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Mordfall Tristan

23.485 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

12.11.2019 um 17:04
@ThoFra

Ja, diesen Fall meinte ich. Es gab einen Verdächtigen, der aber nicht überführt werden konnte. Der ermittelnde Kommissar war wohl davon überzeugt, daß dieser der Serientäter gewesen sei, man fand auch Blutspuren in der Gartenlaube, wo er Jungen mißhandelte und quälte, die aber nicht von den Kanalmord-Opfern stammten, sondern von anderen Jugendlichen, die er mißbrauchte und bezahlte. Ich meine mich erinnern zu können, daß dieser Verdächtige zuletzt in Hanau wohnte. Dem konnte eine direkte Verbindung zu den Kanalisationsmorden aber, wie gesagt, nicht nachgewiesen werden.

Ich glaube auch nicht, daß es da einen Zusammenhang zum Fall Tristan gibt, weil das Tat-Muster ein anderes zu sein scheint, und durch die Verstümmelung der Kläranlagen-Schnecke fast keine Primär-Verletzungen mehr zu rekonstruieren gewesen sind, was einen Abgleich der Verletzungsbilder unmöglich macht.
Ich habe das Beispiel auch nur angeführt, um auf den Rückzugsort Gartenlaube hinzuweisen. Und ich finde es auffallend, daß sich bei beiden Vorkommnissen - dem Mord und der Grabschändung - eben solche potentiellen Rückzugsorte in der unmittelbaren Nähe befunden haben.

Ich denke allerdings auch, daß der oder die Täter bei der Grabschändung nur unterbrochen worden sind, weil er/sie gestört wurde/n.
Bei und nach Einbruch der Dunkelheit ist ein Friedhof leider auch manchmal ein Ort für Leute, die sich dort nur zum Kiffen, oder sonstwas verabreden. Auf dem Friedhof in Unterliederbach habe ich spät abends öfter mal "konspirativ" wirkende Jugendliche sich dort aufhalten gesehen, rauchend, irgendwas am Handy verabredend. Das waren keine Trauernden, die wollten nur ungestört sein, führten aber sonst auch nichts Böses im Schilde.
Manchmal übernachten auch Obdachlose auf Friedhöfen, was aus Sicht mancher Friedhofswärter ganz nützlich ist, weil es eventuelle Buntmetall-Diebe abschreckt.
Es kämen also ein paar triviale Umstände in Frage, wodurch der/die Grabschänder hätten gestört worden sein können.


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Mordfall Tristan

12.11.2019 um 17:36
Zitat von Banshee202Banshee202 schrieb:Ich habe das Beispiel auch nur angeführt, um auf den Rückzugsort Gartenlaube hinzuweisen. Und ich finde es auffallend, daß sich bei beiden Vorkommnissen - dem Mord und der Grabschändung - eben solche potentiellen Rückzugsorte in der unmittelbaren Nähe befunden haben.

Ich denke allerdings auch, dass der oder die Täter bei der Grabschändung nur unterbrochen worden sind, weil er/sie gestört wurde/n.
Bei und nach Einbruch der Dunkelheit ist ein Friedhof leider auch manchmal ein Ort für Leute, die sich dort nur zum Kiffen, oder sonstwas verabreden. Auf dem Friedhof in Unterliederbach habe ich spät abends öfter mal "konspirativ" wirkende Jugendliche sich dort aufhalten gesehen, rauchend, irgendwas am Handy verabredend. Das waren keine Trauernden, die wollten nur ungestört sein, führten aber sonst auch nichts Böses im Schilde.
Manchmal übernachten auch Obdachlose auf Friedhöfen, was aus Sicht mancher Friedhofswärter ganz nützlich ist, weil es eventuelle Buntmetall-Diebe abschreckt.
Es kämen also ein paar triviale Umstände in Frage, wodurch der/die Grabschänder hätten gestört worden sein können.
ich finde den Ansatz sehr interessant.

egal ob 1 oder 2 Täter..sie mussten schnell und unauffällig verschwinden. Dazu reicht auch ein geparktes Auto in der Nähe, wo der eigentliche Täter einsteigt, und ein Mitwisser..fährt...der Täter legt sich quer auf die Rücksitzbank...und weg sind sie..und dass bevor FFM-Höchst. komplett dicht gemacht wird..weil sie auf Tätersuche sind...

Gartenlaube...

hm.der einzige Beigeschmack, die Kripo wird im Umkreis alles auf den Kopf gestellt haben...also auch evtl. die Gartenlauben...
eigentlich viel zu riskant für den Täter...
dann eher von einem zweiten - einem Mitwisser - im Auto weggebracht werden...

auch ein Mitwisser ist aber riskant...bei der hohen Belohnung .und selbst wenn der evtl. manipulierbar gewesen wäre..ein Restriskio würde für den Haupttäter immer bleiben...

es war ja auch eine "verdammt" hohe Belohnung ausgesetzt, wie so gut wie nie zuvor..., also hohes Risiko für den Täter...

noch eine andere Frage....welche Art von Kanzlei war das denn, in die der Zopftyp reinmaschierte und dann weggeschickt wurde ?


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Mordfall Tristan

13.11.2019 um 10:42
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:auch ein Mitwisser ist aber riskant...bei der hohen Belohnung .und selbst wenn der evtl. manipulierbar gewesen wäre..ein Restriskio würde für den Haupttäter immer bleiben...

es war ja auch eine "verdammt" hohe Belohnung ausgesetzt, wie so gut wie nie zuvor..., also hohes Risiko für den Täter...
Da gebe ich Dir absolut Recht, zeitweise waren 100.000€ Belohnung ausgesetzt, 80.000€ davon waren wohl von einer Privatperson für einen begrenzten Zeitraum ausgesetzt.
D h mittlerweile müsste die Belohnung wieder bei 20.000€ liegen.

Erstaunlich, dass der eventuelle Mitwisser sich diese 100.000€ entgehen ließ.
Sehe dafür hauptsächlich drei mögliche Gründe:
1.) der Mitwisser hat so große Angst vor dem Haupttäter bzw der Haupttäter hat etwas gegen den Mitwisser in der Hand
2.) der Mitwisser ist finanziell so gut aufgestellt, dass ihn die 100.000€ nicht besonders gelockt haben
3.) der Mitwisser ist bereits verstorben

Ich halte am ehesten Punkt 1.) oder Punkt 3.) für wahrscheinlich.

@Banshee202

Evtl kannten sich die beiden Täter, könnte mir vorstellen, dass es durchaus gewisse 'Szenen' für solche Leute gibt, wo sich 'Gleichgesinnte' untereinander austauschen, gerade die Nähe zu FfM in beiden Fällen ist auffällig.
Da die 'Kläranlagen-Morde' bereits in den 80er-Jahren passierten, glaube ich nicht unbedingt, dass dieser Austausch (ausschließlich) über das Internet erfolgt(e).
Die Polizei wird wahrscheinlich auch in dieser Richtung schon nachgeforscht haben, nehme ich an.
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:eine andere Frage....welche Art von Kanzlei war das denn, in die der Zopftyp reinmaschierte und dann weggeschickt wurde ?
Diese Frage interessiert mich ebenfalls.
Die Anwaltsgehilfin dort schickte den Mann in eine Strafrechts-Kanzlei, was für eine Kanzlei es jedoch war, die er ursprünglich aufsuchte, dazu habe ich noch nie etwas gehört/ in den Berichten gelesen.


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Mordfall Tristan

13.11.2019 um 11:31
@musikengel
@ThoFra

Wenn ich mich recht entsinne, war es eine Kanzlei für Wirtschaftsrecht.
Google gibt da leider nicht viel her, aber in einem der hier angehängten Videos wird das von Herrn Fey erwähnt.


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Mordfall Tristan

13.11.2019 um 12:51
@ThoFra
Erstaunlich, dass der eventuelle Mitwisser sich diese 100.000€ entgehen ließ.
Sehe dafür hauptsächlich drei mögliche Gründe:
1.) der Mitwisser hat so große Angst vor dem Haupttäter bzw der Haupttäter hat etwas gegen den Mitwisser in der Hand
2.) der Mitwisser ist finanziell so gut aufgestellt, dass ihn die 100.000€ nicht besonders gelockt haben
3.) der Mitwisser ist bereits verstorben

Ich halte am ehesten Punkt 1.) oder Punkt 3.) für wahrscheinlich.
Oder der 4. Punkt: Der Mitwisser war ebenfalls Täter und es handelt es sich um zwei Personen. Zumindest sollte man dies nicht ausschliessen, da die letzte Zeugin, Tristan unmittelbar vor der Tat mit zwei Personen gesehen hat und der Zopfmann wohl nicht mit dem Rucksack gesehen worden ist. Insgesamt gab es eigentlich zu wenige, die eine Beobachtung gemacht haben, um dieses aus zu schliessen.

Nimmt man aber hinzu, dass das Grab geschändet wurde und man dort wohl von Tätern redet, würden dadurch eben zwei Personen in Frage kommen. Dieses wird auch so im Fall Markus Wachtel, bzgl. dieser Grabschändung erklärt.


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Mordfall Tristan

13.11.2019 um 13:04
Zitat von drallfalldrallfall schrieb:da die letzte Zeugin, Tristan unmittelbar vor der Tat mit zwei Personen gesehen hat
Meinst Du die Frau im Park, deren Hund Tristan noch gestreichelt hat und die ihn, als sie sich nochmal umdrehte, mit zwei Männern auf der Parkbank sitzen sah?

Könnte mir das Szenario auch so vorstellen, dass die beiden Tristan zum Tunnel 'locken' sollten - was ihnen auch gelang - und dort der Zopfmann (der der Haupttäter war?) wartete.
Die Kinder, die den Zopfmann am Tattag im Tunnel sahen, sagten ja aus, dass sie nur den.Zopfmann gesehen hätten, in einer Doku zum Fall wurde vermutet, dieser könne eine zweite Person durch seinen Körper verdeckt haben, sodass diese zweite Person vom Standort der Kinder aus gesehen hinter dem Zopfmann nicht zu sehen war.
Die dritte Person könnte evtl am anderen Tunnelende 'Schmiere gestanden' haben, es wurde ja immer wieder erwähnt, dass dieser Liederbachtunnel häufig als Abkürzung genutzt wurde zur damaligen Zeit.


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13.11.2019 um 13:15
@ThoFra

Genau die Frau aus der Bruno-Asch-Anlage. Es ist ja schon irgendwie seltsam, das sonst kein Mensch Tristan und diese Personen gesehen hat. Daher würde ich dann eher dahin tendieren, das die beiden die Täter gewesen sind und keine Lockvögel. Man kann sich schließlich auch dort verabreden, so das man getrennte Wege, dort hin, zum Tunnel geht.

Da würde einiges zusammen passen und gibt eben auch noch einen gewissen Schutz. So wie Du sagst, einer steht Schmiere.

Übrigens schaut man sich die Örtlichkeiten an, dann stellt man auch fest, das man dort nur 100 Meter vom Tatort weg, direkt an der Strasse parken kann und dadurch schnell und auch recht unauffällig verschwinden kann.


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Mordfall Tristan

13.11.2019 um 13:29
Zitat von drallfalldrallfall schrieb:Nimmt man aber hinzu, dass das Grab geschändet wurde und man dort wohl von Tätern redet, würden dadurch eben zwei Personen in Frage kommen
Ist das eine Aussage der Ermittler, dass von Tätern in der Mehrzahl gesprochen wird oder ist das lediglich eine Annahme, weil man davon ausgeht, dass der Erdaushub nicht von einer Person zu schaffen war? Man weiß ja nicht, wie lange dem-/ oder denjenigen dafür Zeit zur Verfügung stand.

Für mich gibt es 3 Möglichkeiten:

1. Der Täter hatte sich in einer Art Psychose/Wahn befunden (evtl ausgelöst durch Drogen) und seine Tat später wirklich bereut. Dann könnte das Ansehen des Sarges sozusagen seine eigene Beerdigungszeremonie gewesen sein.

2. Der Täter hat seine Tat nicht bereut und das Öffnen des Grabes verschaffte ihm ein Nachleben der Tat, vielleicht hat er sogar ein Erinnerungsphoto aufgenommen und dies neben seinen Trophäen platziert.

3. Es handelte sich um Geisterjäger oder ähnliche Klientel. Zuweilen gab es im Netz auch schon fragwürdige Geocaches, wo evtl so eine Grabschändung auch hätte dazu benutzt worden sein können, dass der Täter selbst diese Personen darauf "angesetzt" hat, in der vermeintlichen Hoffnung der Personen, dort was zu finden. Damit hätte der Täter es möglicherweise genauso grschafft, von sich abzulenken, wie mit dem Anruf oder dem späten Abstellen des Rucksackes.

Auch ein mögliches Machtspiel mit der Polizei wäre für mich in Zusammenhang mit Punkt 3. durchaus denkbar, ein Täter, der sich um Längen voraussieht und falsche Spuren legt (Fingerabdruck, tchechische Karte, Anruf, Grabschändung, Rucksack). Leider hätte es insofern die Polizei bis heute nicht geschafft trotz Profiling die Botschaften bislang richtig zu "lesen".


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Mordfall Tristan

13.11.2019 um 13:29
Zitat von drallfalldrallfall schrieb:Daher würde ich dann eher dahin tendieren, das die beiden die Täter gewesen sind und keine Lockvögel. Man kann sich schließlich auch dort verabreden, so das man getrennte Wege, dort hin, zum Tunnel geht.
Aber wie würde dann in dieses Szenario, dass es sich bei den beiden um die Täter gehandelt hat, der ominöse 'Zopfmann' reinpassen?
Er wurde ja von den Kindern zur Tatzeit im/am Liederbachtunnel gesehen und ich gehe eher nicht davon aus, dass die Kinder gelogen haben, was ihre Beobachtungen betrifft.


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13.11.2019 um 13:42
@ThoFra

Die Zeugin konnte ja keine genauen Angaben zu diesen Personen machen. Zwar hat man was von ausländisch aussehenden Personen geschrieben, aber dieses ist nur eine Vermutung.


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Mordfall Tristan

13.11.2019 um 13:50
Zitat von drallfalldrallfall schrieb:Zwar hat man was von ausländisch aussehenden Personen geschrieben, aber dieses ist nur eine Vermutung
Meine mich zu erinnern, auch etwas von 'südländischen Typ' in Bezug auf diese beiden Männer von der Parkbank in einer Doku gehört/ in einem Artikel gelesen (?) zu haben, wo genau das war, weiß ich leider nicht mehr.
'Südländischer Typ' würde m E nur sehr bedingt zum Phantombild des 'Zopfmannes', das veröffentlicht wurde, passen, von daher würde ich vermuten, dass der Zopfmann eine dritte Person war und keiner der beiden Männer, die auf der Bank gesehen wurden.


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Mordfall Tristan

13.11.2019 um 14:07
@ThoFra
@drallfall

hier nicht original...aber bezieht sich darauf...war wohl in einer XY-Sendung...
ab Minute 4.07...2 ausländisch aussehende junge Männer...so wird es hier genannt...

Youtube: Mord an Tristan Brübach 2019 Wer waren die beiden Männer im Park? Aktenzeichen XY Medical Detectives
Mord an Tristan Brübach 2019 Wer waren die beiden Männer im Park? Aktenzeichen XY Medical Detectives
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und hier ist auch die Rede von verschiedenen Zeugen, die den Zopfmann gesehen haben...und daraus wurde das Phantombild erstellt.
Verschiedene Zeugen ? das 12-jährige Mädchen, die Nachhilfelehrerin ...wer noch ?


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Mordfall Tristan

13.11.2019 um 14:14
@musikengel

Die anderen Zeugen sind aus dem Spiegel Bericht, neue Erkenntnisse im Fall Tristan. Da kommen zwei Jungs zu Wort und es wird drauf hin gewiesen, das noch weitere Heimkinder dem Mann begegnet sind. Ebenfalls kam separat die Anwaltskanzlei hinzu.


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Mordfall Tristan

13.11.2019 um 15:44
Eins der Probleme ist ja, auch der nicht zugeordnete Teilabdruck am Buch. Wenn dieser zwar von jemandem stammt, der am Tatort war, aber eben nicht vom Zopfmann, der auch am Tatort war, dann dreht sich alles im Kreis, bis zumindest die Identität des Zopfmanns geklärt ist. Dass er unmittelbar zur Tatzeit am Tatort war, ist zumindest ja mal auffällig. Aber es beweist halt nichts.


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13.11.2019 um 18:36
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Verschiedene Zeugen ? das 12-jährige Mädchen, die Nachhilfelehrerin ...wer noch ?
Die Heimkinder und die Anwaltsgehilfin in der Kanzlei haben ihn auch gesehen, außerdem war die Rede in der Doku davon, dass er wohl schon öfters im Viertel gesehen wurde bzw kam er Tristans Nachhilfelehrerin bekannt vor bzw hatte sie den Eindruck, ihn bereits mehrfach gesehen zu haben.

Wenn man davon ausgeht, dass der Zopfmann keiner der beiden Männer auf der Parkbank war, dann könnte der Teilabdruck auf dem Schulbuch auch von einem der beiden stammen.
Dass der 'Zopfmann' zufällig zur Tatzeit am Tatort war und nichts mit der eigentlichen Tat zu tun hatte, würde ich eher ausschließen, das wäre m E zu viel des Zufalls.
V a da die Heimkinder auch von Kontaktaufnahme - Versuchen dieses Mannes berichteten, fällt es mir schwer, an einen Zufall zu glauben.
Offenbar hatte er gewisse 'Absichten', die er verfolgte, m E denkbar, dass er in Tristan genau das Opfer gefunden hat, das er sich vorstellte.


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13.11.2019 um 19:00
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:haben...und daraus wurde das Phantombild erstellt.
Wenn ich ein fiktives Phantombild erstellen sollte, auf dem jemand dargestellt wird, den JEDER sicher erkennen würde, würde ich so eins machen.
Deswegen ist es mir absolut rätselhaft, warum der Zopfmann nie identifiziert wurde.


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Mordfall Tristan

13.11.2019 um 19:20
Zitat von trailhamstertrailhamster schrieb:Wenn ich ein fiktives Phantombild erstellen sollte, auf dem jemand dargestellt wird, den JEDER sicher erkennen würde, würde ich so eins machen.
Deswegen ist es mir absolut rätselhaft, warum der Zopfmann nie identifiziert wurde.
Kann es sein, dass der Zopfmann in der Realität anders aussah und die Zeugen ihn unbewusst durch die schreckliche Tat (durch ihr Unterbewusstsein) ihn derart abartig beschrieben oder extremer als er es tatsächlich war. Ist nur ein Gedanke, weil es seltsam ist dass niemand eine derartige Gestalt zu kennen scheint.


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Mordfall Tristan

13.11.2019 um 19:26
Zitat von trailhamstertrailhamster schrieb:Deswegen ist es mir absolut rätselhaft, warum der Zopfmann nie identifiziert wurde.
Evtl vorstellbar, dass er kurz nach der Tat verstorben ist, oder aber ins Ausland gegangen ist (und evtl dann dort starb)?
Andererseits wurde auch international nach ihm gefahndet...

Es wurden bzgl des 'Zopfmannes' ja auch - deutschlandweit, wenn ich das richtig in Erinnerung habe - JVAs angeschrieben und gefragt, ob dieser Mann dort aktuell einsitzt oder früher mal eingessen hat, woraufhin sich ja nur ein Bruchteil der (angeschriebenen) JVA gemeldet hat.
Vll sitzt der 'Zopfmann' in einer der anderen JVA, von denen keine Rückmeldung gekommen ist?
Andererseits müssten auch in diesem Fall doch Akten über ihn existieren und dann müsste seine Identität doch mittlerweile längst geklärt sein!?

Finde, die Frage, wer der ominöse 'Zopfmann' ist, auch eine der rätselhaftesten Details im Fall Tristan, verstehe auch nicht, wie eine Person zwar einerseits von verschiedenen Leuten (Heimkinder, Nachhilfelehrerin, die Kinder, die ihn am Tatort zur Tatzeit sahen...) gesehen worden sein kann, beschrieben werden kann und andererseits diese Person trotz intensiver Fahndung auch nach über 20 Jahren nicht identifiziert werden konnte.
Die Beantwortung dieser Frage bzw die Identifizierung des 'Zopfmannes' wäre sicherlich ein Schlüsselelement in den Bemühungen, Tristans Mörder zu überführen.


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Mordfall Tristan

13.11.2019 um 19:26
@dreizehner
Es wurden ja einige Leute überprüft, die als Zopfmann in Frage gekommen wären, es kam halt nichts dabei raus. Daher bleib ich dabei, dass die Ermittler durchaus etwas ahnen, aber nichts nachweisen können, da die Spurenlage zu dürftig ist.


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Mordfall Tristan

13.11.2019 um 19:33
Zitat von abberlineabberline schrieb:Es wurden ja einige Leute überprüft, die als Zopfmann in Frage gekommen wären, es kam halt nichts dabei raus. Daher bleib ich dabei, dass die Ermittler durchaus etwas ahnen, aber nichts nachweisen können, da die Spurenlage zu dürftig ist.
Wann wurden denn diese Personen, die in Frage kamen, evtl der besagte 'Zopfmann' zu sein, überprüft?
Zeitnah nach der Tat oder erst Jahre später?

Sollten diese Überprüfungen erst Jahre später stattgefunden haben, hätte dem Täter wohl mehr als genügend Zeit zur Verfügung gestanden, um evtl 'belastendes Material' verschwinden zu lassen bzw seine Spuren zu verwischen.

Gehe auch fast davon aus, dass die EB zumindest einen halbwegs konkreten Verdacht haben werden, um wen es sich bei dem 'Zopfmann' handeln könnte, die Beweise jedoch nicht ausreichen bzw kann ich mir auch vorstellen, dass der 'Zopfmann' bereits verstorben ist und daher nicht weiter ermittelt werden kann/ darf.


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