duval schrieb:Nein! Die Botschaft war: Ich habe zwei Scheren, die ich gerne verkaufen möchte.
Nach aussen hin ja .
Aber das Motiv ist unklar.
Und
Das ist absolut ungewöhnlich, das jemand überhaupt seine Scheren mitschleppt
duval schrieb:ntweder, weil er Geld brauchte, es gebrauchen konnte oder weil er die Scheren nicht mehr benötigte.
Das trifft halt beides nicht zu , bzw es gibt keinen Grund dafür
Geld hatte er noch. 120 DM soweit ich weis.
Deshalb brauchte er die Scheren nicht zu verkaufen
Hätte er sein bisheriges bürgerliches Leben auf dem Dorf , inklusive Friseursalon zurücklassen wollen, hätte er auch die Scheren zurück gelassen.
Das kaum ein Friseur die kaufen wird, muss ihm auch klar gewesen sein.
duval schrieb:Der Versuch, die Scheren zu verkaufen, wird völlig überbewertet und mit grotesken Erklärungen gerechtfertigt.
Das Anbieten der Scheren auf einer Urlaubsinsel ist an sich absolut grotesk und gehört deshalb zu einen wesentlichemn Fakten des Falles.
duval schrieb:Spielbanken haben auch vormittags geöffnet!
Das stimmt komplett nicht !
Das ist ja noch nicht einmal heute so.
https://www.spielbanken-bayern.de/spielbanken/lindau/offnungszeitenDa es seinerzeit noch kein kleines Spiel an Automaten gab, öffneten die Spielbanken wohl so wie heute noch im großen Spiel um frühestens 16:00.
Nach meinen Erinnerungen aus Garmisch in den 90 er und Berlin ab den 80er war das füher noch später. 20:00 ist mir in Erinnerung, kann mich aber nicht festlegen, da meine Kasinobesuche eh immer Nachts stattfanden.
Spielt auch keine Rolle, da er registriert worden wäre im Kasino, was garantiert überprüft wurde.
So wie es aussieht weis keiner, was Löw nach dem Frühstück auf Reichenau gemacht hat.
Hier, auf der Insel Reichenau liegt bzw lag m.E. der Schlüssel zur Lösung des Falles.
Heute ist da nichts mehr zu ermitteln.