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D. B. Cooper

914 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Vermisst, Flugzeug ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

D. B. Cooper

19.07.2016 um 00:03
@HBZ
Zitat von HBZHBZ schrieb am 13.07.2016:Fall geschlossen?
Nicht ganz. Er wird ein sog. "cold case" in dem nur dann wieder Ermittlungen aufgenommen werden, wenn neue belastbare Hinweise/Beweise vorliegen. Es werden also nur die aktiven Ermittlungen eingestellt. Doch mit jeden Jahr das ins Land geht, sinken die Chancen auf neue Hinweise. Die Chancen steigen also, dass dieser Fall nie geklärt werden wird.

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D. B. Cooper

19.07.2016 um 10:45
@Slaterator

Die aktiven Ermittlungen wurden doch längst eingestellt. Wird jetzt einfach so kommuniziert. Da seit Jahren keine neuen Hinweise mehr eingingen. Und selbst wenn sich da noch was tun sollte, so müssten Beweise vorgelegt werden. Aber wie soll das gehen. Da offensichtlich schon von beginn weg nach einem Van Tom gesucht wurde.

Was mich erstaunt ist das auffinden des Geldes. Wurde dies vor der Übergabe in Plastik eingeschweisst? An sonst wäre dies sicher vermodert. Was soviel heisst der Rest muss noch irgends wo liegen. Oder eben doch rein gewaschen.


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D. B. Cooper

19.07.2016 um 22:41
@schluesselbund
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb: Da seit Jahren keine neuen Hinweise mehr eingingen.
Es gab jede Menge Hinweise. Leider war deren Qualität offenbar so dürftig, dass man nun die Ermittlungen eingestellt hat. Durch diese Maßnahme wurde letztendlich die Schwelle erhöht, welche zwingende Ermittlungen auslöst. Sollte also zukünftig ein wirklich guter Hinweis eingehen, wird der Fall weiter bearbeitet. Der "Schrott" hingegen wird nur zur Kenntnis genommen werden.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Wurde dies vor der Übergabe in Plastik eingeschweisst? An sonst wäre dies sicher vermodert.
Das weiß ich nicht. Aber ich vermute nicht, dass es eingeschweisst übergeben wurde. Der Erpresser hätte dann ja nicht die Vollständigkeit/Echtheit überprüfen können. Das gefundene Bündel lag an/in einem Fluss. Möglich, dass es deshalb nicht verrottete. Oder es war purer Zufall ? Merkwürdiug ist die Sache allemal.


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D. B. Cooper

19.07.2016 um 23:50
@Slaterator

Nach dem Willen von D. B. Cooper sollte der Pilot 15 Grad nach Mexiko fliegen. Daher find ich alle Fundstelle als Merkwürdig. Die gefunden Bündel Lagen nur einig KM von Flughafen entfernt ist. Und die abgerissene Etikette ebenfalls am Columbia River. Das ist nach meiner Einschätzung niemals 15 Grad Mexiko. Wovon dort wo die Etikette gefunden wurde schätze ich auch den Absprungort ein. Da D. B. Cooper ca. 50 min. nach dem Start aus dem Flugzeug sprang.


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D. B. Cooper

19.07.2016 um 23:59
@schluesselbund

Ich müsste mir das nochmal anschauen. Aber Du hast Recht, dass der Fundort nicht so recht zu der Anweisung passen mag. Komisch. Ich vermute jedoch, dass Dan Cooper ohnehin nicht nach Mexiko wollte. Das war nur eine falsche Fährte. Es erscheint mir logischer, dass er in den USA bleiben wollte. Was mich auch beschäftigt, ist seine äußerliche Tarnung. Gab es eine ? Normalerweise wäre es ja ratsam, irgendetwas zu verändern, wenn man auf die Dauer unerkannt bleiben will. Er konnte ja nicht maskiert in den Flieger. Also wird er etwas anderes verändert haben. Oder etwa nicht ? Dann wäre er ein hohes Risiko eingegangen. Aber das ging er ja durch den Waghalsigen Sprung ohnehin ein.


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D. B. Cooper

20.07.2016 um 00:06
@Slaterator

Ich denke auch, dass er nicht unbedingt nach Mexiko wollt. Da hätte er deutlich länger fliegen müssen als die vermuteten 50 min. Aber die Richtung hat er sicherlich nicht ohne Grund angegeben.

Wie stellst du dir eine äusserliche Tarnung vor?


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D. B. Cooper

20.07.2016 um 00:13
@Slaterator

Ich denke auch, dass er nicht unbedingt nach Mexiko wollt. Da hätte er deutlich länger fliegen müssen als die vermuteten 50 min. Aber die Richtung hat er sicherlich nicht ohne Grund angegeben.

Wie stellst du dir eine äusserliche Tarnung vor?


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D. B. Cooper

20.07.2016 um 00:26
@schluesselbund

Da gibt es ja mehrere Möglichkeiten. Er hatte lt. Phantombild keinen Bart, also könnte er den für gewöhnlich getragen haben. Dann könnte er etwas in die oberen Backen gesteckt haben, um ein fülligeres Gesicht (Wangen) vorzutäuschen, Kontaktlinsen, andere Frisur... So ein Zeug. Viel mehr Möglichkeiten hatte er ja nicht.


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D. B. Cooper

20.07.2016 um 00:49
@Slaterator

Das ist ja auch so eine Sache, niemand will ihn erkannt haben trotz Phantombildern. Die grösste Veränderung des Aussehens würde wohl das tragen eines Bartes und Brille mit sich bringen. Aber ich denke er hat sich diese Mühe erspart. Da nach meiner Einschätzung eine solche Tarnung irgend wann jemanden der ihn kennt auffällt.


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D. B. Cooper

20.07.2016 um 00:55
@schluesselbund

Womit wir bei einer wichtigen möglichen Erkenntnis wären. Gehen wir also einfach spekulativ davon aus, dass er sich garnicht oder kaum tarnte. Dann müßte er sich relativ sicher sein, dass ihn trotzdem niemand erkennt, der das dem FBI melden könnte/würde. Das könnte ein Hinweis auf seine Lebensumstände sein. Wenn er beispielsweise sehr zurückgezogen auf einer Ranch unter Verwandten leben würde, müsste er kaum eine Identifizierung fürchten. Denn da reicht schon ein Vollbart, und die paar Leute in der Stadt die ihn mal gesehen haben, können mit dem Phantombild nix mehr anfangen. Oder sein Wohnort ist nicht (oder nach der Tat nicht mehr lange) die USA... Kanada vlt. Oder gar Europa ? Alles Spekulation. Aber merkwürdig ist es schon, dass er das alles ohne Tarnung durchzog. Auch mit Erfolg, wenn er den Sprung tatsächlich überlebt haben sollte.


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D. B. Cooper

20.07.2016 um 01:04
@Slaterator

Das ist eben auch meine Vermutung, dass er gar nicht aus den USA kommt. Sich aber in der Gegen gut zurecht fand. Überhaupt musste er seiner Sache sicher sein. Personen gegen Geld tauschen das hätte auch anders enden können.


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D. B. Cooper

20.07.2016 um 01:47
@schluesselbund

Fakt ist, es gab im laufe der Jahre viele mögliche Verdächtige. Nicht einer dieser Personen konnte ein Zusammenhang mit dieser Wahnsinnstat nachgewiesen werden. Fakt scheint auch zu sein, dass er -sollte er den Sprung überlebt haben- nie mit diesem Ding angegeben hat. Offenbar hat er nie irgendjemandem etwas darüber erzählt. Merkwürdig, da er sicher sehr vieles und sehr interessantes zu erzählen hatte. Das auf Dauer für sich zu behalten, ist schon schwer. Man könnte jetzt natürlich auch daraus wieder ableiten, dass es kaum jemanden/niemanden in seinem Umfeld gab, dem er davon hätte erzählen können. Hätte er im Ausland untergetaucht gelebt, die Verlockung etwas zu berichten, wäre sicher noch größer gewesen, als in der Höhle des Löwen. Könnte das also ein Hinweis darauf sein, dass er extrem professionell aggierte ? Oder das er als "Eremit" allein und zurückgezogen lebte ? Oder eben doch, dass er jenen Tag nicht überlebte ? Schwer zu sagen. Aber vieles spricht dafür, dass er eben niemandem mehr von seiner "Heldentat" erzählen konnte.


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D. B. Cooper

20.07.2016 um 11:44
Ich glaube, dass er aus der Gegend von Portland kam. Er ist in Portland ins Flugzeug eingestiegen, und er ist hoechstwahrscheinlich kurz vor Portland auf dem Weg nach Reno wieder abgesprungen. Vor allem fuer den Absprung haette er sich eine Stelle ausgesucht, an der er sich zumindest halbwegs auskennt, um seine Ueberlebenschancen zu maximieren.

Ich glaube auch, dass er sich mit Flugzeugen auskannte. Die Hoehe und Geschwindigkeit und auch die Richtung hat er vorgegeben, und wenn er eine Uhr trug, konnte er auf die Weise die Absprungstelle zumindest ungefaehr abschaetzen.

Irgendwelche Erfahrungen mit Fallschirmen hatte er auch. Aber vielleicht hat er schon laenger nicht mehr in der Ecke gewohnt? Das wuerde erklaeren, wieso ihn niemand erkannt hat.

Wenn er sich das Loesegeld wirklich mit einer Kordel um den Leib gebunden hat, dann koennte es durchaus sein, dass er es verloren hat.


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D. B. Cooper

21.07.2016 um 00:25
@AnnaKomnene schreibt:
Ich glaube auch, dass er sich mit Flugzeugen auskannte.


Einverstanden


@AnnaKomnene
Die Hoehe und Geschwindigkeit und auch die Richtung hat er vorgegeben, und wenn er eine Uhr trug, konnte er auf die Weise die Absprungstelle zumindest ungefaehr abschaetzen.


Er bräuchte noch die Geschwindigkeit gegenüber Grund. Ansonsten eine Abschätzung zum Zielort weit daneben liegen könnte. Reno würde wenigstens mal Richtung Mexiko liegen. Aber immer noch nicht 15 Grad. Und wie gesagt: Der auffinde Orte des Geldes wie der abgerissenen Etikette äusserst mysteriös.
Natürlich hatte er Erfahrung im Fallschirmspringen. Überhaupt denke ich er hat sich gut vorbereitet. Was mich noch erstaunt ist die relativ kleine Geldforderung.


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D. B. Cooper

21.07.2016 um 03:03
@AnnaKomnene
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:Ich glaube, dass er aus der Gegend von Portland kam. Er ist in Portland ins Flugzeug eingestiegen, und er ist hoechstwahrscheinlich kurz vor Portland auf dem Weg nach Reno wieder abgesprungen.
Gut möglich. Zumindest aber wird er sich die Gegend vor der Tat genauer angeschaut haben, ggf. hat er sich Kartenmaterial besorgt, einen Landebereich (Hindernisse usw.) ausgekundschaftet, eine Fluchtroute ausgearbeitet und möglicherweise sogar auch Fluchtmittel organisiert. Das kann ein abgestelltes/verstecktes Fahrzeug, eine Mitfahrgelegenheit (Komplize ?) o.ä. gewesen sein.
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:Ich glaube auch, dass er sich mit Flugzeugen auskannte.
Das war zur Tatausführung an sich keine Voraussetzung. Sicher mußte er ein paar Details wissen. Keine Frage. Er wußte, dass die 727 über jene Hecktreppe verfügte. Er wußte, wie man sie öffnet. Außerdem wußte er, dass die 727 mit der entsprechenden Geschwindigkeit und Höhe geflogen werden kann, die er als Minimalvoraussetzung für den Fallschirmsprung benötigte. Das alles ist aber kein vertieftes Expertenwissen. Mit entsprechenden Fachbüchern, die es auch damals schon in jedem größeren Buchhandel gab, war dieses Wissen problemlos zugänglich.
Natürlich kann er auch von Berufswegen her oder durch Hobby Zugang zu entsprechenden Informationen gehabt haben. Aber er mußte sicherlich kein Pilot/Steward/Techniker gewesen sein, um die Tat ausführen zu können.
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:Irgendwelche Erfahrungen mit Fallschirmen hatte er auch.
Davon gehe ich auch aus. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er nie zuvor einen Fallschirmsprung gemacht hat oder "nur" einen Tandemsprung. Er mußte die Technik des Sprunges, Durchführung, Landung theoretisch kennen und angewendet haben. Sonst hätte er nahezu null Überlebenschance gehabt. Ich bezweifle allerdings, dass er ein Vollprofi war. Er gehörte wahrscheinlich nicht zu einem Sprungclub oder einer militärischen Fallschirmjägereinheit an. Ein Profi hätte sehr wahrscheinlich -soweit möglich- eine andere Ausrüstung und andere Sprungkonditionen gewählt. Möglicherweise ein Fall gefährlichen Halbwissens und entweder sehr viel Mut oder sehr viel Dummheit.
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:Wenn er sich das Loesegeld wirklich mit einer Kordel um den Leib gebunden hat, dann koennte es durchaus sein, dass er es verloren hat.
D´accord. In dem Fall wäre er sicherlich an selbst zugefügten Bisswunden am Gesäß zu identifizieren. ;)

@schluesselbund
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb: Was mich noch erstaunt ist die relativ kleine Geldforderung.
Das ist merkwürdig. In der Tat. Eventuell hatte es zeitliche Gründe. Ein paar Millionen Dollar wären sicherlich nicht sehr schnell zu beschaffen gewesen. Eine kleinere Summe schon. Oder er hatte einen konkreten Plan dafür. Brauchte das Geld für etwas ganz Bestimmtes. Ein interessanter Gedanke.


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D. B. Cooper

21.07.2016 um 12:04
@Slaterator

Ich denke falls D. B. Cooper den Sprung nicht überlebt haben soll, so wurde zumindest das Geld von jemanden gefunden. 10 Jahre nach dem Geschehnis tauchen da Bündel weise Geld auf. Vielleicht wurde dies dort hin gebracht, da es sich nicht rein waschen lies.


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D. B. Cooper

21.07.2016 um 17:41
@schluesselbund

Stimmt! Die Geschwindigkeit, die er vorgegeben hat, war air speed nicht ground speed. Bei dem Wetter koennte er auch bei der relativ kurzen Strecke um einige Kilometer danebenliegen, wenn es starken Wind gab.


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D. B. Cooper

21.07.2016 um 23:35
@schluesselbund
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Ich denke falls D. B. Cooper den Sprung nicht überlebt haben soll, so wurde zumindest das Geld von jemanden gefunden.
Du meinst, jemand hat das Geld komplett gefunden, die Leiche aber großzügig übersehen ? Oder meinst Du das Geld löste sich z.B. im Flug, wurde dann an einem anderen Ort gefunden ?
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:10 Jahre nach dem Geschehnis tauchen da Bündel weise Geld auf. Vielleicht wurde dies dort hin gebracht, da es sich nicht rein waschen lies.
Also angeblich wurden diese Bündel ja durch ein Kind gefunden, dass am Ufer eines Gewässers dort spielte. Ich denke weniger, dass man erst bewusst dorthin verbracht hat. Zumal man ja auch nicht wissen konnte, ob es zu waschen ist oder nicht. Dazu hätte man probieren müssen, es im Umlauf zu bringen.


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D. B. Cooper

21.07.2016 um 23:47
Ich versteh nicht, wie man davon ausgehen kann D.B. Cooper hätte sich mit Fallschirmsprüngen ausgekannt.
Da spricht die Wahl des Fallschirms, die Wahl der Bekleidung und die Jahres- und Uhrzeit der Tat klar dagegen.
Ein Fallschirmspringer mit Erfahrung wäre im Sommer, in der Abenddämmerung über der Wüste abgesprungen und hätte den Schirm verwendet, welchen Cooper zerstörte.


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D. B. Cooper

22.07.2016 um 00:15
@Slaterator

Da sind beide varianten möglich. Die Dritte wäre Cooper hat das Geld schon vor dem Absprung aus dem Flugzeug geworfen. Aber sicher nicht in der nähe des Fundortes.


@Kodama

Bei der Bekleidung kann es gut möglich sein, dass Cooper dies vor dem Absprung noch gewechselt, oder ergänzt hat. Natürlich war der Absprung ein Risiko. Cooper wollt vermutlich genau nicht an einem Ort Abspringen den man später sehr genau eingrenzen kann, und am anderen Ende der Wüste wartet die Polizei.


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