Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht
17.10.2018 um 13:05Anzeige
Blackwork schrieb (Beitrag gelöscht):Ich bleibe dabei, dass sie irgendwo anders hingebracht wurde.Das glaube ich auch - die Frage ist nur ob tot oder lebendig...
Egi schrieb:Vielleicht wurden Wohnungen auf freiwilliger Basis der Bewohner in Augenschein genommenDu hast vollkommen Recht. Wohnungen können nur auf freiwilliger Basis untersucht worden sein.
Blackwork schrieb:Meinem Kenntnisstand nach verhält es sich so, dassSelbst wenn man von einer so genauen Ortung ausgehen, bleibt der mögliche Tatort gleich. Es wird die Stander Str. sein. Etwas anderes ist auch abwegig. Von der Bushaltestelle bis zur Stendaler Str. ist zu viel Verkehr, sowohl mittels Fahrzeuge als auch mit Personen. Bleibt also nur die Strecke Beginn Stendaler Str. bis Hausnummer 8 = 130 Meter.
wenn das Smartphone angeschalten ist und eine mobile Netz Verbindung besteht kann der Mobilfunkanbieter die Position des Gerätes In Berlin bis auf 100 Meter bestimmen.
cleo32 schrieb:Bei XY wurde gesagt das nur Wohnungen in der Stendaler Strasse abgesucht wurden
Blackwork schrieb:Dann hat die Polizei gelogen bei ihrer offiziellen Mitteilung?Mit Wohnungen durchsucht wurde nicht eine unwahre Meldung verbreitet. Es gab sowohl in der Stendaler Str. als auch im angrenzendem Nahbereich leerstehende Apartments, Kellerabteile und Geschäfte, welche in die Durchsuchung mit einbezogen wurden.
Blackwork schrieb:Meinem Kenntnisstand nach verhält es sich so, dassJa das kann aber hier nicht angewendet werden.. Das was du meinst sind "stille sms"... Die werden aber auch nur im Überwachungsfall eingesetzt. Also wenn jemand im Ziel einer Fahndung steht. Oder man ein aktuelles Gerät orten möchte. Sonst nicht. Daher bringt das nichts, da ja Gorgines Handy nicht "überwacht" wurde. Warum auch? War ja vorher nix passiert.
wenn das Smartphone angeschalten ist und eine mobile Netz Verbindung besteht kann der Mobilfunkanbieter die Position des Gerätes In Berlin bis auf 100 Meter bestimmen. Dies geschieht mittels verdeckter SMS, die der Provider an das aktive Gerät versendet um den Irt zu bestimmen.
Blackwork schrieb:Mit richterlicher Befugnis kannst du genauso Wohnungen unverdächtiger zum Auffinden der vermissten Person oder zur Strafermittlung durchsuchen oder in Augenschein nehmen.Aber nicht in der Größenordnung die hier beschrieben wird. Die Durchsuchung einer ganzen Straßenzeile genehmigt dir kein Richter. Dafür gibt es zu viele Komponente, welche gegen das Verschwinden in eine angrenzende Wohnung sprechen. Anders würde es sich verhalten, wenn z. B. der Zeuge sagt, zwischen Haus Nr. 2 und 4 habe ich sie noch gesehen. Das würde eine entsprechende Eingrenzung bedeuten und könnte zur Durchsuchung von vielleicht 30 Wohnungen führen.
Blackwork schrieb:Mit richterlicher Befugnis kannst du genauso Wohnungen unverdächtiger zum Auffinden der vermissten Person oder zur Strafermittlung durchsuchen oder in Augenschein nehmen. Den Link habe ich bereits gepostet. Wer will soll entsprechende Gesetzestexte hinzuziehenIch habe nichts Gegenteiliges behauptet. ;)
Blackwork schrieb:ja aber du irrst dich, denn die stillen sms werden immer eingesetztNein ich irre mich nicht.. Stille sms werden ausschließlich zur akuten Fahndung von aktiven Geräten eingesetzt nicht immer. Weiß du wie das System belastet werden würde, wenn jeder Bundesbürger z.b. jede Minute ne positions- Sms bekommen würde??? Ne ist ist nicht.. Ich arbeite selber in dem Bereich. Du kannst ja gerne etwas anderes glauben. Aber wenns so einfach wäre wüsste man da wo so einige Leute waren die vermisst werden.
Blackwork schrieb:In anderen Fällen wurden auch ganze Straßenzüge begutachtet, natürlich ohne Schränke aufreißen etcHast du da ein Beispiel?