Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

Würde ich unter Habgier leiden, dann betrüge ich ein paar Leute in Ebay und warte nicht ewig auf das Geld. Und nehme auch nicht 25 Jahre Haft in Kauf.

@Betttina

Zum Verhalten der Polizei sind sich ja hier einige einig

Nocheinmal zu "H"

uns wurde präsentiert XY und eine Verhaftung

Jetzt denke mal 1 Jahr zurück

"B" hat einen Beruf
"H" offensichtlich auch
die "sen" lebten auch und hatten Pläne
die "Kinder" Teenis also auch mehr oder weniger selbstständig/ planbar
die große Entfernung

Ich halte es nicht für möglich, dass man diese Gegebenheiten und die sich daraus ergebende Vielfalt der Reaktionen/ Möglichkeiten, im Vorfeld so minutiös planen kann, dass die beiden Morde genau zwischen 24.00 und 3.00 Uhr des Folgetages stattfinden konnten

@wieso1
Stimme ich dir genau so zu

@wieso1
Jemand, der noch nie in Erscheinung getreten ist, metzelt eiskalt 2 Menschen nieder, die er/sie persönlich kennt, vergisst dabei nicht die Tatwaffe mitzunehmen und die Türen zu schließen im Angesicht von so viel Blut??? Nein, kann ich nicht glauben. Das ist zu weit hergeholt. Oder der-/diejenige hat eine Psychose.

@Betttina

Ich finde es merkwürdig, dass alle die hier eine Täterin präsentiert haben, schweigen
Auch alle die behaupten Sie hätten Einblick und würden jemanden kennen der Einblik hat
Auch all die die sowiso von den "jun" nichts halten

einfach keine Meinung oder kein Mumm sich zu äussern oder einfach so arogant keine andere Meinung als die eigene zuzulassen?

@wieso1
Genau. Warum kommt man mit dieser lächerlichen Mantrailer-Geschichte und präsentiert keine hieb- und stichfesten Beweise (hatte kein Alibi für die Mordnacht usw.)? In einem solchen Fall wird nämlich so gerne gesagt, dass man das Alibi widerlegen konnte.

@Betttina

negatives Licht auf die "jun" es fehlt nur der Beweis
griff nach dem seidenen Faden, Erfolgsdruck, keine Spuren

@jungler
@Sandita

Hallo Ihr seit noch übriggeblieben, keine Meinung?

habe gerade noch anderes zu tun, aber so einfach wie ihr es euch macht ist es ja auch nicht. Man wird nicht in U-Haft genommen, weil gerade Pfingsten ist und man mal ins Blaue schiessen will.
Ich halte die Kripo durchaus für fähig, genaue Ermittlungen zu führen, und nicht mal eben, weil grad nix anderes da ist sich einen Verdächtigen ausdenken. So gehts ja auch nicht.

Ich spreche nur für mich und ich habe meine Ansichten zu dem Fall schon dargelegt. Das muss ich auch nicht ständig wiederholen. Von daher lese ich gerade lieber mit, was den anderen so einfällt.
Das ist weder feige noch arrogant.

Mantrailer

Wenn irgendwo eine Person ermordet aufgefunden wird, dann hinterläßt der Mörder ggf. irgendwelche Spruren.... (in diesem Fall wissen wir nicht, was zurückgelassen wurde....) Diese Spuren werden natürlich von der Kripo intensiv gesucht.... Was gehört hier nicht in diesen Haushalt....

Z.B. wenn er z.B. sein Opfer gefesselt hat (kann ja grundsätzlich sein) dann hinterläßt er an den Stricken seine Spuren. Vielleicht hat er am Tatort ja Handschuhe getragen, aber bereits als er sich die Stricke besorgt hat (z.B. im Baumarkt gekauft) können Hautschuppen des Mörders an die Stricke gekommen sein.... Das ist sogar recht wahrschenlich so, daran denken ja die Leute nicht unbedingt...

An diesen Dingen, die 10000000% nicht aus dem Haushalt des Opfers stammen, nehmen die Hunde die Spuren auf.... Das sind ganz besondere, verspielte Hunde die ganz wild darauf sind, diese Spuren zu suchen und zu finden.... Die Beweise (sind ja gelagert) können jederzeit wieder neu gesucht bzw. erschnüffelt werden.....

Wenn ein Täter flüchtet, verliert er - das ist grundsätzlich bei uns allen so.... immer Hautschuppen, Haare etc. Wenn einer mit dem Auto flüchtet, werden diese Hautschuppen über die Klimaanlage oder über das geöffnete Fenster nach draußen befördert und verbleiben dann auf dem Heimweg im Gebüsch, an der Straße, überall etc.

Die Hunde suchen voller Begeisterung diese Spuren.... !!! Ein Spieltrieb.... :o) Möglicherweise wurde etwas gefunden, was die Heike Schemmer "nicht in der Hand gehabt haben sollte....", vielleicht wurden die Hunde auch in Haren nochmal eingesetzt (???) Und sie liefen dann zu den Schemmers.... (???)

Auf jeden Fall hat die Polizei wohl kaum unbegrenzt Zugriff auf Handydaten, so daß wir die Theorie mit dem Handy ausschließen können... Abgesehen davon, wer sagt denn, daß die Polizei nur nach der Handynummer schaut.... Auch ein Handy an sich, kann für sich ermittelt werden, wenn die Prepaid-Karten ausgetauscht werden.... Vielleicht wäre es schlauer, sich nach einem Handy zu orientieren, als nach der Telefonnummer....

@jungler

Hast Du recht
das es etwas gibt, wurde erwähnt
aber ob es von der Tat stammt oder konstruiert wurde bleibt offen
das mit Pfingsten ist nunmal bekannt und Fakt

@marschi

Es war eine Frage :-) niemand muss sich für sein Verhalten rechtfertigen
aber wenn Du mitliest dann kennst Du sicher auch welche auf dies zutrifft

@jungler
wenn man Fluchtgefahr mit ins Spiel bringt ist der Zeitraum Pfingsten glaubwürdiger als irgeneine Woche
für den Osta

@wieso1

kenne ich mich nicht mit aus - klingt für mich ungewöhnlich.

Schaue später wieder rein :-)

@Bayernheidi

es gibt billige Schutzanzüge "Ganzkörper" da kommt nichts rein oder raus
auch in unauffälligem blau

Hier kann jeder seine Theorien veröffenlichen wie er möchte.Das ist dock O.K.,dafür ist ein Forum doch da.
Ich störe mich aber,wie hier unfachmännisch über die Polizeiarbeit gesprochen wird: "Mit Stöcken suchen ".
Um im Gegenzug zu sagen,mann hätte es mit schweren Gerät machen sollen.Was ist das ? Unkenntnis über die Arbeitsweise der Polizei ?
Glaubt man allen Ernstes man hat diesen Bereich nicht abgesucht ?
Wie kommt jetzt auf einmal diese Fesslungsvariante her ? Der oder die Mörder wollen schnell und effektiv 2 Menschen töten,was hat die Fesselung dann für einen Zweck ?
Ausserdem würde es bedeuten,das alles was die KP bisher zusammen getragen und veröffentlch hat falsch ist.Unschuldig in U-Haft ? Natürlich gibt es das,kommt auch nicht besonders selten vor, in dem Zusammenhang wird ja H.W ofter erwähnt.Dabei vergißt man aber, das der Grund für dieses Fehlurteil auch daran lag, daß man intern offensichtlich einen Kollegen schützen wollte und die Ermittlungen nur in eine Richtung betrieb.Das dürfte im Fall S. wohl nicht zutreffen.
Wenn das alles falsch sein sollte,was die Polizei bisher zusammen getragen hat, dann frage ich mich ernsthaft wie man eine fast 6wöchige U-Haft vor der Staatsanwaltschaft rechtfertigt.
In Emdem war die U-Haft auch schnell vorbei,als kein Tatverdacht mehr bestand.
Auch ein Staatsanwalt muß sich irgendwann rechtfertigen.Der hat auch keinen Bock den Kopf für andere hinzuhalten.Der zieht rechtzeitig die Reißleine wenn`s zu heiß wird.
Geht lieber davon aus,daß das was ermittelt wurde diese lange U-Haft rechtfertigt.

@beha

schrieb
"wie man eine fast 6wöchige U-Haft vor der Staatsanwaltschaft rechtfertigt"

Genau viele warten wann er "die Hosen runterlassen" muss

Spätestens dann sind wir alle einen Schritt weiter

@wieso1

ich schrieb ja ebenfalls in einem früheren post folgendes:

"für mich muss ein mensch eine gewisse kriminelle energie haben, um so eine tat zu planen und im direkten augen- und körperkontakt auszuführen und sich auch danach nicht durch ein verändertes verhalten verdächtig zu machen. diese hatten aber die juniors nicht, sonst wäre die ja schon mal zutage getreten. ein spontaner racheakt wiederum, den auch "normale" menschen in extrem(gefühls)situationen oder finanziellen nöten (existenznöten) vollführen können, liegt wiederum hier nicht vor...." und
"ich traue einer Frau die Tat schon zu, aber eben nicht allein. Zumal sie dann wirklich den Herrn S. im wachen Zustand hätte abstechen müssen und auch einplanen hätte müssen, dass sie allein beide wach vorfindet. Das halte ich für zu riskant. Ebenso wenn es nur ein maennl. Täter wäre. "
und woher kommt die ruhige männl. Stimme? Sollte herr s. versucht haben, ruhig oder beruhigend auf die täterin einzureden, dann war er also hellwach und wenn dann hs. mit dem messer auf ihn eingestochen hätte, dann wären die folgenden schreie wohl definitiv hörbar gewesen, wenn schon die ruhige männerstimme für die mieterin hörbar war.

insofern komme ich weiter von hs. als täterin in meinen vermutungen weg. lediglich das erbe drängt einem diesen gedanken auf. aber xy /polizei widerspricht sich in allem immens, weshalb ich auf deren aussagen und angebl. dringenden tatverdacht nicht (mehr) so viel gebe. zb.
erst heisst es, die s. sind "im schlaf" erstochen worden. dann heisst es, man geht von einer "alleintäterin" aus und weiterhin, dass die mieterin eine "männl. stimme" gehört hat. soviel widersprüche zusammen ist unglaublich für mich.... wenn die s. also im schlaf getötet wurden und hs. allein die tat verübt hat, woher kam dann verdammt noch mal die männerstimme? und wenn die kripo die aussage der mieterin angezweifelt hätte, dann hätte sie das ja nicht explizit in xy gebracht.... und so gibt es noch einen haufen weitere widersprüche, die die kripo uns präsentiert hat...

@Sandita

es gibt nicht nur das Motiv Erbe

Hier wurden genannt Geld, Hass und Testament