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D. B. Cooper

914 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Vermisst, Flugzeug ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

D. B. Cooper

02.09.2023 um 23:45
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Cooper scheint aber weniger Erfahrungen gehabt haben. Er bemerkte nicht einmal den funktionslosen Reserveschirm, was jeder ausgebildete Springrr bemerkt hätte
Zu den Fallschirm gibt es einiges an Kontroversen. Ich werde dazu später noch etwas schreiben.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wenn man ohne Wind mit 22km/h horizontale Geschwindigkeit herunter kommt
Wieso horizontal?
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ich werde hier keine alten Beiträge heraussuchen.
Dann lass' es, aber ich werde dann auch nicht darauf eingehen.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Na wenn sich alle V- Theoretiker einig gewesen wären , gäbe es kein Symposium zu denm
Fall.
Du konstruierst da etwas mit Gewalt. Allein die permanente Bezeichnung "VT" ist eine unnötige Diskreditierung.

Da haben sich Leute zu einem Kriminalfall ausgetauscht, der sie interessiert. Das ist weder etwas ungewöhnliches noch verwerfliches.

Etwaige Diskrepanzen haben sich vielleicht erst dort gezeigt.

Der Schluss, dass sich das Treffen nur ergeben hat um Meinungsverschiedenheiten auszuräumen, ist absurd und widerspricht dem:
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:der gesunde Menschenverstand
Fünf mal am Tag hier aufzuschlagen und erbost Coopers Tot, Idiotie und Selbstmordabsichten zu proklamieren finde ich auch etwas ..... seltsam.

Ich habe dir allein heute mehrfach geschrieben, dass ich Coopers Absprung unter den bekannten Bedingungen auch für gewagt halte. Aber das ist wohl zu wenig um dich zu besänftigen.

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D. B. Cooper

03.09.2023 um 00:44
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb:Ich glaube einfach nicht, dass der Mann so blöde war. Entweder, er ist ganz wo anders abgesprungen oder alle übersehen irgendetwas entscheidendes seit 50 Jahren.
Eigentlich ist ja der Fall ziemlich klar.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Der Annahme folgend, dass Cooper ca. eine halbe Stunde nach dem Start in Tacoma abgesprungen ist, dürfte die Landung zwischen dem Lewis River und dem Einzugsgebiet des Washougal Rivers schon hinkommen.
Was dann eine Wasserung von Cooper samt Geld nahezu ausschliesst. Weiter auch:
Zitat von AringarosaAringarosa schrieb:Der schwer zu erklärende Punkt ist für mich, wie die drei Geldbündel zusammen an dieses Flussufer gelangen konnten, wenn nicht von Menschenhand.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Der Finder des Lösegeldes dürfte aller Wahrscheinlichkeit nach auch auf die Überreste wie Fallschirm und Koffer gestossen sein. Naheliege sei dann auch, dass der Finder, sofern Cooper den Absprung nicht überlebt hat, er die Leiche auch gefunden hat.
Dass da was übersehen wurde kommt schon hin. Und lässt sich auch ganz einfach erklären. Cooper sprang erst südlich von Portland aus der 727. Er konnte sehr wohl einschätzen wo sich das Flugzeug über Grund befand als er absprang.


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D. B. Cooper

03.09.2023 um 00:53
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Er konnte sehr wohl einschätzen wo sich das Flugzeug über Grund befand als er absprang.
Wie kommt man denn auf so einen Blödsinn, der den Tatsachen widerspricht.


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D. B. Cooper

03.09.2023 um 02:12
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wir reden von einem Gebiet so groß wie Niedersachsen
Das stimmt nicht, denn vom Lake Merwin bis nach Washougal sind es nur etwas mehr als 50 km Luftlinie. Der westliche Teil des Absprunggebietes ist besiedelt, der östliche Teil ist unbesiedelt.
Zitat von AringarosaAringarosa schrieb:Ich gehe davon aus, dass für Cooper das Wetter nicht ausschlaggebend war, da er sein Absprunggebiet vermutlich gut kannte.
Ich habe nicht das Gefühl dass er das Absprunggebiet kannte, außerdem war es stockdunkel.


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D. B. Cooper

03.09.2023 um 02:14
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Was dann eine Wasserung von Cooper samt Geld nahezu ausschliesst.
Richtig, denn:
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Jedenfalls spricht es nicht dafür, dass er im Wasser gelandet sein muss. Das Geld jedenfalls kann nicht im Monat der Entführung im November 1971 "gewassert" sein:

"Eine Untersuchung der Kieselalgen auf einem der Geldscheine konnte im Jahr 2020 einige der offenen Fragen klären. Anhand des Vergleichs mit zwei Banknoten, die testweise im November beziehungsweise im März im Columbia River versenkt wurden, zeigten sich deutliche Unterschiede in der Zusammensetzung der Kieselalgenarten und charakteristischer Spurenelemente. Daraus ergab sich, dass die Geldbündel nicht in einem November und auch nicht ein ganzes Jahr lang im Columbia River gewesen sein konnten, sondern nur in einer bestimmten Jahreszeit, nämlich etwa im Mai oder Juni – also mindestens ein halbes Jahr nach Coopers Absprung aus dem Flugzeug im November 1971."

Quelle: Wikipedia: D. B. Cooper#Lösegeld
Siehe auch Beitrag von Cpt.Germanica (Seite 39)


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D. B. Cooper

03.09.2023 um 11:42
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Ich habe nicht das Gefühl dass er das Absprunggebiet kannte, außerdem war es stockdunkel.
Das ist ja genau das, warum ich die Diskussion bezüglich Fallschirmtyp nicht nachvollziehen kann. Was hätte da Cooper einen lenkbaren Fallschirm für Vorteile gebracht?


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D. B. Cooper

03.09.2023 um 12:16
Zitat von AringarosaAringarosa schrieb:Gar nicht lange her, im Juni 2023, haben Soldaten im kolumbianischen Dschungel vier Kinder im Alter von 13, 9, 4 und 1 Jahr gefunden, die einen Flugzeugabsturz dort 40 Tage lang überlebt haben. Das Überleben für einen erwachsenen Mann im Absprunggebiet von Cooper wäre keine unlösbare Aufgabe, selbst wenn er leicht verletzt gewesen sein sollte.
Natürlich ist das zu überleben, wenn er mit etwas Glück unten lebend an kam.

Immerhin ist das fragliche Gebiet mittlerweile von der "mehrfachen Größe Deutschlands" auf "Niedersachsen" zusammen geschrumpft.

Jede Überlebenschance kategorisch auszuschließen bleibt aber unseriös.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Das ist ja genau das, warum ich die Diskussion bezüglich Fallschirmtyp nicht nachvollziehen kann. Was hätte da Cooper einen lenkbaren Fallschirm für Vorteile gebracht?
Damit er bei Nacht und Nebel (nee, Nebel hatte es ja ausnahmsweise nicht ...) seitlich in die Bäume krachen kann, den Vorteil hätte es gebracht.

Es wurde ja hier schon von einem ehemaligen US-Fallschirmjäger, Mark Metzler, vorgetragen, dass ein unlenkbarer Schirm für Cooper sogar von Vorteil war:
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:“The lack of steerablity could actually be an advantage,” declared Metzler, adding that the safest way to enter an unknown area in the dark would be the straight down descent of a C-9 canopy. Metzler said that the forward speeds of steerable chutes today can reach 40 mph, but only 10-20 mph in 1971.

“Why take a chance on flying into something?” he asked.
Quelle: https://themountainnewswa.net/2011/11/29/db-cooper-symposium-delivers-solid-information-and-analysis/
Zu den behaupteten Gegenmeinungen:
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ich werde hier keine alten Beiträge heraussuchen.
Mehrere User haben berichtet, wie schwierig ein ungelenkter Rundschirm ist.
Ehemalige Fallschirmjäger der BW.
Ich kenne diesen Thread hinlänglich, aber die von dir seit einigen Seiten wieder und wieder heraufbeschworenen Fallschirmjäger, die das "Thread-Handtuch" frustriert hingeworfen haben sollen, die gibt es nicht.

Daher hast du dich auch wiederholt geweigert, deren Beiträge zu zitieren, weil es da eben nichts zu zitieren gibt.

Man könnte jetzt neudeutsch von einem "Fake" sprechen, aber ich bevorzuge das altmodische Wort *Bluff*.


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D. B. Cooper

03.09.2023 um 19:35
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Jede Überlebenschance kategorisch auszuschließen bleibt aber unseriös.
Es ist nur deshalb unseriös, weil wir er nicht gefunden wurde. Wenn man sich die Umstände in Gesamtheit anschaut, sind die Chancen dafür allerdings verschwindend gering. Das kann man auch nicht seriös weg diskutieren. ABER: Wir müssen hier auch zwei Dinge klar unterscheiden. Den Sprung bzw. die Landung zu überleben ist eine Sache. Am Boden jedoch erfolgreich zu fliehen, unterzutauchen und registriertes Geld auszugeben ohne das (Fundgeld aus der Wildnis ausgenommen) auch nur ein Schein je wieder auftaucht, ist das Andere.

Es geht um die Gesamtheit der Dinge. Man kann darüber fabulieren ob das gefundene Geld vergraben wurde, ob ein ungelenkter Schirm doch geeignet war usw. usf. Doch alle Faktoren zusammen sind doch entscheidend und ergeben das Bild. Selbst wenn ich jetzt mal annehme, Cooper habe den Sprung an sich schadlos überstanden, ist die Geschichte ja noch nicht zu Ende. Da ging es ja erst richtig los. Und genau an dieser Stelle wird es spätestens völlig unrealistisch. Cooper dürfte seine übermenschlichen Fähigkeiten und Glück schon mit dem Hijack und Sprung ziemlich ausgereizt haben. Wie gesagt, man kann einzelne Punkte herausarbeiten und diskutieren. Aber in der Gesamtheit kann ich nicht davon überzeugt sein, daß sein Verbrechen in (fast) allen Punkten gelang. Für mich spricht da schlicht die Wahrscheinlichkeit dagegen und das deutlich. Das ist der Standpunkt.


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D. B. Cooper

04.09.2023 um 02:44
Ich glaube, man muss nach dem Fund des Geldes den Fall Cooper ergründen. Da es bis heute keine kriminaltechnische belegbare These gibt wie das Lösegeld zum Fundort gelangt. Die Annahme, dass das Lösegeld am Fundort abgelegt wurde und oberflächlich vergraben wurde erklärt den Fund noch am besten. Dazu gibt es ein entscheidender Fakt. Nämlich die fehlenden Noten. Und die können meiner Auffassung nach nur vom Finder aus den Bündeln entnommen worden sein. Würde sogar sagen, bevor die Bündel ins Wasser gelangten.

Klar belegt das noch nicht, dass Cooper überlebt hat. Aber wie gesagt, wenn es einen Finder des Lösegeldes gibt, dürfte der auch den toten Cooper gefunden haben. Dass sich ein solcher Finder nicht bei der Polizei meldet ist kaum vorstellbar. Die Heckklappenbedienung will man gefunden haben. Aber den toten Cooper nicht. Klar, wie auch wenn er überlebt hat.


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D. B. Cooper

04.09.2023 um 21:37
Ich bin mir nicht ganz sicher aber ich glaube Frederick Hahneman ist der einzige Nachahmer der wie Cooper auch bei Dunkelheit gesprungen ist.
On May 5, 1972, Frederick William Hahneman (July 5, 1922 – December 17, 1991), a Honduras-born US citizen, hijacked Eastern Air Lines Flight 175 en route from Allentown, Pennsylvania, to Miami, Florida. Hahneman had a variety of ransom demands, including $303,000, six parachutes, two bush knives, two jump suits, and cigarettes. He was dissatisfied with the small denominations used in the ransom and demanded that the provided ransom be traded in for cash in $100's, $500's, and $1,000's.[27] Hahneman parachuted from the plane over his native Honduras after extorting $303,000 during a refueling stop in New Orleans, Louisiana. Evading a manhunt by the FBI and Honduran police and with a $25,000 bounty on his head, Hahneman went on the run for 28 days before finally surrendering to the US Embassy in Tegucigalpa. He was sentenced to life imprisonment for aircraft hijacking, kidnapping and extortion, serving 12 years.[28]
Wikipedia: D. B. Cooper copycat hijackings

Man vergisst leicht, dass Dan Cooper abgesprungen ist, als es bereits Dunkel war, kalt war es ohnehin Ende November im Nordwesten, in eine Gegend die dünn besiedelt ist. Ob er überhaupt ein paar Lichter gesehen hat, weiß ich nicht, aber es muss sehr dunkel gewesen sein. Selbst wenn er den Sprung überlebt hat, war er ersteinmal für einige Stunden irgendwo im Gebüsch ohne irgendwas zu sehen. Wenn der Geldsack im Flug abgerissen ist, war es für Cooper unmöglich diesen wiederzufinden, wenn er in einem Gewässer gelandet ist, war das sein sicherer Tod.


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D. B. Cooper

06.09.2023 um 01:47
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:registriertes Geld auszugeben ohne das (Fundgeld aus der Wildnis ausgenommen) auch nur ein Schein je wieder auftaucht
Das Argument ist vom Tisch.

Ich verweise hierzu nochmal auf diesen Beitrag Beitrag von Cpt.Germanica (Seite 12) aus 2021 und zitiere:
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb am 30.01.2021:Interessant auch die Beleuchtung des Aspekts, dass nie Geldscheine aus dem Lösegeld im Umlauf aufgetaucht sind. Ab Minute 31:35 wird nachvollziehbar dargelegt, dass dies keineswegs dafür spricht, dass das Geld nicht in Umlauf gebracht wurde, sondern im Gegenteil nicht weiter ungewöhnlich ist.
Wir haben dieses Video erst vor zwei Seiten bzw. exakt einer Woche dann nochmal diskutiert:
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb am 30.08.2023:Zu den Scheinen wurde gesagt, das "sämtliche Scheine "auf Mikrofilm aufgenommen wurden, nie wieder einer aufgetaucht ist. Dann wird aber recht einleuchtend erklärt, das dies durchaus möglich ist, weil die Nummer der Geldscheine die vernichtet wurden damals gar nicht nochmal überprüft wurde.
Cooper hätte also theoretisch das Geld auch ausgeben können, ohne das es zwangsläufig auffällt.
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb am 31.08.2023:Dazu kommt: 10.000 Geldscheine klingen für unsereins natürlich nach viel (genauer gesagt 9710 da abzüglich dem Fund von 1980, bei dem 290 der Scheine ausgegraben wurden), aber in Anbetracht von Milliarden Banknoten, die damals kursiert sein dürften, ist das gar nichts. Oder O-Ton Video: "Die Nadel im Heuhaufen". Und die 20 Dollar Noten waren im Schnitt nur 4 Jahre im Umlauf!

Dann wird im Video noch gesagt, dass Federal Reserve Bank seinerzeit die Seriennummern bei Rückläufern gar nicht kontrolliert hat sondern die Scheine nur aufgrund ihres Zustands sortierte, um zu sehr verbrauchte auszusortieren.

Die Handelsbanken wiederum haben damals erst Einzahlungen ab 10.000 USD prüfen müssen, was aber auch regelmäßig nicht passiert ist (laut Special Agent Tang). Dazu kommt, dass "Dan Cooper" wohl kaum die ganze Beute bei einer Bank auf ein mal eingezahlt hat, wenn er sie denn überhaupt in den USA ausgegeben hat (in der Hypothese er hat überlebt und die Beute nicht verloren).

Im Ergebnis hat es null Aussagekraft, dass nie ein Geldschein im Zahlungsverkehr aufgetaucht ist, so zumindest die genannten Beamten im besagten Video, und es wird sehr anschaulich und nachvollziehbar erklärt.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb am 31.08.2023:Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:
Oder O-Ton Video: "Die Nadel im Heuhaufen".

Das habe ich doch eingeräumt, das die Tatsache, das kein Schein wieder aufgetaucht gar nichts beweist-
Weder das Cooper überlebt hat noch, was immer betont wurde, das er gestorben sein muss weil kein Schein auftauchte
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb am 31.08.2023:Cpt.Germanica schrieb:
Dann wird im Video noch gesagt, dass Federal Reserve Bank seinerzeit die Seriennummern bei Rückläufern gar nicht kontrolliert hat sondern

Soweit ich das verstanden habe, wurde kontrolliert, aber eben nicht flächendeckend überall.
Dass also Geld aufgetaucht wäre ist so unwahrscheinlich wie aus deiner Sicht Coopers Überleben, wenn nicht unwahrscheinlicher.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Das ist der Standpunkt.
Das ist Dein Standpunkt. ;)

Werden wir halt (allerhöchstwahrscheinlich) nie erfahren. Aber ich würde ja lachen, wenn er es doch irgendwie geschafft hätte. :D

Ja, ich weiß, unwahrscheinlich, die Umstände, usw.


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D. B. Cooper

06.09.2023 um 01:52
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Man vergisst leicht, dass Dan Cooper abgesprungen ist, als es bereits Dunkel war, kalt war es ohnehin Ende November im Nordwesten, in eine Gegend die dünn besiedelt ist. Ob er überhaupt ein paar Lichter gesehen hat, weiß ich nicht, aber es muss sehr dunkel gewesen sein. Selbst wenn er den Sprung überlebt hat, war er ersteinmal für einige Stunden irgendwo im Gebüsch ohne irgendwas zu sehen. Wenn der Geldsack im Flug abgerissen ist, war es für Cooper unmöglich diesen wiederzufinden, wenn er in einem Gewässer gelandet ist, war das sein sicherer Tod.
Ob das in jedem Fall sein sicherer Tod gewesen sein muss weiß ich nicht, evtl. landete er in Ufernähe, aber ich betrachte auch das Risiko einer Unterkühlung als groß, also ohne einer zuvor erfolgten "Wasserung"!

Ja, die Wahrscheinlichkeit, dass er überlebt hat, ist womöglich geringer als eine erfolgreiche Landung und Flucht. Aber wir wissen es eben nicht und jeder von uns weiß dennoch: Das Leben spielt oft verrückter als man glauben kann!


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D. B. Cooper

06.09.2023 um 11:16
Wenn es diese drei Geldbündel nicht geben würde, könnte ich an Coopers sicheren Tod glauben, aber solange es keine schlüssige Erklärung für deren Auffinde-Ort gibt, lebt die Legende.


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D. B. Cooper

06.09.2023 um 12:53
Zitat von AringarosaAringarosa schrieb:Wenn es diese drei Geldbündel nicht geben würde, könnte ich an Coopers sicheren Tod glauben, aber solange es keine schlüssige Erklärung für deren Auffinde-Ort gibt, lebt die Legende.
Ja und nein.

Die Geldbündel waren aufgrund der Kieselalgenanalyse im Jahr 2020 ja nachweislich eine Zeit lang im Flusswasser, im Frühjahr 1972, nicht ab November '71, als die Flugzeugentführung statt fand.

Also sprechen die Geldbündel für sich weder für eine Landung Coopers im Wasser im November '71, da das Geld zu diesem Zeitpunkt noch nicht ins Wasser kam, noch dafür, dass er sie nach der Landung vergraben hat, weil dass erst im Laufe des Jahres 1972 passiert sein könnte und sie zudem vorher eine Weile im Wasser gewesen sein müssen.

Meine Meinung hat irgendwer das Geld gefunden, geborgen und vergraben. Vielleicht Kinder oder sogar ein Tier.

Zur Zeitlinie des Geldes im Wasser aufgrund der Kieselalgenanalyse siehe u.a. hier: Beitrag von Cpt.Germanica (Seite 39)


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D. B. Cooper

06.09.2023 um 14:07
Der Fund des Lösegeldes belegt für mich ganz klar, dass da Menschenhand im Spiel war. Erstens weil es so oberflächlich vergraben wurde. Und die Bündel bei einander lagen. Zweitens weil da Geldscheine draus fehlen.

Eigentlich verwundert es mich, dass man eine Wasserung von Cooper samt Geld so hoch wertet. Bzw. es sogar als gesichert betrachtet. Anbei eigentlich die Flugroute dies eher Ausschliesst. Und eine Leich wäre früher oder später aufgetaucht. Auch der Fallschirm könnte sich irgendwo verfangen haben. Aber nichts wurde gefunden. Nicht mal der Koffer mit dem angeblichen Sprengsatz.

Die Witterung soll ja die Sichtverhältnisse sehr eingeschränkt haben. Trotzdem glaube ich, dass Cooper Lichtschimmer von Portland gesehen hat. Und somit könnte er auch südlich von Portland abgesprungen und gelandet sein. Wie er dann nach der Landung aus dem nirgendwo weiter kam habe ich keine eine Ahnung. Aber ihn einfach für Tod halten kann es auch nicht sein.


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D. B. Cooper

06.09.2023 um 14:10
Einmal angenommen, Cooper hat den Sprung überlebt. Mit einem Sack voll Geld wollte er womöglich nicht jemandem begegnen oder in einem Ort auftauchen. Also könnte er beschlossen haben, auf seinem Weg in die Zivilisation in regelmäßigem Abstand jeweils drei Geldbündel zu vergraben, um diese bei seiner Rückkehr auch wieder zu finden. Drei Geldbündel hat er später nicht mehr gefunden.


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D. B. Cooper

06.09.2023 um 14:56
Also ich gehe auch in der Annahme, dass Cooper nicht mit einem Sack voll Geld in der Zivilisation aufgetaucht ist. Von vergraben würde ich nicht sprechen wollen. Wie auch? Dass er das Geld irgendwo deponiert hat wo er es auch wieder findet dürfte schon naheliegender sein. Das sich da einzelne Bündel gelöst haben und weggeschwemmt wurden glaube ich nicht.

Für mich stellt sich eh die Frage, ob Cooper in irgend einer weis unterstütz wurde. Kaum zu glauben dass da einfach einer in ein Flugzeug steigt, der Stewardess sagt, ich habe ein Bombe dabei. Ohne auch nur die geringsten Vorbereitungen und wissen zum Flugzeug zu haben.


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D. B. Cooper

06.09.2023 um 15:38
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Trotzdem glaube ich, dass Cooper Lichtschimmer von Portland gesehen hat
Wenn es regnet, kann man froh sein, wenn man 2 km weit sehen kann, wenn überhaupt. Und dazu noch der Wind. Er hätte wohl besser mit Taucherbrille abspringen sollen.


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D. B. Cooper

06.09.2023 um 16:28
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Taucherbrille abspringen sollen.
Nö du die stört nur. Aber ein Schutzbrille welch für den Absprung geeignet ist dürfte Cooper schon dabei gehabt haben.
Dass eine so grosse Stadt wie Portland einfach völlig im dunklen liegt halte ich für unwahrscheinlich. Zumal die genauen Witterungsverhältnisse nicht bekannt sind.


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D. B. Cooper

06.09.2023 um 17:53
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Zumal die genauen Witterungsverhältnisse nicht bekannt sind.
Schon wieder diese Räuberpistole.

Das Wetter ist ein fest stehender Fakt, den auch die Piloten des Jets und der Begleitjäger wohl so bestätigen könnten.


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