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Der Fall Nelli Graf

19.714 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2011, Fahrrad ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Nelli Graf

06.08.2012 um 12:04
@Uhlenspiegel
Ergaenzung zu a) - Der Taeter haette ja auch nicht wissen koennen, was Nelli mit einem Zettel dann machen wuerde. Viel zu riskant. Haette er ihn spaeter im Muelleimer der G.s suchen wollen? Kann man also wohl wirklich zu 99,99 % ausschliessen.

Was fuer mich zu einem Locken noch nicht passt, ist, dass der Taeter dabei praktisch nie ausschliessen konnte, dass NG noch jemanden anruft und sagt wo sie hinfaehrt. Oder dass sie den Kindern einen Zettel dalaesst: "Bin nur kurz bei xxx, komme gleich wieder, dann gibts Mittag." (oder kannte er die Fam. so gut, dass er wusste, dass so etwas praktisch ausgeschlossen war?)

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Der Fall Nelli Graf

06.08.2012 um 12:07
@atencion

Korrekt , noch ein Punkt , den Du da gefunden hast ! - deshalb sage ich ja , zu viele Unbekannte für Täter bei der "an der Haustür - Aktion "

Und deshalb tendiere ich zum Heimweg


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Der Fall Nelli Graf

06.08.2012 um 12:14
@sanford
Das wär aber nur dann der Fall ,wenn es eine sex.Komponente geben würde oder das Tatmotiv im persönlichem/psychischem Bereich liegt.

@Uhlenspiegel
@atencion

Es könnte aber auch eine schriftliche Nachricht sein,mit einem Inhalt den N.G nicht jemanden auf die Nase bindet, von wegen "hab deinen Sohn beim dealen erwischt" und den Hinweis den Zettel zum Treff unbedingt mitzubringen.


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Der Fall Nelli Graf

06.08.2012 um 12:15
@atencion


"Was fuer mich zu einem Locken noch nicht passt, ist, dass der Taeter dabei praktisch nie ausschliessen konnte, dass NG noch jemanden anruft und sagt wo sie hinfaehrt. Oder dass sie den Kindern einen Zettel dalaesst: "Bin nur kurz bei xxx, komme gleich wieder, dann gibts Mittag." (oder kannte er die Fam. so gut, dass er wusste, dass so etwas praktisch ausgeschlossen war?) "


Durchaus richtig ( und Deine nachgestellte Frage sehr berechtigt ) , aber wenn er das Risiko ausschliessen wollte , wären wir doch wieder an der Haustür - bei einem Täter , der in Kauf nahm gesehen zu werden und an der Tür blieb , bis Frau Graf draussen war und so sicherstellte , dass sie weder etwas mitnahm , noch jemand informierte....


Die Frage ist , wo die höhere Wahrscheinlichkeit liegt, denn komplett ohne Risikofaktoren konnte der Täter ein Treffen nicht vorbereitend in die Wege leiten und wenn es keine Zufallstat war , musste er ja irgendwie die Gewissheit bekommen , Frau Graf zeitlich sicher an einen bestimmten Treffpunkt zu bekommen .


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Der Fall Nelli Graf

06.08.2012 um 12:19
Ich tendiere ebenfalls sehr zur Variante "Heimweg", auch, weil in einem
der letzten Zeitungsberichte explizit nach Zeugen gesucht wurde, die NG noch
auf ihrem Nachhauseweg vom Arzt gesehen hätten....
Dann würde aber wieder die Gegend Pestalozzistraße, Hachhowe etc. ins Spiel
kommen und das Ganze räumlich eingrenzen. Denn dort wurde sie ja radelnd
gesehen. Denn diese Zeugenaussage hat wohl eine hohe Wertigkeit für die Polizei.

Wo wollte Nelli also hin?


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Der Fall Nelli Graf

06.08.2012 um 12:20
@beha

"und den Hinweis den Zettel zum Treff unbedingt mitzubringen. "

und Erkennungszeichen ist rote Nelke im Knopfloch der Sportjacke .... ;-)


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Der Fall Nelli Graf

06.08.2012 um 12:25
Ich würde den ominösen Zettel auch gerade aus diesen Gründen des Verbleibs
ausschließen; aber diese Diskussion hatten wir schon mal - und da wurde diese
Spur auch aus eben diesen Gründen ausgeschlossen.

Ich halte die Gefahr für den Täter/die Täter für gering, dass Nelli jemandem etwas
von einer evtl. Begegnung unterwegs nach Hause erzählen würde; dies würde allerdings
bedeuten, dass der/die Täter genau das wußte........, nämlich dass niemand zum Zeitpunkt
des Eintreffens von Nelli zuhause wäre. Oder nur vermutete, da Nelli ja nicht mal selber
genau beziffern konnte, wann der älteste Sohn nach seinem Vorstellungsgespräch zurück-
kehren würde. Aber die Tagesabläufe wird der/die Täter evtl. gekannt haben?!


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Der Fall Nelli Graf

06.08.2012 um 12:27
@fortylicks

Ich komme ja nicht von der co-Täter Idee weg - wieder angenommen , der- / diejenige der /die sie auf dem Heimweg ansprach und um ein Treffen ( Hilfe? ) bat , hat den Treffpunkt zwischen Pestalozzistrasse und ev. kurz vorm Rückhaltebecken gelegt und dort ihr Rad und sie eingeladen , was ihr viell. gar nicht seltsam vorkam , da sie aus der Verabredung wusste, das der eigentliche Hilfeeinsatzort ein Stück weiter liegt , sie ev. nicht bis zum Schluss ( zeitlich ) helfen konnte und sie so trotzdem sowohl hätte helfen, als auch wieder rechtzeitig zurückfahren können...


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Der Fall Nelli Graf

06.08.2012 um 12:30
@fortylicks

Vielleicht muss man die Tagesabläufe gar nicht kennen - vielleicht genügt es ja , so grundsätzliche - mal nebenbei erwähnte - Gewohnheiten in der Familie zu kennen.

( " Ach das kenne ich , das ist bei uns nicht anders ... " ) ...


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Der Fall Nelli Graf

06.08.2012 um 12:34
Aber zu so einem doch etwas weiter entfernten/etwas laenger dauernden Hilfeeinsatz passt wieder nicht, dass sie nichts mitnahm. Bei sowas haette ich auf jeden Fall Handy und Schluessel dabei.


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Der Fall Nelli Graf

06.08.2012 um 12:34
@Uhlenspiegel
ja, oder war sogar die Eingangsfrage des Täters/Mitwissers?
Nach dem Motto: Hättest du vielleicht ein wenig Zeit, mir bei irgendetwas behilflich
zu sein - oder mußt du deine Familie bekochen? Und dann hätte Nelli vielleicht geantwortet,
dass sie allein sei - und alle aushäusig?
Mit dem Treffpunkt "in den Hüchten" gebe ich Dir recht!


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Der Fall Nelli Graf

06.08.2012 um 12:37
@atencion
ja, vielleicht auch wieder wahr. Und evtl. hätte NG dann gesagt, sie möchte von
zuhause abgeholt werden, weil ihr die Zeit zu knapp würde...........


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Der Fall Nelli Graf

06.08.2012 um 12:43
@fortylicks

Das wäre sogar die sicherste / einfachste Variante, damit Täter seine Tat für genau den Zeitpunkt an dem Ort planen kann , ja !

@atencion

mit etwas weiter entfernt , meine ich wirklich "etwas" - also Strecke kurz genug um relativ zügig wieder zuhause sein zu können , aber weit genug , dass Frau Graf sich dieses eine Stück Hinweg gerne abnehmen liess , gerade wegen der relativ knappen Zeit .

@fortylicks

Hätte sie in diesem Fall gesagt , sie wolle abgeholt werden , hätte man sie auch zurückbringen müssen und wenn sie bereits schon im Vorfeld weiss, dass sie wahrscheinlich sowieso nicht bis zum Ende helfen kann , hätte sie Täter ja mehr Zeit gekostet , als ihre Hilfe gebracht hätte ...


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Der Fall Nelli Graf

06.08.2012 um 12:44
Ich frage mich auch, was heißt, keine Zufallstat. Heißt es, der Täter hatte die TAT vorher geplant oder heißt es auch, dass auch das OPFER schon mit eingeplant war und er es somit speziell auf Nelli abgesehen hatte? Wenn man sagt, jemand war kein Zufallsopfer, verstehe ich es so, dass es eben dann eine Beziehungstat war und Nelli vom Täter schon vorher als Opfer ausgesucht wurde, warum auch immer. Aber welche Spur könnte der Polizei sowas zeigen, wenn sie gleichzeitig keine Ahnung haben, wo der Täter zu suchen ist, was ja die DNA-Tests beweisen?!

Ich stelle jetzt mal eine Querverbindung zwischen den ominösen "Zustand des Fahrrads", über den die Kripo nichts sagen will, und der Aussage, dass sie kein Zufallsopfer war - könnte man daraus folgern, dass der Reifen aufgeschlitzt worden ist?


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Der Fall Nelli Graf

06.08.2012 um 12:46
@Uhlenspiegel

Ich finde nicht, dass das deinen Theorien widerspricht. "Kein Zufallsopfer" kann auch heißen, dass es einen GRUND gab, Nelli - und nur Nelli - zu töten, das kann auch sein, weil sie was gesehen hat, was sie nicht sehen sollte, oder in eine Situation geriet, in der sie nichts zu suchen hatte.


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Der Fall Nelli Graf

06.08.2012 um 12:47
@DieGraefin

" könnte man daraus folgern, dass der Reifen aufgeschlitzt worden ist? "

Ich bleibe dabei , genau das habe ich in einem Bericht / Interview gelesen oder gehört gehabt !


Ja , das trifft für kein ZufallsOPFER zu , aber es heisst ja nun , keine "ZufallsTAT und wenn Frau Graf durch Zufall etwas gesehen hätte und deshalb getötet worden wäre , wäre sie aus meiner Sicht , doch zufällig Opfer und die Tät ( an ihr ) wäre auch zufällig , da nicht die ursprünglich geplante.

Alle unsere Theorien stehen und fallen mit der Definition Zufallstat und deren Auslegung.


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Der Fall Nelli Graf

06.08.2012 um 12:47
Zitat von ComtesseComtesse schrieb:Ich finde nicht, dass das deinen Theorien widerspricht. "Kein Zufallsopfer" kann auch heißen, dass es einen GRUND gab, Nelli - und nur Nelli - zu töten, das kann auch sein, weil sie was gesehen hat, was sie nicht sehen sollte, oder in eine Situation geriet, in der sie nichts zu suchen hatte.
Das kann die Polizei aber nicht wissen.


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Der Fall Nelli Graf

06.08.2012 um 12:48
@DieGraefin
ja, das scheint die Kardinalsfrage zu sein:
War Nelli von vornherein das Opfer - oder erst durch die von Dir beschriebenen
fatalen Zufälle?


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Der Fall Nelli Graf

06.08.2012 um 12:48
Zitat von ComtesseComtesse schrieb:könnte man daraus folgern, dass der Reifen aufgeschlitzt worden ist?
Wie und wann sollte das passiert sein--> Zeugenaussage NG auf dem Fahrrard


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Der Fall Nelli Graf

06.08.2012 um 12:52
@sanford


Zeugenaussage NG auf dem Fahrrard -- dannach .. ? !


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