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Peggy Knobloch

98.147 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

15.11.2014 um 19:48
Zitat von jaskajaska schrieb:@Waidmann
Irgendwie hast Du die Chance nicht genutzt, hier mal differenziert aus Sicht eines Lichtenbergers zu schreiben, der Ulvi K. kannte.
Kommt bestimmt wieder die Antwort von @Waidmann "Wurde ich nie gefragt" ....

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Peggy Knobloch

15.11.2014 um 19:52
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:geht es in dem Buch nicht eher darum, dass es ein Justizskandal ist? Ein quasi absichtlich herbeigeführter? Der leider aufflog, weil eben recherchiert wurde?
Das Buch ist quasi die Bibel für die Ulvi Kulac-Befürworter...

Gruß, Dumas


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Peggy Knobloch

15.11.2014 um 20:33
@jaska
Zitat von jaskajaska schrieb:Irgendwie hast Du die Chance nicht genutzt, hier mal differenziert aus Sicht eines Lichtenbergers zu schreiben, der Ulvi K. kannte.
Ist das wirklich so? Hatte ich die überhaupt?

@Dumas
Zitat von DumasDumas schrieb:Kommt bestimmt wieder die Antwort von @Waidmann "Wurde ich nie gefragt" ....
Was hast du eigentlich für ein Problem? Was stimmt an meinen Aussagen nicht?
Hat mich jemand gefragt?


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Peggy Knobloch

15.11.2014 um 20:40
Zitat von WaidmannWaidmann schrieb:Was hast du eigentlich für ein Problem? Was stimmt an meinen Aussagen nicht?
Hat mich jemand gefragt?
ICH habe kein Problem. War eigentlich nur auf dieses gesamte Posting bezogen:
z.B. wie sein damaliger Alltag aussah,


wurde ich nie gefragt...weiss ich aber auch nicht

jaska schrieb:
wer von den Missbräuchen wusste, wie man damit umgegangen ist


wurde ich nie gefragt...weiss ich auch nicht...und wenn ichs wüsste,sollte ich dann hier Namen nennen?

jaska schrieb:
wie Lichtenberg "tickt",


wurde ich nie gefragt...das wissen aber andere scheinabr besser...Sodom...eingeschworene Dorfgemeinschaft...jeder kennt jeden...einer deckt den anderen usw.

jaska schrieb:
welche Infos es unverfälscht gibt


Was meinst du damit?

jaska schrieb:
wie es den Opfern geht


wurde ich nie gefragt...ich kenne nicht alle persönlich,die,die ich kenne,denen geht es gut...das mit den "lebenslang traumatisierten Opfern und deren Familien" kommt von anderer Stelle.
Entschuldige bitte @Waidmann , hab halt da a bissl schmunzeln müssen und deswegen konnte ich mir den Kommentar nicht verkneifen. Ich muss zugeben, war nicht angebracht.

Gruß, Dumas


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Peggy Knobloch

16.11.2014 um 01:16
@Waidmann
Zitat von WaidmannWaidmann schrieb:Ist das wirklich so? Hatte ich die überhaupt?
ja, die hattest du und hast du immer noch. vor gefühlt hundert Jahren hab ich dich zB gefragt:
@Waidmann
und als Lichtenberger frage ich dich: hat sich irgendwer mal bei den Kindern entschuldigt, die Opfer von U. geworden sind?
hat ein Offizieller der Stadt sich bei Frau K. erkundigt, wie es ihr geht? Hat sich jemand bei ihr entschuldigt, dass ihre Tochter ein Mordopfer des U. wurde? (*)
Was haben all diejenigen gemacht, die U. ein Bier spendiert haben dafür, dass er die Hosen runterlässt?
*die Frage hat sich erledigt.
Mach mal was draus. Mich würden die Antworten sehr interessieren


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Peggy Knobloch

16.11.2014 um 08:25
Von @jaska
Sie (Lemmer/Jung) widmen sich in einem ganzen Kapitel um Schmutzigewäschewaschen - gegen die Mutter eines Mordopfers.
In mir sträubt sich alles, wenn ich "Mordopfer" lese - wie fühlt sich eine Mutter, wenn sie das liest? Die Leiche der Peggy Knobloch wurde nicht gefunden, es besteht durchaus die Möglichkeit einer Entführung, Verbringung, eines Kindesentzugs - wie auch immer man das nennen möchte.
Wenn es sich um mein Kind handeln würde, hätte ich nach wie vor die Hoffnung, dass es lebt - wie jede normale Mutter. Man sollte da etwas Rücksicht nehmen, spricht ja nichts dagegen,
von einer "Vermissten" zu sprechen.


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Peggy Knobloch

16.11.2014 um 09:56
@ramisha
Sehr nett, dass ausgerechnet Du Dich nun um das Wohlbefinden von Frau Knobloch sorgst!


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Peggy Knobloch

16.11.2014 um 10:23
@ramisha du hättest
Zitat von ramisharamisha schrieb:nach wie vor die Hoffnung, dass es lebt - wie jede normale Mutter
??

ich würde nicht sagen, eine normale Mutter denkt immer, dass ihr Kind noch lebt.
genauso wenig würde ich sagen, eine normale Mutter weiß nach Zeit XXXX ohne Lebenszeichen, dass ihr Kind tot ist.
eine Mutter, die ihr Kind nach vielen Jahren des Vermisstseins (ohne jedes Lebenszeichen, Sichtung) für tot hält ist genauso normal wie eine Mutter, die die Hoffnung auf ein lebendes Kind aufrecht erhält.
Es ist eine rein individuelle Sache, wie jemand mit dem Schmerz der dauerhaften Trennung vom eigenen Kind umgeht. Da eine Einteilung in normal respektive unnormal vorzunehmen, gar als Außenstehender, der die Personen nicht kennt, ist nicht möglich.


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Peggy Knobloch

16.11.2014 um 14:04
@lawine
Ich habe zwar keine Umfrage veranstaltet, aber aus Äußerungen anderer (und nicht nur
Mütter) ist die Hoffnung, dass eine vermisste Person noch lebt, auch nach Jahrzehnten
noch nicht gestorben. ICH empfinde dies als normal, wenn andere ihre vermissten
Familienmitglieder leichter abschreiben, so ist das ihr Charakterzug.

Wir brauchen uns über diese persönlichen Einstellung nicht auszulassen; ich finde es nur
unangebracht, dass man in Zusammenhang mit Peggy Knobloch von "Mordopfer" oder
"Leiche" spricht. Für den Fall, dass man sie tot findet, ist dafür immer noch Raum genug.
Bei der Liste der langzeitvermissten Kinder spricht man ja auch nicht von "Mordopfern".


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Peggy Knobloch

16.11.2014 um 17:15
@ramisha
man, das hat mit Familienmitglieder abschreiben nichts zu tun. .es ist eine Bewältigungstrategie unter vielen, die wahrscheinlichste Variante irgendwann zu akzeptieren.
mancher kann psychisch nur überleben und vor allem für weitere Kindersorgen, wenn die Hoffnung auf ein unwahrscheinliches Ereignis nicht alle Energie verzehrt, wenn ein Abschluss gefunden wird.

das ist nicht unnnormal! Frau K. Bewältigungsstrategie, so wir sie denn überhaupt kennen (ich kenne nur wenige Äußerungen von ihr persönlich) ist eine normale Reaktion auf Verlust und Trauer.
man denke in dem Zusammenhang mal an die Ereignisse in Kriegszeiten oder nach Naturkatastrophen. Jeder geht anders mit traumatischen Situationen um. Es ist schlicht eine normale Art. (mir persönlich ist es viel eher befremdlich, wenn Eltern das Zimmer von vermissten Kindern jahrelang unberührt lassen, weil sie denken und hoffen, das Kind kommt zurück, wird aufgefunden; oder zu jedem Geburtstag und Weihnachten Geschenke kaufen...


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Peggy Knobloch

16.11.2014 um 17:24
@lawine
Du liest anscheinend nicht genau oder du begreifst nicht, was du liest.
Zitat von ramisharamisha schrieb:Wir brauchen uns über diese persönlichen Einstellung nicht auszulassen; ich finde es nur
unangebracht, dass man in Zusammenhang mit Peggy Knobloch von "Mordopfer" oder
"Leiche" spricht. Für den Fall, dass man sie tot findet, ist dafür immer noch Raum genug.
Bei der Liste der langzeitvermissten Kinder spricht man ja auch nicht von "Mordopfern".



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Peggy Knobloch

16.11.2014 um 17:56
Zitat von lawinelawine schrieb:mancher kann psychisch nur überleben und vor allem für weitere Kindersorgen, wenn die Hoffnung auf ein unwahrscheinliches Ereignis nicht alle Energie verzehrt, wenn ein Abschluss gefunden wird.
Genauso sah Peggy's Mutter das wohl auch, als sie anlässlich des WAV Ulvi Kulac die
Hand gab und ihm "Alles Gute!" wünschte. Auf diese Idee kämen verschiedene User
hier noch nicht mal im Traum!


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Peggy Knobloch

16.11.2014 um 18:03
@emz

Kommt darauf an. ;)
Erstmal kann sie schon sehr überzeugend wirken und aus irgendeinem Grund versucht er etwas zu erreichen, was der vorherige RA nicht erreichen wollte bzw. vielleicht auch schon gesehen hat, dass dieses Ziel nicht zu erreichen ist.


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Peggy Knobloch

16.11.2014 um 18:45
@ramisha

ich begreife sehr wohl was ich lese und empfinde den Ausdruck "abschreiben" als harten Tobak.
den anderen Teilen deiner Aussage stimme ich teilweise zu.


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Peggy Knobloch

17.11.2014 um 08:10
@ramisha

Das kannst Du nicht verallgemeinern.
Gerade Mütter von vermissten Kindern wünschen sich häufig Gewissheit, egal welche. Und es gibt auch Aussagen von Müttern, wie zB Anja Wille, die sagt: " Irgendwann wünschst Du Deinem eigenen Kind den Tod, weil es menschlicher ist".
Und, ehrlich, ich finde das mehr als verständlich. Ich würde meinem Kind auch eher einen schnellen Tod wünschen, als ein jahrelanges Martyrium.
Sorry, meine Meinung, aber die Vorstellungen von vermissten Kindern, die gut leben, sind doch utopisch. Was wäre das für ein Dasein? Im Kellerloch? Ich kann Frau Wille da sehr gut verstehen und würde auch so empfinden...


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Peggy Knobloch

17.11.2014 um 17:24
@lawine
@Waidmann

waidmann schrieb:
Ist das wirklich so? Hatte ich die überhaupt?

ja, die hattest du und hast du immer noch. vor gefühlt hundert Jahren hab ich dich zB gefragt:

@Waidmann
und als Lichtenberger frage ich dich: hat sich irgendwer mal bei den Kindern entschuldigt, die Opfer von U. geworden sind?
hat ein Offizieller der Stadt sich bei Frau K. erkundigt, wie es ihr geht? Hat sich jemand bei ihr entschuldigt, dass ihre Tochter ein Mordopfer des U. wurde? (*)
Was haben all diejenigen gemacht, die U. ein Bier spendiert haben dafür, dass er die Hosen runterlässt?

*die Frage hat sich erledigt.
Mach mal was draus. Mich würden die Antworten sehr interessieren
Schon seit gefühlt hundert Jahren erledigt:

Beitrag von Waidmann (Seite 653)


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Peggy Knobloch

18.11.2014 um 16:28
Jetzt ist auch der Name des letzten Gutachters raus: Dr. Blocher, Würzburg

Und Dr. Sponsel hat sich auch damit beschäftigt:
http://www.sgipt.org/forpsy/Kulac/BZK-Freilassung/MKA_BGA.htm

Ergebnis dürfte bekannt sein ;)


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Peggy Knobloch

18.11.2014 um 16:47
@jaska
Find ich jedenfalls nett von Hr Sponsel dass er Auszüge aus dem Gutachten veröffentlicht nachdem GR ja den Mantel der Verschwiegenheit(spflicht) darüber gelegt hatte ;)

Dem Sponsel muss echt fad sein...


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Peggy Knobloch

18.11.2014 um 16:51
danke @jaska
wir erfahren, dass
Dr. Blocher bereits am 25.10.2010 ein "Vorgutachten" erstellt hat. ...(und)
dass es fach- und sachwidrig ohne persönliche Untersuchung und Exploration verfasst wurde. Denn auf Seite 56 erfährt man: "Die Begutachtung erfolgte aufgrund der fehlenden Mitwirkung des Probanden nach Aktenlage."
UK hat bei dem Gutachten die Mitwirkung verweigert?

es darf als allgemein bekannt vorausgesetzt werden, dass bei fehlender Mitarbeit ein Gutachten nach Aktenlage erstellt wird. Zumal UK eine Betreuungskoryphäe zur Seite steht .


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Peggy Knobloch

18.11.2014 um 18:33
Wie wird eine fehlende Mitarbeit des Probanden eigentlich ausgelegt? Was könnten die Gründe dafür sein? Ich hätte als Laie jetzt eigentlich gedacht, dass ihm eher angeraten würde, mitzuarbeiten. Es sei denn, dadurch würden weitere Defizite aufgedeckt.


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