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Peggy Knobloch

98.163 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

05.01.2015 um 00:20
@lawine
@Interested


Die Klassifizierungen/ Einstufungen im Gutachten sehe ich ähnlich wie das Urteil im Prozess.
Was haben meine Fragen mit der Suche nach Peggy zu tun? Ist er nur Täter oder vielleicht auch Zeuge? Gab es Überscheidungen zweier an Peggy interessierter Personen? Seine Ausrichtung wäre da wohl wichtig für besondere Wahrnehmungen. Schlicht ausgedrückt. Hat er einen Nebenbuhler um Peggy wahrgenommen?
Ich möchte nochmals darauf hinweisen, dass es mir nicht darum geht, Kinderschänder zu verteidigen. Strafverfolgung aber bitte nur mit rechtstaatlichen Mitteln!


@emz
Zitat von emzemz schrieb:Jedenfalls lehnt er eine Therapie ab.
Was hat man ihm zu einer Therapie erklärt? Und hat er es verstehen können?

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Peggy Knobloch

05.01.2015 um 01:08
@Kaffeetrinker
Zitat von KaffeetrinkerKaffeetrinker schrieb:Was hat man ihm zu einer Therapie erklärt? Und hat er es verstehen können?
Ruf doch am besten den Arzt an, von dem diese Aussage stammt. "Eine umfangreiche Therapie, vorwiegend wegen seiner sexuellen Handlungen an Kindern, ist nach Angaben des Arztes aber von dem 26-Jährigen abgelehnt worden."


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Peggy Knobloch

05.01.2015 um 01:20
Zitat von KaffeetrinkerKaffeetrinker schrieb:Strafverfolgung aber bitte nur mit rechtstaatlichen Mitteln!
Richtig. Wenn hier wieder die populistischen Forderungen - wie wegsperren für immer - laut werden, hat so etwas mit einem Rechtsstaat kaum mehr etwas zu tun und würde letztendlich im Chaos enden. Exempel statuieren gibt es in einem Rechtsstaat nicht, hier gibt es definierte Strafen.

Und diese Strafen müssen auch durchdacht sein. Was würde bei solchen Forderungen wie "Wegsperren für immer" ohne jegliche Differenzierung denn raus kommen? Die Gefahr würde sehr groß werden, dass ein Täter im Fall eines Missbrauchs egal welchen Grades vor einem Mord nicht mehr zurückschrecken würde, um der Entdeckung zu entgehen.

Die Regeln eines Rechtsstaates sind ein aufeinander abgestimmtes System. Obgleich manch einer hier die Strafen für zu gering hält, ist Deutschland weltweit ein Land mit der geringsten Kriminalität mit der Tendenz weiter fallend. Das mag auch mit der sozialen Absicherung zusammen hängen, aber wird auch auf einer bedachten Strafenkatalog beruhen. Ich glaube mit solchen Aufrufen, kann das Ergebnis nur schlechter werden.

@emz

Das Zitat stammt aus dem Jahre 2004. Und mir macht hier etwas Kopfzerbrechen warum es nur um "vorwiegend" geht. Also sollte etwas anderes versucht werden mit in die Therapie einzubeziehen. Wenn das beispielsweise etwas mit dem Mordvorwurf zu tun gehabt haben sollte, wäre da eine fehlende Einsicht u.U. recht verständlich. Sie scheinen ja wohl Name und Anschrift des Arztes zu kennen, dann immer her damit, dann wäre man nicht auf Spekulationen angewiesen.


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Peggy Knobloch

05.01.2015 um 01:57
@JosefK1914
Sehr witzig, eine Schelte nach der anderen.
Keiner der hier mitschreibenden User hat die Macht, auf den Rechtstaat einzuwirken. Und noch nicht mal versucht wird das.
Also musst Du auch keine pauschalen Angriffe fahren.
Es geht den Leuten doch nur darum, Verniedlichungen und Verharmlosungen klarzustellen, die die Verantwortung für die Taten in Richtung der Kinder schieben. Selbst wenn die Beiträge emotional waren, sie erklären sich gut aus den vorangegangenen Beiträgen von @Kaffeetrinker und dem @Erdmännchen und haben die Motivation, die schwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft zu schützen: Kinder.
Statt also nur die Reaktionen zu kritisieren oder meinetwegen auch ergänzend dazu hättest Du die ursprünglichen Beiträge kommentieren und konkret Stellung beziehen können. (Oder noch offene Fragen beantworten können).
Zitat von JosefK1914JosefK1914 schrieb:Die Regeln eines Rechtsstaates sind ein aufeinander abgestimmtes System.
Du klingst echt immer wie ein Lehrbuch und doch musstest Du hier mehrfach kleinlaut zugeben, von der Juristerei so viel Ahnung zu haben wie wir anderen User auch.
Wie wärs denn mal mit 2 Portionen weniger Belehrungen und stattdessen mit inhaltlichen Diskussionen samt Quellenangaben und Zitaten, der Verständlichkeit wegen?
Zitat von KaffeetrinkerKaffeetrinker schrieb:Strafverfolgung aber bitte nur mit rechtstaatlichen Mitteln!
Wo bitte ist in diesem Fall die Rechtstaatlichkeit in Gefahr?
Zitat von JosefK1914JosefK1914 schrieb:Das Zitat stammt aus dem Jahre 2004. Und mir macht hier etwas Kopfzerbrechen warum es nur um "vorwiegend" geht. Also sollte etwas anderes versucht werden mit in die Therapie einzubeziehen. Wenn das beispielsweise etwas mit dem Mordvorwurf zu tun gehabt haben sollte, wäre da eine fehlende Einsicht u.U. recht verständlich.
Warum ziehst Du nicht das Naheliegende in Betracht: Lesen, Schreiben, Empathie, Unrechtsbewußtsein, soziale Kompetenzen, Gewöhnung an einen festen Tagesrhythmus, Förderung der Sprache und Ausdruckweise etc.?
Auch 2004 ging man nicht davon aus, dass der Mord geplant und eigentliches Ziel war, also galt es nicht, eine dahingehende Neigung zu therapieren. Oder was bitteschön sollte man therapieren, "was mit dem Mordvorwurf zu tun gehabt haben soll"? Im Maximalfall doch nur der Umgang mit Extremsituationen und Antigewalttraining. Und das sollte selbst bei einer Falschbeschuldigung nicht geschadet haben, oder worauf möchtest Du konkret raus?
Und denkst Du wirklich, Ulvi K. ist in der Lage, seine Taten und eventuelle Falschvorwürfe mit Therapieinhalten samt -Zielen abzugleichen und sich gezielt zu verweigern?
Solche punktuellen Verweigerungen sind meiner Meinung nach bei Geistig Behinderten viel leichter von außen vorgegeben als dass sie selbst in irgendeiner Form konsequent und bewußt auf diese Idee kommen. Immerhin nahm er viele Therapie- und Beschäftigungsangebote an (Sport, Werkstatttätigkeiten, Ausflüge, etc.).

Interessant ist auch, warum er 2004 die Therapie verweigerte und warum zum Beispiel Ulvi K. 2010 für Dr. Blochers damaliges Gutachten nicht zur Verfügung stand? Selbst so entschieden?

Und was sollten Klinik und Gutachter tun, wenn der Patient nicht mitwirkt? Das hatten wir ja bei Mollath auch. Soll die Klinik dann zugunsten des Patienten dessen Gesundheitszustand positiv bewerten oder die Gutachtenerstellung abbrechen? Nein, in diesem Fall ist es legitim, sich auf die anderen verbleibenden Informationen zu berufen.


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Peggy Knobloch

05.01.2015 um 07:06
@JosefK1914

Du zitierst doch gerne den " Rechtstaat". Hier zur Erinnerung:
http://www.bundestag.de/bundestag/aufgaben/rechtsgrundlagen/grundgesetz/gg_01/245122
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt


Kinder sind das höchste Gut welches wir zu schützen haben. Sexueller Missbrauch ist ein riesiger Angriff auf die Menschenwürde. Und der Rechtstaat hat die Verpflichtung diese kleinen Menschen zu schützen.
Wo ist Dein Problem?


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Peggy Knobloch

05.01.2015 um 08:17
Du willst mit mir über Kindeswohl diskutieren? Versendest dann solche Aufforderungen!

Unter diesem Gesichtspunkt solltest du deinen letzten Post mal überdenken. Weder bin ich im Besitz von “kinderpornographischen Schriften“, noch habe ich vor mir Selbige zu verschaffen und sie Dritten zur Verfügung zu stellen!


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Peggy Knobloch

05.01.2015 um 08:18
@Kaffeetrinker

Nun mach Dich doch nicht lächerlich. Wenn Dir ein User schreibt: Du kannst aus dem Fenster springen, machst Du es dann?

Und kein Grund, hier so zu brüllen .


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Peggy Knobloch

05.01.2015 um 08:31
@Frau.N.Zimmer
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Wo ist Dein Problem?
Ich glaube Sie haben meinen Beitrag nicht wirklich gelesen, denn dann würden Sie diese Frage nicht stellen. Es sei denn, dass für Sie sexueller Missbrauch egal welchen Grades ein schwererer Angriff auf die Würde des Menschens ist als Mord. Dieser Meinung dürfen Sie natürlich sein, aber Gesetzgeber und Richter haben da doch etwas mehr Weitsicht, Pauschalbetrachtungen gibt es da in der Regel nicht.


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Peggy Knobloch

05.01.2015 um 08:31
@Kaffeetrinker
Zitat von KaffeetrinkerKaffeetrinker schrieb:Was haben meine Fragen mit der Suche nach Peggy zu tun? Ist er nur Täter oder vielleicht auch Zeuge? Gab es Überscheidungen zweier an Peggy interessierter Personen? Seine Ausrichtung wäre da wohl wichtig für besondere Wahrnehmungen. Schlicht ausgedrückt. Hat er einen Nebenbuhler um Peggy wahrgenommen?
Und Du meinst, falls jetzt nach über 13 Jahren dazu noch Aussagen von ihm kämen, wären die glaubwürdig? Denn bisher kam ja ausser dem Hinweis auf seinen Vater nichts in dieser Richtung.


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Peggy Knobloch

05.01.2015 um 08:33
@JosefK1914

Du hast es wieder nicht verstanden. Macht nichts, ich habe es erwartet :)

Ich sehe keine Veranlassung Mord gegen Missbrauch aufzurechnen. Das WAV ist vorbei?


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Peggy Knobloch

05.01.2015 um 08:36
@Frau.N.Zimmer



Wie mir in der Vergangenheit mir bereits häufig aufgefallen ist, hast du für mich ein Problem mit dem erkennen zusammenhängender Sachverhalte. Bitte sei nicht ungehalten, wenn ich mich hier wieder gegen eine Diskussion mit dir ausspreche.


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Peggy Knobloch

05.01.2015 um 08:39
@Kaffeetrinker
Zitat von KaffeetrinkerKaffeetrinker schrieb:Bitte sei nicht ungehalten, wenn ich mich hier wieder gegen eine Diskussion mit dir ausspreche.
Oh... das finde ich jetzt so gar nicht schade :D Deine " Tendenzen" kann ich auch nicht gerade begrüßen ;)

Und es ist o.k. wenn Du keine sachbezogenen Antworten hast.


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Peggy Knobloch

05.01.2015 um 14:07
@Kaffeetrinker
@JosefK1914

Ihr zwei seid doch nur hier, um zu provozieren. Wenn es hier um irgendwelche Sachverhalte geht, die gegen U.K. sprechen, dann setzt ihr euch nicht mit den Inhalten auseinander, sondern versucht sie mit dümmlichen Fragen abzuarbeiten.

Wenn zur Sprache kommt, dass U.K. eine Therapie abgelehnt hat, dann setzt ihr euch nicht damit auseinander, wie sich das für eine mögliche Freilassung auswirken könnte, nämlich negativ. Ihr versucht diese Tatsache mit absurdem Hinterfragen aus der Welt zu schaffen. Wenn ein Arzt feststellt, dass U.K. nicht so dumm ist, wie er sich gibt, dann wird er das mit der Therapie schon verstanden haben.

Und um mal auf eure Argumentationsebene runter zu steigen, wenn ihr mehr wissen wollt, als die Veröffentlichungen hergeben, wendet euch an das Bezirkskrankenhaus Bayreuth. Andernfalls habt ihr das zu akzeptieren, was in den Quellen steht.


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Peggy Knobloch

05.01.2015 um 18:09
So, von wegen, Ulvi K. habe die Therapie abgelehnt.


Aus Sponsels Kritik an Dr. Blochers Gutachten vom 19.09.2014, Punkt 2:
Zitat von jaskajaska schrieb:Denn auf Seite 56 erfährt man: "Die Begutachtung erfolgte aufgrund der fehlenden Mitwirkung des Probanden nach Aktenlage."
Grund genug, damit Sponsel das Gutachten in Frage stellen kann - mangels persönlicher Untersuchung.

Ich nehme dies jedoch zum Anlass, die Vermutung aufzustellen, dass an einer konstruktiven Mitarbeit dem Patienten nicht gelegen ist.


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Peggy Knobloch

05.01.2015 um 20:48
Zitat von emzemz schrieb:Wenn zur Sprache kommt, dass U.K. eine Therapie abgelehnt hat, dann setzt ihr euch nicht damit auseinander, wie sich das für eine mögliche Freilassung auswirken könnte, nämlich negativ.
Ich glaube, dass Sie übersehen haben, von wann die Aussage des Arztes stammt, nämlich von Anfang 2004. Die Aussage ist also mittlerweile schon 11 Jahre alt. Da die forensische Psychatrie die Aufgabe hat, diese Therapieangebote immer wieder anzubieten, spielt die damalige Weigerung so gut wie keine Rolle mehr. Ich vermute, dass Herr Kulac mittlerweile überzeugt werden konnte, an solchen teilzunehmen. Ich hatte gedacht, dass mein Hinweis auf das Jahr es klar macht, dass diese damalige Aussage bzgl. der Therapieablehnung kaum noch eine Bedeutung haben kann.

Aber gut, dass sich das Missverständnis aufgeklärt hat. Ich hatte mich schon gewundert, warum Sie ohne Kommentar erneut den Artikel aus dem Jahre 2004, den ich schon kannte, als Link angegeben hatten, da konnte ich nichts mit anfangen.


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Peggy Knobloch

05.01.2015 um 22:38
@JosefK1914
Du hast dir das zwar alles schön zurechtgelegt, wie es hätte sein könnte, nur leider entbehrt das jeglicher Logik. Es gibt hierfür nicht nur keinerlei Anhaltspunkte, sondern es widerspricht eklatant dem derzeitigen Bild, das man uns vermitteln möchte.

Hätte U.K. eine Therapie absolviert, Rödel und Consorten wären doch die ersten, die sich diesen "Heilerfolg" als Argument für seine Freilassung auf die Fahnen schreiben würden.

Weil man aber nichts vorweisen kann, bleibt einem nur, U.K.'s gerichtlich festgestellten Kindesmissbrauch kleinzureden, er hat ja nur onaniert.

Es bleibt also erst mal bei 2004 und der Ablehnung einer Therapie, bis wir was Besseres haben.


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Peggy Knobloch

05.01.2015 um 23:06
@emz
@JosefK1914
Wir können nicht Alles wissen, das ist ja klar.
Aber man kann ja mal Informationen sammeln, nicht nur schimpfen.

Also was wissen wir?
- 2004 wurde eine Therapie "wegen seiner sexuellen Handlungen an Kindern" verweigert
- 2004 gab es Übergriffe auf Mitpatienten
- 2010 stand Ulvi K. nicht für ein Gutachten zur Verfügung
- 2013 gab es ein Gutachten, das Dinge enthielt, die seiner Betreuerin "sehr bitter aufgestossen" sind
- 2014 wurden die Ärzte fürs Wiederaufnahmeverfahren nicht von ihrer Schweigepflicht entbunden
- 2014 machte Ulvi K. im Wiederaufnahmeverfahren von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch
- Im Herbst 2014 wurde ein neues Gutachten erstellt, das das Gericht in seinem festen Willen, eine verfrühte Entlassung in Erwägung zu ziehen, ausbremste
- An Weihnachten/Silvester 2014 wurde zwar ein Freigang, nicht aber eine Übernachtung außerhalb der Klinik erlaubt mit dem Hinweis, der "Therapiestand lässt es nicht zu"


Die Gerüchte über weitere Übergriffe bis in jüngste Zeit erwähne ich nur der Vollständigkeit halber.
Von Seiten der Betreuerin erfährt man, Ulvi K. habe in der Klinik riesengroße Fortschritte gemacht. Er habe u.a. Lesen und Schreiben gelernt (was ein zu Weihnachten veröffentlichtes Dankeschreiben an die Unterstützer nicht bestätigt).

Wo bitteschön ist (trotz der langen Informationspause) hier
a) ein erheblicher Therapiefortschritt
b) ein konzertiertes Vorgehen gegen Ulvi K.
erkennbar?

Und bitte jetzt nicht mit dem Rechtstaat kommen. Denn hätte es in den letzten Jahren auch nur annähernd nichtrechtsstaatliche Vorgänge gegeben, so wäre das sicher in den Medien und v.a. vor Gericht gelandet.


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Peggy Knobloch

06.01.2015 um 00:11
@emz

Ich glaube wir sind hier etwas vom Thema abgeschweift, weil man (ich zumindest) selten alle Beiträge in der Diskussionskette aus Zeitgründen lesen kann.

Ob Herr Kulac jegliche Therapie verweigert hat, wissen wir nicht, bei der Formulierung, welche @jaska bzgl. einem "Weihnachtsurlaub" bringt, dass dies der Therapiestand nicht zulassen würde, ist auf jeden Fall kein Beleg dafür, dass sich Herr Kulac den Therapien weiter widersetzt hat. Ich würde sogar behaupten, dass die Klinik etwas ganz anderes behauptet hätte, wenn sich Herr Kulac nach wie vor weigern würde. Denn dann gäbe es letztendlich kein Therapiestand.

Auslöser für die hier schon wieder etwas aus dem Ruder gelaufenen Diskussion war die Fragen von @Kaffeetrinker:
Zitat von KaffeetrinkerKaffeetrinker schrieb:Ob er sein Sexualleben unter Berücksichtigung seines ihm menschlichen Triebverhalten gerne auf Kinder ausgerichtet hat oder hatte? Hat man Hr. Kulac mal gefragt, ob ihm diese Ausrichtung wirklich gefallen hat oder gefällt?
Darauf haben Sie die Sache mit der abgelehnten Therapie von 2004 gebracht.

Ich hatte leider den Gesprächsfaden nicht ausreichend zurückverfolgt, und letztendlich könnten Sie recht haben, dass die damalige Ablehnung der Therapie andeuten könnte, dass es ihm "gefällt". Nur sollte man auch nicht vergessen, dass Herr Kualc sich selber angezeigt hat.

Und wir dürfen auch aus jetziger Sicht nicht vergessen, dass damals der Mordprozess im vollen Gange war. Sollte Herr Kullac sich zu Unrecht bzgl. des Mordes beschuldigt gesehen haben, kann das durchaus zu Trotzreaktionen führen (Mollath lässt grüßen), welche dann dazu führen können, dass derjenige eine solche Therape ablehnt. Eine solche Reaktion ist dann jedoch kein Beleg dafür, dass es ihm "gefällt".


Ich sehe, dass ich aktuell einfach nicht die Zeit aufbringen will und kann, die Gesprächsfäden wirklich voll zu verfolgen, obgleich das wohl notwendig ist, weil der Kontext mit entscheidend ist. Aber offenbar habe ich nicht nur das Problem, sondern es betrifft wohl auch andere, denn ein Hinweis auf den ursprünglichen Gesprächsfaden hätte bewirkt, dass man hier sich allein auf die Aussage von 2004 hätte konzentrieren können und diese im Kontext der Frage von @Kaffeetrinker interpretiert hätte.


Ich werde mir daher wieder mal eine Auszeit gönnen, der 9. Januar steht ja vor der Tür, mal sehen, ob das Gericht dann schon einen Entscheidung trifft, oder ob noch weitere Gutachten oder Erwiderungen vom Gericht verlangt werden. Warten wir es ab.


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Peggy Knobloch

06.01.2015 um 00:29
@JosefK1914
Zitat von JosefK1914JosefK1914 schrieb:Ich würde sogar behaupten, dass die Klinik etwas ganz anderes behauptet hätte, wenn sich Herr Kulac nach wie vor weigern würde. Denn dann gäbe es letztendlich kein Therapiestand.
Es gibt immer einen Therapiestand. Nur ob der sich bei einer Verweigerung verbessert ist eben fraglich.
Zitat von JosefK1914JosefK1914 schrieb:Ich sehe, dass ich aktuell einfach nicht die Zeit aufbringen will und kann, die Gesprächsfäden wirklich voll zu verfolgen, obgleich das wohl notwendig ist, weil der Kontext mit entscheidend ist.
Du schreibst aber ganz schön viel. Leider ohne auf Andere einzugehen. Du ziehst Dein ganz eigenes Ding durch, immer in der Mission, Dich selbst als Rechtsexperten und in der Verteidigerrolle von Ulvi K. zu präsentieren. Sachliche Diskussionen mit Inhalten interessieren Dich überhaupt nicht.
Deshalb freu mich über Deine Auszeit!


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