Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Peggy Knobloch

98.147 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

23.09.2018 um 21:28
Zitat von emzemz schrieb:Möglich wäre, dass Peggy die Schuhe ausgezogen hatte.
Nachdem die Leiche vergraben ist und der Verbringer zum Auto zurückgeht, sieht er die Schuhe und weil er die Leiche bereits gut abgedeckt hat, steckt er die Schuhe unter einen Baumstumpf in der Nähe.
Das würde bedeuten, dass Zeitdruck herrschte, er nicht mehr die Ruhe hatte die Schuhe nebenan zu vergraben oder das Grab nochmals zu öffnen.

Und warum nimmt er sie nicht mit und verbrennt sie mit dem Tornister?

Anzeige
3x zitiertmelden

Peggy Knobloch

23.09.2018 um 21:33
Zitat von desmodiumdesmodium schrieb:Das würde bedeuten, dass Zeitdruck herrschte, er nicht mehr die Ruhe hatte die Schuhe nebenan zu vergraben oder das Grab nochmals zu öffnen.
Die Sache mit dem Zeitdruck könnte in so fern von Bedeutung sein, wenn MS tatsächlich einen Termin beim Finanzamt hatte, gegen 16:00 Uhr, er eben noch irgendwelche Steuern hätte zahlen müssen und deshalb 15:17 Uhr das Geld geholt hat.


melden

Peggy Knobloch

23.09.2018 um 21:34
Zitat von desmodiumdesmodium schrieb:Und warum nimmt er sie nicht mit und verbrennt sie mit dem Tornister?
Weil er da noch nicht bemerkt hat, dass da auch noch ein Ranzen im Auto liegt?
Wäre eine Erklärung.


2x zitiertmelden

Peggy Knobloch

23.09.2018 um 21:36
Zitat von ZarastroZarastro schrieb:Das tut jetzt nicht unbedingt was zur Sache, aber mein Gott, dieser Satz erinnert mich noch wieder daran welches Leid die Mutter bei dem Gedanken an das Schicksal ihrer Tochter verspüren muss.

Erst wurde Peggy (warhscheinlich) das Opfer eines Sexualverbrechens, dessen Vertuschung möglicherweise der Grund ihres Todes war. Und danach wurde ihre Leiche wie Abfall verschart. Und während sich die Tiere über die sterblichen Überreste ihrer Tochter hermachten, durfte sich die Mutter noch von gewissen Kreisen anhören, was für eine schlechte Mutter sie doch gewesen sei. Beerdigen konnte sie ihre Tochter bis jetzt aus polizeilichen Gründen immer noch nicht. Und der Mörder ihrer Tochter kommt jetzt möglicherweise dank früherem Freispruch davon (sofern es denn Ulvi K gewesen sein soll).

Einfach unfassbar.
Und nun muß sie auch noch erfahren, daß es da jemanden gibt, der angeblich nichts mit dem Tod der Kleinen zu tun hat, sie aber dennoch wie Müll entsorgte und Jahre lang die Klappe hielt, so daß man das Kind noch nicht mal finden und bestatten konnte...

@desmodium

Also zweifelst du an, daß der Fund zufällig war oder was soll man sich unter deinen Andeutungen vorstellen ? Laß doch bitte mal das Rumgeeier.


2x zitiertmelden

Peggy Knobloch

23.09.2018 um 21:36
Zitat von emzemz schrieb:Weil er da noch nicht bemerkt hat, dass da auch noch ein Ranzen im Auto liegt?
Wäre eine Erklärung.
Habe ich auch gerade geschrieben. Aber das geht hier Schlag auf Schlag


melden

Peggy Knobloch

23.09.2018 um 21:37
Zitat von ZarastroZarastro schrieb:Erst wurde Peggy (warhscheinlich) das Opfer eines Sexualverbrechens, dessen Vertuschung möglicherweise der Grund ihres Todes war. Und danach wurde ihre Leiche wie Abfall verschart. Und während sich die Tiere über die sterblichen Überreste ihrer Tochter hermachten, durfte sich die Mutter noch von gewissen Kreisen anhören, was für eine schlechte Mutter sie doch gewesen sei. Beerdigen konnte sie ihre Tochter bis jetzt aus polizeilichen Gründen immer noch nicht. Und der Mörder ihrer Tochter kommt jetzt möglicherweise dank früherem Freispruch davon (sofern es denn Ulvi K gewesen sein soll).

Einfach unfassbar.
Ich gebe Dir recht. Das wäre zutiefst ungerecht, wenn der Mörder nicht verurteilt werden könnte, ja mit seinem "Freispruch" prahlen würde, obwohl erwiesen wäre, dass er es war. Es wäre beinahe nicht auszuhalten.

Ich darf hier einmal mehr Marcus Tullius Cicero zitieren:

"Nichts, dem die Gerechtigkeit mangelt, kann moralisch richtig sein."
Marcus Tullius Cicero
(106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann


melden

Peggy Knobloch

23.09.2018 um 21:39
Wenn Peggy woanders umgebracht worden ist, könnten Ranzen und Schuhe dort geblieben sein am Tatort, das Bushäuschen passt da irgendwie nicht so ganz dazu. Ulvi.K. soll schwerfällig gewesen sein. Ein totes Kind incl. Schulsachen, was eigentlich sperriges Gepäck wäre das kann ich mir nicht so ganz vorstellen. Deshalb glaube ich viel eher an das andere Bushäuschen das sog. Sachsenhäuschen.


3x zitiertmelden

Peggy Knobloch

23.09.2018 um 21:41
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Und nun muß sie auch noch erfahren, daß es da jemanden gibt, der angeblich nichts mit dem Tod der Kleinen zu tun hat, sie aber dennoch wie Müll entsorgte und Jahre lang die Klappe hielt, so daß man das Kind noch nicht mal finden und bestatten konnte...
Ja, das ist auch Abartig, man mag sich gar nicht vorstellen das Frau S. -sofern sie das ahnte oder gewusst hat- zugunsten ihres Sohnes gelogen hat. Und vielleicht danach Peggys Mama beim einkaufen grüßte, das ist echt ekelhaft.


melden

Peggy Knobloch

23.09.2018 um 21:44
Zitat von WaldkirchWaldkirch schrieb:Wenn Peggy woanders umgebracht worden ist, könnten Ranzen und Schuhe dort geblieben sein am Tatort, das Bushäuschen passt da irgendwie nicht so ganz dazu.
Das Bushäuschen wäre ja nur der Einladeort der Leiche (mit Schuhen), der Tatort wäre woanders. Am Tatort könnte sehr wohl Ranzen verblieben und hinterher beseitigt worden sein.


melden

Peggy Knobloch

23.09.2018 um 21:45
Zitat von WaldkirchWaldkirch schrieb:Wenn Peggy woanders umgebracht worden ist, könnten Ranzen und Schuhe dort geblieben sein am Tatort, das Bushäuschen passt da irgendwie nicht so ganz dazu. Ulvi.K. soll schwerfällig gewesen sein. Ein totes Kind incl. Schulsachen, was eigentlich sperriges Gepäck wäre das kann ich mir nicht so ganz vorstellen. Deshalb glaube ich viel eher an das andere Bushäuschen das sog. Sachsenhäuschen.
Spekulation!!!
In Ulvis Wohnung?
Er passt Peggy ab und weil er wusste, wie gern sie Videospiele spielt aber kein eigenes hatte, lockte er sie zu sich nach Hause. Peggy wiederum hatte keine Lust zu den Nachbarn zu gehen, die wider erwarten doch schon zu Hause waren.


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

23.09.2018 um 21:47
Ich habe mir mal die Zeitangaben zum Alibi Ulvi Kulacs aufgelistet und die Bemerkungen, wie diese zustandekamen. Die abweichenden Informationen ein und derselben Person habe ich bewußt dringelassen. Das könnte verwirren, zeigt aber die Unsicherheit.
Die Ermittler haben unter Garantie vollständigere und genauere Zeiten.
Aber die Schwierigkeit wird klar.

Was auffällt ist, dass mit den neuesten Entwicklungen auch ein von den Unterstützern immer sehr hervorgehobener Kritikpunkt wegfällt: dass Ulvi Kulac es nie geschafft hätte, in dem knappen Zeitfenster zur Schlossklause zu gehen, den Vater zu informieren, die Leiche dorthin zu transportieren und dennoch rechtzeitig beim verabredeten Treffpunkt zu sein. Mit Manuel S. als Verbringer spielte sich das Szenario ja zentraler ab und das Zeitfenster wäre größer.

ZeitangabeOrt/TätigkeitZeugeQuelle/Bemerkungen
12:30Kirchgasse 2; Wecken von Ulvi, anschliessend MittagessenElsa K.Spoilerhttp://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/region-bayern/mutter-des-angeklagten-widerspricht-sich-1.705654?searched=true
5. Jan. 04
Das Problem: „Meine Küchenuhr ging immer vor. Ungefähr eine Viertelstunde“, sagt die Mutter. „Die muss man bei allem abziehen.“ Überhaupt: „Ich sag‘ immer, auf zehn Minuten oder eine Viertelstunde kommt es nicht an.“ Eine Einstellung, die einem Gericht auf der Suche nach der Wahrheit arge Probleme bereitet.
12:55Henri-Marteau-Platz; Sitzen/WartenElke S.Spoilerhttp://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/region-bayern/mutter-des-angeklagten-widerspricht-sich-1.705654?searched=true
15. Jan. 04
13:00Kirchgasse 2; MittagessenElsa K.Spoilerhttp://www.oberpfalznetz.de/zeitung/500619-100-mutter_gibt_sohn_alibi,1,0.html
15. Jan. 04
13:10Henri-Marteau-Platz; Sitzen/WartenElke S.Spoilerhttp://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/region-bayern/mutter-des-angeklagten-widerspricht-sich-1.705654?searched=true
15. Jan. 03
13:15/13:30Bauhof Poststraße; Treffen und kurzes GesprächHilmar K.SpoilerFrankenpost 13. Nov. 03
"Ich bin mir sicher: An diesem Tag habe ich den Ulvi zwischen 13.15 und 13.30 Uhr in der Poststraße beim städtischen Bauhof getroffen." Er sei mit seinem Roller unterwegs gewesen, und K. habe ihn angehalten und ihm gesagt, dass er das Mittagessen vor die Tür gestellt habe. Der Nachbar spricht hierbei allerdings von einer weißen Porzellanschüssel in einem Plastikbeutel, Ulvi K. hatte sich an einen Metalltopf mit Glasdeckel ohne Beutel erinnert. Später stellt sich raus, dass dieser Zeuge sich bei Frau Kulac danach erkundigt habe, für wann Ulvi ein Alibi brauche. Seine Zeugenaussage wird nicht gewertet. "30. Mai 2002 ein Telefongespräch zwischen Ulvis Mutter und seiner Schwester Heike abgehört. Darin erzählte die Mutter ihrer Tochter, Hilmar K. habe sie gefragt, wann er Ulvi getroffen habe - er müsse am nächsten Tag wieder zur Kriminalpolizei." (https://www.sueddeutsche.de/bayern/fall-peggy-der-lange-schatten-der-ungewissheit-1.1443538-4)
Bei der Zeugenaussage hatte er noch 15.00 als Treffzeitpunkt angegeben.
13:30Kirchgasse 2, Aufbruch um Hilmar K. Essen zu bringenElsa K.Spoilerhttp://www.rp-online.de/panorama/deutschland/peggy-prozess-mutter-kann-angeklagtem-kein-alibi-geben-1.2071169
14. Jan. 04
13:30/13:40Flurstraße, Ankunft zum HolzschichtenDieter T.SpoilerHauptverhandlung
Teichmann habe ferner angegeben, dass er die Uhrzeit zu der er mit dem Holzmachen begonnen habe daran festmache, dass er regelmäßig seine Mutter bis 13 Uhr versorgt habe. Daraus schlussfolgere er, dass er am 7. Mai 2001 gegen 13 Uhr mit dem Holzmachen begonnen habe. Das Ende der Arbeit habe Teichmann am regelmäßigen Heimkommen seiner Ehefrau festgemacht.
13:30 - 15:45Flurstraße,HolzschichtenSpoilerAussage 2. Jul. 01
13:45Flurstraße, Ankunft zum HolzschichtenUlvi K.Spoilerhttp://www.welt.de/print-wams/article599942/Peggys-Mutter-hat-einen-Verdacht.html
20. Jan. 02
15:30Kirchgasse 2, RückkehrElsa K.Spoilerhttp://www.welt.de/print-wams/article599942/Peggys-Mutter-hat-einen-Verdacht.html
20. Jan. 02
gleich nach 15:30Fahrt der Familie nach Issigau, KaffetrinkenElsa K.Spoilerhttp://www.welt.de/print-wams/article599942/Peggys-Mutter-hat-einen-Verdacht.html
20. Jan. 02
15:45Kirchgasse 2, RückkehrElsa K.Spoilerhttp://www.rp-online.de/panorama/deutschland/peggy-prozess-mutter-kann-angeklagtem-kein-alibi-geben-1.2071169
14. Jan. 04
kurz vor 16:00Kirchgasse 2, Aufbruch nach Issigau2 NachbarnSpoilerFrankenpost
2. Mrz. 04
"Übereinstimmend sagten die beiden Zeugen aus, kurz vor 16 Uhr hätten sie dann die ganze Familie K. vor deren Haus in der Lichtenberger Kirchgasse gesehen."
17:30Kirchgasse 2, RückkehrElsa K.Spoilerhttp://www.welt.de/print-wams/article599942/Peggys-Mutter-hat-einen-Verdacht.html
20. Jan. 02
ohne konkrete AngabeLichtenberg; Trampen nach NailaArtikelSpoilerhttp://www.welt.de/print-wams/article599942/Peggys-Mutter-hat-einen-Verdacht.html
20. Jan. 02
19:30Lichtenberg/Naila; Hr. Kulac fährt los, um Ulvi zu suchenArtikelSpoilerhttp://www.welt.de/print-wams/article599942/Peggys-Mutter-hat-einen-Verdacht.html
20. Jan 2002
20:30 - 22:15Alibilücke, Rückkehr nach LichtenbergArtikelSpoilerhttp://www.welt.de/print-wams/article599942/Peggys-Mutter-hat-einen-Verdacht.html
20. Jan. 02



Infos noch zu Alibiangaben der Familie im Ersten Prozess:


Netzzeitung.de, 15. März 04
http://www.netzeitung.de/qt/277594.html
am Montag erstmals die Aufnahmen abgehörter Telefonate zum Einsatz gekommen. Darin sagt die Halbschwester des Angeklagten, sie habe keine Erinnerungen an den 7. Mai 2001, den Tag, an dem die damals neunjährige Peggy Knobloch verschwunden war. Dennoch hatte sie ihrem Halbbruder ein Alibi für jenen Tag gegeben.
Welt, 3. Februar 04
http://www.welt.de/print-welt/article290586/Peggy-Prozess-Familie-des-Angeklagten-verweigert-Aussage.html
"Überraschend verweigerten die Familienangehörigen des 26-jährigen mutmaßlichen Mörders die Aussage. Von ihnen hatte sich das Schöffengericht Aufschluss über den 7. Mai 2001 erhofft. An diesem Tag wurde Peggy Knobloch zuletzt lebend gesehen. Doch Mutter, Vater und Halbschwester von Ulvi K. blieben stumm - offenbar, um den Angeklagten zu schützen. Er hatte seinen Vater bezichtigt, ihm beim Beseitigen der Leiche geholfen zu haben, was dieser stets bestritt.
Die Halbschwester sollte bezeugen, dass die ganze Familie zur mutmaßlichen Tatzeit zu Mittag gegessen hatte. Die Ermittler zweifelten allerdings bereits im Vorfeld des Prozesses an dieser Aussage. Bei einem abgehörten Telefongespräch hatte sie geäußert, sie könne sich gar nicht mehr an den fraglichen Maitag erinnern. Die Mutter sagte vor dem Landgericht Hof, sie wolle nun keine Angaben mehr zu dem Fall machen. Bei ihrer Vernehmung Mitte Januar, die wegen Zeitmangels abgebrochen wurde, hatte die 66-Jährige noch ihrem heute 26 Jahre alten Sohn ein Alibi für den Tatzeitpunkt verschafft. "



4x zitiert3x verlinktmelden

Peggy Knobloch

23.09.2018 um 21:48
Zitat von LukasheinrichLukasheinrich schrieb:Bushäuschen das sog. Sachsenhäuschen.Spekulation!!!In Ulvis Wohnung? Er passt Peggy ab und weil er wusste, wie gern sie Videospiele spielt aber kein eigenes hatte, lockte er sie zu sich nach Hause. Peggy wiederum hatte keine Lust zu den Nachbarn zu gehen, die wider erwarten doch schon zu Hause waren.
Nein das glaube ich nicht, sie hat sich vor Ulvi K. gefürchtet, er hat sie schon Tage vorher bedrängt und wohl auch schon vergewaltigt. Ihre Mutter hatte ausgesagt das sie panisch war, einnässte, nicht zur Schule wollte. In der Situation wäre sie wohl nie mit ihrem Peiniger mitgegangen, auch nicht für das schönste Videospiel.


1x zitiertmelden

Peggy Knobloch

23.09.2018 um 21:51
@jaska

Super, vielen Dank für die Aufstellung ! :Y:


melden

Peggy Knobloch

23.09.2018 um 21:53
@jaska
Hammer!

Macht seit Jahren großen Spaß hier mit zu lesen, weil es Leute wie dich gibt.


melden

Peggy Knobloch

23.09.2018 um 21:54
@jaska
Danke für deine Mühe!
Jetzt wäre es noch interessant, die gleiche Tabelle zum Tagesablauf des Manuel S. zum Abgleich gegenüber zu sehn. Und evtl. noch dessen Cousin.


melden

Peggy Knobloch

23.09.2018 um 21:56
Zitat von WaldkirchWaldkirch schrieb:Nein das glaube ich nicht, sie hat sich vor Ulvi K. gefürchtet, er hat sie schon Tage vorher bedrängt und wohl auch schon vergewaltigt. Ihre Mutter hatte ausgesagt das sie panisch war, einnässte, nicht zur Schule wollte. In der Situation wäre sie wohl nie mit ihrem Peiniger mitgegangen, auch nicht für das schönste Videospiel.
Angst hatte sie von Ulvi nicht wirklich, sie hat ihn teilweise sogar gegenüber ihrer Mutter als Freund bezeichnet, obwohl ihr die Mutter den Umgang mit Ulvi untersagte.
Sie war auch öfter in seiner Wohnung und hat dort Videospiele gespielt. Das locken könnte also nach dem Motto geschehen sein, das er ihr angeboten hat bei ihm zu spielen.
Ich halte das durchaus für möglich. Es gibt mehrere Aussagen von Kindern, die das stützen, das sie öfter bei ihm zu Hause war, aber bei einer späteren Hausdurchsuchung wurden keine Spuren von ihr festgestellt.


melden

Peggy Knobloch

23.09.2018 um 21:57
Zitat von emzemz schrieb:Weil er da noch nicht bemerkt hat, dass da auch noch ein Ranzen im Auto liegt?
Wäre eine Erklärung.
Ja, naheliegend. Oder der Tornister stand noch am Tatort, vielleicht auf der Baustelle.
Oder im Heizungskeller, wie UK angeblich behauptet haben soll.
Zitat von der_wichtder_wicht schrieb:Den Ranzen bezweifle ich. Zu dem wurde ganz klar Stellung bezogen. Möglicherweise die Schaufel, die Schuhe von damals, vielleicht ein „Andenken“, das er behalten hat.
Die Schuhe sollen einige Meter vom Grab entfernt an einem Baum gestanden haben. Das schrieb hier gestern um 0:18 Uhr jemand.
Klar ist mir noch nicht, warum die Schaufel nicht entsorgt worden sein sollte. Oder die Kleidung des Beschuldigten oder ein "Andenken".
Nach welchem Muster wurden die Gegenstände vernichtet oder hingestellt (Schuhe)? Das ist irgendwie konfus. Ich würde zumindest im zweiten und dritten Anlauf die Beweise vernichten, die mich mit dem Verschwinden/ der Verbringung in Zusammenhang setzen könnten.
Stattdessen werde ich geschwätzig und gebe noch Hinweise darauf, wo die entsprechenden Beweise in meinem Haus gefunden werden können. Was auch immer diese Beweise sind.
Nev82 schrieb (Beitrag gelöscht):Hm, du findest Pilzsammler im Juli ungewöhnlich. Hat aber immer noch nichts mit den 15 Jahren zu tun. Klarer wird zumindest mir nicht, was genau du sagen willst

Hältst du den Pilzsammler für involviert? Wenn ja, auf welche Weise?
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Also zweifelst du an, daß der Fund zufällig war oder was soll man sich unter deinen Andeutungen vorstellen ? Laß doch bitte mal das Rumgeeier.
Tut mir Leid. Es war einfach nur eine Auffälligkeit. Die Frage ziehe ich hiermit zurück.
Bei uns wachsen Pilze im Supermarkt, daher wohl mein persönliches Nichtwissen.
Den Pilzsammler halte ich auch nicht für einen Mitwisser.

Ich möchte auch eigentlich nicht Ursache von Spekulationen sein. Und dies war und wäre eine solche.


Anzeige

melden