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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

3.142 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungelöst, Aktenzeichen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

04.11.2019 um 10:38
Zitat von SherlockeSherlocke schrieb:Dennoch fände ich es schon hilfreich zu wissen, weshalb man von einem "bekannten" Täter ausging - mal abgesehen von der Beschaffenheit des Heimweges und dem Bestattungsort.
Soweit ich es verstanden habe, sind genau die Beschaffenheit des Heimweges und der Bestattungsort die Gründe, warum die Ermittler von einem 'positiv besetzten'/'bekannten' Täter ausgehen.

Darüber, ob es noch weitere Anhaltspunkte gab, die dafür sprachen, dass Anja und der Täter sich gekannt haben könnten, habe ich bisher nichts gelesen, könnte mir aber denken, dass vll davon ausgegangen wurde, dass Anja nicht mit einem Fremden durch diesen Weg in den Weinbergen gegangen wäre.

Wobei ich in diesem Zusammenhang die Überlegungen von @JestersTear interessant finde:
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb am 30.10.2019:Ich tendiere da mittlerweile evtl.sogar zur Annahme,daß der Täter möglicherweise nicht "persönlich" ,sondern aufgrund seines Status positiv besetzt war,d.h. ,kein unmittelbarer Bekannter,sondern jemand,von dem ein junges Mädchen nicht annahm,daß er anderen Böses antun könnte, z.B. ein Arzt,Sanitäter,Polizist,Kirchenmann o.ä.
Mit einer 'Autoritätsperson' wäre Anja wahrscheinlich eher mitgegangen/ hätte Vertrauen zu der Person gefasst, als es bei einem vollkommen Fremden der Fall gewesen wäre.

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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

04.11.2019 um 13:19
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Darüber, ob es noch weitere Anhaltspunkte gab, die dafür sprachen, dass Anja und der Täter sich gekannt haben könnten, habe ich bisher nichts gelesen, könnte mir aber denken, dass vll davon ausgegangen wurde, dass Anja nicht mit einem Fremden durch diesen Weg in den Weinbergen gegangen wäre.
Wobei in den letzten Wochen hier ja ein halbes Dutzend Gründe erarbeitet wurden, warum sie wider den Absprachen doch alleine den Weg hoch gewählt hat und dann ZUFÄLLIG auf einen oder mehrere Täter ( mit Ortskenntnis) getroffen sein koennte


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

04.11.2019 um 15:38
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Wobei in den letzten Wochen hier ja ein halbes Dutzend Gründe erarbeitet wurden, warum sie wider den Absprachen doch alleine den Weg hoch gewählt hat und dann ZUFÄLLIG auf einen oder mehrere Täter ( mit Ortskenntnis) getroffen sein koennte
Dagegen spricht aber, dass sie nach der Aussagen des Zeugen den Ernst der Lage erst mal nicht erkannt zu haben scheint.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

04.11.2019 um 17:42
Zitat von SherlockeSherlocke schrieb:estersTear schrieb:
Wobei in den letzten Wochen hier ja ein halbes Dutzend Gründe erarbeitet wurden, warum sie wider den Absprachen doch alleine den Weg hoch gewählt hat und dann ZUFÄLLIG auf einen oder mehrere Täter ( mit Ortskenntnis) getroffen sein koennte

Dagegen spricht aber, dass sie nach der Aussagen des Zeugen den Ernst der Lage erst mal nicht erkannt zu haben scheint.
Hilf mir mal auf die Sprünge: wen meinst du ?


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

04.11.2019 um 17:50
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Hilf mir mal auf die Sprünge: wen meinst du ?
Hast Recht. War ein dämlicher Beitrag. Nachdem ich mit streetview sie Strecke avgefahren bin, die Anja von der gottverlassenen Bushaltestelle aus zu nehmen hatte, bin ich mir fast sicher, dass sie ab und an den Weinbergweg nahm.

Aber an fremde Täter glaube ich auch nicht, weil sie zunächst ruhig zu bleiben schien, als sie schon in Gefahr war.

Hatte da was missverstanden. Sie kann natürlich zufällig auf jemanden gestoßen sein, der schon länger üble Fantasien mit ihr hatte.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

04.11.2019 um 18:04
Zitat von SherlockeSherlocke schrieb:Hatte da was missverstanden. Sie kann natürlich zufällig auf jemanden gestoßen sein, der schon länger üble Fantasien mit ihr hatte.
Die " 41 Fotos " dieses Threads beinhalten hauptsächlich Zeitungsartikel von damals.

Auf " Foto 28 " wird von der Vermutung gesprochen , daß Anja den Tätern auf dem Verbindungsweg zwischen Schmidener Str. und der Siedlung oder vorher begegnet ist .

Das würde bedeuten,daß selbst die Kripo eine Zufallsbegegnung nicht für ausgeschlossen hielt. Diese Option wurde hier auf der Suche nach dem oder den großen "positiv besetzten" Unbekannten immer zu wenig diskutiert.

Und da müssen noch nicht einmal "üble Fantasien im Vorfeld" vorhanden gewesen ,sondern einfach,so banal und traurig es klingt, eine "Anmache" furchtbar aus dem Ruder gelaufen sein. Der oder die Täter müssen Anja in diesem Fall noch nicht einmal näher gekannt haben, was dann natürlich auch die Aufklärung ungleich schwerer gemacht hat.


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04.11.2019 um 18:24
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:ThoFra schrieb:
Darüber, ob es noch weitere Anhaltspunkte gab, die dafür sprachen, dass Anja und der Täter sich gekannt haben könnten, habe ich bisher nichts gelesen, könnte mir aber denken, dass vll davon ausgegangen wurde, dass Anja nicht mit einem Fremden durch diesen Weg in den Weinbergen gegangen wäre.

Wobei in den letzten Wochen hier ja ein halbes Dutzend Gründe erarbeitet wurden, warum sie wider den Absprachen doch alleine den Weg hoch gewählt hat und dann ZUFÄLLIG auf einen oder mehrere Täter ( mit Ortskenntnis) getroffen sein koennte
Der, wenn der aus der Woche nach der Tat stammende Zeitungsartikel ( "Foto 8") stimmt, beleuchtet war-und damit vielleicht sogar noch ein bißchen weniger schreckhaft für eine junge Frau gewesen ist,die ihn im Hellen sowieso tagtäglich genutzt hat,als wir alle eigentlich vermutet hatten.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

04.11.2019 um 19:19
Wenn der Weg gar beleuchtet war, wäre er mir allemal lieber gewesen als der Umweg mit dem Bus. Denn damals waren unweit der Haltestelle ja noch Brachgelände und nach Aussage Einheimischer heruntergekommene Häuser mit eher kurzfristigen Mietern.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

04.11.2019 um 19:59
Warum wurde der Fall Sybille nicht noch einmal aufgerollt? Hier wurden doch Zigarettenstummel gefunden?!


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

04.11.2019 um 21:10
Zitat von Bellion12Bellion12 schrieb:Warum wurde der Fall Sybille nicht noch einmal aufgerollt? Hier wurden doch Zigarettenstummel gefunden?!
Das DNA-material ist schon aufgebraucht.


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04.11.2019 um 22:14
Zitat von AliceP.AliceP. schrieb am 01.11.2019:Auch, wenn man genaueres über die Familienumstände weiß, kann man irgendwie nicht an einen "fremden" Täter glauben.
Soll das heißen, dass Du den Täter im direkten Familienumfeld vermutest? In der Familie selbst sogar?


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

05.11.2019 um 19:06
@inspektor
Hmm nein nicht zwingend. Einfach nur die generellen Verhältnisse die herrschten, die Familie war/ist sehr religiös. Auch hatte man ein genaues Auge auf seine Mädels. Ich denke nicht, dass ein fremder Täter es geschafft hätte, dass Anja mit ihm allein diesen Weg durch die Weinberge nimmt. Ein - wie manche vermuten - positiv besetzter Täter wäre aber evtl möglich.

Ich habe mir die letzten Tage viele Gedanken gemacht und werde mich in meiner/m Familie/Bekanntenkreis nochmal umhören, ob doch noch Infos rauszuholen sind. Bei meinen Großeltern kann ich leider nicht mehr nachfragen, da sie schon länger verstorben sind.
Ich kann auch nur von mir sprechen, ich musste 2x täglich alleine diesen Weg zur Schule gehen, war für mich tagsüber schon etwas unheimlich, kann mir trotz Beleuchtung nicht so wirklich vorstellen, dass Anja diesen Weg alleine oder gar mit einer fremden Person ging.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

05.11.2019 um 19:44
Hallo,
@AliceP., interessant, dass du die Familie kennst.

Es muss ein schreckliches Gefühl für sie gewesen sein, sich in nächster Nähe zu dem / den Tätern zu wähnen. Wem kann man da noch trauen?

Kannten deine Großeltern den Gassigeher, der sich erst eine Woche später bei der Polizei meldete?
Wenn ich Recht erinnere, führte er auch Aicheles Hund aus?!

Dass die Familie eher streng religiös war, erklärt mir Anjas Verhalten beim Telefonat mit der Freundin.
Dass sie evtl. von einer Schwärmerei für einen Erwachsenen vor dem Eltern nicht sprechen wollte und die Freundin auf anderntags vertröstete.

Wenn es wirklich ein Zufallstreffen auf der Treppe gab mit ihr völlig Fremden, verstehe ich das Verstreuen der Kleider - und Schuhteile nicht.

Wenn ein verwandter Erwachsener zwei Jugendlichen bei der Vertuschung ihrer Tat half
und Anjas Körper dabei so sorgfältig vergrub,
hätte er die Beweismittel weit weg vernichtet, z.B.
am Bärensee ein Feuer gemacht oder die Dinge in eine
Mülltonne in Böblingen kurz vor der Leerung geworfen oder unter Gartenabfällen versteckt und verkompostiert.

Wer könnte nach deiner Meinung bei Aicheles angerufen haben?


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

05.11.2019 um 19:57
Zitat von nevergiveupnevergiveup schrieb:Wenn ich Recht erinnere, führte er auch Aicheles Hund aus?!
Wo steht das denn?
Zitat von nevergiveupnevergiveup schrieb:Wenn es wirklich ein Zufallstreffen auf der Treppe gab mit ihr völlig Fremden, verstehe ich das Verstreuen der Kleider - und Schuhteile nicht.
Gegenfrage: wenn es kein Zufallstreffen war, würde das Verstreuen genauso viel oder wenig Sinn machen.

Aber um die Frage zu beantworten: es wird vermutet, daß das Verstreuen zunächst vom Schrebergarten und später,nach dem Auffinden des Leichnams,möglicherweise vom Wohnort des Täters ablenken sollte
Zitat von nevergiveupnevergiveup schrieb:Dass die Familie eher streng religiös war, erklärt mir Anjas Verhalten beim Telefonat mit der Freundin.
Dass sie evtl. von einer Schwärmerei für einen Erwachsenen vor dem Eltern nicht sprechen wollte und die Freundin auf anderntags vertröstete.
Sie hätte sehr wahrscheinlich aus diesem Grunde überhaupt nicht in Gegenwart der Eltern mit der Freundin über "den Schwarm" gesprochen, egal ob gleichaltrig oder erwachsen...- und das mit dem Erwachsenen ist lediglich eine Spekulation deinerseits.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

05.11.2019 um 20:05
Der Fall Sybille G. wurde öffentlich nie so diskutiert wie bei Anja A.!
Für mich kann es eigtl. kein Zufall gewesen sein, das Sie erst getötet wurde und dann Anja A. kurze Zeit später, nur 1 km Luftlinie entfernt.
Da beide Morde bis heute ungeklärt sind, ein Grund dafür das es eine Verbindung geben könnte? Man weiß nur nicht welche..!
Der Sybille Fall wirkt (für mich) "Kaltblütiger", erstochen mitten auf der Straße, wenn auch ne kleine ruhige, aber direkt vor den Häusern und sehr nahe der Elterlichen Wohnung.
Bei Anja auch nahe der Elterlichen Wohnung aber eben in den Schrebergärten, ebenfalls erstochen?! Vorher gewürgt weil Sie sich gewehrt hatte?!
Jeweils die beiden Mädchen auf dem Nachhauseweg abgepasst,verfolgt und getötet.
Ähnliches Alter, beide alleine aufm Heimweg.
Ich ziehe meinen Hut vor allen Ermittler bei diesen Morden, weil Sie mit Sicherheit Alles mögliche durchgespielt und überprüft haben, nach besten Wissen und Gewissen... und trotzdem (noch) keine(n) Schuldigen gefunden haben. Ich hoffe es bis heute immer noch...!
Auch wenn die Ermittlungen verschiedene Täter vermuten, evtl. reichen einfach die Verbindungen nicht aus zwischen den beiden Taten die man gefunden hatte um auf erst einen Täter bei Sybille, dann auf 2 Täter bei Anja gehen zu können. Der Mörder war bei Sybille alleine und bei Anja der selbe aber mit Helfer?
Dass die Täter in beiden Fällen aus dem Umkreis kamen oder kommen sollen erschließt sich mir auch sehr. Aber ein "Fremder" der weiß was er will oder wollte, kann ebenfalls in Frage kommen. Passiert so etwas durch jemand im nahen Umfeld ist die Wahrscheinlichkeit ungemein höher entdeckt zu werden. Oder derjenige "kannte" die Mädchen besser wie andersrum...!
Wie gesagt, Sie sind Beide ungelöst bis Dato.
Anjas Eltern blieben dort wohnen, wollten zeigen, wenn der Täter hier auch noch wohnt, muss er es ertragen evtl immer und immer wieder gesehen zu werden.
Sybille's Eltern sind weg gezogen ... Bewältigung jeder auf seine Art...!
Hat dies eventuell damit zu tun, das über diesen Fall weniger gesprochen wird oder wurde? Der Wunsch der Familie - Weniger Aufmerksamkeit, weniger "Wind" oder "Wirbel" darum machen um die Familie zu schonen.

Gruß K.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

05.11.2019 um 20:14
@JesterTear

Ist hier nicht alles mehr oder weniger Spekulation?
Ich nenne es lieber Brainstorming.

Wegen des Hundes grabe ich noch in meiner Erinnerung, woher diese Info stammt.
Ich lese nochmals bei M.Ohnewald nach.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

05.11.2019 um 21:47
Ich glaube nicht, dass es zwischen den Taten einen Zusammenhang gibt. Es lagen immerhin vier Jahre dazwischen.

Dass die Morde ausgerechnet in den gutbürgerlichen Stadtteilen Münster und Muckensturm passiert sind, ist wirklich seltsam.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

05.11.2019 um 21:57
Zitat von inspektorinspektor schrieb:Ich glaube nicht, dass es zwischen den Taten einen Zusammenhang gibt. Es lagen immerhin vier Jahre dazwischen.

Dass die Morde ausgerechnet in den gutbürgerlichen Stadtteilen Münster und Muckensturm passiert sind, ist wirklich seltsam.
Geographische Nähe der Tatorte ,gleiches Alter,bürgerliches Milieu, beide aus einer Gegend,wo eigentlich nie was passiert,nutzen die gleichen Bahnlinien,haben beide Bezug zur ev. Kirche, Sibylles Gymnasium liegt 300 m von der "Haltestelle Kursaal ",wo Anja zuletzt gesehen wurde...
Irgendwo auf den ersten 10 Seiten hier hat einer den Fluchtweg des Mörders von Sibylle nachgezeichnet: wenn er ihn konsequent immer gerade weiter gelaufen ist,wäre er direkt auf die Schmidener Str. und die Haltestelle "Obere Ziegelei" zugerannt.

Die Parallelen sind schon unübersehbar. ...


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

05.11.2019 um 22:29
Das stimmt schon, aber die Ausführung der Taten war sehr unterschiedlich. Und was machte der Täter in den vier Jahren zwischen den Taten?


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

05.11.2019 um 22:32
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Geographische Nähe der Tatorte ,gleiches Alter,bürgerliches Milieu, beide aus einer Gegend,wo eigentlich nie was passiert,nutzen die gleichen Bahnlinien,haben beide Bezug zur ev. Kirche, Sibylles Gymnasium liegt 300 m von der "Haltestelle Kursaal ",wo Anja zuletzt gesehen wurde...
Irgendwo auf den ersten 10 Seiten hier hat einer den Fluchtweg des Mörders von Sibylle nachgezeichnet: wenn er ihn konsequent immer gerade weiter gelaufen ist,wäre er direkt auf die Schmidener Str. und die Haltestelle "Obere Ziegelei" zugerannt.

Die Parallelen sind schon unübersehbar. ...
Genau so sehe ich dies mittlerweile, nach allen Infos und die 86 Seiten hier, was sind schon 4 Jahre Differenz zwischen 2 Morde in Stadtteile die 1 km entfernt voneinander sind?
Erster Mord ----> man wird nicht erwischt oder überführt. Er versucht sein Verlangen (welches dies auch immer war) wieder zu befriedigen, sucht sich jemand, wie auch immer sich seine Auswahl herleiten lässt, lange vorher aus und checkt Ihre Gewohnheiten, Wege etc. , evtl mit jemandem der Ihm dabei Hilft.

Gruß K.


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