Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

@Chiemgauer

Genau die relative Abgeschiedenheit das wollte der Täter. Ich nannte es einen unwirklichen Ort. Und es bedarf einiger Aufmerksamkeit die Einfahrt zu finden. Vermutlich war der Täter selbst überrasch, dass an jenem Tag die Modelflieger da waren. Was eben auch das lange da sein des Täters begründet.

@Tiho Das dachte ich mir auch immer. Ein Platz an der Sonne wäre für mich gemütlicher und der Modellflugbetrieb wäre auch interessant.

Ich finde es super, dass hier in dem Fall auch nach 20 Jahren Leben eingehaucht wird. Jeder kann seine Gedanken schreiben und man kann diese bei Bedarf nachlesen bzw. auch rückverfolgen.

Ich hatte heute am Nachmittag einen Beitrag geschrieben und möchte hier nochmal zwei Sätze der Ermittler in Bezug auf das "kontaktfreudig" unterstreichen

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Wer konnte das kontaktfreudige Ehepaar am Freitag, 6. Juni, oder Samstag, 7. Juni, zusammen mit anderen Personen beobachten?
Wer ist am Freitag, 6. Juni, oder Samstag, 7. Juni, möglicherweise selbst mit dem kontaktfreudigen Ehepaar ins Gespräch gekommen?
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Für mich deutet diese Formulierung  genau in die Richtung, die ich beschrieb.

@krimifan.
Glaubst Du an eine sexuell motivierte Tat ?

@krimifan.

Die Formulierung ist auch neu - sonst wurde von vorsichtigem Ehepaar gesprochen.

Vorsichtig heisst für mich in Verbindung mit Camping nicht wild zu campen und keine Fremden oder Anhalter mitzunehmen...usw.

Kontaktfreudig kann hier schon mehr bedeuten, als dass sie freundlich mit der Bedienung plaudern...ist für mich nicht erwähnenswert.

Auch ich bin der Meinung,dass die neuliche Bezeichnung kontaktfreudig, mehr als eine nette Plauderrunde bedeutet.
Vielleicht gab es Streit um die Bezahlung,oder irgendwelchen Praktiken.

@Chiemgauer, Horn

ja eine sexuell motivierte Tat liegt für mich im Bereich des möglichen.
Man sollte sich in dieser Richtung Gedanken machen.

Glaubt Ihr nicht das die Ermittler dies nicht klar und deutlich kommuniziert hätten? Die verklausulierten Begriffe die ehemals Eduard Zimmermann zu Anfangszeiten von XY oft benutzte sind doch heutzutage gar nicht mehr notwendig :(

Wäre dies offen und konkret angesprochen worden wäre doch der Täterkreis weiter sehr eingeschränkt worden.

Warum sollte man diese Chance nicht ergreifen und verwoben drumherum reden?

@Chiemgauer
Naja die letzten 20 Jahre war davon nix zu hören.


Bisher hatten wir ja auch die Geige als möglichen gemeinsamen Schnittpunkt.
Marquartstein (durch die erste Zielangabe bei der Taxifahrt)+ bei Marquartstein gibt es auch ein Modellflugplatz.
Daher dachte ich immer auf ein Treffen z.B. wg der Geige und anschliessender "Entführung" nach Litzlwalchen.

Sex wurde glaube ich im Thread schon mal angesprochen - kann es hier aber nicht einordnen.

Ich hätte ehe einen Musiker vermutet der Interesse an der Geige hat...Verkaufsverhandlungen die
irgendwie ausarteten. Jmd der mit einem Orchester unterwegs ist und ansonsten viel Zug fährt, auch zumindest in Europa umhergekommen ist.

@Tiho
Seltsam ist die Sache mit der Geige und das Gespräch mit dem Taxifahrer bezüglich Oper oder so etwas ähnlichem.Könnte schon irgendwie ein Zusammenhang bestehen.....

Also an eine Sexuell orientierte Tat mag ich nicht glauben. Klar wir Wissen nicht ob die Leichen samt Kleidung verbrannten. Davon gehe ich aber aus. Also Mord ohne Sexuelle Handlungen, obwohl darin die Tat gesucht wird schein wenig logisch.

@Tiho

Ich hatte den Musiker, der hier wie auch immer an der Geige Interesse hatte, auch auf dem Radar. Im Grunde den ganzen Fall über, gleichzeitig spielte ich immer mit dem Gedanken, dass die Langendonks eben auch in einer anderen Richtung zugänglich gewesen sein könnten.

Hier dann jüngst die Aussage der Ermittler mit der Kontaktfreudigkeit, die mich dann zu den gegenwärtigen Beiträgen veranlasst hat.  

Ich kann das Phantombild so oft ansehen,wie ich will,aber diese Frisur wirkt für mich immer surreal.

Immerhin sind direkt neue Hinweise nach der Ausstrahlung eingetroffen.
https://www.tz.de/bayern/doppelmord-an-niederlaendischem-ehepaar-vor-20-jahren-im-chiemgau-neue-hinweise-nach-tv-fahndung-7201639.html

Wäre top, wenn es diese Woche auch direkt Klick in den Handschellen macht.
Wirklich überzeugt davon bin ich leider nicht.

Aus dem Artikel von @escalade

und auch Hinweise auf Personen, die in der Vergangenheit bereits überprüft worden seien.

Das find ich ja furchtbar spannend, aber wir werden natürlich leider keine Details und Ergebnisse dazu erfahren....
Kommen diese hinweise zu den bestimmten Personen auch von den gleichen Personen wie in der Vergangenheit?
Vielleicht muss man bei dem ein oder anderen dann doch nochmals das Alibi checken, oder soll ich eher sagen "befragen"??

In dieser Sendung wurde übrigens auch der Fundort des Wohnmobils gezeigt, da lag ich mit meiner Vermutung falsch. Es müsste an der Abzweigung der Richard-Hesse-Strasse von der St2401 gewesen sein und war damals wohl eine Baustelle.

Original anzeigen (0,3 MB)

@HerculePoirot
Wobei man dazu sagen muss, dass es die Richard-Hesse-Straße damals noch nicht gab bzw. erst im Entstehen begriffen war, um das ebenfalls neue Gewerbegebiet zu erschließen.
Ob die Karte aus der Sendung den damaligen Zustand wiedergibt? Vermutlich.

@HerculePoirot
Ergänzung: Ich hab's mir noch einmal genau angesehen, dürfte wirklich der damalige Zustand sein. Die Richard-Hesse-Straße ist noch nicht vorhanden, allenfalls die Planung angedeutet. Stattdessen befand sich dort ein Wanderparkplatz, anscheinend mit einer Baumgruppe in der Mitte, der den Blick auf das Womo ein bisschen verstellen konnte.
Nicht schlecht ausgesucht, muss man sagen. Ich war zwar schon einmal an Ort und Stelle, aber heute sieht das ganz anders aus, logischerweise, da es den Wanderparkplatz nicht mehr gibt.

@leberkashawaii
@HerculePoirot
Also Gluck des Tüchtigen oder Ortskenntnisse?

@kingdingeling
Die Frisur war nicht ungewöhnlich in Bayern zu der Zeit. Klaus Augenthaler hatte z. B. auch so eine Frisur zu der Zeit.

Ich glaube an einen musikaffinen Freizeitsheriff, der die fremden Camper zur Rede stellte.