Peggy Knobloch

@InsaneMenace, vielen Dank für das Einsetzen das Films vom 18.07.2012, den jeder sehen sollte:

https://www.youtube.com/watch?v=auK9HkBySac

Hier der ebenfalls wichtige Filmbericht "Der Fall Peggy" (BR-Kontrovers-Spezial) vom 18.07.2012:

https://www.youtube.com/watch?v=1jw1zFEgpDU

@Mao1974

Mao1974 schrieb:Natürlich soll sich jeder User ein eigenes Bild machen, hab ich nichts dagegen oder hätte ich das bestritten, ich erlaube mir eben mein eigenes Bild, dem muss sich niemand anschliessen.

Du hattest doch eine Bewertung verlangt und zwar in die Richtung, dass die BI schlechter wegkommt.

Mao1974 schrieb:"Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht" ist garnicht falsch. Was die BI und der Verteidiger tatsächlich haben, das wird man sehen, ich seh das nicht ganz so optimistisch, denn bisher waren es eher olle Kamellen.

Ich seh das "neue" Material wie Du ebenfalls nicht so optimistisch. Denn Weniges ist wirklich neu und Vieles ist nicht unbedingt eindeutig.
Allerdings wird zu prüfen sein, ob die wenigen Indizien, die bekannt sind, tatsächlich für eine Verurteilung für Mord ausreichen. Und genau hier würde ich als Laie durchaus Chancen sehen, das aktuell bestehende Urteil erfolgreich anzufechten.

jaska schrieb:Allerdings wird zu prüfen sein, ob die wenigen Indizien, die bekannt sind, tatsächlich für eine Verurteilung für Mord ausreichen.

Die Indizien waren ohnehin schon sehr dünn. Ein wichtiger Teil davon war sicher die Aussage von Peter H, die ja jetzt wegfällt. Ebenso die Aussage der 2 Jungs die Peggy nach ihrer angeblich Ermordung noch gesehen haben wollen. Auch die sind bereit dies vor Gericht auszusagen. Was bleibt da noch an Indizien, außer ein Geständis eines geistig Behinderten, bei dem gerade zu diesem Zeitpunkt das Tonbandgerät "ausfiel"?!

Also wenn es hier keine Wiederaufnahme gibt, dann fall ich echt vom Glauben ab.

Ich finde es ja schon sehr merkwürdig das die Mutter ein Grab für Peggy hergerichtet hat. Jede andere Mutter bzw andere Eltern suchen 30ig und mehr Jahre nach ihren Kindern. Ob wegen des nicht aufgeben wollen's oder wegen den nicht wahr haben wollen's. So zum Beispiel der Fall Dirk S. der 1979 entführt wurde, doch die Mutter denkt nicht daran aufzugeben sie sucht jeden Tag aufs neue nach ihrem Kind, lässt keine Möglichkeit, sei sie noch so klein, aus! Respekt an dieser Stelle!!!
Der Fall Peggy lässt mich nicht mehr los.
Die vielen Augenzeugen die Peggy gesehen haben sollen, die angehäuften und ignorierten Ungereimtheiten, für die sich niemand zu interessieren Scheint.
Das seltsame Verhalten der Mutter, das sie zeitgleich mit dem Kameralicht ein und umschalten kann.
Was ist am 7.5.2001 passiert???
Fragen die sich mir stellt, auf Grund der vielen Seltsamen Geschenissen, besteht die Möglichkeit das eine neunjährige voll entschlossen wegläuft???
Gruselig...aber ist Peggys Grab wirklich leer???
Warum beerdigt eine MUTTER ihr Kind wenn es nichts zu beerdigen gibt!!!!

Peggy ich glaube es gibt Dich noch!!! Pass auf Dich auf!!!

@TheFrani
Aha, die Mutter kann also ihr Verhalten je nach Kameralicht ändern... Woher kommt diese Erkenntnis? Unglaublich, soetwas einfach so zu behaupten...

Was das Grab betrifft:
Ich kanns langsam nichtmehr hören bzw lesen. Macht es, wie ihr wollt, wenn Euch mal soetwas passiert, aber hört endlich auf, andere wegen ihrer Trauerarbeit zu beurteilen.

....und täglich grüsst das Murmeltier :-(((

@TheFrani

wie dem/r aufmerksamen Leser/in nicht entgangen sein dürfte, hat ghina im Beitrag vom 23.07.2012 um 18:45 nochmal betont, dass es sich um einen Gedenkstein handelt und nicht wie von dir behauptet, um ein Grab. Eine minimales Einlesen in diese Tragödie, hätte dir auch die Erkenntnis gebracht, dass er auf Empfehlung von Therapeuten entstanden ist.

Ich kann @Mao1974 voll beipflichten!
Wenn den unreflektierten Kritikern einmal so etwas geschehen würde und sie sich dann ihren eigenen gewählten Weg der Trauer, derart der Kritik ausgesetzt sähen......was dann? Wäre das dann plötzlich nicht mehr dasselbe.......oder welche anderen Ausreden wären dann "richtig"?

Auch bin ich sehr gespannt auf die Antwort zu der Frage, die dir @Mao1974 gestellt hat. Fragen zur Genauigkeit und nach Quellenangaben zu den Dauervorwürfen, werden nach meiner Erfahrung, NIE beantwortet. Was im Umkehrschluss keine andere Einsicht zulässt, als dass es NUR ums Lästern geht und weder Hand noch Fuss hat.
Doch wer weiss - ich lasse mich überraschen. Vielleicht bist genau du, der/diejenige mit neuen Belegen?

@TheFrani
Jede Mutter, deren Kind einfach verschwindet, ist völlig haltlos und in einer Situation, die extrem ist. Ohne Antworten auf die vielen Fragen fällt es schwer, in den Alltag zurückzukehren.
Und doch müssen die betroffenen Eltern genau das über kurz oder lang tun, sie müssen irgendwann wieder funktionieren.
Wenn Frau S. und Frau K. da unterschiedliche Wege beschreiten, so verfolgen sie damit doch dasselbe Ziel: das Schreckliche irgendwie zu verarbeiten.
Daher ist es höchst anmaßend, hier zu werten, wer den besseren Weg gewählt hat. Denn ich behaupte mal, ohne Antworten geht es beiden Frauen extrem schlecht. Derjenigen, die sucht, genauso wie derjenigen, die versucht, einen Schlussstrich zu ziehen.

M@jaska
Mir geht es bestimmt nicht annaehernd so schlecht wie den Eltern von Peggy. Ich mache das fuer Peggy. Auch mein Mann hatte eine Phase drin wo er keine Kraft mehr hatte. Aber immer war einer in der Familie da der offen gesucht hat.. Trotz schweren Erkrankungen.

@PaulVitti
Zu deiner Antwort moechte ich nicht mehr direkt schreiben nur les bitte noch mal durch. Danke

Meine Aufführungen was das verhalten von Frau K. angeht sind nicht einfach so daher geholt. Viele beschreiben sie als extrem ausgelassen bis sie dann vor der Kamera sitzt in über Ulvi herzieht, an statt selber abzuwiegen was ist möglich was ist unmöglich.
Warum ist Peggy nicht nach Hause gerannt?
Warum war Peggy schon in ihrem Alter so unglücklich, wie eine dMalige Freudin sagt?
Warum wird Frau Knobloch mit Kinderpornografie in Verbindung gebracht?

Es wird Zeit das der Fall wieder aufgerollt wird!

@Ghina

Ghina schrieb:schlecht wie den Eltern von Peggy

Danke!

Ich habe mir alle Deine Beiträge soeben nochmal durchgelesen, wie Du mich dazu aufgefordert hast. Leider verstehe ich nicht, auf was genau sich Deine Aufforderung bezieht? Auf den Gedenkstein? Oder, dass es doch ein Grab sein soll?

Und nochmal, Du hast ebenso wie Dein Mann und Peggys Mama, mein vollstes Mitgefühl. Eine solche Situation ist der pure Horror! Und eine der grossen Schwierigkeiten dabei, erscheint mir, dass man sich innerfamiliär nicht in gegenseitigen Schuldzuweisungen verliert.

@TheFrani

TheFrani schrieb:Meine Aufführungen was das verhalten von Frau K. angeht sind nicht einfach so daher geholt. Viele beschreiben sie als extrem ausgelassen bis sie dann vor der Kamera sitzt in über Ulvi herzieht, an statt selber abzuwiegen was ist möglich was ist unmöglich.

Also doch vom Hörensagen?!
Zu Deinen Fragen bitte ich Dich um Quellenangaben.
Besten Dank im voraus!

@Ghina
Ich weiß jetzt nicht, warum Du mich angesprochen hast. Gegen Dich ging der Beitrag nicht. Es ist sicher für alle Beteiligten ein furchtbarer Schicksalsschlag, nicht nur für die Mütter. Mein Beispiel bezog sich auf die zuvor genannte Mustermutter und ihren gewählten Weg. Eine Wertung kann ich mir da nicht erlauben.

Ja genau sie machte ein Grab wie hier aber gesagt wurde ist das empfohlen wurden.. Unsere Psychologen haetten sowas nie gesagt wir sind ja noch dort und da fragt man ja. Sie hat aber den groessten Einfluss da sie die Erziehungsberechtigte ist.. Ich wuerde mir wuenschen das sie mit uns zusammen arbeitet sie weiss vielleicht etwas was noch nicht gesagt wurde.

Also doch ein Grab. Aber warum das Mädchen wurde bis zum heutigen Tag nicht gefunden. Und wenn dieser "Gedenkstein" für die Verabeitung empfohlen wurde, warum ist dann auf diesem der 7.5.2001 vermerkt.
Will die Mutter Peggy gar nicht finden, oder hat sie sie vielleicht schon gefunden?!
Ein Gedenkstein besitzt bei einem vermisstem Kind kein Todesdatum, maximal die Aufschrift ... Vermisst seit...!
Irgendwas stinkt da zum Himmel

Hat man Fr. Knobloch ihre Tochter evtl. zum 07.05.2001 weggenommen?
Und wenn ja, warum? Hätte das Mädchen mehr erzählen können, als
den Behörden lieb ist?

Ist sie in der Türkei? Wenn die Ermittler immer so dusseliig sind, wie in der Vergangenheit,
sehe ich schwarz!

@Ghina

Ghina schrieb:Ich wuerde mir wuenschen das sie mit uns zusammen arbeitet sie weiss vielleicht etwas was noch nicht gesagt wurde.

Jetzt mal völlig unabhängig von diesem speziellen Fall, folgendes gilt ganz generell:

es ist doch kein unverständliches Wunder, wenn eine Person X nicht mit einer anderen Gruppe Y "zusammenarbeiten" will, wenn diese mit ihrer Aufforderung/Bitte um Zusammenarbeit gleichzeitig eine Unterstellung (Hervorhebung oben von mir) mit formuliert.
Konkret für diesen Fall könnte man es so sagen: warum sollte die Mutter sich dauernd mit Menschen auseinandersetzen, die ihr immer wieder Zurückhalten von Informationen oder gar offen Lügen unterstellen? Ist doch klar, daß sie sich stattdessen doch lieber mit ihr nahestehenderen ihr wohlgesonnenen Personen austauscht als mit welchen die ihr unangenehm sind.
Was ist denn übrigens genau mit diesem vielfach geäußerten Wunsch nach einer "Zusammenarbeit" gemeint? Ich frage, weil ich das schon gerne mal definiert hätte zum besseren Verständnis.

@TheFrani

TheFrani schrieb:Also doch ein Grab

Selbst wenn Du von einem Grab ausgehen willst (obwohl in vielen Artikeln von Gedenkstein die rede ist), was wäre denn selbst daran verwerflich? Hat denn ein trauendes Elternteil nicht das Recht, ein solches Grab anlegen zu lassen? Warum denn nicht? Peggys Mutter ging von der Ermordung ihres Kindes aus, da Ulvi K. als Täter und Mörder verurteilt wurde, nicht als Kindesentführer o.ä. Inwiefern ist es jetzt unverständlich, daß sie der Argumentation des Gerichtes glaubt/e in ihrer Situation?

@TheFrani

...richtig, denn was in Stein gemeißelt ist, muss ja nicht stimmen.