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Peggy Knobloch
11.11.2020 um 19:35Anzeige
kätzchen4 schrieb:. Er hätte doch die Aussage verweigern können, oder etwa nicht?Er selbst ist ja vom Vorwurf des Mordes an Peggy freigesprochen und hätte insoweit erst einmal nichts zu befürchten gehabt. Dennoch hätte er wohl ein Zeugnisverweigerungsrecht gehabt, denn abstrakt hätte, falls er im Verfahren gegen MS ausgesagt und sich dabei selbst belastet hätte, womöglich einen Grund für die StA geliefert, ein Wiederaufnahmeverfahren seines eigenen Prozesses zu seinen Ungunsten zu beantragen.
kätzchen4 schrieb:Dass die StA vor hatte, Ulvi als Zeuge erneut - unter den uns und vor allem der StA bekannten Bedingungen - zu laden, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Glaubst Du das wirklich?Welche Bedingungen wären hier denn anders gewesen als bei anderen Zeugen? So selten ist es ja nun nicht, dass minderjährige oder geistig behinderte Zeugen befragt werden, ggf. unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Ein generelles Wahlrecht, ob ein Zeuge sich vor Gericht befragen lassen möchte oder nicht, existiert nicht. Unwillige Zeugen werden halt vorgeführt, wenn es nicht anders geht. Es muss nach dem Grundsatz der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme ja auch so sein, dass Gericht, Verteidigung, StA die Möglichkeit haben, den Zeugen ergänzend zu befragen, ihm Widersprüche zu früheren Aussagen vorzuhalten etc. Das geht halt nur bei einem Zeugen, der präsent ist. Dass man lediglich dessen früher irgendwo gemachten Aussagen vorliest, reicht im Regelfall nicht.
emz schrieb:Kaum anzunehmen ;)Das Bild wurde wohl hier zum ersten Mal gepostet und ist vermutlich auch Teil der 33-seitigen Unterlagen, die damals bei der Pressekonferenz ausgeteilt wurden (siehe Seitenangabe rechts unten)
trullala schrieb am 02.12.2019:ein Bild ein, welches - bzgl. der gefundenen Farbpartikel - auf der Pressekonferenz im September 2018 veröffentlicht wurde.
schärlook schrieb:Das Bild wurde wohl hier zum ersten Mal gepostet und ist vermutlich auch Teil der 33-seitigen Unterlagen, die damals bei der Pressekonferenz ausgeteilt wurden (siehe Seitenangabe rechts unten)Und was für einen Erkenntnisgewinn hat man nun, wenn man weiß, dass es sich um Dispersionsfarbe handelt oder auch nicht? Was trägt das zur Aufklärung bei???
Andante schrieb:Und was für einen Erkenntnisgewinn hat man nun, wenn man weiß, dass es sich um Dispersionsfarbe handelt oder auch nicht?Ganz einfach. Es scheiden schon mal alle als potentielle Verbringer der Leiche aus, die mit Silikatfarbe renoviert haben. (komische Frage)
schärlook schrieb:Das Bild wurde wohl hier zum ersten Mal gepostet und ist vermutlich auch Teil der 33-seitigen Unterlagen, die damals bei der Pressekonferenz ausgeteilt wurdenNeiin, das Bild befand sich längst unter Bildern im Thread.
schärlook schrieb:Ganz einfach. Es scheiden schon mal alle als potentielle Verbringer der Leiche aus, die mit Silikatfarbe renoviert haben. (komische Frage)Blödsinn. Es sind mikrospokisch kleine Teile.
schärlook schrieb:Es scheiden schon mal alle als potentielle Verbringer der Leiche aus, die mit Silikatfarbe renoviert habenIch dachte, so weit wären wir schon mal gewesen, dass man unterstellen kann, dass MS der Verbringer der Leiche ist. Das Verbringen ist aber bekannlich verjährt.
Andante schrieb:Ich dachte, so weit wären wir schon mal gewesen, dass man unterstellen kann, dass MS der Verbringer der Leiche istWer ist wir? Ich bin noch nicht davon überzeugt. Gesteht du mir das etwa nicht zu?
schärlook schrieb:Wer ist wir? Ich bin noch nicht davon überzeugt. Gesteht du mir das etwa nicht zu?Bitte, natürlich gestehe ich dir gerne zu, dass du noch nicht davon überzeugt bist, dass MS der Verbringer ist.
margaretha schrieb:Kann es sein, daß Dir hier irgendwie ein bisschen das Einfühlungsvermögen fehlt? Der Bub war 7 oder 9 und kurz vorher von UK missbraucht worden, möglicherweise hatte er sogar den Mord an seiner Spielkameradin beobachtet und in all diesen Momenten selbst Todesangst... das er sich den Ermittlern aus Angst nicht anvertraut aber der Mutter ist doch normal und das die Mutter das vom Sohn Gehörte an die Beamten weitergibt war für den Jungen und sein Trauma sicher das Beste.Da fehlt es dem fragenden User bestimmt nicht an Einfühlungsvermögen. Er fragte lediglich nach dessen Sinn. Und der erschließt sich mir leider auch nicht. Der Sohn ist doch heute erwachsen und könnte maßgebliche Aussagen machen.
JoniBoni schrieb:Der Sohn ist doch heute erwachsen und könnte maßgebliche Aussagen machen.Ganz ehrlich: an diesem Punkt waren wir schon mehrfach. Du begreifst schlicht nicht, dass Zeugenaussagen mit der Zeit an Qualität verlieren. Das hängt schlicht an der Zeitspanne zwischen Aussage und Ereignis.