Kriminalfälle Österreich

Über den Fall Maria O. wurde mittlerweile schon mehr berichtet. Mitwisser sind mittlerweile verstorben. Man vermutet/weiß auch wo die Leiche liegt, nuran hat nur Bohrungen gemacht und Leichenspürhunde hin gelassen. Dort wo die Leiche liegen soll, ist ein Wasserschutzgebiet wo auch immer das Erdreich überschwemmt wird. Man vermutet das sie unter der Grundmauer vom Gartenzaun liegt. Man stösst nur auf taube Ohren, wenn man das genau erklären will, dass da komplett umgegraben gehört und nicht nur 1 Meter eine Kernbohrung gemacht wird. Das Erdreich wurde dort aufgeschüttet und darum gehört da mindestens 3 Meter Mal runter. Der Tyrann sitzt immer noch nicht, was sehr erschreckend ist und treibt noch sein Unwesen.

Da müsste man sich auch mal ganz genau anschauen wer diese Haftunfähigkeit attestiert hat und ob da irgendeine persönliche Verbindung besteht oder Geld geflossen ist. Er soll ja plötzlich gut zu Fuß gewesen sein sobald er das Gerichtsgebäude verlassen hat. Das ist ja im Prinzip dasselbe wie häufig mit psychologischen Gutachten bezüglich Zurechnungsfähigkeit. Wenn dein Anwalt die richtigen Kontakte hat gelten für dich nicht sie selben Gesetze wie für andere. Gar nicht auszudenken sollte der noch so eine Aktion starten weil irgendwer nachgeholfen hat damit er in Freiheit bleiben darf.

Es gibt mittlerweile auch Videos die ihn nach dem Urteil im Mai bis jetzt ganz normal zeigen. Er hat auch einen Autounfall im August verursacht, obwohl er laut ihm gar nicht mit dem Auto fahren kann.

Ein jeder der den Fall kennt kann sich nicht erklären warum er noch nicht sitzt. Warum er von der U-Haft damals entlassen wurde. Warum er ganz normal herum laufen kann, ohne Überwachung. In dem Fall gibt es viele warum.

Ja wie gesagt, das mit der Haftunfähigkeit hat ohnehin nie irgendwer geglaubt, deshalb sage ich ja man muss sich anschauen wer das gefixt hat für ihn. Für die Opfer, die ihre traumatische Lebensgeschichte dort Länge mal Breite aufgetischt haben und jetzt weiterhin jederzeit für ihn erreichbar bzw zugänglich wären ist das ein blanker Hohn, die müssen ja um ihr Leben fürchten wenn man genauer drüber nachdenkt.

Das ist aber leider zu einem guten Teil auch einfach Österreich, da sitzen Leute in Ministerien die ihren Bezug zur Realität längst verloren haben, so er je vorhanden war, und erzählen dann 2x im Jahr von den vielen Gewalttaten gegen Frauen, und was nicht alles getan werden muss damit das aufhört... Und dann passiert sowas. Und in Scharten machens einem Opfer und dessen Mutter gerade auch das Leben zur Hölle weil der Täter zufällig der Dorfbürgermeister war.

Wenn ich bei solchen Dingen das schreibe was ich mir wirklich denke, sitze ich mit Sicherheit länger ein als der verurteilte Kinderschänder in unserem Fall hier.

Capitano schrieb:Das ist aber leider zu einem guten Teil auch einfach Österreich, da sitzen Leute in Ministerien die ihren Bezug zur Realität längst verloren haben, so er je vorhanden war, und erzählen dann 2x im Jahr von den vielen Gewalttaten gegen Frauen, und was nicht alles getan werden muss damit das aufhört... Und dann passiert sowas. Und in Scharten machens einem Opfer und dessen Mutter gerade auch das Leben zur Hölle weil der Täter zufällig der Dorfbürgermeister war.

Es ist wirklich zum Haare raufen! Diese Freunderlwirtschaft ist in Österreich, vor allem Niederösterreich sowas von ausgeprägt und alle haltens noch dran fest.

Die Sache in Scharten ist der Gipfel der ÖVP Heuchelei, sowas kann man nicht mal erfinden. Aber dieser Fall zeigt schön, wie brainwashed die alle sind...

Ich habe in den letzten Monaten viel mitgelesen, auch früher schon oft Aktenzeichen xy gelesen. Nun, was Österreich betrifft, ist mir immer wieder (und nicht nur auf alte Fälle bezogen) aufgefallen, dass immer sehr schnell von Unfall/Suizid/"kein Verbrechen" ausgegangen wird. Auch bei Fällen wo durchaus Entführung, gewaltsamer Tod usw. Nach näherer Betrachtung möglich wäre, wird einfach nicht mehr großartig weiter ermittelt. Die Angehörigen oft einfach so stehen gelassen, in den Medien möglichst wenig bis nichts berichtet. Es sind dann oft Laien die weiter forschen und suchen und tatsächlich manchmal zur Aufklärung beitragen oder halt auch die kriminal Dokus der österreichischen Privatsender.
Ich finde das einfach für die Betroffenen sehr schade und auch ungerecht da dadurch Täter, die vielleicht gefunden werden könnten einfach frei herum laufen. Ich glaube was Fahndung und Medienarbeit betrifft, hat Österreich auch eindeutig noch aufzuholen.

Liebe Freunde bitte nicht vergessen: In gut 20 Minuten beginnt die neue Staffel "Ungelöst - Cold Case Austria" auf ATV. Es wird Updates zu den Fällen Baumgartner/Leitner sowie Evi Rauter geben und auch andere Fälle die zum ersten Mal in der Sendung ausgestrahlt werden.

Ich hab die Folge leider nicht gesehen. Ist irgendwas neues zum Fall Baumgartner/Leitner gekommen?

daughterofdawn schrieb:Ich hab die Folge leider nicht gesehen. Ist irgendwas neues zum Fall Baumgartner/Leitner gekommen?

Die Folge gibt es in der Mediathek.
atv.at/tv/ungeloest-cold-case-austria/staffel-03

Zum Fall Baumgartner/Leitner gibt es hier ja einige Diskussion, da gibt es auch einige Beiträge zur Sendung.

Der Fall Maria O. wird am 10. Februar ausgestrahlt in ATV.

Zur Zeit befindet sich der Herr auf Kur anstatt im Gefängnis und lässt es sich gut gehen.😡😡https://www.meinbezirk.at/amstetten/c-lokales/kur-statt-knast-fuer-schwerverbrecher_a5850661#:~:text=Schon%20geraume%20Zeit%20ist%20f%C3%BCr,MOSTVIERTEL

Hab den Beitrag gesehen, der Herr hat sogar bereitwillig ein Interview gegeben. Ich kann nicht das schreiben was ich wirklich denke über diesen Fall, ich würde nicht nur lebenslang auf Allmy und im kompletten Internet gesperrt sondern hätte auch strafrechtlich Konsequenzen zu befürchten, im Gegensatz zu dem Herrn der sogar wegen Kindesmissbrauch verurteilt wurde. Vielleicht macht sich ja wer die Mühe und fasst das in einen eigenen Thread zusammen, dieser Fall ist viel zu groß um als Randnotiz hier in diesem Sammelthread diskutiert zu werden.


Was aber hier herein passt: Heute Vormittag haben sich äußerst kuriose Szenen mitten in Wien auf offener Straße abgespielt. Am hellichten Tag eskalierte ein Streit (in dem es mutmaßlich um Eifersucht ging) in einem Café, verlagerte sich nach draußen auf die Straße wo dann ein 46-Jähriger seinen 43-Jährigen Kontrahenten mit einem Kopfschuss hinrichtete, und sich mit derselben Waffe anschließend suizidierte. Beim Opfer handelt es sich um keinen Unbekannten, sondern um Ex-Fußballer Volkan Kahraman, der in seiner aktiven Karriere als Profi in Österreich, Holland und der Türkei tätig war und auch 3-facher österreichischer Nationalspieler war. Zuletzt war er als Fußballtrainer tätig, 2017 versuchte er sich zudem auch als ÖVP-Politiker. Kahraman hinterlässt seine Frau und 2 Kinder, der Täter soll ein enger Freund und Geschäftspartner gewesen sein:

https://www.krone.at/2924677

@Capitano
Es ist nicht zu fassen.
Was ist nir mit den Menschen heutzutage los? Wo man sich früher einf nur geprügelt hat, wird heute gleich mal die Waffe gezogen. Schlimm. Der Typ war noch so jung.

@Teegarden: Ist es jetzt besser so???

Schwer zu beurteilen als Außenstehender. Täter und Opfer waren türkischstämmig, man könnte jetzt vermuten dass sie aufgrund der jüngsten tragischen Ereignisse in ihrer alten Heimat besonders empfindlich waren und schon von vornherein sich in einer emotionalen Ausnahmesituation befanden. Dazu die angeblichen Streitpunkte: Geld, und eine Frau. Zwei der "beliebtesten" Motive. Das dürfte sich recht schnell aufgeschaukelt haben und dann aus dem Ruder gelaufen sein, sollte man meinen. Man sollte aber auch meinen dass durchaus ein gewisser Vorsatz vorhanden war, da man ja nicht zum Spaß eine Schusswaffe bei sich führt wenn man sich in einem Café verabredet, selbst wenn es ein Streitgespräch ist. Unter Freunden noch dazu, wir sind ja nicht in Chicago oder Bogota. Dass so etwas aber am hellichten Tag, kurz vor 12 Uhr mittags, mitten in Wien, quasi mitten auf der Straße passiert, ist aber doch außergewöhnlich.

Die Situation hat sich später noch weiter aufgeschaukelt, innerhalb kürzester Zeit haben sich zahlreiche Personen, zu einem großen Teil Angehörige und Freunde der beiden involvierten, am Tatort versammelt und noch ein wenig die Fäuste fliegen lassen. Was im Detail zu dieser Tragödie geführt hat, werden die Ermittlungen dann zeigen...

Aktueller Mordalarm 12.2.2023 in Oberösterreich

Kurz vor 08:00 Uhr hat ein Autolenker über den Polizei-Notruf gemeldet, dass er soeben auf einem Forstweg im Gemeindegebiet von Bad Leonfelden eine Frauenleiche entdeckt hat. Daraufhin wurden gleich mehrere Streifen zu dem angezeigten Fundort der Leiche geschickt und das Gebiet großräumig abgesperrt. Aufgrund der Auffindungssituation und der Verletzungen der Frau muss derzeit von einem Gewaltverbrechen ausgegangen werden. Daher hat auch das Landeskriminalamt die Ermittlungen übernommen. Die Identität der Frau ist noch unbekannt, sie dürfte zwischen 20 und 35 Jahre alt sein. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Linz wurde eine Obduktion der Leiche angeordnet, diese wird noch am heutigen Nachmittag stattfinden", bestätigt die Polizei die Medienberichte am frühen Sonntagnachmittag.

https://www.laumat.at/eilmeldung,mordalarm-leiche-einer-frau-auf-forstweg-bei-bad-leonfelden-entdeckt,30339.html

Im Fall der seit 40 Jahren vermissten Maria O. gibt es wieder Neuigkeiten. Der Tatverdächtige, der ja bereits wegen mehrfachem sexuellen Missbrauch, auch an Kindern, zu 13 Jahren verurteilt wurde, musste ja bisher die Strafe nicht antreten da er sich ein Gutachten besorgte welches ihm Haftunfähigkeit bescheinigte. Nun wurde er dennoch vorrübergehend festgenommen. Es haben sich weitere Belastungszeuginnen gemeldet, denen gegenüber er den Mord an Maria eingeräumt hat. Und zudem, wie jetzt bekannt wurde, auch einen zweiten an einer Ungarin.

Ich hoffe diese Farce hat nun endlich ein Ende, wichtig wird als erstes sein dass man ihn zumindest für die Taten für die er bereits verurteilte, einknastet. Damit diese tickende Zeitbombe endlich nicht mehr auf der Straße herumgeistert. Ich hoffe dass auch derjenige der das Gutachten erstellt hat sich verantworten muss - diese Dinge nehmen überhand in Österreich und das muss aufhören. Es kann nicht sein dass das Gesetz nicht für jene gilt die sich einen teuren Anwalt und solche Bescheinigungen leisten können. Dann gilt es natürlich auch endlich die Leiche zu finden, dort wo sie vermutet wird, wurde ja trotz zweimaliger Grabungen nichts gefunden...

Quelle: https://www.krone.at/2927697

@Hofmark16
Ein 18 jähriger hat sich bei der Polizei gestellt und den Mord zugegeben. Er hat sie anscheinend mit einer Schneestange erschlagen.

https://www.krone.at/2928011

Capitano schrieb:Es kann nicht sein dass das Gesetz nicht für jene gilt die sich einen teuren Anwalt und solche Bescheinigungen leisten können.

tja, das wirds wohl weiterhin geben.
ebenso, dass in dubio pro reo in der gerichtspraxis nicht immer so gilt…

kf1801 schrieb am 14.04.2020:4. Der Faschingsmord im Februar 1982 (Edeltraud Ast, Angestellte, 27 Jahre, Dölsach in Osttirol)

Hallo,

Ich bin neu hier. Ich interessiere mich für den Fall von Edeltraud Ast und wollte fragen ob jemand den Fall kennt und dazu etwas sagen möchte.

@Spes

Leider habe ich via Google-Suche zu diesem Fall nur einen Podcast von zwei jungen Österreicherinnen gefunden:

https://podcasts.apple.com/de/podcast/austrian-true-crime-duo/id1503987144?i=1000548741833

...jedoch keine weiteren Quellen.

Der Fall klingt allerdings grundsätzlich interessant - liegen Dir weitere Quellen vor, sodass man sich etwas genauer einlesen könnte?