Es kann sein, dass diese vierstündige Abwesenheit gar nichts mit dem Verbrechen an sich zu tun hat.vielleicht war das m normales Verhalten, dass sie kommen und gehen konnte,wie sie wollte. Mit dieser blütenweissen Kleidung wird sie auch nicht auf Spielplatz oder Wald gewesen sein, weil auf dem Rückweg ist den zeugen nicht aufgefallen, dass sie dreckig gewesen wäre. Vielleicht war sie bei einer Freundin Zuhause oder spazieren, wobei es schon komisch ist, dass sich dazu nie jemand gemeldet hat.
ThoFra schrieb:Also doch eher der (vorher auch Martina vollkommen unbekannte) "Gelegenheitstäter", der das Mädchen zufällig auf dessen Heimweg "entdeckt" und sich dann - mehr oder weniger spontan - dazu entscheidet, sie zu "entführen" bzw sie "mitzunehmen" (im Auto?) und sie dann zu missbrauchen und zu töten?
Das vorbereitete Seil mit dem "mysteriösen Metallteil" hätte er dann - auch zufällig? - im Auto gehabt?
Womöglich. Es besteht immer noch die Möglichkeit, dass das Seil samt Anhang einfach dort im Müll lag und die ganze Tat ungeplant war.
Man muss sich auch Mal überlegen, wenn die fesselung nicht zur Luststeigerung während der Tat diente und demnach geplant und mitgebracht war ( der Täter könnte ja nicht fest damit rechnen, das passende im Müll zu finden), warum dann überhaupt eine Fesselung? Um Gegenwehr abzuwehren? Ein erwachsener Mann kann ein Kind glaube ich auch ganz gut ohne Fesselung unter Kontrolle halten. Vielleicht gleichaltrige oder Jugendliche, wo das Kräfteverhältnis noch nicht so unterschiedlich ist?
Gesetzt den Fall, der Täter hat alles geplant und auch diese vier Stunden vorher mit m verbracht. Warum hat er innerhalb dieses Zeitraumes nicht zugeschlagen? Hat er erst vertrauen aufgebaut mit harmlosen Aktivitäten wie Eis essen? Hat er mit sich selbst gerungen, ob er die Tat begeht, hat sich erst unauffällig verhalten, so dass sie ahnungslos war und sie dann gehen lassen und dann hat er es sich anders überlegt und sie doch noch abgefangen? Vielleicht aus Sorge, dass die nachmittäglichen harmlosen Aktivitäten auf Nachfrage der Eltern als nicht so harmlos angesehen werden und es trotzdem hätte Ärger geben können?
Was sagt das über den Täter aus. Ich denke da zb an jemanden wie Jürgen Bartsch, der selber auch jung war und problemlos noch jüngere ansprechen konnte und das Vertrauen gewinnen konnte, wo auch nach Kirmesbesuchen und anderen harmlosen Vergnügungen dann am Ende das böse Erwachen kam inkl sexueller Besonderheiten.
Spekulatius666 schrieb:Völlig klar ist für mich, dass das sexualverbrechen im Vordergrund stand und Fesselung und Tod nur zur Unterstützung bzw Vertuschung getätigt wurden.
