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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

06.09.2018 um 19:04
Man könnte sich bzgl. der Anrufe auch folgendes vorstellen:

Er gab Frauke den Auftrag, ihrem Freundeskreis (also hier konkret über Chris) durch das Gespräch glaubhaft zu machen, dass sie bald zurück kommt. Und ihr angedroht, dass er sie umbringt, falls ihr das nicht gelingt. Und dieses "Spiel" hat seinen (sexuellen oder psychischen) Sadismus befriedigt. Es ging ihm weniger oder gar nicht um die Angehörigen als vielmehr darum, sich an der Qual von Frauke zu ergötzen.

Das klingt zwar wie aus einem schlechten Psychothriller. Aber ich versuche, mir ein Motiv vorzustellen. M. E. kann das nur in der (abnormen) Persönlichkeit des Täters begründet sein. Dann wäre "nur noch" die Frage, ob es ein Bekannter war (nah oder entfernt, oder auch nur einseitig), oder ob Frauke ein "passendes" Zufallsopfer war.

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Mord an Frauke Liebs

06.09.2018 um 19:39
Zitat von egaliegali schrieb:Du meinst: Warum ist das KREUZ NICHT auch verschwunden, richtig ?
Also, die Frage: warum hat der Täter das Kreuz bei ihr gelassen, wenn er Handy und Armbanduhr mitnimmt ?
Entschuldige, ja genau, warum ist das Kreuz bei ihr geblieben, währenddessen alles andere nicht auffindbar ist?


Da hier schon eine Menge Theorien aufgestellt wurden, frage ich mich wo denkt ihr hat der Täter einen Fehler gemacht?

Es ist zwar etwas weit hergeholt, aber was wäre wenn der Täter es geschafft hat Frauke mit sich zu führen und dann bei der Besichtigung ihrer Sachen merkt, dass etwas Entscheidendes fehlt? Normalerweise wäre ja ihr Schlüssel auch in ihrer Handtasche oder bei ihr gewesen. Da der Täter den aber nicht findet, ist er vielleicht der Ansicht das der Schlüssel an dem Ort liegt wo er Frauke getroffen hat. Wäre der Täter da zum Umdenken oder zum Handeln gezwungen worden? (Ich schätze den Täter zumindest gewissenhaft und vorsichtig ein, da er keine Spuren soweit hinterlassen hat)


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Mord an Frauke Liebs

06.09.2018 um 19:48
@rexrayne

Christos hatte ja zu Hause gewartet auf Frauke, da Sie keinen Schlüssel mit hatte, soweit ich weiss.


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Mord an Frauke Liebs

06.09.2018 um 20:19
da sind noch einige wenige andere bilder,unter dem bild-suchbegriff frauke sah schon gut, verliebenswert aus; gut gemacht @Sonnenschein81 manchmal sieht man halt vor lauter bäumen den wald nicht; ich las auch noch nie was von einem arzt, in einem krankenhaus; motiv. vertuschen einer straftat oder einer fahrlässigen tötung, wären meine vorschläge


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Mord an Frauke Liebs

06.09.2018 um 20:22
@Sunrise76
and all
der rückruf von frank, fraukes bruder, war nur einmal erfolgreich, als er schnell auf das telefonat mit christos reagierte (verbindungsdaten sagen 2 minuten), da war der täter möglicherweise überrascht, sonst wurde das handy ja sofort ausgeschaltet, wurde überfahren, der spätere mörder


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Mord an Frauke Liebs

06.09.2018 um 21:11
Zitat von josslarjosslar schrieb:...sonst wurde das handy ja sofort ausgeschaltet, wurde überfahren, der spätere mörder
@josslar
Irgendwie verstehe ich den Satz nicht so recht. Welcher Mörder wurde wann oder wo überfahren? Kannst du das etwas verständlicher Schreiben?


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Mord an Frauke Liebs

06.09.2018 um 21:15
@F.Einstoff
der thread heißt "mord an frauke liebs", rate mal bitte welchen mörder ich meine, natürlich fraukes, und zwar späteren, da frauke ja noch lebte, als sie telefonierte


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Mord an Frauke Liebs

06.09.2018 um 21:20
Zitat von josslarjosslar schrieb:der thread heißt "mord an frauke liebs", rate mal bitte welchen mörder ich meine, natürlich fraukes, und zwar späteren, da frauke ja noch lebte, als sie telefonierte
@josslar
Unabhängig davon wie der Thread heisst war mir halt nur neu, das ein möglicher Mörder überfahren wurde.
Oder ist " überfahren werden" eine lokale Redewendung, die ich Nordrhein-Westfale noch nie gehört habe und somit in einen falschen Kontext ansehe?


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Mord an Frauke Liebs

06.09.2018 um 21:21
Zitat von josslarjosslar schrieb:frauke sah schon gut, verliebenswert aus
1. Ich denke mal nicht, dass solche unsachlichen Aussagen hier angebracht sind
Zitat von josslarjosslar schrieb:frauke sah schon gut, verliebenswert aus; gut gemacht @Sonnenschein81
2. Ich distanziere mich entschieden von dieser Aussage und wüsste auch nicht, was ich damit zu tun hätte. Lass das bitte künftig @josslar

Ich finde deine Posts - vorsichtig ausgedrückt - äußerst fragwürdig


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Mord an Frauke Liebs

06.09.2018 um 21:21
Mörder überfahren? Höre ich zum ersten Mal. Genauso wie ein Mann behauotete damals, wenn man seinen Strafzettel erlässt, verrät er den Täter von Frauke Liebs.


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Mord an Frauke Liebs

06.09.2018 um 21:22
überfahren soll hier wohl nicht heissen, das jemand mit einem kraftfahrzeug den Täter überrollt , überfahren hat, sonder sinnbildlich...jemand wird von Ereignissen übermannt, überfahren, überrollt...


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Mord an Frauke Liebs

06.09.2018 um 21:31
@Sonnenschein81
tut mir leid, ich verwechselte dich mit@mysterioes74, ihrem bild von frauke mit dem ominösen kreuz, das leider gelöscht wurde, sogar vermutlich ohne hinweis, dass man die google-bildersuche benutzen solle, um an es zu kommen; auch wenn man nicht der rechteinhaber ist
@Ventil
danke, so meinte ich es


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Mord an Frauke Liebs

06.09.2018 um 23:48
@rexrayne
Evtl hat der Täter ihr Handy und Armbanduhr schon früher weggenommen. Das Kreuz war ihm, wie die Kleidung, egal.


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Mord an Frauke Liebs

07.09.2018 um 00:50
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Ich behaupte nirgendwo, dass Frauke bis zum Schluss freiwillig beieiner Person blieb die ich nicht als Täter bezeichne.
Wenn man davon ausgeht, dass FL freiwillig bei dem Täter blieb, ist es nur logisch konsequent, den Ausdruck Täter zu vermeiden, wie z. B. in einer anderen Passage Deines Beitrags:
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Ich denke schon, dass etwas zwischen ihr und ihrer Begleitung lag was dasNachhause gehen immer auf der Kippe stehen ließ
Aber mir geht es hier nicht darum, wie Du die Person, die in meinen Augen ein "Täter" ist, bezeichnest, sondern um die Annahme, die dahinter steht.
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Jemanden von irgendwo anrufen zu lassenstellt für mich im allgemeinem kein Problem dar.Problematisch wird wird es denke ich, wenn man das Opfer ständig ruhig stellen muss und Angst haben muss aufzufliegen. Was hier wohl nicht der Fall war.
Du behauptest, es sei "hier wohl nicht der Fall", dass der Täter Angst gehabt haben müsse, (anlässlich der Anrufe) "aufzufliegen". Wenn der Täter FL festhielt, hat er unabweisbar Grund zu einer solchen Angst gehabt (unabhängig davon, ob er diese Angst tatsächlich empfand oder nicht).
Gab es jedoch einen solchen Grund nicht, wie Du behauptest ("War hier wohl nicht der Fall"), heißt das, es lag kein Verbrechen vor und Fl wurde nicht festgehalten. Das lässt also nur den Schluss zu, dass Deiner Ansicht nach FL sich - zumindest noch während der Telefongespräche, einschließlich des letzten Telefonats) - freiwillig bei dem Täter aufhielt.

Das ist Deine - interessante - Meinung, und mich stört daran nur die scheinbare Objektivität ("wohl nicht der Fall"), mit der Du die Argumente für ein Verbrechen (von dem die Kripo ebenfalls ausgeht, in weitaus größerer Kenntnis der Umstände als uns möglich ist) allzu großzügig ignorierst.
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Außer dem "Ja... Nein nein.." und der Tatsache dasFrauke nicht nachhause zurückgekehrt ist und ihre Leiche im Wald gefunden wurdehabe ich auch keine Hinweise auf einen Täter noch eine Tat noch ein Motiv.
Fraukes "Ja", dem dann zwei "Nein" (im Gesprächsprotokoll mit Ausrufezeichen versehen) folgen, ist nach meiner Ansicht mehr als ein bloßer Hinweis.

"Komm doch nach Hause."
"Nein, das geht nicht."
"Warum denn nicht?"
"Kann ich dir nicht sagen."
"Wirst du festgehalten?"
"Ja ... Nein! Nein!" (zitiert aus: Stern-Crime-Artikel)

Von einer Entführten kann man wohl kaum weitergehende Erläuterungen erwarten. Wenn Frauke aber freiwillig festgehalten worden wäre, ist mir eine solche Aussage nicht erklärlich. Zumal sie wusste, dass die Polizei nach ihr suchte: Sie hätte sich dann doch wohl um eine deutlichere Widerrufung ihres "Ja" bemüht, indem sie z. B. hinzugefügt hätte "ich hatte Dich eben nicht richtig verstanden" oder Ähnliches. (Während ihr zweimaliges Nein zum Szenario einer Entführung - Angst vor dem Entführer - bestens passen würde.)

Überhaupt passt FLs Verhalten meiner Meinung nach in keiner Weise zu einem freiwilligen Verschwinden.
Um mich auf den eben angesprochenen Punkt zu beschränken: Wenn FL freiwillig verschwunden wäre, hätte sie doch nicht das geringste Interesse daran haben können, von der Polizei gefunden zu werden. Warum hat sie nicht einen wirklich überzeugenden Versuch unternommen, ihre Eltern von einer Benachrichtigung der Polizei abzuhalten? Sie kannte ihre Familie und Freunde und sie musste deshalb davon ausgehen, dass sich alle sofort wahnsinnige Sorgen machen würden. Und warum hat sie, als sie erfuhr, dass die Polizei nach ihr suchte, nicht spätestens zu diesem Zeitpunkt in einer überzeugenden Weise interveniert?

Meiner Meinung nach hatten die ersten Anrufe auch die Funktion, die Polizei von einer Fahndung abzuhalten. Aber "überzeugend" waren sie nicht. Was im Fall einer Entführung sehr naheliegend ist: FL stand unter Zwang, sie musste zwar sagen, was der Entführer ihr aufgetragen hat, aber sie kann kein Interesse gehabt haben, Chris damit zu "überzeugen".

Die Paderborner Polizei hat die Möglichkeit eines Verbrechens nicht sonderlich ernst genommen, obwohl man im Verlauf der Telefongespräche durchaus einen Grund zu einer gegenteiligen Einschätzung sehen kann. Eine Fahndung war nicht auszuschließen. Und eine freiwillig verschwundene FL hatte kein Interesse, das zu verhindern?

Es gibt auch, wenn man von einer Entführung ausgeht, Ungereimtheiten, aber derartige Widersprüche wie bei der Annahme eines freiwilligen "Untertauchens" sehe ich nicht.


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Mord an Frauke Liebs

07.09.2018 um 01:20
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Ob es ein Mord, oder ein Totschlag, oder ein Unfall mit Todesfolge war, das alles ist offizielle nicht belegt noch wiederlegt.
Die Todesursache konnte, da FLs Leiche bei ihrem Auffinden bereits skelettiert war, nicht mehr festgestellt werden. Da FL eine junge und gesunde Frau war, ist es äußerst wahrscheinlich, dass der Täter ihren Tod verschuldet hat. (Ob man dem Täter im Falle eines Mordes die gesetzlich definierten Tatmerkmale eines Mordes nachweisen kann, wird sich zeigen, wenn der Täter eines Tages - hoffentlich - gefasst wird.)
Die Polizei jedenfalls geht von einem Tötungsdelikt aus und wird dafür sicher ihre Gründe haben. Die Möglichkeit eines "Unfalls mit Todesfolge", die Du erwähnst, halte ich jedenfalls für sehr unwahrscheinlich: Welchen Unfall mit tödlichen Folgen kannst Du Dir vorstellen, bei dem es nicht auch zu einer Verletzung der Knochen gekommen wäre? (Und die wären ja am Skelett nachweisbar gewesen.)


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Mord an Frauke Liebs

07.09.2018 um 01:32
@birkensee
Dem kann ich mich nur anschliessen. Als Unfall mit Todesfolge fiel mir nur sowas wie zu viele Betäubungsmittel oder zu wenig Wasser etc ein...und das sind keine Unfälle und auch keine Zeichen für Freiwilligkeit. Ein freiwilliges Wegbleiben-da wiederhol ich mich-halte ich für nahezu ausgeschlossen. Wie gesagt...ohne Geld, Wechselkleidung, in der Woche, nach einem Pubbesuch, müde, während daheim wer wartet.


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Mord an Frauke Liebs

07.09.2018 um 01:39
Zitat von abberlineabberline schrieb:ein...und das sind keine Unfälle.
@abberline
Wie nennt man denn solche nicht beabsichtigten Ereignisse die den Tod eines Menschen zur Folge haben korrekterweise? Mir würde da auch nur "Unfall" als Bezeichnung in den Sinn kommen.


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Mord an Frauke Liebs

07.09.2018 um 01:42
@F.Einstoff
Jemandem zu viele Ko Tropfen zu verpassen etc mag zwar nicht geplant sein, aber mit dem Begriff Unfall hab ich bei sowas meine Schwierigkeiten


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Mord an Frauke Liebs

07.09.2018 um 02:26
@F.Einstoff
Zitat von F.EinstoffF.Einstoff schrieb:Wie nennt man denn solche nicht beabsichtigten Ereignisse die den Tod eines Menschen zur Folge haben korrekterweise? Mir würde da auch nur "Unfall" als Bezeichnung in den Sinn kommen.
Das kommt auf das Ereignis an. Wenn jemand durch sein Verhalten den Tod eines Menschen verursacht, ohne das gewollt zu haben und für ihn diese Folge seines Handelns auch nicht absehbar war, liegt keine fahrlässige Tötung vor.

Wenn aber FL an einer vom Täter vorgenommenen Überdosierung von Betäubungsmitteln gestorben wäre, wäre das mitnichten ein Unfall. Wenn Fl festgehalten worden wäre und ihr die Betäubungsmittel unter diesen Umständen verabreicht worden wären, würde man wohl nicht mal mehr von fahrlässiger Tötung sprechen. Für eine Verurteilung wegen Totschlags würde es ausreichen, wenn die Richter davon ausgingen, dass der Täter den Tod billigend in Kauf genommen hätte.

Aber da Malinka (in dem von mir zitierten Beitrag) davon ausgeht, dass FL freiwillig bei dem Täter blieb und er deshalb keinen Grund hatte, sie zu sedieren, nehme ich an, sie meint das, was man unter einem klassischen Unfall versteht (Dass der Täter FL nicht umbringen wollte und sie auch nicht wissentlich oder gar absichtlich in Gefahr brachte.)


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Mord an Frauke Liebs

07.09.2018 um 02:35
@F.Einstoff

Mit einem klassischen Unfall meinte ich Autounfall, Treppensturz etc. Wenn aber ein solcher Unfall tödliche Folgen hat, bleiben die Knochen nicht unverletzt (was aber FL der Fall war).


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