Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

@JestersTear
Das mit dem Moped, ist ne gute Idee, aber weißt du woeüber ich stolpere?
Sie hatte ihren neuen weißen Mantel an diesem Abend an und da denke ivh das sie auf kein Moped gestiegen wäre.

Das Versprechen nicht durch die Weinberge zu gehen kann auch nur den Zweck gehabt haben die Eltern zu beruhigen. Sie kam vermutlich gegen 21.35 an der OZ an und hätte 7 Minuten auf den Bus warten müssen, da liegt es bei schlechtem Wetter mMn nahe den Weg durch den Weinberg zu nehmen. Wäre auch aus Zeitgründen sinnvoll gewesen.

Da ich immer noch von einem geplanten Verbrechen ausgehe, nehme ich an dass Anja von der OZ aus in den Weinberg verfolgt wurde und dann mit dem Einsatz der Stichwaffe in den Querweg abgedrängt und in den Garten gebracht wurde, wo der Haupttäter wartete und sein Loch evtl. auch schon gegraben hatte. Vielleicht fing sie an zu schreien als sie das Loch gesehen hat. Sie könnte auch schon auf dem Weg in den Club beobachtet worden sein, dann hätte man in der Zeit die sie im Club verbracht hat das Loch buddeln können und hätte sich nach dem Mord nicht mehr so lange dort aufhalten müssen. Auch eine riskante Rückkehr zum Tatort wäre dann nicht nötig gewesen.

Einen helfenden Vater oder auch eine zur Ablenkung gelegte Spur über die Felder halte ich für unwahrscheinlich und gehe davon aus, dass sich die Täter nach dem Mord in Richtung Schmiden verzogen haben. Dort wurde Monate danach auch der Schuhfetzen gefunden.

Von den beiden jungen Männern mit der Plustüte auf den Schmidener Feldern gibt es ja eine Beschreibung, würde mich interessieren, ob sie mit der Beschreibung der beiden jungen Männern mit dem auffälligen Verhalten an der OZ übereinstimmt.

Wurde dieses auffällige Verhalten mal näher beschrieben? Mir ist nur bekannt dass die beiden es gegen 21.30h eilig hatten an die OZ zu kommen und dann aber weder in Bus noch Bahn eingestiegen sind. Ich frage mich ob es darüber hinaus noch weitere Auffälligkeiten gab.

blaomat schrieb:Das Versprechen nicht durch die Weinberge zu gehen kann auch nur den Zweck gehabt haben die Eltern zu beruhigen. Sie kam vermutlich gegen 21.35 an der OZ an und hätte 7 Minuten auf den Bus warten müssen, da liegt es bei schlechtem Wetter mMn nahe den Weg durch den Weinberg zu nehmen. Wäre auch aus Zeitgründen sinnvoll gewesen.

> unterschreib^^


Nochmal, ob es die Orts-'Nicht Ansässigen' hier glauben oder nicht, wenn A an der OZ um ca. 21:35 ankam, und so schnell wie möglich heim wollte/musste, ist Sie zu 100% schneller zu Fuß wie mit dem Bus, der auch noch gar nicht zur Verfügung stand!

Warum?? Ganz Einfach:

Fußweg > gemütlich von der OZ ca 8 min. an den Anfang des Pflaumenweges, das andere Ende scheint ja es nicht sein können, da A Mutter wohl mal erwähnt wurde Sie könne auf den besagten Weinberg schauen?!

Bus > Wenn Sie noch 7-11 Minuten auf den Bus gewartet hätte, dann die 1 Min Fahrt bis zur Haltestelle Muckensturm, dann noch nach Hause laufen muss, sind es nochmal mindestens 7 min Fußweg!

7(11)+1+7= 15 (19) Minuten. Egal welchen Weg sie im Muckensturm genommen hätte.

Wie gesichert ist es überhaupt ist, die die Fam. im Pflaumenweg wohnte?
Es wurde meines Wissens sehr oft von der Einsteinstr. geschrieben.


Und nochmal.. wenn A sich hatte mitnehmen lassen vom Kurssal oder Schicki, um eben die Ausgelassene Bahn zu kompensieren, und trotzdem vor hatte sich unter keinen Umständen nach Hause fahren zu lassen, dann um nicht von Irgendeinem Nachbarn im gesamten Muckensturm gesehen zu werden! (Hätte nat. au an d. OZ passieren können)

Aicheles waren wohl sehr beliebt und bekannt, und da sind es nicht nur die 'unmittelbare Nachbarn' die jede Auffälligkeit bemerken, und u.U. wird dann seehr schnell rumgetratscht danach. Der Muckensturm is ne Siedlung und da kennen sich mit Sicherheit viele auch aus den Nachbarstraßen.

Zu 100% nachvollziehbar das Sie von der OZ nach Hause laufen wollte, und nicht gefahren zu werden. Der Bus schied aus Zeitmangel aus!

Wie gesagt... vom Kursaal bis OZ ist ALLES möglich, für mich spielt der Grund die Bahn auszulassen, eine wichtige Rolle, da Sie gewusst hat Wann Sie Zuhause sein Muss, und wie Sie es noch schaffte dies Zeitlich hinzubekommen.

Eine Spanne gab es bestimmt mal etwas zu spät zu kommen, Aber ne Bahn zu verpassen oder den Bus, da musste man sich rechtfertigen wie dies passieren konnte.

Auch zu meiner Zeit war es mit heftigem Stress verbunden diese Zeiten nicht einzuhalten, bin ähnliches Baujahr und streng Kath. erzogen! Bei ner Tochter war dies nochmal heftiger...!

Das ein oder andere Mädel damals wieder nach Hause zu bringen war teils ne Abenteuerliche Sache um nicht aufzufallen....

Mfg