Vielleicht wollte der Täter sie auch nie umbringen.Rotkäppchen schrieb:Daher kann ich mir auch sehr gut vorstellen, dass der Mörder nicht mehr lebt.
Ach der arme Täter, er wollte sich an dem Kind "nur vergehen" und dann ist "irgendwas schrecklich schief gelaufen".Kleinerose15 schrieb:Vielleicht wollte der Täter sie auch nie umbringen.
Er wollte sich ursprünglich nur an sie vergehen und irgendwas ist fürchterlich schief gelaufen vielleicht hat Claudia sich zu viel gewehrt und dabei brachte er sie um.
So meinte ich das nicht aber wenn der Täter wirklich Suizid begangen hat könnte es sein das er nie vor hatte Claudia umzubringen und das er sich aus Schuld umgebracht hat.
Das Opfer trieb den Täter in den Suizid, weil es sich "zu sehr wehrte".
Manchmal würde ich die Menschen hinter der Tastatur gerne persönlich kennenlernen. Das ist keine Drohung, nur ein Bedürfnis nach Verstehen.
So steht es dort geschrieben. Darüberhinaus hat der Ermittler bei Aktenzeichen xy dies ebenfalls so kommuniziert.
Das habe ich mich auch gefragt.
Wurden die Personen erneut überprüft?
Was aber voraussetzt, dass man an diese DNA noch herankommt....
Das Verwenden bzw Benennen von beinahe Treffern ist erst seit 2017 erlaubt. Folglich müssten die Personen erneut überprüft bzw zum Test geladen werden, um die Daten abzugleichen.
War zu dem Zeitpunkt eigentlich die Verwertung von Beinahetreffern bereits erlaubt? Sonst würde ich den Grund hierin sehen.
Das ist richtig. Wenn er nicht kremiert wurde sollte es mit einer Exhumierung gelingen DNA zu bekommen. Ansonsten geht es über Verwandte, sofern es welche gibt.
Ist damit der Hinweis, den der Anrufer in der XY - Sendung gab, gemeint?
Wobei es auch situativ getriggerte Sexual-Straftäter gibt, könnte ich mir im Fall Claudia Ruf auch vorstellen.
Schuldgefühle haben eher situativ getriggerte Straftäter. Und der Fall sieht für mich eher nicht nach letzterem aus, auch wenn die Leichenverbringung unbeholfen wirkt.
Sind diese Proben denn nicht bereits vernichtet worden?
Wurden die Personen erneut überprüft?
Gute Frage. Die damalige Untersuchung lief unter anderen Voraussetzungen.ThoFra schrieb:Sind diese Proben denn nicht bereits vernichtet worden?
So wurde es zumindest den aktuellen Massen-DNA -Test betreffend kommuniziert.
Die Proben sollen direkt im Anschluss an den Abgleich vernichtet werden, sofern sie nicht mit der DNA - Spur im Fall Ruf übereinstimmen.
Möglicherweise handelt es sich auch überhaupt nicht um einen Sexualstraftäter, der aus einem Trieb oder einer Lust heraus gehandelt hat. So kurios es sich anhört.
Soweit ich weiß, ja....
Möglich wäre, dass dem Hinweisgeber eventuell der Name entfallen ist...
Gut vorstellbar, finde ich, auch eine Kombination aus diesem 'Macht demonstrieren einer schwachen Person gegenüber' und einer Sexualstraftat finde ich denkbar.Stauder schrieb:Vielleicht hat er aus einer Wut heraus gehandelt und wollte auf die Art und Weise seine eigene Macht gegenüber einer schwächeren Person demonstrieren.
Würde zu dem "Duckmäuser" passen, wie der Täter so oder ähnlich in einer Vermutung der Ermittler bezeichnet wurde.
Aber warum wäre diese Person, die Suizid begangen hat, dann - bisher - durch das Raster der Ermittler gefallen, die zwei anderen Suizide, die im Zeitraum nach der Tat stattfanden, waren den EB ja offenbar auch bekannt?
Hierzu habe ich schon ein paar mal den Fall Mirco im Vergleich erwähnt.
Meines Wissens waren die Voraussetzungen zum Test die gleichen. Es war ebenfalls ein Massentest.
Ja. Wenn es nach Recht und Gesetz lief, sind nicht nur die Proben vernichtet, sondern natürlich auch das Profil nicht gespeichert wurden.
Wenn man zwischen den Zeilen liest, kann das durchaus heißen, dass ziemlicher Druck ausgeübt wurde, was natürlich rechtsstaatlich äußerst zweifelhaft ist.
Die Voraussetzungen mögen dieselben gewesen sein. Fraglich ist, ob es die Zusicherung der Löschung von Daten damals ebenfalls gab!?
Natürlich. Die Gesetze waren ursprünglich strenger.
