Peggy Knobloch
20.03.2013 um 19:15Anzeige
Scipper schrieb:In einem Aktenvermerk der Polizei vom 2. Mai 2002 steht: "Um den Fluß der Vernehmung nicht zu stören, sollte die Protokollierung in Form von Tonbandmitschnitten erfolgen." Es ist also durchaus gesagt worden, dass man ein Tonbandgerät benutzen sollte, wenn auch nicht benutzen musste.völlig dagegen, dass man da in irgendeiner Form manipulieren WOLLTE.
Grund: Man wollte die Vernehmung nicht durch Mitschreiben aufhalten, denn das hätte gestört oder den Ulvi vielleicht auch abgelenkt. Zugleich wollte man aber auch wissen, was er sagte, also in dem Sinne, dass der SOKO-Chef auch gerne die wörtliche Rede des Ulvi im Originalton gehört hätte.
Scipper schrieb: Um Ulvi zu einem "Geständnis" zu bringen müsste ich mit ihm nur 1 Stunde über Gott und die Welt plaudern. Dann würde er mir sagen, dass er sogar schon mal auf dem Mond war. Einen Ulvi muss man nicht manipulieren.Da fragt man sich dann doch, warum die Soko über n Jahr gebraucht hat....
Scipper schrieb:Er mag zwar auch noch gesagt haben, der "Vati" habe die Leiche versteckt, aber wie ich aus dem Film gestern raushören konnte, hat der Vater gar nichts versteckt. Es wird Zeit, dass der Brisant-Film auch im Internet zu sehen ist, um die Worte des Vaters zu hören.Hattest Du mit einem Geständnis des Vaters gerechnet?
Scipper schrieb:Nur wenn der Kellner halt gerne 2 oder gar 3 Anwälte will, dann muss er eben den 2. und 3. selbst bezahlen. Wenn er das nicht kann, muss er sich halt mit einem Anwalt begnügen.Ich habe noch mal eben gesucht- Bagnoli und Schwemmer waren definitiv 2 Pflichtverteidiger:
Umsonst, wie die beiden Pflichtverteidiger Walter Bagnoli und Wolfgang Schwemmer seit gestern wissen.....
Er und sein Kollege Schwemmer hätten jedoch kein Mandat mehr, da sie als Pflichtverteidiger bestellt gewesen seien.
LivingElvis schrieb:Da fragt man sich dann doch, warum die Soko über n Jahr gebraucht hat....Ganz einfach: Die erste SOKO hatte ihn ja nur kurz im Verdacht und dann nicht mehr. Also kam die zweite SOKO an die Reihe. Und die musste sich auch erstmal in den gesamten Fall einarbeiten. Es hat dann ein tüchtiger Profiler die Tathergangshypothese entwickelt, die am 2. Mai 2002 zu Papier gebracht wurde und dann hat es nur 2 Monate gedauert, bis zum darauf passenden Geständnis am 2. Juli 2002. Behörden brauchen immer lange, wenn sie etwas machen, aber 2 Monate war keineswegs sehr viel.
Ganz einfach: Dier erste SOKO hatte ihn ja nur kurz im Verdacht und dann nicht mehr. Also kam die zweite SOKO an die Reihe. Und die musste sich auch erstmal in den gesamten Fall einarbeiten. Es hat dann ein tüchtiger Profiler die Tathergangshypothe entwickelt die am 2.Mai 2002 zu paier gebracht wurde und dann hat es nur 2 Monate geauert, bis zum darauf passenden Geständnis am 2. Juli 2002. Behörden brauchen immer lange, wenn sie etwas machen, aber 2 Monate war keineswegs sehr viel.Na....wenn Du das in ner Stunde schaffst und die Ermittler da ewig lang vernehmen mussten....find ich schon auffällig.