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Peggy Knobloch

98.147 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

24.10.2016 um 08:46
@Frau.N.Zimmer
Brauchen ja keine Massen sein. Aber der Ort liegt so das dort regelmäßig fremde Gesichter mal auftauchen. Und ein spezieller Tourist ähhh Terrorist reicht ja.

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Peggy Knobloch

24.10.2016 um 08:58
@tuctuctuc

Wer bestreitet denn, dass dort mal Fremde auftauchen? Ich habe mich nur der Meinung von @axelm
angeschlossen.
Zitat von axelmaxelm schrieb:Ein weiterer gravierder Unterschied: Bei den NSUOpfern ist davon auszugehen dass diese vorher gründlich ausbaldowert wurden, In einem Ort wie Lichtenberg dürfte das eher nichtunbermerkt möglich gewsesen sein.
Gestützt habe ich meine Meinung durch den Rückgang der Einwohnerzahl und die Schließung des Freizeitzentrums im Jahr 2000.


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Peggy Knobloch

24.10.2016 um 09:07
Ja da bin ich eher anderer Meinung. Wenn dort ein gewisser UB oder fremde Gesichter oder ein Campingwagen für angenommene 2 Tage auftaucht fällt es mM nicht direkt auf.

@Frau.N.Zimmer


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Peggy Knobloch

24.10.2016 um 09:16
@tuctuctuc
Na immerhin fiel damals einer Erzieherin ein Taxi mit Jenaer Kennzeichen als so merkwürdig auf, dass sie sich sogar noch an Äußerlichkeiten zu dem Taxifahrer und daran, dass sie ihn 2 - 4 Wochen vor Peggys Verschwinden sah, erinnerte.
Auch ein Taxi aus Bayreuth war scheinbar so merkwürdig, dass ein Zeuge den Taxigast genau beschrieben habe.


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Peggy Knobloch

24.10.2016 um 09:18
@tuctuctuc
Zitat von tuctuctuctuctuctuc schrieb:Ja da bin ich eher anderer Meinung.
Jetzt wird es langsam albern. Ich will Dir Deine Meinung doch nicht nehmen. Ich versuchte nur zu erklären, dass Lichtenberg keine Touristenhochburg ist. Bei eurer Schilderung, hatte ich ja schon Busse voller Japaner vor Augen ;)
Ich hoffe wir sind damit fertig ;)


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axelm ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

24.10.2016 um 09:26
Zitat von tuctuctuctuctuctuc schrieb: oder ein Campingwagen für angenommene 2 Tage auftaucht fällt es mM nicht direkt auf.
die WoMo-Ausleihen sind m.M. nach sehr gut erforscht, weil man sehr viel Wert darauf legte Parallelen zwischen Daten von Fahrzeuganmietungen und Straftaten fetszustellen. Man weiß ja auch wer die Fahrzeuge i.d.R. angemietet hat. Wenn zum Zeitpunkt von Peggys verschwinden ein Fahrzeug angemietet worden wäre, wüßte die Polizei das.

@all

Am 27.4.2001 wurde der Mietvertrag für die neue Wohnung des Trios unterschrieben im Mai 2001 fand er Umzug statt. BZ könnte evtl. wissen ob ihr Freund in der Woche des Umzugs /nach dem Umzug länger unterwegs war, insbesondere mit einem Fahrzeug. Der NSU verfügte bekanntlich über kein eigenes.


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Peggy Knobloch

24.10.2016 um 09:47
In dem Zusammenhang muss man allerdings feststellen, dass es häufiger zu Sexualstraftaten im Umfeld des mutmaßlichen Terrortrios kam. Gleichzeitig gibt es Indizien für Kontakte auch in andere Kriminalitätsbereiche, wie zum Beispiel in die organisierte Kriminalität: "Wir dürfen nicht den Fehler machen, zu glauben, dass dieses Trio isoliert nur in seinem Bereich unterwegs war.
Quelle: http://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/dna-spuren-nsu-untersuchungsausschuss-100.html (Archiv-Version vom 12.06.2017)

Jetzt schon eine Täterschaft einer bestimmten Person anzulasten scheint mir verfrüht und wird auch in den Medien nicht derart kommuniziert. Es wird lediglich im Konjunktiv berichtet, dass der mutmassliche DNA-Träger der Täter sein könnte. Man ist geneigt die einzelnen Teile der Berichterstattung in einen Kontext zu bringen, der nicht zwingend vorhanden sein muss. Von daher würde ich mir noch gar keine Gedanken machen wollen, ob es sich hier um eine sexuell oder finanziell motivierte Tat handelt.

Daher kann man sich ein Tater-Opferprofil anhand der DNA und des Geschlechtes, aus meiner Sicht, schenken.
So spielten DNA-Spuren bisher kaum eine Rolle. Das ist erstaunlich. Spuren wurden nämlich im Wohnmobil, in dem die mutmaßlichen NSU-Terroristen starben, in der gemeinsamen Zwickauer Wohnung, die Beate Zschäpe wenig später anzündete, und an vielen Tatorten gefunden.
Quelle: gleicher Artikel, siehe oben

Es scheint ja noch einige Spuren von Personen zu geben, die bisher nicht aktenkundig sind. Das Vorhandensein der DNA könnte durchaus dem Motto "eine Hand wäscht die andere" geschuldet sein.

Das Kind musste nicht ausspioniert werden. Es war neugierig, kontaktfreudig, hatte Vertrauen zu seinen Mitmenschen und spielte gern draußen - bis kurz vor dem Verschwinden. Es wurden ja Sichtungen gemacht, ob nun Taxifahrer oder rotes Fahrzeug mit ausländischen Kennzeichen. Die Einwohner scheinen schon einiges mitzubekommen, aber ob man wirklich alles mitbekommt? Wenn sie am See gesucht wurde, dann gehen die Behörden von einem relativ großen Aktionsradius Peggys aus, oder? Der Kontakt zwischen Täter und Opfer kann also auch unbeobachtet am Ortsrand erfolgt sein - gerade weil es nicht Neuschwanstein ist.

Mir macht der Schädelriss Kopfzerbrechen, da die Behörden, nach meinem Kenntnisstand, die postmortale Entstehung nicht bestätigt haben, bzw. sich dazu nicht äußern wollen. Oder bin ich da nicht mehr uptodate?


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axelm ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

24.10.2016 um 09:48
@lormie
Sehr interessante Aussagen in deinem Artikel von Binninger. Offensichtlich hat er starke Zweifel an der DNA Spur im Fall Peggy:
"Jetzt sind die Ermittlungsbehörden gefragt. Wir wissen bisher nicht, ob die DNA-Spur wirklich am Tatort gefunden wurde oder ob sie versehentlich, wie auch immer, bei der Gerichtsmedizin auf diesen Stofffetzen gelangt ist. Ich hoffe, dass wir sehr schnell Klarheit darüber haben."
und auch an der (alleinigen) Täterschaft de Trios in den anderen Fällen.
"Keine DNA an den Tatorten. Kein Zeuge, der die Täter zweifelsfrei identifiziert hat. Keine Phantombilder, die so richtig passen. Eigentlich auch kein klares Selbstgeständnis. Tatorte, die so riskant sind, dass man eigentlich zu zweit keine Straftat verüben kann, weil man sonst entdeckt wird. Trotzdem schaffen es Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt, 27 Mal nicht entdeckt zu werden. Da haben wir wirklich Zweifel, ob die wirklich alle Taten allein begangen haben."
Binninger ist einer der wenigen Politiker der in dem Thema den Überblick behält. Er ist der erste der - richtigerweise - erwähnt dass die dubiose DVD kein klares Selbstbekenntnis enthält.


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Peggy Knobloch

24.10.2016 um 09:58
@lormie

Die Ermittler können ein postmortales Entstehen des Schâdelrisses ja nicht bestätigen wenn , wie kommuniziert , sich die Forensiker nicht sicher sind ob er überhaupt postmortal entstand.


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Peggy Knobloch

24.10.2016 um 10:03
Zitat von lormielormie schrieb:Der Kontakt zwischen Täter und Opfer kann also auch unbeobachtet am Ortsrand erfolgt sein -
Dagegen spricht mMn, dass Peggy bereits kurz vor ihrer Haustüre war und ihre Schultasche dabei hatte. Warum sollte sie die Tasche nochmal durch die Stadt tragen?


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Peggy Knobloch

24.10.2016 um 10:31
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Genau, die Ermittler waren über Böhnhardts DNA - Spur deshalb überrascht, weil bisher kein ermittlerischer Gedanke im Zusammenhang mit Peggy auf einen, gleich wie gelagerten, Zusammenhang mit ihm deutete.
@BigMäc
Ja klar, darüber sind wir uns ja einig.
Und auch der Rest deines Postings = stimme ich 100% zu! Das jede Möglichkeit, wo eine etw. Verbindung zu Böhnhardt bestanden haben könnte, nachgegangen wird. Oder so eine mögliche Verbindung nun intensiv gesucht wird .
Zitat von lormielormie schrieb:Das Kind musste nicht ausspioniert werden. Es war neugierig, kontaktfreudig, hatte Vertrauen zu seinen Mitmenschen und spielte gern draußen - bis kurz vor dem Verschwinden. Es wurden ja Sichtungen gemacht, ob nun Taxifahrer oder rotes Fahrzeug mit ausländischen Kennzeichen. Die Einwohner scheinen schon einiges mitzubekommen, aber ob man wirklich alles mitbekommt? Wenn sie am See gesucht wurde, dann gehen die Behörden von einem relativ großen Aktionsradius Peggys aus, oder? Der Kontakt zwischen Täter und Opfer kann also auch unbeobachtet am Ortsrand erfolgt sein - gerade weil es nicht Neuschwanstein ist.
@lormie
Tolle plausible Ausführung eines möglichen Szenario.

Eben weil es dieses Szenario, Opfer und Täter kannten sich vorher gar nicht, leider doch öfters gibt als man sich vorzustellen mag. Kindermörder Silvio S. ist etwa so ein Beispiel.
Auch hier die Frage, ohne Kameras damas in Berlin, wäre dieser Mord wohl schwer aufzukären gewesen?

Und hier im Fall Peggy, ist schwer dass sich nach 15 jahren noch wer an ein Gesicht zweifelsfrei zurückerinnern kann, wo doch die Gesichter der NSU durch alle Medien gingen, und dies allein dann bei einer heutigen Befragung in der Erinnerung einer Person was durcheinander kommen kann/könnte. Das sehe ich als Problem an. Selbst wenn sich nun ein Zeuge melden würde, der wem gesehen hätte in der näheren Umgebung von Lichtenberg, der vielleicht Ähnlichkeiten mit Böhnhardt hätte/hatte.

Die Eventualität besteht durchaus, dass vielleicht ein freiwilliges Einsteigen in ein Auto von Peggy möglicherweise auch von niemanden beobachtet wurde, dieser Vorgang kann ja auch recht schnell stattgefunden haben. Und leider weiß man ja auch nicht mit was der Mörder das Mädchen in diesem angedachten Szenario anlockte, vielleicht mit Geschenken (Spielsachen oder Süssen), oder mit Geld, dass sie ihm einen Weg zeigt wo er was vorgab zu suchen, eben dass er sie in sein Auto bekommt? Die Optionen sind hier vielfältig gegeben, bis zu einem gewaltätigen reinzerren ins Auto.


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Peggy Knobloch

24.10.2016 um 10:32
@lormie
Zitat von lormielormie schrieb:Mir macht der Schädelriss Kopfzerbrechen, da die Behörden, nach meinem Kenntnisstand, die postmortale Entstehung nicht bestätigt haben, bzw. sich dazu nicht äußern wollen. Oder bin ich da nicht mehr uptodate?
Das liegt daran, dass sich die Ermittler grundsätzlich gar nicht äußern wollten. Hätte da nicht irgendsoein Depp die Bild informiert. Also sagen sie nur das, was unbedingt sein muss.


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Peggy Knobloch

24.10.2016 um 10:49
@axelm
Zitat von axelmaxelm schrieb:"Jetzt sind die Ermittlungsbehörden gefragt. Wir wissen bisher nicht, ob die DNA-Spur wirklich am Tatort gefunden wurde oder ob sie versehentlich, wie auch immer, bei der Gerichtsmedizin auf diesen Stofffetzen gelangt ist. Ich hoffe, dass wir sehr schnell Klarheit darüber haben."
Aber hieß es nicht bei "Kontrovers" im Video, Peggy und Böhnhardt seien in der Forensik Jena untersucht worden und der Stofffetzen in München? Da ist das mit dem "versehentlich" schon eher schwieriger.

@all
Was mir immer wieder mal auffällt, da zweifelt eigentlich kaum jemand, dass das die Knochen von Peggy sind, laut DNA. Aber bei dem Stofffetzen unterstellt man den Ermittlern schon mal mögliche Fehler. Also entweder gehen wir davon aus, dass die ihren Job können, oder wir bezweifeln alles grundsätzlich. Aber mal so die Rosinen rauspicken, das passt in meine Theorie, dann stimmt das und was nicht passt, da haben sie schlampig gearbeitet, ob das der richtige Weg ist ...


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Peggy Knobloch

24.10.2016 um 11:03
@emz

Weißt Du oder irgendjemand eigentlich, warum der Stofffetzen in München untersucht wurde? Es wundert mich etwas, dass der ganze Kram, der im Umkreis von irgendwas um den Leichenfundort in alle Himmelsrichtungen verschickt wurde. Warum wurde nicht alles in Jena untersucht?


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Peggy Knobloch

24.10.2016 um 11:05
Der Erstkontakt muss doch nicht an dem Tag ihres Verschwindens stattgefunden haben @Frau.N.Zimmer. Das kann auch einige Tage vorher gewesen sein. Ob sie da was mitbekommen hat, dass sie nicht sehen sollte? Vielleicht wurde sie Opfer zur Verdeckung einer Straftat, nur nicht der, die man bisher angenommen hat.

Grundschüler haben doch recht gleichförmige Stundenpläne oder hat sich das so drastisch geändert? Da braucht es eigentlich keine langwierigen Spionagetätigkeiten, wenn man sie noch vor der Haustüre abfangen möchte. Da spielen die Eltern (Arbeitszeiten) keine Rolle. Vor allem wenn es "wahllos" wäre. Ansprechen, übertölpeln und wegfahren.

Da sind allerdings noch die Anrufe, denen meines Erachtens zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Da bräuchte es dann doch einen gewissen Aufwand um in Erfahrung zu bringen mit wem man es zu tun hat bzw. die Rufnummer zu ermitteln, wenn man das Kind nicht kannte.


@emz
Es handelt sich bei Peggy um die frisch extrahierte Zahnda und nicht um eine aufgetragene alte DNA-Spur.
Ich sehe da schon einen Unterschied.


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Peggy Knobloch

24.10.2016 um 11:23
@lormie
Zitat von lormielormie schrieb:Es handelt sich bei Peggy um die frisch extrahierte Zahnda und nicht um eine aufgetragene alte DNA-Spur.
Ich sehe da schon einen Unterschied.
Mag sein, dass du das beurteilen kannst, wie das mit der Fehlerquote in dem einen und in dem anderen Fall ist.
Ich jedenfalls verlasse mich darauf, wenn die Forensiker sagen, das Ergebnis ist sicher, dann vertraue ich denen. Ich stecke da zu wenig in der Materie. Soll ja schon ein Hautschüppchen ausreichen, um zuverlässige Ergebnisse zu erzielen, wenn man einem Prof. Benecke vertraut.


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Peggy Knobloch

24.10.2016 um 11:36
@JamesRockford
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Weißt Du oder irgendjemand eigentlich, warum der Stofffetzen in München untersucht wurde? Es wundert mich etwas, dass der ganze Kram, der im Umkreis von irgendwas um den Leichenfundort in alle Himmelsrichtungen verschickt wurde. Warum wurde nicht alles in Jena untersucht?
Sowohl die eine als auch die andere Forensik beschäftigt sich mit einer Vielzahl von Fällen. Da hilft man sich schon mal gegenseitig bei erhöhtem Arbeitsanfall. So wurde es schon mal erklärt. Dann mag es ja auch spezielle Untersuchungsmethoden geben, die in der einen oder der anderen Forensik jeweils effektiver durchgeführt werden kann. Da steckt also nicht Geheimnisvolles dahinter.

Die bayerischen und die thüringischen Ermittler arbeiten in diesem Fall sowieso eng zusammen.


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axelm ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

24.10.2016 um 11:39
@emz
Zitat von emzemz schrieb:@all
Was mir immer wieder mal auffällt, da zweifelt eigentlich kaum jemand, dass das die Knochen von Peggy sind, laut DNA. Aber bei dem Stofffetzen unterstellt man den Ermittlern schon mal mögliche Fehler. Also entweder gehen wir davon aus, dass die ihren Job können, oder wir bezweifeln alles grundsätzlich. Aber mal so die Rosinen rauspicken, das passt in meine Theorie, dann stimmt das und was nicht passt, da haben sie schlampig gearbeitet, ob das der richtige Weg ist ...
Grundsätzlich gebe ich dir hier recht. Aber in diesem Fall ( NSU ) ist eben vieles anders. Es ist nun mal Fakt, dass im Fall Heilbronn (auch) über ein Jahr lang immer wieder betont wurde , dass eine verunreinigung "absolut ausgeschlossen" sein. Was dann am Ende rauskam wissen wir alle: die "ausgeschlossene" Verunreinigung.

https://www.welt.de/vermischtes/article3445253/Die-groesste-anzunehmende-Polizeipanne.html



D.h. natürlich nicht , dass man für die Zukunft immer ein solches ,mahleur unterstellen kann , aber in diesem fall kommen die grundsätzlichen Zweifel an der Arbeit bzgl der DNA-proben eben aus berufenem Munde. Binninger hat Zweifel an der Stoffetzenspur und an der Tatortarbeit aller NSU -Fälle wo ja bekanntermaßen NIEMALS DNA von UB , UM oder BZ gefunden wurde

http://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/dna-spuren-nsu-untersuchungsausschuss-100.html (Archiv-Version vom 12.06.2017)


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Peggy Knobloch

24.10.2016 um 11:44
@JamesRockford
Peggy wurde in Thüringen gefunden und somit war Jena zuständig, da zwar anzunehmen, aber eben nicht zweifelsfrei erwiesen war, dass es sich um Peggy handelt.
Nachdem ihre Identität zweifelsfrei feststand, verlagerten sich folgerichtig weitere forensische Untersuchungen nach München, da für die causa ja Bayern zuständig ist.


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axelm ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

24.10.2016 um 11:48
@Doverex
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Die Eventualität besteht durchaus, dass vielleicht ein freiwilliges Einsteigen in ein Auto von Peggy möglicherweise auch von niemanden beobachtet wurde, dieser Vorgang kann ja auch recht schnell stattgefunden haben. Und leider weiß man ja auch nicht mit was der Mörder das Mädchen in diesem angedachten Szenario anlockte, vielleicht mit Geschenken (Spielsachen oder Süssen), oder mit Geld, dass sie ihm einen Weg zeigt wo er was vorgab zu suchen, eben dass er sie in sein Auto bekommt? Die Optionen sind hier vielfältig gegeben, bis zu einem gewaltätigen reinzerren ins Auto.
Hier sehe ich eine verfrühte Festlegung auf ein bestimmtes Szenario. Über ein Jahrzehnt ging man bei Peggy immer von einem Zusammenhang mit Kindesmissbrauch aus - wegen Ulvi K. , wegen der generell erschreckend hohen Pädodicht in diesem Ort und auch wegen Peggys Verhalten vor Ihrem Verschwinden.
Davon muß man sich aber nun lösen. Man hat nun ein Skellett und die DNA eines mutmaßlichen Rechtsterroristen. Eine Verbindung zu Pädophilie, Missbrauch etc muß es überhaupt nicht geben. Von daher geht das Szenario des vermeintlichen Anlockens von Peggy etc. schon viel zu weit?


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