Peggy Knobloch

@ramisha
Euler hätte ja auch auf Erhan Ü. statt auf Frau Knobloch als Zeugen bestehen können. Hat er aber nicht.
Was Frau Knobloch sagt ist das, was sie 13 Jahre nach dem Verschwinden ihrer Tochter interpretiert. Allein Erhan Ü. hätte darüber Auskunft geben können, wie er die SMS gemeint hatte. Wenn er denn gewollt hätte.
Konjunktiv hilft aber auch nicht.

Im Übrigen genau die Problematik des Wiederaufnahmeverfahrens: Keiner konnte sich erinnern, nachgefragt wurde wenig, Sackgassen musste man einfach so hinnehmen, bewiesen wurde nichts, die Vorwürfe wurden entkräftet, bleiben aber weiterhin an Ermittlern, Richtern und Anwälten kleben.

Das Ergebnis konnte gar nicht anders ausfallen.

@ramisha

ramisha schrieb:Euler DURFTE nicht!

strickst du an einer neuen Legende? ala RA Euler durfte den Fall P. nicht aufklären?

sowohl Erhan Ü als Susanne K. waren ursprünglich als Zeugen geladen. Das Gericht hat auf ihre Anhörung verzichtet, Euler hat auf die Anhörung von Erhan Ü. verzichtet.

Logische Konsequenz: er konnte Erhan Ü nach der Aussage von Susanne K. nicht mehr als Zeuge laden. es ging schließlich um UK und nicht um eine Streiterei von Erhan und Susanne (wer hat was gesag bzw gemeint.

Richtigerweise hätte Euler auf die Zeugenaussage von EÜ genauso bestehen sollen wie auf die der Nebenklägerin Susanne K.

Dürfen hat er, wollen hat er nicht.


überhaupt war Euler fast untragbar (für Rödel) und wurde umgehend durch einen kompetenteren Anwalt ersetzt ***Ironie off

lawine schrieb:Euler WOLLTE nicht!

DAS kann ich mir kaum vorstellen, wenn Euler sogar Holger E. und Jens B. im Zeugenstand
sehen wollte! Aber das sollte jetzt nicht zum Thema werden. Für manch einen liegt das
schon so weit zurück, dass das Erinnerungsvermögen gelitten hat. Wenn es allerdings
nach mir ginge, würde sogar die Zeit der Drückerkolonne eine Rolle spielen, aber viele
wissen noch nicht einmal, in welchem Zusammenhang die genannt werden könnte.

@ramisha

ramisha schrieb:Wenn es allerdings
nach mir ginge, würde sogar die Zeit der Drückerkolonne eine Rolle spielen, aber viele
wissen noch nicht einmal, in welchem Zusammenhang die genannt werden könnte

womit wir über Umwege wieder bei deiner "Lieblingsverdächtigen" gelandet wären....

@lawine
Du ziehst zu schnell die falschen Schlüsse, hat dir das schon mal jemand gesagt?
Ich fange beim Anfang an und da ist niemand verdächtig, am allerwenigsten
Frau K., eher der Boss der Drückerkolonne. Aber du siehst nur, was du möchtest
und an deinem einmal erstellten Feindbild wird nicht gerüttelt.

oh du kennst mich nicht. ich bin gern bereit, Neues von dir zu erfahren.
lass mich an deinem Wissen teilhaben....

@lawine
Ich habe mich falsch ausgedrückt:
richtig "Ich WÜRDE beim Anfang anfangen!"
z.B., wenn ich Ermittler wäre oder sich noch andere User finden würden,
die keine Angst vor dem Urschleim haben. Aber so fällt deine freundliche
Aufforderung bei mir auf unfruchtbaren Boden, so leid es mir auch immer tut. :-(

okay

wo machst Du den Anfang fest?

War's das nun schon wieder mit dem Wunsch von vorne zu beginnen mit den "allmy-Ermittlungen"? Ich wollte ja schon immer mal Einblick erhalten in diese alte und kaum bekannte Theorie dass dieser Fall mit der Drückerkollone zusammen hängen könnte bei der MS angeblich - ANGEBLICH! - mal kein Unbedeutender gewesen sein soll ... Den Vorwurf kenne ich, aber wie man das dann Jahre später auf Peggy ummünzen will konnte bislang noch keiner sinnvoll erklären.. @ramisha - das wär quasi dein Stichwort, ich bin gespannt auf deine Sicht der Dinge ...

@Redjune
Ich bin auch ganz überwältigt von all den neuen Ansätzen!


Hier mal eine Lobhudelei über Frau Rödel und eine Abrechnung mit "dem Staat" :


http://www.archeviva.com/presse_2/dorf/staatsterror-wurde-am-ende-ulvi-kulac-missbraucht/

Staatsterror ? Wurde am Ende Ulvi Kulac missbraucht ?

“Der Fall Ulvi Kulac“ oder “Deckt der Staat einen bislang ‘unbekannten’ Sextäter und Mörder ?“

Bayreuth. Ulvi Kulac kennt Gudrun Rödel seit seiner Verurteilung im Jahr 2004. Die heutige Aktivistin und wortstarke Informantin wurde am 09. November 2005 seine gerichtlich bestellte Betreuerin. Das Gericht sah sie als geeignet aufgrund ihrer 21-jährigen Tätigkeit als Anwaltssekretärin in Zwickau sowie ihrer jahrelangen Erfahrung als Betreuerin ihrer eigenenTochter, die seit Geburt an aufgrund eines Ärztefehlers geistig behindert war. Ihre Tochter, die ein Leben lang wie ein kleines Kind betreut werden musste, ist inzwischen verstorben.

Ohne Rödel aufgeschmissen – Starke Fürsprecherin gefunden
Aufgrund dieser Meriten hatte Rödel Kontakt mit den Eltern von Ulvi Kulac aufgenommen und ihnen dringend eine Betreuung für ihren Sohn empfohlen. Da sich die Eltern sowie Familienangehörige dazu nicht in der Lage fühlten, hat sie nach Rücksprache mit Ulvi Kulac und dessen Einverständnis sich zur Verfügung gestellt. Der Antrag auf Betreuung beim Amtsgericht Bayreuth wurde zunächst – besonders auch auf Empfehlung des Bezirkskrankenhauses Bayreuth – abgelehnt. Erst in der Beschwerdeinstanz wurde Frau Rödel durch das Landgericht Bayreuth zur Betreuerin von Ulvi Kulac bestellt.

“Verdacht” reichte zur Unterbringung aus
Ulvi Kulac wurde am 07. Septemer 2001 zwangsweise wegen VERDACHT des Missbrauchs an Kindern und der seit 07. Mai 2001 verschwundenen Peggy untergebracht in der Psychiatrie des Bezirkskrankenhauses Bayreuth.
Im Januar 2002 erging durch die Polizeidirektion Hof die Pressemitteilung, dass kein Beweis erbracht werden kann, dass Ulvi Kulac etwas mit dem Verschwinden der Peggy zu tun hatte; ebenso dass es keinerlei Zeugen oder Sachbeweise für einen sexuellen Kontakt mit dem Mädchen gab.

Welche Rolle spielte der ehemalige V-Mann Peter H. ?
Im Februar 2002 wurde vom damaligen Innenminister Beckstein eine neue Soko eingesetzt. Auch der neue Soko-Chef musste feststellen, dass nichts gegen Ulvi Kulac vorlag. Er spürte in den Akten der Mitinsassen Ulvi Kulacs in der Psychiatrie den ehemaligen V-Mann Peter H. auf, der bereits der Soko I mitgeteilt hatte, Ulvi habe ihm den Mord an Peggy gestanden.
Obwohl seine Aussage aufgrund von Widersprüchen nicht als glaubhaft verwertet wurde, war dieser plötzlich ein sehr glaubhafter Zeuge gegen Ulvi Kulac vor Gericht mit seiner Aussage, Ulvi habe das Mädchen erdrosselt.


Rückzug der Lüge durch Eidesstattliche Erklärung: Freiheit versprochen für Falschaussage
Im Jahr 2010 hat Peter H. seine Aussage widerrufen. Frau Rödel liegt die eidesstattliche Versicherung von Peter H. (Aussage hier anklicken) sowie seine Erklärung beim Ermittlungsrichter vor. Man habe ihm die Freiheit versprochen, wenn er sage, Ulvi Kulac habe Peggy erdrosselt, bis sie tot war.


Weiterer Terror ? Sogenannter “Ermittler” eingesetzt
Weiter stellte die Soko II tagelang einem damals 9-jährigen Jungen mit attestiertem ‘Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom’ sowie verminderter Wahrnehmungsfähigkeit einen Ermittler, der bis heute noch im Dienst tätig ist, solange zur Seite, bis dieser der Soko-Leitung mitteilte, der „Junge“ mache Angaben, „die darauf hindeuten, dieser habe den Missbrauch der Peggy durch Ulvi gesehen“.

“Der Junge wird später berichten, der Polizist sei sein Freund und habe ihm tolle Spielsachen geschenkt, ebenso, dass er so viel gefragt und rumgefahren wurde, dass er einfach nur noch ja und nein gesagt habe.”, so Gudrun Rödel.

Sachverständige Gutachter: Aussagen des Belastenden unglaubwürdig
Die Sachverständige begutachtete die Aussagen des Jungen als nicht glaubhaft. Trotzdem werden sie Grundlage des Abschlussberichtes der Soko II sowie der Anklage. Sie gelten als Motiv des Mordes im Urteil und werden bis zum heutigen Tag als gegeben vom Gutachter sowie vom Krankenhaus Bayreuth angesehen.
Am 14. Mai 2014 wurde Ulvi Kulac vom Landgericht Bayreuth des Mordes freigesprochen.

Ulvi Kulac sitzt seit 13 Jahren nach Aussagen von Gudrun Rödel unschuldig in der Psychiatrie in Bayreuth für einen Missbrauch an der verschwundenen Peggy, der nie stattgefunden hat.

@jaska
Danke fürs einstellen ich habs auch schon gesehn..
Ich würd mich ab und an schon gern mal mit uk auf ne Parkbank setzen und ihn einfach mal selber erzählen lassen ohne das diese Gehirnwäsche Aktivistin ständig ihre Meinung dazwischen plärrt...

Was will sie nun schon wieder mit den ollen Kamellen bzgl. Mordvorwurf ? Man könnte meinen sie hat vergessen, dass das WAV vorbei ist und Ulvi keine Schuld bewiesen werden konnte. Will sie da auch noch ein erneutes Verfahren? Soll man ihn wegen erwiesener Unschuld freisprechen? Will sie das?

@Frau.N.Zimmer

Frau.N.Zimmer schrieb: Soll man ihn wegen erwiesener Unschuld freisprechen? Will sie das?

Warten wir mal ab, wie der Fall Mollath ausgeht. Könnte mir vorstellen, dass sie sich da gegebenenfalls dran hängen möchte.

@emz

emz schrieb:Warten wir mal ab, wie der Fall Mollath ausgeht. Könnte mir vorstellen, dass sie sich da gegebenenfalls dran hängen möchte.

Das denke ich mir auch, wäre aber überfüssig wie ein Kropf. Das hat doch alles nichts mit dem jetzigen Stand, ist er noch eine Gefahr oder nicht, zu tun.
Müßig sich Gedanken zu machen ..

Das siehst du so, mein liebes @Frau.N.Zimmer
Eine G.R. will für ihren Ulvi eine weiße Weste.

Redjune schrieb:Ich würd mich ab und an schon gern mal mit uk auf ne Parkbank setzen und ihn einfach mal selber erzählen lassen ohne das diese Gehirnwäsche Aktivistin ständig ihre Meinung dazwischen plärrt...

Das ist ja das große Problem an Ulvi. Der würde dir wahrscheinlich alles mögliche in je drei verschiedenen Versionen erzählen und du dürftest dir dann aussuchen was der Wahrheit am nächsten kommen könnte.

Nach den jahrelangen suggestiven Einflüssen von allen möglichen Seiten würde es mich wundern, wenn der selbst noch nur den Hauch einer Ahnung hat, was er wirklich an dem Tag gemacht hat.

Ich krieg übrigens das Ko***** bei dem Artikel. Wird wieder der böse Ermittler suggeriert. Dass da n Kind verschwunden ist und scheinbar alle Zeugen in Lichtenberg entweder Kinder, grenzdebil oder sonst irgendwie komisch in ihrem Aussageverhalten sind...Who Cares? Kritisieren aus der Ferne macht doch Spaß....

Auch ich bekomme das Ko...., allerdings versöhnt mich ein klein wenig der folgende Absatz:

jaska schrieb:Aufgrund dieser Meriten hatte Rödel Kontakt mit den Eltern von Ulvi Kulac aufgenommen und ihnen dringend eine Betreuung für ihren Sohn empfohlen. Da sich die Eltern sowie Familienangehörige dazu nicht in der Lage fühlten, hat sie nach Rücksprache mit Ulvi Kulac und dessen Einverständnis sich zur Verfügung gestellt. Der Antrag auf Betreuung beim Amtsgericht Bayreuth wurde zunächst – besonders auch auf Empfehlung des Bezirkskrankenhauses Bayreuth – abgelehnt. Erst in der Beschwerdeinstanz wurde Frau Rödel durch das Landgericht Bayreuth zur Betreuerin von Ulvi Kulac bestellt.

Lässt mich das doch ein klein wenig hoffen, dass, sollte es G.R. allzu toll treiben, selbige Betreuung auf Anraten des Bezirkskrankenhauses wieder zurückgenommen werden könnte.

@LivingElvis
Ich glaube auch nicht dass er Realität von Märchen heute noch groß unterscheiden kann. Das ergab sich schon aus seinen verwirrenden Aussagen er habe Peggy überhaupt nicht gekannt bzw. sie und er waren gute Freunde... Schade drum - womöglich wäre er tatsächlich der einzig brauchbare Zeuge den es in diesem fall jemals gab..

@emz
Wen wunderts? Ich bin kein Psychologe und kenn die Frau nicht persönlich und komme auf das gleiche Urteil bezügl ihrer Fähigkeit als Betreuung :)

Extra Radio, 14. Januar 2015
http://www.extra-radio.de/nachrichten/Gudrun-Roedel-stellt-schriftliches-Plaedoyer,13131.html

Gudrun Rödel stellt schriftliches Plädoyer

Ulvi Kulac soll vorerst nicht aus der Psychiatrie entlassen werden. Das ergab eine Anhörung in der letzten Woche. Seine Betreuerin Gudrun Rödel kritisiert, dass sie ihr Plädoyer nicht habe vortragen können, da die Anhörung plötzlich beendet wurde.

Schriftlich teilt sie dem Richter daher mit, dass sie Gerechtigkeit für Kulac fordert. Laut aktueller Gutachten sei eine Unterbringung weiterhin notwendig.

Rödel jedoch sieht das neue Gutachten als unglaubwürdig an, da kein Beweis für Ulvis Gefährlichkeit erbracht worden sei.

jaska schrieb:Rödel jedoch sieht das neue Gutachten als unglaubwürdig an, da kein Beweis für Ulvis Gefährlichkeit erbracht worden sei.

Wie sie sich so einen "Beweis" wohl vorstellt? Soll man U.K. mit einem Dutzend Kindern in einen Raum sperren und nach 24 h wiederkommen und fragen, wie´s gewesen ist?

Ich würde mal ganz vorsichtig laienpsychologisch annehmen, dass Frau R. das Schicksal ihrer eigenen Tochter, untrennbar mit ihrem eigenen verbunden, nicht schadlos überwunden hat und jetzt an ihrem Betreuten das überkompensieren will, was ihr an ihrer Tochter nicht vergönnt war.
Es erscheint mir, dass die Frau viel eher selbst Hilfe braucht, als dass sie sie irgendwem geben könnte.

MfG

Dew