Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

@GinGin
aber es ist doch gut wenn man dazulernt ;), getreu dem motto wer a sagt muß nicht automatisch b sagen

Wenn Hs es alleine war, wie konnte sie sich so sicher sein das ihr Mann ein bombenfestes Alibi hat?
Sie hatte kein bombenfestes Alibi, wer konnte das wissen?
Der rausgelegte Schlüssel soll den Verdacht auf Schlüsselbesitzer lenken.

@all

Wäre nett, mal wieder zu den Fakten zurückzukommen und nicht Usern oder Opfern etwas unterstellen, was so nicht geschrieben wurde.

1 Beispiel: Die 3 Rentner schienen solange glaubwürdig, bis das Gegenteil BEWIESEN wurde. Die waren sich auch "ganz sicher". Sind sie jetzt sicher auch nicht mehr.

Ich empfinde diese hyänenhafte Diskussion sehr unangenehm. Meist geht diese -aber nicht immer- mit Herrn "Vertraulich" einher. Das ist sehr schade und bedeutet für mich wieder: Pause!

Da lob ich mir "Herrn wieso1". Der ist wenigstens noch unterhaltsam beim Stänkern. ;)

hubertzle schrieb:Der rausgelegte Schlüssel soll den Verdacht auf Schlüsselbesitzer lenken.

Genau und wer hatte alles einen Schlüssel?? Schem sen und Schem jun

Blumengiesserin hatte ihren schon lange zurüchgegeben bzw Ws hat den schlüssel abgeholt

@GinGin
Sorry, du bist diejenige, die hier immer wieder User persönlich angreift! Und das trotz meiner Bitte, das zu unterlassen!

p.s.: Wenn der Thread geschlossen und angemahnt wurde war ich nicht anwesend!!!

@Sago
Ja man könnte der blumengiesserin ja noch einen reindrücken, denn sie hatte ja Zugang zum Haus und ein Schlüsseldienst in der Nähe usw.

@Sago und das soll jetzt heißen? Dass die Seniors sich selbst umgebracht haben?
Ich meine wenn es HS war und du zustimmst, dass der Täter den Schlüssel extra da hin hat um den Verdacht auf einen Schlüsselbesitzer zu lenken, dann wäre HS ja döfer als die Polizei erlaubt.

liebe Prozessbeobachter, wessen Schlüssel stak innen an der Tür?
WS, HeinzS oder Blumenfee?

Wir hatten mal ein Mietshaus mit vergittertem Bad- und Schlafzimmerfenster nach hinten raus. Da konnte man tagsüber und nachts wenigstens das Fenster öffnen, ohne das einer einsteigen konnte.
Die hatte der Besitzer angebracht nachdem mal, zig Jahre vorher, eingebrochen wurde.

Die Nachbarn hatten das auch alle an den Fenstern zum Wald nach hinten. Muss wohl eine Einbruchsfreudige Gegend gewesen sein.
Vielleicht war das dort auch so.

Ein Raubmörder mit Schlüssel, der von den Opfern überrascht wird, sie ersticht, dann doch nichts raubt, die Schlüsselverteilung kennt und deshalb noch einen Schlüssel vor die Haustür legt...

@hubertzle
...wo schrieb jemand von einem Raubmörder?

@lawine
Meiner Meinung nach ist die genaue Anzahl der vorhandenen Schlüssel nicht abschließend geklärt worden. Angeblich soll HS mit ihrem eigenen Schlüssel ins Haus gelangt sein und ihre Schwiegereltern umgebracht haben. Was war noch mit dem blauen Schlüsselmäppchen?

So verübte die 46-Jährige laut Anklage den Doppelmord: Sie fährt am Abend des 7. Juli 2011 von ihrem Wohnort Haren (Niedersachsen) 350 Kilometer nach Koblenz zu ihren Schwiegereltern Waltraud (68) und Heinrich (75) Schemmer. Sie verschafft sich mit ihrem Schlüssel heimlich Zutritt zum Haus und ersticht die Eheleute. Den Mann wahrscheinlich im Bad, die Frau im Schlafzimmer. Dann fährt die Täterin zurück nach Haren - so die Anklage.

@sensibella
war kein Zitat, sondern eine von mir vorgestellte Hypothese.

@confidential
alsoooo: das blaue Schlüsselmäppchen hing an dem Schlüssel der WS. Dieser Schlüssel wurde vor dem Haus gefunden. Ansonsten gibt es noch einen Schlüssel des HS, des BS und den der temporär bei der Blumengießerin war.
ALso 4 Schlüssel. Das ist Fakt. es sei denn es wurde noch ein Schlüssel nachgemacht. Offziell gab es diese 4

@hubertzle
Wie ich in meinem ersten Post heute versuchte zu erklären kommt kein Fremder ohne Schlüssel infrage, da man aufgrund der Lebenseinstellung keinem Fremden nachts geöffnet hätte.
Der/die Täter war(en) bekannt oder hatten einen Schlüssel. Und zwar vom ehem. Besitzer des Schlüssels.

@confidential

confidential schrieb:Der/die Täter war(en) bekannt

1000 befragte, was sagt dir das?

@sensibella

sensibella schrieb:das blaue Schlüsselmäppchen hing an dem Schlüssel der WS. Dieser Schlüssel wurde vor dem Haus gefunden.

Das widerspricht doch der Darstellung der RZ, dass HS mit IHREM EIGENEN Schlüssel geöffnet hätte. Außer, sie hätte danach sinnloserweise das Schlüsselmäppchen genommen, den Schlüssel abgemacht, vor das Haus gelegt und das Mäppchen entsorgt. Was weitere Zeit und Gefahr für sie bedeutet hätte.

@confidential
So hab ich das auch nicht geschrieben!
Die Blumengiesserin hatte zeitweilig einen Schlüssel und Zugang zum Haus. Diesen Schlüssel hätte man nachmachen können oder WS-Schlüssel auch an sich nehmen, denn der war ja wohl nach dem Urlaub verschwunden. Der Täter gelangt mit diesem WS-Schlüssel rein und will rauben. Das Ehepaar kommt ihm dazwischen und er verlässt den Tatort, aber vorher plaziert er noch den Schlüssel, damit der Verdacht auf die Schlüsselbesitzer fällt.

@hubertzle
Alles durchaus im Rahmen des Möglichen.

Daher bin ich nach wie vor der Meinung, solange diese Möglichkeiten nicht aus der Welt geräumt wurden ist und bleibt Frau HS für mich als Alleintäterin nicht verurteilbar.