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Peggy Knobloch

98.161 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

02.08.2016 um 00:13
Weshalb sich kein fiktiver Hund für die Leiche interessiert hat, lässt sich recht leicht erklären. Witterungsbedingt dürfte der für Hunde geruchsinteressante Zeitraum relativ kurz gewesen sein , auf keinen Fall aber lange genug, dass die Dichtung leichter begehbar gewesen wäre , als zum Zeitpunkt der Ablage.
Und wer läuft schon. seinem Hund in eine Dichtung hinterher und lässt sich gerne von Nadeln zerpieksen und sich Zweige ins Gesicht und auf den Körper schnellen, nur weil der Hund in eine Dichtung möchte ( da zieht man den interessierten Hund eher weg ) oder hinein läuft ( da ruft man ab, ohne hinterher zu laufen ).
Ein Jagdhund läuft im Regelfall auch nicht abgeleint und selbstständig durch den Wald und vor allem - er lässt sich sofort abrufen, sollte er sich unerlaubt selbstständig machen.
Da es in dem Gebiet offenbar Fuchsbauten gibt ( Dachse verschleifen zwar, halten im Gegensatz zu Füchsen ihre Bauten aber sauber = kein Einbringen von Beute ) wird selbst ein Jäger beim Drang seines Hundes in diese Dichtung( im Zustand des geruchsrelevanten Zeitraumes ) eher Jagdtrieb vermuten, als eine Leiche.
Und für die Knochen wurde sich vielleicht Lassie interessieren, andere Hunde zumindest nicht zielgerichtet.

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Peggy Knobloch

02.08.2016 um 00:13
@242
Und ich dachte schon, was ist bei euch in der Gegend los?? :D ;)

Unser Hund hat auch sämtliche Knochen (frisch und lecker oder nich ...) aufgesammelt ...

@all
Was ich mir bis jetzt nicht vorstellen kann, ist das Szenario, dass ein Kampf zwischen Ulvi K. und Peggy mitten in Lichtenberg mit Verletzungen von Peggy stattgefunden hat - ohne dass die vielen eingesetzten Mantrailer in der Nacht (oder am nächsten Morgen?) das gerochen hätten.


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Peggy Knobloch

02.08.2016 um 00:14
@242
Ok. ☺
Um keine Einzeiler zu setzen möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass ein normalo Hund keine MENSCHLICHEN Leichenteile aufspüren kann! Er kann defacto nicht zwischen tierischen und menschlichen Überresten unterscheiden!
Das kann nur ein ausgebildeter LEICHENSPÜRHUND


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Peggy Knobloch

02.08.2016 um 00:15
@margaretha
Zitat von margarethamargaretha schrieb:In Thüringen müssen Hunde im Wald ganzjährig an der Leine geführt werden.
Sind die Thüringer gesetzestreu?
Im Nachbarland jedenfalls interessiert das nur wenige.

@Cosmo69
Zitat von Cosmo69Cosmo69 schrieb:Wenn dort ein Jagdhund in der Nähe gewesen wäre hätte er mit großer Wahrscheinlichkeit
zumindest in den ersten Monaten nach dem Tod eine Reaktion gezeigt ,weil dort etwas
totes gelegen hat ,dem Jagdhund ist das gleich ob das ein Reh oder Mensch ist .
Das ist der Normalfall, nicht umsonst sind die Finder von Leichen draußen im Wald doch praktisch immer Hundebesitzer und Pilzesammler

@Konjunktiv
Zitat von KonjunktivKonjunktiv schrieb:Ich dachte aber auch, dass das Ergebnis des WAV eine Art belastbaren Grundstein, wenn auch keine abschließende Weisheit, darstellen könnte. Das war in der Diskussion hier aber bisher nicht so.
Das ist in der Tat auffällig und scheinbar nur hier so und das offenbar auch erst so, als das (letzte) Urteil gesprochen war.

@Jairo
Zitat von JairoJairo schrieb:wenn ein normaler Mensch mit IQ 100 sich vor Kinder entblößt wird schon oft der Galgen verlangt in den meisten Foren...
Und was macht man dann mit einem, der IQ 130 hat und *beep*, *beep* und *beep* macht (also ein makabres Potpourri aus dem Strafrechtskatalog)? Zigfacher Galgen?
Und was macht man dann mit Fehlurteilen: wiederaufwecken?


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242 ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

02.08.2016 um 00:17
@JoniBoni
ich hab das schon verstanden - einigen wir uns darauf daß der Familienfiffi solchen Funden aber durchaus auch nicht abgeneigt sein muss und sein Halter in Folge dessen darauf aufmerksam gemacht werden könnte.


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Peggy Knobloch

02.08.2016 um 00:17
@GeorgeThorne
Zitat von GeorgeThorneGeorgeThorne schrieb:Dünnes Eis.
In Höxter ist es die Einlassung der Beschuldigten.
Ich glaube schon, dass die Spurensicherung hier Entsprechendes herausgefunden hat. Jedenfalls gibt es keinerlei Zweifel an dieser Angabe.


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Peggy Knobloch

02.08.2016 um 00:21
Zur Diskussion um das Aufspüren durch einen Hund:
Wer sagt uns denn, dass das nicht geschehen ist. Wenn Dein Hund etwas im tiefen Unterholz aufspürt, kriechst Du dann zwischen jungen Bäumen, die bis zum Boden gehen herum, um Dir das anzusehen oder rufst Du nicht einfach den Hund zurück?
Und sogar wenn der Hund einen Knochen präsentiert hat, bist Du Dir sicher, jeden menschlichen Knochen von dem eines Tieres auf den ersten Blick unterscheiden zu können?

Es ist also sehr gut möglich, dass in den ersten Monaten ein oder auch mehrere Hunde die Leiche aufgespürt haben, aber die Herrchen oder Frauchen darauf eben nicht reagiert haben. Und seither sind 15 Jahre vergangen, ob sich die Herrchen oder Frauchen heute zurückerinnern können an einen für sie damals total belanglosen Vorfall? Falls sie überhaupt noch leben, der Rentner mit Dackel von damals wäre jetzt schon über 80 und daher sehr wahrscheinlich schon tot...


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Peggy Knobloch

02.08.2016 um 00:22
@242
Genau !
Aber wenn mein Fiffi mir irgendwechle Knochen auf unserem täglichen Spaziergang entgegenbringt, dann sag ich "pfui aus".
Du nicht ? Bringst du die Dinger jedesmal ins Labor zur Analyse ?


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Peggy Knobloch

02.08.2016 um 00:22
Leider ist es ja auch nicht die erste Tote, die trotz Pilzsammlern und Spaziergängern mit Hunden so lange nicht gefunden wurde. Es haben auch schon Leichenspürhunde geirrt und haben wenige Meter von der Leiche entfernt nichts bemerkt ... siehe Tanja Gräff.
Dazu kommt, was @otternase gerade schrieb. Der Normalbürger würde einen menschlichen Knochen womöglich gar nicht erkennen.

Daraus, dass die Tote so lange nicht gefunden wurde, lässt sich also nicht ableiten, dass sie erst seit kurzem dort gelegen habe.


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Peggy Knobloch

02.08.2016 um 00:23
@otternase
Das habe ich auch schon einmal überlegt. Unser Hund hat Knochen gebracht, aber oft wurde Pfui gesagt und sich der Fund nicht genau angesehen.


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Peggy Knobloch

02.08.2016 um 00:26
Zitat von KonjunktivKonjunktiv schrieb:Was ich mir bis jetzt nicht vorstellen kann, ist das Szenario, dass ein Kampf zwischen Ulvi K. und Peggy mitten in Lichtenberg mit Verletzungen von Peggy stattgefunden hat - ohne dass die vielen eingesetzten Mantrailer in der Nacht (oder am nächsten Morgen?) das gerochen hätten.
Mir fällt es auch schwer, mir das vorzustellen. Da muss doch irgendein Geruch gewesen sein ... aber da wurde ja heute Nachmittag schon festgestellt, dass die Hunde, die da eingesetzt waren, nicht mal im Ort eine Spur von Peggy gefunden hatten, so als wäre sie gar nicht im Ort gewesen, an dem Tag. Soll aber auch mieses Wetter gewesen sein - hatten die Hunde wohl keine Lust.


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242 ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

02.08.2016 um 00:28
@JoniBoni
Zitat von KonjunktivKonjunktiv schrieb:Was ich mir bis jetzt nicht vorstellen kann, ist das Szenario, dass ein Kampf zwischen Ulvi K. und Peggy mitten in Lichtenberg mit Verletzungen von Peggy stattgefunden hat - ohne dass die vielen eingesetzten Mantrailer in der Nacht (oder am nächsten Morgen?) das gerochen hätten.
das habe ich mich auch schon gefragt.

@JoniBoni
@otternase

nun genau begucken tue ich mir schon was er da so anbringt- ich hab auch schon nachgesehen ob da noch mehr liegt.

@FF
Zitat von FFFF schrieb:Leider ist es ja auch nicht die erste Tote, die trotz Pilzsammlern und Spaziergängern mit Hunden so lange nicht gefunden wurde.
das stimmt natürlich.


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Peggy Knobloch

02.08.2016 um 00:30
@Cathryn

Wir wissen doch gar nicht, ob Mantrailer oder Flachensuchhunde eingesetzt waren .


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Peggy Knobloch

02.08.2016 um 00:31
Es waren wohl mantrailerhunde im Einsatz... allerdings nur von einem bestimmten Trainer im Hofer Raum... keine Bergwacht... keine Rotkreuzhelferhunde ect


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Peggy Knobloch

02.08.2016 um 00:31
ich selber war letzte Woche Pilze suchen (es gibt lecker Pfifferlinge)
ich war ca 45 Minuten im Wald.....
gefunden habe ich , weil ich diesmal bewusst darauf achtete:
einen kleinen Tierschädel (Eichhörnchen?) und einen halben Unterkieferknochen in etwa Kindergröße. Die Zähne sahen nicht menschlich aus, ich könnte mich aber auch irren....

am Parkplatz lagen 3 blaue Müllsäcke, ich hab nicht reingeschaut


was nun?

wenn ich das auf meine vielen Waldbesuche und die Jahre hochrechne, die ich schon durch Wälder streife, brauchts ein eigenes Knochenhaus wenn ich all die Teile mit nach Hause geschleppt hätte. Nicht ausgeschlossen, dass sogar tatsächlich mal ein menschlicher Knochen unerkannt dabei war....wenns nicht grad ein Schädel (Gott behüte) wäre, würde ich jeden Knochen ignorieren bzw als tierisch einordnen. Weil ich gern in Wald geh und mich nicht fürchten will


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Peggy Knobloch

02.08.2016 um 00:32
Wir wissen doch gar nicht, ob Mantrailer oder Flachen sich Hunde eingesetzt waren .
Den Satz verstehe ich leider nicht.

Meinst du Leichensuchhunde?

Edit: Ach du meinst "Flächensuchhunde"! War aber auch schwer jetzt, um die Uhrzeit! ;)


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Peggy Knobloch

02.08.2016 um 00:33
@Cathryn
Das waren sie wohl !!!


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Peggy Knobloch

02.08.2016 um 00:34
@Cathryn

Dann lies ihn einfach nochmal, nachdem ich bereits vorhin die Autovervollständigung korrigiert habe. ;-)


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Peggy Knobloch

02.08.2016 um 00:35
@BigMäc
Das mit den Mantrailern habe ich geschrieben und nicht Cathryn. Ich denke, dass am Abend oder in der Nacht des Verschwindens keine Leichensuchhunde eingesetzt wurden (interpretiere die " Flachen sich Hunde" nun so). Man ging ja noch davon aus, dass Kind lebend zu finden und nicht von Leichengeruch nach wenigen Stunden.


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Peggy Knobloch

02.08.2016 um 00:35
@MaryPoppins
@GeorgeThorne

U.K. hatte fünf Jahre auf Bewährung bekommen.

Beitrag von jaska (Seite 2.847)
tz, 31. Juli 2015
http://www.tz.de/bayern/frueherer-verurteilter-mordfall-peggy-ulvi-freiheit-arbeitet-bereits-tz-5308232.html

Nach 14 Jahren: Ulvi in Freiheit - Er arbeitet bereits

...
Von seiner lebenslangen Haftstrafe wegen Mordes an Peggy hatte er noch keinen einzigen Tag abgesessen, als ihn das Landgericht Bayreuth im vergangenen Jahr in einem spektakulären Wiederaufnahmeverfahren freisprach. Auch diese Tat hatte er – wie die Missbrauchsfälle in seinem Heimatdorf Lichtenberg zuvor – gestanden. Doch anders als die Richter im Jahr 2004 in Hof hatten die Juristen in Bayreuth zu starke Zweifel am Wahrheitsgehalt des Mordgeständnisses, das Ulvi K. zudem mehrfach widerrufen hatte.

Trotz seiner Entlassung aus der Psychiatrie will K. nun nicht nach Lichtenberg zurückkehren. Die Wunden, die das mysteriöse Verschwinden der Schülerin Peggy 2001 gerissen hat, sind noch längst nicht verheilt.
...

Die Freude wurde am Freitag jedoch nicht von allen geteilt. Vor allem die Familien der früheren Opfer von K. sehen seine Entlassung mit Unbehagen. Denn selbst Fachleute aus der Psychiatrie halten den nach einer Hirnhautentzündung im Kindesalter zurückgebliebenen Mann noch immer für gefährlich. Mitpatienten gegenüber habe er sich immer wieder distanzlos gezeigt, heißt es.

Die Strafvollstreckungskammer am Landgericht Bayreuth wollte seine Freilassung daher zu Beginn des Jahres verhindern: Sein Therapie-Erfolg werde durch den Kreis von Unterstützern gefährdet, hieß es damals. Sie flüsterten ihm ein, er habe ja gar nichts gemacht. Tatsächlich kündigte K.s Betreuerin am Freitag an, dass sie ein neues Wiederaufnahmeverfahren anstrengen wolle, um auch die Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs vom Tisch zu bekommen.

Für die nächsten fünf Jahre steht Ulvi K. noch unter Bewährung. Im Klartext: Er genießt seine Freiheit nur auf Probe, einen Fehltritt darf er sich nicht erlauben.



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