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Peggy Knobloch

98.161 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

12.07.2016 um 20:26
Könnte die Leiche auch zerteilt abgelegt worden sein? Gibt es dazu bisher Indizien? Und weiß jemand, ob man dies an Spuren an den Knochen(z. B. Einkerbungen) nachweisen kann?

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Peggy Knobloch

12.07.2016 um 20:27
@traces
Warum wirst du konfus?

Du gehst von einer Skelettierung der Leiche nach wenigen Wochen aus!

Ich bezweifle, dass das Skelett weitestgehend komplett 15 Jahre an der Stelle übersteht, so die Leiche NICHT vergraben war.

Ich denke, dass die Leiche dort vergraben wurde und Erosion, Witterung und Baumwuchs sie nach oben beförderten!

Die Erde arbeitet in 15 Jahren.


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Peggy Knobloch

12.07.2016 um 20:27
@Waldschrath
Vorteile sehe ich spontan darin, dass sich der Baumbewuchs bei einer solchen "Dickung" im Bodenbereich befindet. Ein Meter ist auch nicht gerade üppig als Abstand, so dass man bei der erreichten Höhe der Bäume in stehender Position schlecht sehen kann, was sich unter diesen Bäumen befindet.... Welche Bäume waren es? Nadel, nehme ich mal an?


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Peggy Knobloch

12.07.2016 um 20:29
@Ma_Ve
Schätzele, DU machst mich konfus!
Zitat von Ma_VeMa_Ve schrieb:Du gehst von einer Skelettierung der Leiche nach wenigen Wochen aus!
Nicht ICH gehe davon aus, denn ich habe die Rechtsmedizin nicht erfunden, sondern gründet sich nun mal auf den Fakt, dass eine Leiche, die der Witterung ausgesetzt ist NICHT, NIEMALS und NIMMER 15 Jahre braucht, um zu verwesen. Ausnahmen sind: Similaun-Gletscher (Ötzi) und Tundra in Sibirien mit Jahreshöchstwerten um die Minus 20 °C!


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Peggy Knobloch

12.07.2016 um 20:29
In so einen Waldbereich kriecht dann kaum ein Pilzsucher rein, weil der auf fast allen vieren gehen muss. Der oder die TT sind in Waldgebiet in die Dickung auch nicht weit rein
Eben dann wäre ein zusätzliches Begraben ja NOCH auffälliger!


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Peggy Knobloch

12.07.2016 um 20:30
@Waldschrath
Daumen hoch!


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Peggy Knobloch

12.07.2016 um 20:32
@traces
Nicht das wir aneinander vorbei schreiben:

Du gehst doch davon aus, dass die Leiche nicht vergraben war!??

Richtig?


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Peggy Knobloch

12.07.2016 um 20:33
also wenn ich nachdenke was von frauke nur nach 3,5 monaten geblieben ist :-( und von tony koschuh nur paar kleine knochen :-( noch nach kuerzerer zeit :-(


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Peggy Knobloch

12.07.2016 um 20:33
@traces

es sind Fichten und damals konnte niemanden das dann zwangsläufig sehen.
Jetzt wächst der Baumbestand jährlich weiter, Nadeln fallen auf die Erde und es bildet sich Humus und Moos. Somit sieht der Boden dann gleich aus und verdeckt auch das, was notdürftig evtl. mit Zweigen abgedeckt wurde. Da hätten 1000 Leute durch den wald gehen können, niemand hätte die Knochen gesehen.
Der Pilzsucher hat ja auch nicht erkannt, dass er Skelettteile ausgraben würde.


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Peggy Knobloch

12.07.2016 um 20:34
@Ma_Ve
Nein, denn ich habe kein Täterwissen!

Ich stütze mich auf die sich täglich ändernden Berichten zum Fall. Derzeit kann nicht mit Sicherheit gesagt weden, ob sie vergraben wurde oder nicht.

Spielt für den Verwesungsprozess auch keine Rolle - es sei denn, sie hätte sich in nem Bleisarg befunden^^


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Peggy Knobloch

12.07.2016 um 20:35
@Waldschrath
Völlig deiner Meinung. Danke für deine sehr erhellenden, überlegten und fundierten Postings!


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Peggy Knobloch

12.07.2016 um 20:36
@Ma_Ve
Die Überreste von Frauke Liebs waren, wie @sue_bern richtig beschrieb, bereits nach wenigen Monaten skelettiert.

Verbringung der Leiche an den Ort war im Hochsommer.
Das geht also schon recht schnell.


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Peggy Knobloch

12.07.2016 um 20:37
@traces
@Waldschrath
@all

Jörg Völkerling, ein Bildreporter (ja, ich weiß, ist aber die einzige Quelle, die daraufeingeht) der ersten Stunde, was den Fall PK betrifft, sagt sinngemäß in einem BildPlus Artikel, dass das Waldstück laut Förster vor 15 Jahren hauptsächlich aus Nadelbäumen bestand. Dicht gepflanzt, ein kaum zu durchblickender Sichtschutz. Im Boden stößt man nach 40 Zentimetern auf Geröllboden aus Tonschiefer, dann auf eine undurchdringliche Gesteinsschicht.
Sie konnte somit nicht allzu tief vergraben werden, selbst wenn man das vorhatte....


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Peggy Knobloch

12.07.2016 um 20:37
@Ma_Ve
Wenn man jetzt mal den Fall Frauke Liebs nimmt, reichen 3 Monate aus damit von dem Leichnam nicht viel übrig blieb. Es war auch Sommer wie bei Peggy... es reichen da wirklich ein paar Monate und Tiere (die im Wald ohne direkte Strasse daneben noch häufiger am Ablageort sind)


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Peggy Knobloch

12.07.2016 um 20:38
@traces
Die Leiche konnte an dieser Stelle nicht mal einen halben Meter tief vergraben werden, weil dann eine Gesteinsschicht kommt. Der Täter mag eine Mulde gewählt haben, eventuell ein wenige gegraben und dann sicher noch verdeckt.
Wie @Waldschrath grade erklärte (danke dafür!) wird die Leiche dann von der Umgebung "verschluckt", Tiere können sie auch teilweise ausgraben.
Für mich macht das alles Sinn: kein tiefes Vergraben.
Ein Glücksfall, dass noch was übrig ist und ich hoffe sehr, dass die Ermittler weiter kommen.


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Peggy Knobloch

12.07.2016 um 20:41
@Perli

Der Wald ist heute noch ein Fichtenbestand, der jetzt der entsprechenden Größe vom Wachstum entspricht. Zum anderen habe ich darauf hingewiesen, dass wenn in so einer Dickung etwas abgedeckt wird, sich im Laufe der Zeit Humus und Moos, auch auf Zweigen bilden. Man hat dann eine geschlossene Decke vom Waldboden


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Peggy Knobloch

12.07.2016 um 20:42
Also fuhr der Täter in den Wald. Sah die etwas kleineren Bäume und wusste, dort wenn ich sie begrabe hab ich genügend Zeit ne Fliege zu machen, da diese Bäume erst gepflanzt wurden und erst in ein paar jahren ( 15 ) Groß sind, um seine Schandtat ans Tageslicht zu befördern, vorausgesetzt es sei noch was übrig?

Normal müssten doch dann Förster oder Sonstiges diese Bäume auch mal Kontrollieren ?
Wundert mich dann wirklich das da noch nichts aufgefallen ist. Kenne das von den Wäldern hier in der Gegend, da werden solche kleinen Bäume oft mitten in Wälder oder an Seitlichen stellen von Wäldern, neugepflanzt und dann eigentlich regelmäßig kontrolliert.

Wäre dann wohl auch sehr sehr wichtig wenn sich die damaligen Förster oder Jäger aus diesem Revier melden.


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Peggy Knobloch

12.07.2016 um 20:42
@jaska
Ja, da macht Vergraben keinen wirklichen Sinn. So, wie @Waldschrath den Fundort beschreibt, spricht das zudem eher tatsächlich für Zeitnot, statt für Panik. Scheint ja schon ein sehr überlegtes Plätzchen zu sein^^


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Peggy Knobloch

12.07.2016 um 20:44
@rosenheimer

Förster kriechen auch nicht durch die Dickung. Erst wenn ausgelichtet wird, dann wird es auch für den Förster interessant. Aber nur wegen Borkenkäfer. Also auch ein förster wird nicht viel sagen können.


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Peggy Knobloch

12.07.2016 um 20:48
Meines Erachtens wurde die Leiche erst später dort verbracht. Der Ort ist nicht so einsam wie es gleich nach dem Fund der Leiche geheissen hatte.Wie ich schon mal geschrieben habe, ist es ein Nutzwald und das sind fast alle Wälder in der BRD. Da trifft genau das zu was Rosenheimer schrieb, da wird regelmässig begangen. Mit Schwammerl,-Pilzesucher ists ähnlich, die trifft man bzw. die sind überall. Mein Opa war Schwammerlsucher, das Dickicht hat eigentlich gar nicht so undurchdringlich sein können , wo mein Großvater nicht durch ging, durch kroch.


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