Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

20.693 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2011, Köln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

01.07.2012 um 14:50
Hallo zusammen!
Da sind ja wieder etliche Seiten dazugekommen. Ich bin ja auch von der Koblenz-Fraktion, kenne auch sehr gut die Örtlichkeiten.
Ich fang mal an, daß man von der Südbrücke gar nix runterwerfen kann, da man dort nicht anhalten kann, und wenn wäre das seeeehr auffällig.
Aber zum Fluchtweg. Ich habe mich das natürlich auch schon gefragt, wie Bettina verdeutlicht hat, ist der Parkplatz Autohaus Pretz erstens näher am Haus und zweitens zum Parken unauffälliger.
Wäre so gesehen naheliegender als der weiter entfernte Platz. Ich weiß auch gar nicht, ob dieser Parkplatz erst im Februar in Verbindung mit den Mantrailer-Hunden ins Spiel kam, oder ob die "normalen" Spürhunde der Kripo diese Spur bereits nach der Tat aufgenommen haben, das weiß ich wie gesagt nicht.
Die FRage ob die Polizei nicht richtig gesucht hat, also das glaube ich wirklich nicht. Mir ist noch das Bild vor Augen wie sie mit einer Hundertschaft und Hunden und Stöcken in der Gegend unterwegs waren, im übrigen auch dort wo Bettina den besseren Fluchtweg sieht, da habe ich auch noch Reste der rot-weißes Absperrungsfolien gesehen.
In jedem Fall hätte der Täter eine Brücke über die B42 zu Fuß überqueren müssen, entweder die Fußgängerbrücke, oder die Autobrücke. Bei Brücken bieten keinerlei Deckung, wie der Teufel es will, wird man gesehen. Aber der andere, der "Schleichweg" ist nahezu uneinsehbar, lediglich ein paar Meter am ehemaligen Schwimmbad entlang muß man dicht an der B42 entlang, aber da kann man gut eine Lücke im Verkehr abwarten, und sich auch hinter die Leitplanke ducken.
So gesehen find ich die Variante, wenn auch der längere Weg, nachvollziehbar.

Anzeige
melden

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

01.07.2012 um 15:02
@jungler
da stimme ich dir zu, ich würde nie über eine "schutzlose" brücke laufen, wo man selbst mit mütze etc. sehr deutlich im dunklen (also die eigenen konturen) gesehen werden. einen schleichweg, wo man sich auch ein bißchen in die bäume drücken kann, würde ich immer bevorzugen. es käme auch auf die lichtverhältnisse nachts an. auch da denke ich, dass der schleichweg dunkler war...


melden

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

01.07.2012 um 15:08
@jungler
Wenn man nachts unter einer Brücke durchfährt ist es m.E. unmöglich, eine Person zu erkennen. Wäre für mich als Täter kein Hinderungsgrund diese Variante zu wählen. Zumal eben wesentlich kürzer. Und es steht ein Wohnhaus gleich am Glas-Container-Parkplatz, was auf der anderen Seite der Brücke nicht ist.
Von der Südbrücke kann man auf der rechten Spur fahrend aus dem Fenster sicher etwas hinauswerfen, habe ich selbst schon getan, allerdings mit McD-Tüten. Damals.

Mir erscheint der Weg direkt an der B42 eher gefährlich, da eben gerade dort nachts die Polizei einen Fußgänger vermutlich näher ansehen würde. Bin selbst schon nachts in genau dieser Gegend auf dem Weg zur Tanke rumgegeistert und durch Büsche gestiefelt und über Leitplanken gesprungen. Da ist absolut niemand unterwegs.


melden

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

01.07.2012 um 15:10
@Sandita
Habe da eher auf Leute geachtet, die im Scheinwerfer zu sehen waren, und die liefen da am Wegesrand, eben genau dort. Die leuchten ja nicht nach oben. Gut, bei manchen schon.


melden

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

01.07.2012 um 15:14
@bettina
klar kannst du überall aus dem fahrenden Auto etwas werfen, aber ob es dann auch im Rhein landet?

Das Wohnhaus am Glas-Container kenne ich auch, ok man kann sich nicht komplett unsichtbar machen, etwas Risiko besteht halt immer. Dennoch sind die beiden Brücken eher einsehbar als der Weg an den Gärten.


melden

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

01.07.2012 um 15:15
Geht man davon aus, dass der/die Täter sowieso am Wohnhaus für etwa 30-40 Meter gesehen werden können, dann macht das kurze Stück über die Brücke den Kohl nicht fett. Meine ich. Und spart etwa 400 Meter Fluchtweg zufuß.


melden

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

01.07.2012 um 15:19
nun im Wohnhaus wohnt sage ich mal eine oder 2 Familien, auf der B 42 fahren auch mal nachts mehr Autos , insofern ist die Zahl der möglichen Sichtungen höher. Außerdem kann man am Container das Fahrzeug auch versteckt parken, man muß ja nicht direkt an der Einfahrt halten und da aussteigen. - Aber ich gebe dir gerne Recht, der andere Platz ist durchaus eine mögliche Variante.


melden

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

01.07.2012 um 15:21
Ich würde auf keinen Fall ausschließen, dass die Hunde einer falschen Fährte gefolgt sind. Es könnte jemand zum Beispiel irgendwann Glasflaschen zum Container gebracht haben, oder ist da vom Wohnhaus ein Container schneller zu erreichen? Unter der B42 Richtung Lahnstein stehen glaube ich welche.


melden

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

01.07.2012 um 15:24
der nächste Container steht vielleicht 100 m vom Haus weg an der Einmündung Friedrich-Gerlach-Str. und Sebastianistrasse.


melden

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

01.07.2012 um 15:25
@Betttina

welcher Spur sind die Hunde gefolgt, was denks Du?
auch die beiden, jetzt toten, können dort gewesen sein


melden

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

01.07.2012 um 15:26
@jungler
Stehen da alle möglichen Container wie in der B-Neumann-Straße, also Kleidung, Glas und Altpapier?


melden

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

01.07.2012 um 15:26
Papier und Glas


melden

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

01.07.2012 um 15:30
@jungler
@wieso1
Je nachdem kann dort mal ein Weg hin zur Altkleider-Abgabe gewesen sein, führt aber ins Nichts.
Dafür müsste man die Gewohnheiten der Opfer besser kennen.
Wir wissen nicht, was man den Hunden unter die Nase gehalten hat. Wir können nur vermuten, dass es genau das war, was die finden sollten und gefunden haben (sollen). Aufgrund der unsinnigen Aussage mit den Mantrailern nach Oberhausen glaube ich Hunden gar nichts mehr.


melden

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

01.07.2012 um 15:33
@wieso1
Potentiell können auch die Kinder beim Gassigehen mit den Hunden diesen Weg genommen haben.
Das beweist ja alles gar nichts. Ich bin eben nur von einem kurzen und sicheren Weg zum Tatort ausgegangen und habe mir alle Wege angeschaut.


melden

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

01.07.2012 um 15:34
also per sé traue ich Hunden schon einiges zu.
Das mit der Autobahn ist mir jedoch auch zu unwahrscheinlich


1x zitiertmelden

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

01.07.2012 um 15:35
@jungler
Zitat von junglerjungler schrieb:also per sé traue ich Hunden schon einiges zu.
Ich doch auch, nur hier in dieser Konstallation nicht.


melden

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

01.07.2012 um 15:35
@Betttina

Nochmal konkret
von den jetzt toten gab es im Überfluss
Was gibt es vom Mörder, keine Aussagen hierzu
Wenn es etwas zu der eingesperrten gab, was die Hunde zum Schnüffeln hatten, warum hat man ein 3/4 Jahr mit der Verhaftung gewartet


1x zitiertmelden

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

01.07.2012 um 15:38
@wieso1
Zitat von wieso1wieso1 schrieb:warum hat man ein 3/4 Jahr mit der Verhaftung gewartet
Vielleicht hat man kein Konzept, möchte mal ins Blaue schießen, Druck ausüben und hofft auf Erfolg?


melden

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

01.07.2012 um 15:41
@Betttina

Macht Sinn, man hat die Woche vor Pfingsten ausgewählt, wo es schwer ist einen Anwalt zu finden, in der Hoffnung man hat einen Treffer


melden

Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

01.07.2012 um 15:45
@wieso1
Möglicherweise. Wenn es so ist, dann wird an keinem Stuhl gesägt.

Daher war meine Überlegung, von der Unschuld auszugehen und mögliche andere Varianten durchzuspielen und abzuleuchten, diese mögliche Unschuld zu untermauern. Die Vorgehensweise der Polizei ist mir hier zu verkrampft und gewollt.

Ich meine, dass Habgier nicht niedermetzelt, sondern überlegter handelt. Zeitfenster sehr knapp und vieles mehr. Zu viele Unwägbarkeiten für einen konkret geplanten Mord aus eigener Hand.


Anzeige

melden