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Peggy Knobloch

98.147 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

10.10.2018 um 13:23
Zitat von W.VogelweideW.Vogelweide schrieb: "Geliefert"? Was denn? Die Ermittler werden wahrscheinlich das, was M.S. da "geliefert" hat, auf Grund ihrer Erfahrungen, ihres Wissen gut einschätzen können, besser als Außenstehende..
Genau das habe ich doch gesagt. Was er geliefert hat, haben sie uns nicht auf die Nase gebunden. Ich kann entspannt abwarten, bis wir Näheres erfahren.

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Peggy Knobloch

10.10.2018 um 13:24
Zitat von W.VogelweideW.Vogelweide schrieb:Warum sollte M.S. vorsichtig vorgehen? Wenn er nichts mit dem Mord zu tun hat, dann gehört jetzt die Wahrheit auf dem Tisch? Was will er denn nach 17 Jahren noch verschleiern? Ja, da könnte noch etwas sein? Gibt es noch etwas "schlimmeres" als einen Mord? Er verstrickt sich doch immer mehr. So scheint es mir.
überlegst du,dass M.S.vielleicht gar nicht gestehen kann,weil ihm möglicherweise horrende zivilrechtliche Klagen bevorstehen.Wenn es ein Unfall war und U.K. zu unrecht eingesperrt war,dann muss der Verursacher enorme Summen sowohl an U.K.wie auch Schmerzensgeld an Peggys Eltern zahlen.Und diese Forderungen aus einer Straftat gehen nicht in eine private Insolvenz.Durch ein Geständnis wäre er wirtschaftlich ruiniert.
Zitat von W.VogelweideW.Vogelweide schrieb:Mit der Beatmung zum Beispiel. Das kann so gewesen sein oder auch nicht. Damit will er begründen, dass man evtl. DNA Spuren von ihm entdeckt. Das scheint mir eher eine Schutzbehauptung oder - aussage zu sein. Vielleicht tappen wir hier alle im Dunklen - auch ich.
nach 17 Jahren bleiben da keine DNA Spuren mehr.


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Peggy Knobloch

10.10.2018 um 13:37
M.S. hat ja damals ab einem gewissen Zeitpunkt eine ( weitere ) Kooperation mit den Ermittlern abgelehnt und das damit begründet, er hätte schon genug mitgemacht .
Diese Formulierung wird für ihn schon damals einen Grund gehabt haben .
Genug mitgemacht gemessen an was ?
Er wusste schon damals, dass er Peggy verbracht hatte, die Polizei nicht.
Genug mitgemacht dafür, dass er Peggy getötet hat ?
Das wird er sicher nicht selbst gedacht und empfunden haben, wenn ihm nicht jegliches Unrechtbewusstsein fehlt .
Genug mitgemacht dafür , dass er sie " nur " verbracht hat , obwohl er nichts mit ihrem Tod zu tun hatte, würde da schon mehr Sinn ergeben.
Vielleicht hat er sie tatsächlich " nur " für einen Dritten verbracht.


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Peggy Knobloch

10.10.2018 um 14:13
Zitat von damesic00damesic00 schrieb:überlegst du,dass M.S.vielleicht gar nicht gestehen kann,weil ihm möglicherweise horrende zivilrechtliche Klagen bevorstehen.Wenn es ein Unfall war und U.K. zu unrecht eingesperrt war,dann muss der Verursacher enorme Summen sowohl an U.K.wie auch Schmerzensgeld an Peggys Eltern zahlen.Und diese Forderungen aus einer Straftat gehen nicht in eine private Insolvenz.Durch ein Geständnis wäre er wirtschaftlich
Wäre er das tatsächlich ? Er lebt auf dem Hof seiner Schwiegereltern und nach deren Tod wäre nicht er erbberechtigt.
Wenn er heute wegen Mordes, nach einem Geständnis, verurteilt würde und es würde Schmerzensgeld von ihm verlangt werden, was würde ihn wirtschaftlich ruinieren ?
Selbst die Familieneigenen Grundstücke und Häuser gehören im Moment wohl kaum ( alle ) ihm alleine und das würde sich, da er Geschwister hat, auch nach dem Tod seiner Eltern nicht andern .
Einen Teil einer Schmerzensgeldklage könnte er wohl zahlen , aber dann ?
Nehmen wir an, seine Frau würde sich scheiden lassen , bleibt er noch immer noch für längere Zeit unterhaltspflichtig . Bis das aufhört , könnte er u.U. sogar wieder entlassen sein .
Was hätte er faktisch finanziell mehr zu verlieren, als es bereits jetzt der Fall sein könnte
? Maximal Anteile an familiären Grund - und Hausbesitzanteilen und eventuell nicht mal diese, wenn ihn seine Familie für erbunwürdig erklärt.


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Peggy Knobloch

10.10.2018 um 14:14
Zitat von damesic00damesic00 schrieb:überlegst du,dass M.S.vielleicht gar nicht gestehen kann,weil ihm möglicherweise horrende zivilrechtliche Klagen bevorstehen.Wenn es ein Unfall war und U.K. zu unrecht eingesperrt war,dann muss der Verursacher enorme Summen sowohl an U.K.wie auch Schmerzensgeld an Peggys Eltern zahlen.Und diese Forderungen aus einer Straftat gehen nicht in eine private Insolvenz.Durch ein Geständnis wäre er wirtschaftlich ruiniert.
Ganz ehrlich, da hätte ich kein Mitleid!
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:.S. hat ja damals ab einem gewissen Zeitpunkt eine ( weitere ) Kooperation mit den Ermittlern abgelehnt und das damit begründet, er hätte schon genug mitgemacht .
Diese Formulierung wird für ihn schon damals einen Grund gehabt haben .
Genug mitgemacht gemessen an was ?
Im April 2002 wollte die Polizei Manuel S. erneut vernehmen. Der wollte aber nicht mehr kooperieren. Er sagte, er habe schon genug mitgemacht.
https://www.merkur.de/welt/mordfall-peggy-knobloch-diese-fakten-sind-ueber-verdaechtigen-bekannt-10239833.html (Archiv-Version vom 15.09.2018)
Ich bezog das auf die Vernehmung(en) und Ermittlungen da ja von seiner Mutter noch diese Äußerung stammte:
Zitat von jaskajaska schrieb am 23.09.2018: Dafür habe die Soko-1 aber einen ihrer Söhne im Verdacht gehabt und sie bei den Verhören "wie den letzten Dreck behandelt. Die gaben mir das Gefühl: ,Dein Sohn ist ein Mörder!‘ "
Beitrag von jaska (Seite 3.662)


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Peggy Knobloch

10.10.2018 um 14:17
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Ich bezog das auf die Vernehmung(en) und Ermittlungen da ja von seiner Mutter noch diese Äußerung stammte:
jaska schrieb:
Dafür habe die Soko-1 aber einen ihrer Söhne im Verdacht gehabt und sie bei den Verhören "wie den letzten Dreck behandelt. Die gaben
Ich zuerst auch, aber wie gesagt, wenn ihm nicht jegliches Unrechtsbewusstsein fehlt , wird er kaum gedacht haben, er hätte, gemessen an einem Mord, genügend mitgemacht.
Und gerade wenn er sich zu Unrecht als Mörder behandelt fühlte, ergäbe " schon genug mitgemacht gemessen an " nur " Verbringen doch Sinn.


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Peggy Knobloch

10.10.2018 um 14:26
Zitat von damesic00damesic00 schrieb:Wenn es ein Unfall war und U.K. zu unrecht eingesperrt war,dann muss der Verursacher enorme Summen sowohl an U.K.wie auch Schmerzensgeld an Peggys Eltern zahlen.
Dann darf ich mal gebetsmühlenartig wiederholen:

Ob Unfall oder Mord, UK war nicht einen einzigen Tag eingesperrt wegen einer Tat, die in Zusammenhang mit der Tötung von Peggy steht.

UK war in der forenschen Psychiatrie untergebracht, weil er Peggy und auch andere Kinder sexuell schwer missbraucht hat.


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Peggy Knobloch

10.10.2018 um 14:29
Zitat von W.VogelweideW.Vogelweide schrieb:Es könnte jetzt interessant werden, wenn man nicht nur die Eltern von Ulvi nochmals befragt, sondern auch Freunde, Kumpels von M.S. Er wird doch auch mal in Gesellschaft gewesen sein mit anderen beim Bier. Wie hat er sich verhalten, was hat er dort erzählt?,
@W.Vogelweide
Das wäre für mich als Ermittler auch ungemein interessant. Evtl. gibt es hier aus der früheren Ermittlung gegen M.S. auch alte Aussagen in den Akten, die neu bewertet und mit neuem Fokus gelesen werden.
Zitat von W.VogelweideW.Vogelweide schrieb:Zunächst steht M.S. unter Mordverdacht. Das sagen die Ermittler nicht unüberlegt und völlig unbegründet. Sie müssen das nicht öffentlich alles erklären.
So sehe ich es auch. Die hier teilweise vorgetragene Vermutung, die Ermittler hielten die Einlassungen von M.S. für recht glaubwürdig, kann ich gar nicht teilen. Da wird dann einfach nicht der Mordvorwurf draus, den man dann per PK öffentlich, wenn auch mit irgendwie unbehaglichen Blicken, verkündet.
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Und wenn M.S. nicht darauf eingegangen wäre, hätte Familie K. ein Mitwisserproblem gehabt.
Wenn M.S. die Leiche wirklich für einen Dritten verbracht hat, muss es etwas geben, das M.S. so stark betrifft, dass er es lieber in Kauf nahm sich selbst strafbar zu machen und gegebenenfalls dafür auch inhaftiert zu werden .
Er konnte ja nicht wissen, dass Peggy erst nach Verjährung der Verbringung gefunden wird.
Dieses Etwas muss m. E. mit grosser Angst verbunden sein . Angst um das eigene oder das Leben eines Familienmitglieds , Angst davor, die Familie könnte aufgrund des sozialen Drucks von aussen, alles verlieren
@BigMäc
Hier gehen derzeit auch meine Überlegungen hin. In Bezug darauf macht mich auch immer wieder die Aussage der Mutter stutzig, sie habe Peggy gar nicht gekannt, als habe sie hier jegliche Verbindung der Familien im Keim erstickt sehen wollen.


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Peggy Knobloch

10.10.2018 um 14:32
Zitat von damesic00damesic00 schrieb:Möglich ist, dass es bei einem Verkehrsunfall keine eindeutige Spuren gibt.Auch keine Bremsspuren-wie denn wenn man nicht bremst.Wenn man betrunken ist und 30 kmh fährt,so kann man durchaus ein Kind überfahren.Und am Auto kann es durchaus keine Spuren geben-eher am Rad.
Sorry, aber das ist einfach Schwachsinn. Selbst bei einem umgefahrenen Kleinkind gäbe es Spuren an der Karosserie und nicht nur am Rad. Esseidenn die Person liegt bereits auf der Fahrbahn.
Zitat von AndanteAndante schrieb:Dieser unstrittige Übergriff auf Peggy durch UK geschah am 3. Mai. Am 7. Mai verschwand Peggy. UK kann dem MS also nur in der Zeit nach dem Übergriff und dem 7. Mai von seiner Tat an Peggy erzählt haben.
Da muss ich @Molle42 Recht geben. Das besagte Gespräch kann nur VOR 7.5. stattgefunden haben.
Zitat von W.VogelweideW.Vogelweide schrieb:Er wird wahrscheinlich auch im Netz recherchiert haben, was man heute an Spuren nachweisen kann u.a..
Mit der Beatmung zum Beispiel. Das kann so gewesen sein oder auch nicht. Damit will er begründen, dass man evtl. DNA Spuren von ihm entdeckt. Das scheint mir eher eine Schutzbehauptung oder - aussage zu sein. Vielleicht tappen wir hier alle im Dunklen - auch ich.
DNA findet man ganz sicher nicht mehr nach 17 Jahren im Erdreich. Wieso sollte er dich das Reanimationsdetail ausdenken? Wieso sagte er nicht, es wäre ein Unfall gewesen? Es muss ihm doch klar sein, dass der den er der Tat bezichtigt, nicht mehr angeklagt werden kann. Wieso bringt er den Tatbestand „Mord“ ins Spiel, der nicht verjährt?
Zitat von damesic00damesic00 schrieb:Wenn es ein Unfall war und U.K. zu unrecht eingesperrt war,dann muss der Verursacher enorme Summen sowohl an U.K.wie auch Schmerzensgeld an Peggys Eltern zahlen.Und diese Forderungen aus einer Straftat gehen nicht in eine private Insolvenz.Durch ein Geständnis wäre er wirtschaftlich ruiniert.
Der Verursacher müsste bestenfalls die Knoblochs entschädigen!
Was könnte denn MS dafür, dass UK wegen 21 sexualler Übergriffe auf Kinder in der Forensik sitzt und sich mit einem Geständnis noch selbst in einem Mordfall belastet?


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Peggy Knobloch

10.10.2018 um 14:37
Zitat von KonjunktivKonjunktiv schrieb:@BigMäc
Hier gehen derzeit auch meine Überlegungen hin. In Bezug darauf macht mich auch immer wieder die Aussage der Mutter stutzig, sie habe Peggy gar nicht gekannt, als habe sie hier jegliche Verbindung der Familien im Keim erstickt sehen wollen
Du hast meinen Beitrag missverstanden .
Ich gehe nicht davon aus, dass die Familie von M.S. in den Mord an sich involviert war , sondern halte es für möglich, dass M.S. tatsächlich " nur " der Verbringer war, weil ihm eine Dritte Person ( der Täter ) mit etwas glaubhaft Angst machen konnte und zwar mit etwas , das :
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:M.S. so stark betrifft, dass er es lieber in Kauf nahm sich selbst strafbar zu machen und gegebenenfalls dafür auch inhaftiert zu werden .
Er konnte ja nicht wissen, dass Peggy erst nach Verjährung der Verbringung gefunden wird.
Dieses Etwas muss m. E. mit grosser Angst verbunden sein . Angst um das eigene oder das Leben eines Familienmitglieds , Angst davor, die Familie könnte aufgrund des sozialen Drucks von aussen, alles verlieren , weil sie sich im Ort nicht mehr halten kann oder Ähnliches. Auf alle Fälle muss diese Angst schwerer gewogen haben, als die Angst vor Entdeckung und Inhaftierung



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Peggy Knobloch

10.10.2018 um 14:37
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:DNA findet man ganz sicher nicht mehr nach 17 Jahren im Erdreich. Wieso sollte er dich das Reanimationsdetail ausdenken? Wieso sagte er nicht, es wäre ein Unfall gewesen?
Nun immerhin hat die Spurensicherungen nach der Entdeckung der Leiche sehr akribisch auch nach DNA gesucht (und leider eine Trugspur gefunden). M.S. konnte sich nicht sicher sein, ob auch andere DNA gefunden worden war, welche nicht zuzuordnen war. Die forensischen Möglichkeiten werden immer besser.

Darüber hinaus macht es mich stutzig, dass M.S. von Beatmung spricht. Als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr ist er als Ersthelfer ausgebildet. Man reanimiert leblose Personen mit Herzdruckmassage und gegebenenfalls unterstützender Beatmung - aber man macht als ausgebildeter Ersthelfer nicht einfach nur eine Mund-zu-Mund-Beatmung.

@all Fachleute hier aus dem Rettungsdienst, Krankenhaus etc?


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Peggy Knobloch

10.10.2018 um 14:37
Zitat von KonjunktivKonjunktiv schrieb:Evtl. gibt es hier aus der früheren Ermittlung gegen M.S. auch alte Aussagen in den Akten, die neu bewertet und mit neuem Fokus gelesen werden
Das habe ich hier auch schon mal geschrieben. mit Sicherheit werden die Ermittler die alten Aussagen von MS jetzt akribisch mit dem abgleichen, was er heute sagt.
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Das besagte Gespräch kann nur VOR 7.5. stattgefunden haben.
Klar, das habe ich auch so gesagt. Es muss VOR dem 7.5., kann aber nur NACH dem Übergriff von UK auf Peggy am 3.5. stattgefunden haben, also innerhalb einem recht kleinen Zeitfensters von drei bis vier Tagen. Wo und wann innerhalb dieses kleinen Zeitfensters sollen UK und MS da miteinander gesprochen haben?


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Peggy Knobloch

10.10.2018 um 14:40
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Du hast meinen Beitrag missverstanden .
Ich gehe nicht davon aus, dass die Familie von M.S. in den Mord an sich involviert war , sondern halte es für möglich, dass M.S. tatsächlich " nur " der Verbringer war, weil ihm eine Dritte Person ( der Täter ) mit etwas glaubhaft Angst machen konnte und zwar mit etwas , das :
Ok, das ist möglich. Aber ein Motiv, dass eine Lebensgefahr für M.S. oder ein Familienmitglied bedeutet hätte? Lebensgefahr tatsächlich oder im Sinne der Vernichtung des sozialen Status etc?


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Peggy Knobloch

10.10.2018 um 14:51
Zitat von KonjunktivKonjunktiv schrieb:Lebensgefahr tatsächlich oder im Sinne der Vernichtung des sozialen Status etc?
Letzteres wäre u.U. sogar recht leicht als Druckmittel einzusetzen, wenn man mal davon ausgeht, dass ein Stadtrat die Familie als " nicht ins soziale Gefüge passend " beschreibt.
Das sieht möglicherweise ja nicht nur er so und so wäre es vielleicht relativ leicht, " so einer Familie" den Rest zu geben.

Ersteres - hm , ich möchte es nicht aufschliessen. Nehme mal an , der Täter sagte, verbringen die Leiche oder Du oder sonst jemand aus Deiner Familie stirbt , Du siehst ja, ich habe gerade schonmal getötet. Das wäre eine Drohung , die schon beeindrucken könnte, oder ?

Gekannt haben muss er den Übergeber ja, sonst hätte er wohl nicht angehalten . Und wenn er ihn kannte und sich unter Druck setzen liess, dann muss er ihm Einiges zugetraut haben , sollte er ihn in irgendeiner Form bedroht haben ( was wahrscheinlich ist ) .


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Peggy Knobloch

10.10.2018 um 14:55
Zitat von KonjunktivKonjunktiv schrieb:Nun immerhin hat die Spurensicherungen nach der Entdeckung der Leiche sehr akribisch auch nach DNA gesucht (und leider eine Trugspur gefunden).
Für die Ermittler war es offensichtlich von Anfang an klar, dass es sich um eine DNA- Verunreinigung handeln musste, da man generell keine DNA mehr nach dieser langen Liegedauer erwartete und schon gar nicht in dem guten Zustand.
Zitat von KonjunktivKonjunktiv schrieb:Darüber hinaus macht es mich stutzig, dass M.S. von Beatmung spricht. Als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr ist er als Ersthelfer ausgebildet. Man reanimiert leblose Personen mit Herzdruckmassage und gegebenenfalls unterstützender Beatmung - aber man macht als ausgebildeter Ersthelfer nicht einfach nur eine Mund-zu-Mund-Beatmung.

@all Fachleute hier aus dem Rettungsdienst, Krankenhaus etc?
Ist richtig, aber wie detailreich MS seine Reanimationsversuche mit oder ohne Herzdruckmassage geschildert hat, wissen wir ja eigentlich nicht und ist in diesem Fall auch eher sekundär. Offensichtlich hats nichts mehr gebracht.


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Peggy Knobloch

10.10.2018 um 15:02
@BigMäc


ich bin da bei dir, auch ich schliesse nicht aus, dass M.S. tatsächlich nur der Verbringer war...

aber ...warum?

warum macht jemand so etwas?

warum?

dazu habe ich ich noch keine zwingende Spekulation gelesen...jemand eine idee?


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Peggy Knobloch

10.10.2018 um 15:02
Zitat von AndanteAndante schrieb:Klar, das habe ich auch so gesagt. Es muss VOR dem 7.5., kann aber nur NACH dem Übergriff von UK auf Peggy am 3.5. stattgefunden haben, also innerhalb einem recht kleinen Zeitfensters von drei bis vier Tagen. Wo und wann innerhalb dieses kleinen Zeitfensters sollen UK und MS da miteinander gesprochen haben?
Ok, dann hab ich dich falsch verrstanden!
Ich denke, dass die beiden eine viel engere Bindung hatten, als sie jetzt zugeben wollen. Wieso sollte UK einem nur flüchtig Bekannten soetwas erzählen? Wieso sollte MS soetwas antworten? Vielleicht hat UK, wenn er frei hatte, sogar ab und an bei der Renovierung des Hauses geholfen? Vielleicht gab es davon Fotos (zB MS und UK mit verdientem Bier auf der Baustelle etc), die MS der Polizei gegeben hat? Vielleicht erfolgten einige Übergriffe auf Peggy tatsächlich zu zweit?


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Peggy Knobloch

10.10.2018 um 15:10
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Für die Ermittler war es offensichtlich von Anfang an klar, dass es sich um eine DNA- Verunreinigung handeln musste, da man generell keine DNA mehr nach dieser langen Liegedauer erwartete und schon gar nicht in dem guten Zustand.
@MaryPoppins
Offenbar war das so klar nicht, denn Ebner äußerte sich nach der Auffindung so:

https://www.n-tv.de/panorama/Peggys-Skelett-ist-nicht-vollstaendig-article18178041.html
"Die Untersuchungen dazu sind besonders schwierig", sagte Ebner. Theoretisch könne jedoch auch nach so langer Zeit noch Täter-DNA gefunden werden.
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Ersteres - hm , ich möchte es nicht aufschliessen. Nehme mal an , der Täter sagte, verbringen die Leiche oder Du oder sonst jemand aus Deiner Familie stirbt , Du siehst ja, ich habe gerade schonmal getötet. Das wäre eine Drohung , die schon beeindrucken könnte, oder ?

@BigMäc
Was wurde eigentlich aus dem wegen Mordes verurteilten Ivan L.? Ich habe gerade ein wenig gegoogelt und keinerlei Hinweise auf ihn und seine damalige Rolle gefunden. Aber da werden die Kreise für mich sehr weit und unübersichtlich.



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Peggy Knobloch

10.10.2018 um 15:11
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Vielleicht erfolgten einige Übergriffe auf Peggy tatsächlich zu zweit?
das wäre wohl die unkomplizierteste Erklärung was ein mögliches Motiv von M.S. anbelangt.

wenn das allerdings möglich wäre dann spräche auch nichts dagegen das MS einen solchen Übergriff genauso gut alleine verübt haben könnte.

Es wäre meiner Meinung nach sogar wahrscheinlicher .


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Peggy Knobloch

10.10.2018 um 15:16
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:... wenn man mal davon ausgeht, dass ein Stadtrat die Familie als " nicht ins soziale Gefüge passend " beschreibt.
So wie ich das verstanden habe, bestreitet der Stadtrat, das gesagt zu haben, zumindest kommt das, was er in dem Video des BR vom 28.09.2018 bei ca. 3:50 Min. sagt, bei mir so an. "So ein Schmarrn" sagt er wortwörtlich und "idiotisch".

Der Bericht ist oben unter Videos zu finden. Es trägt den Titel "Mord vor 17 Jahren: Ungereimtheiten im Fall Peggy | Frankenschau aktuell"
Gerne verlinke ich das Video auch noch einmal, wenn du es nicht findest.


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