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Peggy Knobloch

98.163 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

13.07.2016 um 07:14
Der Täter war der Meinung das Peggy ihm gehört und niemand sollte sie finden.

Ich denke er hat einen räumlichen Bezug zu dem Ablageort der wäre vielleicht schon gegeben wenn er auf dem arbeitsweg täglich vorbeifährt?

So bekommt er auch gleich das polizeiaufgebot mit wenn sie gefunden wird.

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Peggy Knobloch

13.07.2016 um 08:05
Moin moin!

Die Ermittler können von diesem Ausgehen, da sie zumindest mehr Wissen haben wie wir hier.
Allerdings wären die Suchmaßnahmen kaum in dem Sinne ausgeweitet worden, wenn der Tatort weit entfernt vermutet wäre. Ohne exaktere Faktenlage lässt sich hier einfach nur Spekulieren.

Dass das Mädchen nicht gefunden werden sollte, hat in meinen Augen nichts mit Besitzanspruch, eher mit Verdrängung und vor allem Vertuschung der Tat zu tun. Und ein Polizeiaufgebot hätte jeder, schon alleine wegen des grossen medialen Interesses am Fall, auch bei einem Fundort im Norden der Republik zeitnah mitbekommen.


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Peggy Knobloch

13.07.2016 um 08:39
Wenn jemand etwas unauffindbar verstecken will, dann muss er es vergraben.

Würde jemand von euch z.B. einen Schatz oder wertvolles Diebesgut im Wald ablegen nur mit Zweigen bedeckt.

Ich glaube nicht, man würde es möglichst tief vergraben.
Man würde hin und wieder nachsehen obs noch da ist und wenn die Luft rein ist wieder ausgraben.

Oder nehmen wir ein anderes Beispiel: die Katze/Hund des Nachbarn rennt jemanden ins Auto und ist daraufhin leider tot. Man hat Angst es dem Nachbarn zu sagen weil es das Tier abgöttisch liebt.
Vielleicht beschuldigt er einem sogar es absichtlich überfahren zu haben (Schadensersatz).
Ist es da nicht das plausibel das Tier nicht auf der Straße liegen zu lassen sondern wegzuschaffen. Somit weis der Nachbar nicht was mit seinem Tier geschehen ist. Es könnte ja auch weggelaufen sein. Ohne Opfer keine Tat/Beweise. Und wenn das Tier irgendwann mal gefunden werden sollte ist das Auto längst wieder repariert und keine Beweise mehr vorhanden.

Ich glaube der/die Täter/in wollte einfach und auf die Schnelle, Beweise verhindern und Zeit gewinnen. Schlampige/Eilige Vorgehensweise würde ich sagen. Spricht auch für eine Tat im Affekt.

Meiner Meinung nach könnte es auch eine Frau getan haben. Das Mädchen wog nur ca.25 kg als es verschwand. Ich kann z.B. einen Hafersack mit diesem Gewicht schon ein paar Meter tragen. Und ich wiege etwa 52kg.

Auch wenn ein sexueller Missbrauch am wahrscheinlichsten ist, ist ein anderes Motiv für das Verschwinden von Peggy nicht auszuschließen.


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Peggy Knobloch

13.07.2016 um 08:48
Ich lese schon eine Weile mit und finde die Theorie mit der Jacke im Schulranzen ganz plausibel.
Zu meiner Schulzeit war es oft so, dass die Jacke schnell in den Ranzen gestopft wurde, weil einem warm war (Rennen, Hüpfen, Fange spielen usw.). Ich kann mir gut vorstellen, dass die Jacke im Ranzen war.

Den Ablageort würde ich auch einem Ortskundigen zuschreiben. Wie @LaDaya bemerkt können so leicht ab und an nach dem Rechten gesehen werden (getarnt als Pilzsucher, Spaziergänger). Das es nun doch zur Entdeckung der Skelettteile kam könnte meiner Meinung nach einen Hinweis auf den Täter geben.
Es könnte sein der Täter ist umgezogen, schwer krank oder verstorben und konnte so nicht mehr nachsehen ob noch alles gut verborgen ist.


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Peggy Knobloch

13.07.2016 um 09:05
Schaut mal im Wikipedia-Artikel nach, da ist der Fundort verlinkt, und man kann sich eine ganz gute Vorstellung von den örtlichen Gegebenheiten machen, wenn man sich ihn auf Google Earth anschaut!
Wikipedia: Fall Peggy Knobloch


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Peggy Knobloch

13.07.2016 um 09:16
Zitat von BarnabyBarnaby schrieb:Es könnte sein der Täter ist umgezogen, schwer krank oder verstorben und konnte so nicht mehr nachsehen ob noch alles gut verborgen ist.
Oder er sitzt bereits im Gefängnis.


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Peggy Knobloch

13.07.2016 um 09:45
@Fairie

Schaut mal im Wikipedia-Artikel nach, da ist der Fundort verlinkt, und man kann sich eine ganz gute Vorstellung von den örtlichen Gegebenheiten machen, wenn man sich ihn auf Google Earth anschaut!

https://tools.wmflabs.org/geohack/geohack.php?pagename=Fall_Peggy_Knobloch&language=de¶ms=50.398328_N_11.509439_E_region:DE-TH_type:landmark&title=Fundort+Skelettteile
Die genannte Fundstelle ist es nicht


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Peggy Knobloch

13.07.2016 um 10:02
@Barnaby
dann lass dir sagen dass der Tag an dem Peggy verschwand, kein warmer Frühsommertag war sondern ein neblig-kalter Maitag war


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Peggy Knobloch

13.07.2016 um 10:03
Das mit der Jacke und dem Schulranzen ist so eine Sache...
Wenn Peggy sexuell missbraucht wurde, dann wird sie die Sachen kaum noch angehabt haben...
Vielleicht hat der Täter sie als Trophäe behalten, oder anderweitig entsorgt...


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Peggy Knobloch

13.07.2016 um 10:08
@lawine

Ich wollte damit sagen, dass Kinder oft eine anderes Wärme-Empfinden haben können. Meine Tochter z. B. zieht sich oft die Jacke aus, weil sie es durch toben oder spielen so warm findet. Ich hingegen finde es zu kalt, weil ich mich nicht so sehr bewege.


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Peggy Knobloch

13.07.2016 um 10:17
@Barnaby
ein Mädchen, dass auf dem Nachhauseweg ist zieht sich wenige Meter bevor sie an ihren Mörder gerät/ihr einer auflauert, die Jacke aus und steckt sie in die Schultasche?

klingt unlogisch.


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Peggy Knobloch

13.07.2016 um 10:25
@lawine da immer noch nicht eindeutig geklärt ist, wann Peggy nun genau verschwand kann auch nicht eindeutig gesagt werden dass Sie die Jacke, wie du es schreibst, kurz vor der Haustüre ausgezogen hatte. Sie wurde als letzte bestätigte Sichtung 50m vor Ihrem Zuhause gesichtet, aber dass Sie letztlich zuhause war, kann keiner bestätigen. Dem Kalt-Warm-Empfinden, dass @Barnaby erläutert, kann ich so auch nur zustimmen. Ich sehe das immerzu bei meiner Nichte.


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Peggy Knobloch

13.07.2016 um 10:46
Kinder setzen auch wenige Meter vor ihrem zu Hause den Ranzen gelegentlich noch einmal ab, weil sich der Haustürschlüssel darin befindet, weil sie die nicht gegessenen Pausenbrote entsorgen wollen oder plötzlich Hunger bekommen und sich im Ranzen noch irgendwelche Süssigkeiten befinden...und so weiter.Bei der Gelegenheit ziehen sie auch schon mal die Jacke aus und stopfen sie in den Ranzen, also so abwegig finde ich das auch nicht.

Genau so gut kann es aber sein, dass sie die Jacke noch trug und der Täter hat diese entsorgt, weil sie ihm zu auffällig war (evtl.reflektierende Teile wie am Ranzen, nur sehr langsam verrottend,da synthetisches Material und somit relativ gut erhalten lange Zeit auffällig und auffindbar).


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Peggy Knobloch

13.07.2016 um 10:48
Mal was zur Absicherung der ehemaligen innerdeutschen Grenze.

Sicherung

Entlang der Grenze zu Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hessen und Bayern bestand seit der Anordnung von 1954 auf dem Gebiet der DDR offiziell ein Sperrgebiet. Dieses setzte sich aus einer vorgelagerten 5-km-Sperrzone, gefolgt vom 500 Meter breiten Schutzstreifen und dem 10-m-Kontrollstreifen unmittelbar vor dem Grenzzaun zusammen. Der zehn Meter breite (gepflügte) Kontrollstreifen wurde auch „Todesstreifen“ genannt. Dieser Bereich war zeitweise mit Antipersonenminen oder Selbstschussanlagen ausgerüstet. Der mit Stacheldraht gesicherte Schutzstreifen wurde systematisch von allen möglichen Sichthindernissen geräumt, hierzu wurden Planierungen vorgenommen.

Peggy wurde ca. 1,5 km von der ehemaligen Grenze entfernt gefunden.
Also in der nicht verminten Sperrzone.

Deutet das unbedingt auf Ortskenntnisse hin?
Nur der 10 Meter breite Kontrollstreifen war vermint (wenn überhaupt vermint).
Das Kind hätte auch sonstwo im dichten Unterholz abgelegt werden können.


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Peggy Knobloch

13.07.2016 um 11:01
Zitat von RumpelsteinRumpelstein schrieb:Kinder setzen auch wenige Meter vor ihrem zu Hause den Ranzen gelegentlich noch einmal ab, weil sich der Haustürschlüssel darin befindet, weil sie die nicht gegessenen Pausenbrote entsorgen wollen oder plötzlich Hunger bekommen und sich im Ranzen noch irgendwelche Süssigkeiten befinden...und so weiter.Bei der Gelegenheit ziehen sie auch schon mal die Jacke aus und stopfen sie in den Ranzen, also so abwegig finde ich das auch nicht.

Genau so gut kann es aber sein, dass sie die Jacke noch trug und der Täter hat diese entsorgt, weil sie ihm zu auffällig war (evtl.reflektierende Teile wie am Ranzen, nur sehr langsam verrottend,da synthetisches Material und somit relativ gut erhalten lange Zeit auffällig und auffindbar).
Dann kann sie nur noch ins Haus gegangen sein. Auf der Straße hat sie sich nicht aufgelöst. Und im Haus war ihr gehasster Stiefvater!


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Peggy Knobloch

13.07.2016 um 11:10
@Waldschrath
Zitat von Chrissy85Chrissy85 schrieb: Sie wurde als letzte bestätigte Sichtung 50m vor Ihrem Zuhause gesichtet, aber dass Sie letztlich zuhause war, kann keiner bestätigen
Kinder sind aber auch schnell ablenkbar und/oder entscheiden sich spontan um.


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Peggy Knobloch

13.07.2016 um 11:13
@Rumpelstein richtig und darauf wollte ich auch eigentlich hinaus. So lange keiner sicher bestätigen das Peggy zuhause war, kann Sie auch am Haus vorbei gelaufen sein, oder umgedreht haben.

Auch war ja die letzte so "bestätigte" Sichtung, welche zumindest für das WAV relevant waren, die der Schülerin aus dem Bus. Allerdings wurde das hier auch erst unlängst wieder aufgegriffen, dass nach einem Nachstellen des Szenarios, die Schülerin gar nicht so ohne Weiteres Peggy hätte erkennen können. Aber gut, ich weiss nicht ob es sich hier um Spekulationen etc. handelte.


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Peggy Knobloch

13.07.2016 um 11:29
@Chrissy85

50 Meter erscheinen einem auf den ersten Blick nicht viel, aber da kann noch so viel passieren.

Mein Sohn beispielsweise hat nach der Schule auch gern herum getrödelt. Ich habe ihn dann mal beobachtet, da wurde ohne ersichtlichen Grund über die Strasse gelaufen und sich dort auf eine Bank gesetzt,zurück gerannt und um eine Laterne mit Schulkameraden Fangen gespielt usw.

Einmal habe ich beobachtet, wie er von einem Autofahrer angequatscht wurde. Da war er gerade mal noch ca.15 Meter vom Haus entfernt. Wie sich später heraus stellte, hatte dieser nach dem Weg gefragt und weil mein Sohn es angeblich nicht "gut genug" erklärt hatte, sollte er ins Auto steigen, um den Weg zu zeigen.

Zum Glück war zwischen Auto und Fußweg ein mit dichten Hecken bepflanzter Grünstreifen und mein Sohn ist wie von der Tarantel gestochen zum Haus gerannt und hat überall Sturm geklingelt. Nicht auszudenken, wenn der den zu fassen und ins Auto gezerrt hätte!


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Peggy Knobloch

13.07.2016 um 11:42
@Waldschrath
Zitat von WaldschrathWaldschrath schrieb:Dann kann sie nur noch ins Haus gegangen sein. Auf der Straße hat sie sich nicht aufgelöst. Und im Haus war ihr gehasster Stiefvater!
Peggy wird sicherlich gewusst haben wann der Stiefvater das Haus verlässt - vieleicht ist sie erst danach reingegangen.

15 min sind ja nun nicht so lange.

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es gab um 13:45 2 Personen im Haus die unabhängig von einander Gelegenheit gehabt hätten auf Peggys Heimkehr zu reagieren.

einer schlief - so daß der andere hätte unbemerkt ins Hinterhaus gehen können - einer hörte Musik - so daß der andere hätte unbemerkt ins Hinterhaus gehen können.

einer fuhr 15:30 mit dem Auto weg - der andere war dann bis ca 17:00 Uhr alleine im Haus.

SK gab an daß der Kontakt von Peggy aufgrund bohrender Fragen nicht mehr so gerne gepflegt wurde. Fragen wonach ?


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Peggy Knobloch

13.07.2016 um 11:45
Zitat von WaldschrathWaldschrath schrieb:im Haus war ihr gehasster Stiefvater!
Laut "Aktenzeichen XY" hatte Peggy ihre Mutter genau an diesem Morgen gebeten, zu Hause bleiben zu dürfen. Wenn die Mutter das erlaubt hätte, wäre sie wohl in der Wohnung geblieben.
Da ja sogar mehrere Personen zugegeben haben, sie sexuell belästigt zu haben, und sie später ermordet wurde, ist wohl anzunehmen, dass sie Angst hatte, DRAUSSEN jemandem (d.h. einer bestimmten Person) zu begegnen.
Der Stiefvater scheint also kein Problem für sie gewesen zu sein.


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