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Peggy Knobloch

98.147 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

12.12.2018 um 18:56
Ich bin ja bzgl.der späteren Peggy Sichtungen durchaus skeptisch aufgrund dessen weil ich echt davon ausgehe das sie daheim gegessen hätte und bei einem erneuten Verlassen der W ohnung den Schulranzen nicht mitgenommen hätte.

Als am seriösesten wäre für mich noch die Sichtung durch Robert W. (im speziellen Buch heißt er Ralf Wagner) etwa 15.30 Uhr in Lichtenberg auf Höhe des dortigen Rathauses. Er beschrieb auch das sie einen rötlichen Pullover trug, und das sie in Richtung Wohnadresse lief.
Der 15-jährige Robert W., von dem die Polizei damals notierte, er mache einen "sehr sicheren und vernünftigen Eindruck", war sich ganz sicher, Peggy zwischen 15 und 15.30 Uhr am Stadtbrunnen beim Rathaus gesehen zu haben. Ihm glaubte das Gericht nicht, weil Peggys Mutter erklärte, sie habe abends, als sie nach ihrer verschwundenen Tochter suchte, Robert W. nach Peggy gefragt, und dieser habe geantwortet, er sei Peggy nicht begegnet.
https://www.sueddeutsche.de/bayern/fall-peggy-der-lange-schatten-der-ungewissheit-1.1443538-4

Peggys Mutter soll Robert W. mit dem von ihr befragten Denny verwechselt haben was die Sichtung Robert W's in Frage stellte.

Theoretisch könnte Peggy in das Haus Marktplatz 2 gegangen sein, um Manuel S. zum Geburtstag zu gratulieren, oder weil er sie mehr oder weniger abfing und sie eingeladen hatte. Vielleicht hatte er was zu Essen da und bot ihr was an oder köderte sie irgendwie mit Versprechungen i. S. von einer Party die es später noch geben wird, sie soll halt um 16.00 Uhr wieder da sein.

Ein Bankgeschäft am Geburtstag, egal ob das nun eine Abhebung, Einzahlung oder Überweisung war finde ich nicht seltsam, ich finde vielmehr komisch das ein junger Kerl für seinen 24. Geburtstag irgendwie keine (verlässlichen) Alibizeugen hat.
Auch das Alibi des damals 24-Jährigen konnten die Ermittler nicht erhärten. Etwa gegen 12.45 Uhr muss er mit einer älteren Lichtenbergerin, die am Marktplatz wohnte, über den Kauf landwirtschaftlicher Flächen gesprochen haben. Er selbst gab an, danach ins Haus seiner Eltern gegangen zu sein um dort Blumen mit seiner Mutter umzutopfen und später mit Verwandten Geburtstag zu feiern. Auch will er Ulvi K. gesehen haben, der sich gegen 13 Uhr in der Ortsmitte aufhielt. Was er abends und den Rest des Tages machte, wurde nie ganz geklärt.
https://reporter-24.com/2018/12/festnahme-im-fall-peggy-mutmasslicher-taeter-in-untersuchungshaft/
Bürgermeister von Lichtenberg ist Holger Knüppel seit vier Jahren. Der gelernte Förster hat mit Manuel S. im Wald gearbeitet: "Ein zurückhaltender Typ."
https://www.focus.de/regional/bayern/bayreuth-ortsbesuch-in-lichtenberg-wie-hat-der-fall-peggy-die-stadt-veraendert_id_10046428.html?fbclid=IwAR1dhppgovPs8xjMAagHBHvGy7nOBzlllCPJVvsxExdxQcOk_Vr8bi-E1f8
Der kannte sich im Wald aus! Also vielleicht jetzt nicht so, daß er Ortskenntnisse von der späteren Ablagestelle hatte aber er könnte gewusst haben das die damals noch junge Fichtenschonung die Leiche länger verbergen würde.

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Peggy Knobloch

12.12.2018 um 19:02
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Als am seriösesten wäre für mich noch die Sichtung durch Robert W. (im speziellen Buch heißt er Ralf Wagner) etwa 15.30 Uhr in Lichtenberg auf Höhe des dortigen Rathauses. Er beschrieb auch das sie einen rötlichen Pullover trug, und das sie in Richtung Wohnadresse lief.
Diese angebliche Sichtung beschäftigt mich auch schon sehr lange, das war die am Rathausbrunnen. Das würde dann aber auch einiges auf den Kopf stellen.


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Peggy Knobloch

12.12.2018 um 19:11
Ja, genau diese. Ich meine der erwähnte auch das sie etwas trug das eine Puppe oder ein Stofftier gewesen sein könnte. Und gab es nicht auch mal irgendwas mit einer fehlenden Puppe (Barbie) das evtl. die Annahme stützen könnte Peggy war i. d. Wohnung aber nur um die Puppe zu holen.


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Peggy Knobloch

12.12.2018 um 19:19
emz schrieb (Beitrag gelöscht):Was ist denn eine Barabhebung anderes als ein Bankgeschäft? Wichtig ist doch nur, dass es hiervon Videoaufzeichnungen gibt.
Das ist mir bewusst, dass das auch ein Bankgeschäft ist. Weil aber damit nicht klar zum Ausdruck kommt, was er nun in der Bank genau gemacht hat, habe ich nachgefragt. Hat er Geld abgehoben, könnte das u.U. von Bedeutung sein, falls er das Geld zB. für den Kauf von Grabungswerkzeug brauchte oder Peggy Schweigegeld anbieten wollte.


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Peggy Knobloch

12.12.2018 um 19:31
Zitat von CrimeHunterCrimeHunter schrieb: ich habe es nicht begriffen das einer gestand ein Kind vergraben zu haben sowie über 15 Jahre als Schatten geschwiegen hat und tra la , er durfte sich weiter seiner Freiheit erfreuen.
Gestanden hat er im September. Wo ist da dein Problem, wenn man erst mal bis jetzt alles zusammengetragen hat, damit ein Haftbefehl vor dem Richter auch Bestand hat? Sind da nicht abgesicherte Ergebnisse wichtiger als möglichst schnell eine Verhaftung auszusprechen? Ein Zug mag verspätet ankommen, aber eine Verhaftung?
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:... und rotzfrech der Polizei drohen, dass er sich umbringt, wenn sie ihn weiter "belästigt". Unglaublich!
Und die so bedrohte Polizei hat darauf wie reagiert? Gibt es dazu eine Quelle?
"Unglaublich!" ja, ich glaub das nämlich nicht :D


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Peggy Knobloch

12.12.2018 um 19:42
Zitat von emzemz schrieb:Warum die Ermittler S. erst in dieser Woche verhaftet haben, steht nicht fest. Wie in solchen Fällen üblich, werden Haus und Telefone eines Verdächtigen ständig überwacht. Schon einmal hätte S. nicht mehr länger dem Ermittlungsdruck standgehalten. 2003 sagte er, er werde sich umbringen, wenn die Polizei nochmal zu ihm käme.
Zitat von emzemz schrieb:Und die so bedrohte Polizei hat darauf wie reagiert? Gibt es dazu eine Quelle?
"Unglaublich!" ja, ich glaub das nämlich nicht :D
Gesagt hat er das wohl, allerdings nach den Ermittlungen 2001/2002. Konnte man auch schon früher nachlesen, dass M.S. das einem Bekannten gegenüber erwähnt haben soll.


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Peggy Knobloch

12.12.2018 um 19:43
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:... und rotzfrech der Polizei drohen, dass er sich umbringt, wenn sie ihn weiter "belästigt". Unglaublich!
liess sich oben leider nicht mehr einfügen :)


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Peggy Knobloch

12.12.2018 um 19:55
@CrimeHunter
Zitat von CrimeHunterCrimeHunter schrieb:ich habe es nicht begriffen das einer gestand ein Kind vergraben zu haben sowie über 15 Jahre als Schatten geschwiegen hat und tra la , er durfte sich weiter seiner Freiheit erfreuen.
Das hatten wir aber schon mehrfach erklärt.

Nochmal:
Im September reichten die Beweise/Verdachtsmomente nicht aus, um einen Haftbefehl zu erwirken. Eine alleinige Verbringung einer Leiche zugunsten eines anderen Täters - und nur das war im September von Manuel S. gestanden worden - wird laut Strafgesetzbuch mit maximal 5 Jahren Freiheitstrafe geahndet. Diese Tat wäre bereits verjährt.

Jetzt sieht das Ganze offenbar anders aus. Man hat ihn der Lüge überführt und offenbar noch mehr Indizien und Beweise gesammelt, die gegen ihn sprechen. Deshalb liegt ein dringender Tatverdacht vor und er ist in Untersuchungshaft.


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Peggy Knobloch

12.12.2018 um 19:57
@kätzchen4

Lieb gemeint, aber da hast du mich ein klein wenig missverstanden ;)
Ich bezweifel nicht, dass MS möglicherweise suizidale Gedanken geäußert hat.

Was ich für unglaubwürdig halte, dass er die Polizei "rotzfrech bedroht" hat.


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Peggy Knobloch

12.12.2018 um 20:02
Zitat von emzemz schrieb:Was ich für unglaubwürdig halte, dass er die Polizei "rotzfrech bedroht" hat.
ja, da habe ich dich tatsächlich "ein klein wenig" missverstanden :)
Aber jetzt weiss ich natürlich was du meinst und kann dir da nur zustimmen.


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Peggy Knobloch

12.12.2018 um 20:03
https://www.br.de/nachrichten/bayern/fall-peggy-festgenommener-zieht-teilgestaendnis-zurueck,RC2djb8 (Archiv-Version vom 12.12.2018)

Manuel S. zieht sein Geständnis die Leiche verbracht zu haben zurück!
Die Polizei habe ihn im September so sehr unter Druck gesetzt, dass er einfach sagte was sie hören wollten um der Situation zu entgehen.
Er erhebt schwere Vorwürfe gegen die Polizei und sieht Parallelen zur Verhaftung von UK.


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Peggy Knobloch

12.12.2018 um 20:05
Zitat von zlatka1788zlatka1788 schrieb:Manuel S. zieht sein Geständnis die Leiche verbracht zu haben zurück!
Der festgenommene Mordverdächtige im Fall Peggy hat sein Teilgeständnis zurückgezogen. Demnach will Manuel S. den leblosen Körper von Peggy 2001 nicht abtransportiert und im Wald vergraben haben. Gegen die Polizei erhebt der Mann schwere Vorwürfe.

so heisst es in dem o.g. Artikel. Wieder ein Paukenschlag! Er hat wohl gemerkt, dass er ohne Geständnis ruhiger gelebt hat. Was da jetzt wohl noch kommen mag?


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Peggy Knobloch

12.12.2018 um 20:12
Sein Anwalt Jörg Meringer sagte dem BR, die Polizei habe seinen Mandanten bei der Vernehmung im September stark unter Druck gesetzt. "Er wollte irgendwann nur noch aus dieser Situation heraus und hat deshalb dann einfach das gesagt, was man von ihm hören wollte."

das kommt mir sehr bekannt vor - hatten wir das nicht schon mal?


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Peggy Knobloch

12.12.2018 um 20:15
Na ich denke, dass die Polizei schon nähere Details von ihm erwartet hat, um sich abzusichern, also wird sie schon genauer gefragt haben, wie genau und womit er die Leiche transportiert hat...

Die kennen sowas ja, dass Leute später auf Anraten des Anwalts oder weil sie selbst meinen, doch lieber ihre Haut retten zu wollen, alles widerrufen.
Ich fand zwar auch die damalige Geschichte, dass er die Leiche bei Ulvi K. fand, bzw. dieser ihm an einer Bushaltestelle diese übergab, ziemlich unglaubwürdig klingt, aber ich denke er wird Wahres mit Erfindung (immer da, wo es ihm gelegen kommt, ihn besser darstellen kann) vermischt haben.
Komplett sich was ausdenken, so auf die Schnelle und wenn man nicht drauf vorbereitet ist, was die Polizei genau fragt, ist schwer.....daher denke ich, dass einiges an seiner "Erzählung" war ist und andere Dinge verschweigt er entweder (Beteiligung an der Tat) oder verklärt es, schiebt die Schuld auf Andere....

Er kann ja einfach nicht plausibel die gefunden Spuren erklären, ohne dass er zugeben muss, dass er involviert in den Fall ist, ob nun an der Tötung beteiligt oder "nur" beim Beseitigen der Leiche....das weiß bisher nur er...+
Ich hoffe, dass dies endlich mal komplett aufgeklärt wird.

Und da er ja "hautnah" mitbekommen hat, wie das Ganze bei Ulvi K. ablief, wie das Wellen gezogen hat und wie man auch da der Polizei und beteiligten Personen Fehler vorwarf, Ulvi K. letztendlich freikam...
Wie praktisch für ihn....kann er auf der "Welle" mitreiten..sorry für den Sarkasmus...aber für mich stinkst gewaltig da..

Was muss das nur für die Familie, Verwandtschaft, Freunde usw. von Peggy bedeuten? Immer wieder das Ganze durchmachen, dann doch kein endgültiges Ergebnis, immer noch keine eindeutigen Antworten....der oder die Täter immer noch nicht bestraft...


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Peggy Knobloch

12.12.2018 um 20:18
Was ist denn dann mit den Beweisen, die er der Polizei bei sich zuhause übergeben hat? Das waren doch keine Beweise, die seine Einlassung vom September widerlegt hätten.


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Peggy Knobloch

12.12.2018 um 20:18
Sie vergleichen demnach die Vernehmungssituation mit der von U. K.. Mit dem Unterschied dass M. S. keine 40 Tage Verhörtage durchgemacht und mit Sicherheit nicht mit der Reid Methode verhört wurde. M. S. ist auch nicht geistig behindert. Weiterhin durfte er nach seinem Teilgeständnis auf freiem Fuß leben. Ich jann nur hoffen dass die gefundenen Spuren am Tatort dem M. S. eindeutig zugeordnet werden können, was ja nun in Frage gestellt wird.


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Peggy Knobloch

12.12.2018 um 20:34
Wäre es nicht überzeugender gewesen, seine Aussage zu widerrufen, als er noch auf freiem Fuß war? Wenn er wirklich so bedrängt war in der Verhörsituation. Warum gerade jetzt? Das sieht mir doch nach einem anwaltschaftlichen Winkelzug aus, nach dem er jetzt tatsächlich in Haft genommen wurde!


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Peggy Knobloch

12.12.2018 um 20:34
das fällt ihm jetzt, 3 Monate später ein - hatte er denn bisher keinen Anwalt?

In den letzten 3 Monaten konnte ihm bislang nur die Verbringung nachgewiesen werden und diese Straftat war bereits verjährt. Ihm hätte also, wenn es bei der Verbringung geblieben wäre nichts passieren können.

Jetzt plötzlich, wo es wohl ums Eingemachte geht, widerruft er.

Naja was man davon halten soll oder kann, bleibt jedem selber überlassen


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Peggy Knobloch

12.12.2018 um 20:37
Nun ja.
... für Verteidiger Meringer haben diese Partikel wenig Beweiskraft: "Das sind Sachen, die jedem zugeordnet werden könnten, aber nicht zielgerichtet meinem Mandanten. Am 7. Mai 2001 haben wohl viele Menschen in Deutschland gepflanzt oder Häuser renoviert haben."
https://www.br.de/nachrichten/bayern/fall-peggy-festgenommener-zieht-teilgestaendnis-zurueck,RC2djb8 (Archiv-Version vom 12.12.2018)

steht gegen
Eine Pollenkundlerin hatte an den Überresten der Leiche mikroskopisch kleine Torfspuren gefunden, die zu Spuren von Gehwegplatten aus dem Haus des Verdächtigen passen. S. soll am Tattag Pflanzarbeiten durchgeführt haben - so ließen sich die Torfspuren erklären.

Zudem stellte die Expertin bei einer forensischen Pollenanalyse an Peggys sterblichen Überresten Mikropartikel fest. Diese passen den Ermittlern zufolge zu Farbspuren, die an Renovierungsmüll des 41-Jährigen gefunden worden waren - S. war im Frühsommer 2001 mit umfangreichen Renovierungsarbeiten beschäftigt.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/peggy-knobloch-wie-manuel-s-zum-mordverdaechtigen-wurde-a-1229368.html

Falls der Spiegel hier – wohl als einziger, denn diese Angabe habe ich sonst nirgendwo gelesen – die Infos direkt von den Ermittlern hat und falls das stimmt, sieht es nicht sehr gut für den nun Beschuldigten aus. Wie will er diese Spurenlage erklären?

Auch seine Angaben über die rote Decke lassen sich leicht nachprüfen. Mal sehen, ob dazu irgendwann noch etwas kommt oder erst im Prozess.


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Peggy Knobloch

12.12.2018 um 20:46
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb:Was ist denn dann mit den Beweisen, die er der Polizei bei sich zuhause übergeben hat? Das waren doch keine Beweise, die seine Einlassung vom September widerlegt hätten.
Das wird ihm sicher zum Verhängnis, dass er Beweise benannt hat.


@all

ich frage mich ob er so einen schlechten Anwalt hat der ihn zu so einer Aussage geraten hat oder ob er lieber seine eigene Strategie weiter verfolgt.

Aus meiner Sicht ist da schon eine Orientierung seinerseits an dem Verfahren gegen Ulvi K. erkennbar.

Einerseits die Übergabe von jemanden der Namentlich offiziell nicht bekannt gemacht wird. Der aber bereits in den Medien als Ulvi K. spekulativ benannt wurde. Aus der Sicht des jetzigen Verdächtigen wird es das beste gewesen sein, Ulvi K. weiterhin als möglichen Täter zu benennen.

Nun ging sein Plan nicht auf und er widerruft sein Geständnis und versucht eine Parallele zu Unstimmigkeiten im dem Verfahren zu Lasten Ulvi K. zu konstruieren.

Dazu kann ihm doch kein kompetenter Anwalt geraten haben. Selbst wenn es eine Verteidigungsstrategie sein sollte, denn würde ein Anwalt doch erstmal zum Schweigen raten.

Würde mich nicht wundern wenn Manuel S. jetzt ein IQ-Test machen will oder so.

Im Moment macht er seine eigene Situation nur noch schlimmer.
Die Ermittlungsbehörden werden sich die Fehler von damals nicht nochmal erlauben und ich bin ganz zuversichtlich, dass sie bereits mehr haben als nur sein Geständnis.
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:Sie vergleichen demnach die Vernehmungssituation mit der von U. K.. Mit dem Unterschied dass M. S. keine 40 Tage Verhörtage durchgemacht und mit Sicherheit nicht mit der Reid Methode verhört wurde. M. S. ist auch nicht geistig behindert. Weiterhin durfte er nach seinem Teilgeständnis auf freiem Fuß leben. Ich jann nur hoffen dass die gefundenen Spuren am Tatort dem M. S. eindeutig zugeordnet werden können, was ja nun in Frage gestellt wird.
So sehe ich es auch. Ausserdem lagen im Gegensatz zu Manuel S. gegen Ulvi K. keine Sachbeweise vor.


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