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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.021 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.01.2017 um 00:09
@Chiemgauer
Hallo und herzlich willkommen! Es ist immer gut, Einheimische hier mit an Bord zu haben und deine Überlegungen gefallen mir auch.

Allerdings sehe ich manche Punkte mittlerweile ein bisschen anders, wie sich aus den vorherigen Diskussionen ergeben hat:

Zunächst mal Marquartstein als "Verbindung" zwischen Täter und Opfer: Ich glaube, dass die Langendonks nie in Marquartstein waren. Den Ort hat zunächst nur der Täter genannt und als der Ortsname durch die Medien ging, glaubte eine Kellnerin sich an das Ehepaar erinnern zu können. Ich glaube, sie hat zwei Wochen später einfach etwas verwechselt. Sie bediente andere Holländer, diese wollten ja auch nach Reit. Die Langendonks dagegen waren in der entgegengesetzten Richtung unterwegs, um 14:30 telefonierten sie in Siegsdorf und fuhren nach Norden.
Auch um 14:30 hatten die Langendonks noch keinen Kontakt zu dem Täter. Denn sie erwähnten im Telefonat mit der Tochter nichts von einer Bekanntschaft. Gut, da könnte man noch sagen, sie müssen ihrer Tochter ja nicht alles erzählen. Aber der Täter hätte von diesem Telefonat ja was mitbekommen, wenn er mit den Langendonks schon unterwegs gewesen wäre. Dann hätte seine Ablenkungsaktion später aber gar keinen Sinn ergeben. Er wollte ja nicht nur vom Tatort, sondern vom ganzen Chiemgau ablenken, sonst hätte er das Wohnmobil ja bloß bis, sagen wir, Teisendorf fahren brauchen. Er hätte gewusst, dass die Angehörigen und damit auch bald die Polizei den eigentlichen ungefähren Aufenthaltsort kennen.
Und dann blieben bloß noch 30 Minuten bis Litzlwalchen. Man braucht fast so lange für die reine Fahrt von Siegsdorf bis dorthin. Es blieben also maximal 10 Minuten, um den Täter kennenzulernen und ihn zu einem Picknick am Waldrand einzuladen. Meines Erachtens viel zu wenig. Deshalb denke ich, dass sich Täter und Opfer erst im Hölzl begegnet sind.

Was die Ortswahl für das Picknick betrifft: Ich könnte mir schon vorstellen, dass die Langendonks sich für die Modellflieger interessiert haben. Ich würde da auch gerne mal zuschauen! Berge, Schlösser, Seen haben sie schon genug im Urlaub gesehen (wie die Fotos beweisen) und sie hätten in den folgenden Urlaubswochen noch weitere gesehen, warum also zur Abwechslung nicht mal Modellflieger?
Zugegeben irritiert aber auch mich, dass sie ihre Campingstühle dann auf der "verkehrten" Seite des Wohnmobils aufgebaut haben. Vielleicht wollte nur ER die Flieger sehen, Truus Langendonk dagegen störte der Lärm? Man weiß es nicht...

Und zugegeben, auch mich verwundert das plötzliche Auftauchen dieses modernen "Kaspar Hauser" aus dem Wald - wohlgemerkt in Anzug und Krawatte! Deshalb gibt es ja die Überlegung, ob nicht ZWEI Täter hier beteiligt sein könnten. Aber es ist eben alles rätselhaft an diesem Fall, weder die Profiler noch wir hier können uns bislang einen rechten Reim daraus machen.

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Tiho ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.01.2017 um 00:37
@Menedemos
Wobei die Polizei jetzt das Gasthaus in Marquartstein präzisiert hat.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.01.2017 um 00:54
Hallo, in die Runde
Ich beschäftige mich seit der Vox-Sendung von gestern erst näher mit dem Fall und habe mir dann den Thread hier aufmerksam durchgelesen.

@Menedemos
Ich glaube fast nicht, dass der Täter im Anzug gekleidet aus dem Wald kam. Viel mehr könnte ich mir vorstellen, dass der Täter diesen Anzug nach der Tat aus dem Fundus von Herrn L. genommen und angezogen hat, weil seine eigene Kleidung zu stark verschmutzt war. Laut den Taxifahrern war der Fahrgast ja sehr verschwitzt und hatte ganz schmutzige Hände, was in dem Fall nicht mit einem korrekten Anzug, tadelloses Hemd und Krawatte übereinstimmen würde.
Vermutlich hat er sich noch am Tatort nach vollbrachter Tat umgezogen. Das würde auch erklären warum die Zeugen vom Flugplatz auch angaben 2-4 Leute gesehen zu haben.
Im Endeffekt werden es vielleicht nur drei Personen gewesen sein, aber der Täter mal mit seiner Kleidung, danach im Anzug. Auf die Entfernung kann es dann schon mal schnell so aussehen, als wären es zwei verschiedene Menschen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.01.2017 um 01:22
Hallo,

ich wollte mich zu einzelnen Details mal äussern:

a) Die Anreise zu dem finalen Auffindeort des Womos erfolgte nicht über die A6, sondern die Abfahrt Fischbach auf der A9.

Begründung:

-Die Infrastruktur am Fundort des Womos war 97 bei weitem nicht so ausgeprägt wie heute, die Verbindung zwischen A6 und dem Fundort des Womos recht kompliziert.

-Der Täter flüchtete entlang der Oelser Strasse, vermutlich aufgrund der Kenntnis, dass diese ihn näher an N - Zentrum heranbringt. Diese Verkehrsverbindung spricht im Jahre 97 eher für Fischbach.

-N - Zentrum war auf dem Verkehrswegweiser der Abfahrt Fischbach vermerkt.

Quellen: Google Earth, Panoramio.


a/2: Falls die Anreise doch über die A6 erfolgt sein sollte, so wären detaillierte Otskenntnisse in Nürnberg Süd anzunehmen.

Begründung:

-Ein ortsfremder Täter konnte nicht abschätzen, ob die A6 oder die Oelser Strasse ihn näher an Nürnberg heranbringt oder wegführt.

-Die Infrastruktur am Fundort des Womos war 97 bei weitem nicht so ausgeprägt wie heute, die Verbindung zwischen A6 und dem Fundort des Womos recht kompliziert.

Anmerkung: Die Fundstelle des Womos befand sich nahe am ehemaligen "Nürnberg-Feucht-Airfield", könnte also auf eventuelle spezifische Kenntnisse hinweisen.


b) Ich glaube nicht, dass es sich beim Täter um einen Freizeitsheriff handelte, sondern um eine Person aus dem kriminellen Millieu.

Begründung:

-Damit ein "Freizeitsheriff" ein solch monströses Verbrechen mit diesen eindeutig kriminellen Merkmalen (Waffeneinsatz, Übertöten, Verbrennen, Entsorgung der Gulden sowie des Filmes, Aufräumen des Tatorts) begeht, bräuchte es mehr als ein "Falling-Down-Szenario". Unwahrscheinlich.

Eher versuchte jemand aus krimineller Perspektive, zu "retten, was zu retten ist".

Daher vermute ich eine fehlgeschlagene Straftat (Überfall, Sexualdelikt, evtl. Drogen) oder eine korrespondierende Verdeckungstat.

-Der vermutliche Fluchtweg des Täters sowie der Auffindeort des Womos befindet sich unweit eines -zumindest damals- europaweit bekannten Stellplatzes für Lovemobiles (Fischbach).

-Das Äussere des vermeintlichen Täters ist nicht sehr weit vom Millieuklischee entfernt.

-Der Täter hatte kriminelle Erfahrung: Er versuchte stets, spezifische Indizien zu vermeiden: Verbrennen des Womos, Entsorgung der Gulden und des Filmes, Aufräumen des Tatorts etc.


c) Auch ich vermute einen wie auch immer gearteten Bezug des Täters zum Tatort.

-Da der Täter aufgrund des Zeitpuffers zwischen Tat und Fahrtbeginn genug Zeit zum Aufräumen gehabt hätte, sehe ich das erneute Aufsuchen des Tatorts am frühen Morgen eher als "Sicherheitsmassnahme".

Für einen zweiten Täter gibt es aufgrund der leider schwammigen Zeugenaussagen
"zwei bis vier Personen" keinen Indikator.

-Selbstverständlich gilt nach wie vor die psychologische Konstante "der Täter kehrt immer an den Tatort zurück".

-Unbenommen davon glaube ich, dass der Täter im Morgengrauen unerkannt zu seinem Bezugspunkt zurückkehren wollte, bevor Berufsverkehr etc. einsetzten. Hierbei könnte es sich um ein anderes Womo, einen Wohnwagen oder eine Pension handeln.

-Diese Vermutung wird dadurch bekräftigt, dass kaum Hinweise auf den Täter eingingen. Er war nicht ständig, sondern vorübergehend im Bereich des Tatorts ansässig.


Ergänzend und ungesichert:


d)

Die Tat trägt das Muster eines psychisch Kranken oder Drogenkonsumenten. (Oder einer unvorhergesehenen Zwangssituation am Tatort)

Begründung:

Die Tat beginnt unkontrolliert und eratisch (Rumballern trotz Sichtweite zu Wohnhäusern und Modellflugplatz, Übertöten...) und endet kontrolliert

(Finte durch Flucht, Verbrennen, Entsorgen der Gulden sowie des Films, Aufräumen am Tatort etc).

Die eratische Phase lässt auf eine Zwangssituation, drogeninduziertes oder psychotisches Verhalten schliessen, die kontrollierte Phase auf die relative Entspannung / Ernüchterung. Weitere Indikatoren: Laut Zeugenaussagen "fertiges Aussehen, stark verschwitzt".

Typische Entzugserscheinungen.

PS: Selbstverständlich könnte die "Verhaltensspaltung" auch in 2 Tätern begründet liegen, aber dafür liegt kein eindeutiger Indikator vor.


Fazit:

In der Gesamtschau treten bei dieser Tat Verschleierungsfaktoren eindeutig in den Vordergrund.

(Fahrt nach N, Verbrennen, Entsorgung von Indizien, Flucht, etc...)

Warum?

Weil es darum ging, die Tat und deren Motiv, deren Örtlichkeit sowie deren Hintergrund zu verschleiern.


Ich hoffe, ihr könnt damit was anfangen.


Feedback welcome,


Grüße

Demlicz


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.01.2017 um 01:43
Er entsorgt die Gulden hat aber die Waffe dabei oder hat er sie in litzlwalchen gelassen?

Bei einer eventuellen Personen Kontrolle ... nach entsorgung des womo - Waffe oder Gulden oder besser keins von beiden dabei haben. So schlau dass er sich nicht den Weg frei schießen wollte gegen mind. 2 Polizisten wird er wohl sein.

Bei zwei Tätern - warum hatte Täter 2 nicht aufgeräumt. Aber warum muss der andere zurückkehren wenn schon aufgeräumt wurde? Wäre er halt in München geblieben oder zumindest umgestiegen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.01.2017 um 01:46
@Able_Archer
Zitat von Able_ArcherAble_Archer schrieb:-Der vermutliche Fluchtweg des Täters sowie der Auffindeort des Womos befindet sich unweit eines -zumindest damals- europaweit bekannten Stellplatzes für Lovemobiles (Fischbach).
Deine Wegbeschreibung ist sehr Aufschlussreich. Aber was ich genau so finde ist das zitierte. Falls sich der Täter im Lovemobil Milieu bewegte könnte er natürlich über Ortskenntnisse verfügen. Und Eventual einen Bezug zu Nürnberg haben.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.01.2017 um 01:50
@schluesselbund

Ja, das finde ich auffällig.

Und was den Fluchtweg angeht, so setze ich voraus, dass der Täter auf die Infos zurückgriff (Telefonzelle etc.), die er hatte.

Weil er auf der Oelser Strasse vorher daran vorbeifuhr.

Nachdem er in Fischbach abgefahren war. (Hinweis: N - Zentrum)

PS: Bitte bedenken: 97: Quasi no Handy, no Navi.

Grüße

Demlicz


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09.01.2017 um 01:51
@Tiho
Das mit dem Aufräumen ist doch nur eine Erwähnung welcher keine Bedeutung zu kommt. Das wird dann halt so gesagt in den Berichten. Was soll es da schon viel Aufzuräumen geben. Und wie gesagt er hat gar nicht gros Aufgeräumt. Es wurden ja Spuren gefunden.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.01.2017 um 01:54
@schluesselbund

Nope, laut VOX-Doku wurde z.B. die Einstiegshilfe entfernt im Wald aufgefunden.

Aber -selbst wenn man das Aufräumen ausschliesst- ändert dieses Detail nichts daran, dass der Täter einen Grund hatte, zum Tatort zurückzukehren.

Aus seiner individuellen Sicht hatte damit der Täter die Wahrscheinlichkeit erhöht, erwischt zu werden.

Also musste es noch einen zwingenderen Grund gegeben haben.

PS: Es ändert auch nichts an dem Umstand, dass der Täter konsequent Indizien vermied.

@Tiho Die Waffe war die "Ultima Ratio", ein weiterer Hinweis auf eine kriminelle Reputation. Hätte ein Schwerverbrecher freiwillig seine Waffe entsorgt?

Grüße

Demlicz


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.01.2017 um 01:59
@schluesselbund mit aufräumen meine ich dass ohne den Taxifahrer niand erkannt hatte was dort sich abgespielt hatte. Trotz schreie und Schüsse. Falls dort jmd entlang gelaufen ist wurde es nicht erkannt oder nicht gemeldet.

Hatte er wirklich aufgeräumt hatte er wohl leicht die Hülsen mitnehmen können.

Grund Waffe holen und falls er doch etwas verduddelt hatte eben seinen Schatz.
Andererseits wurde der Wald wohl untersucht.


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.01.2017 um 02:07
@Able_Archer
Nein Waffe bleibt am Mann ausser sie belastet beim auffinden. Dann vorher entsorgen oder verstecken. Und wenn er richtig Profi ist kommt die Waffe nicht mehr zum Einsatz. Zumindest nicht mit dem Lauf.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.01.2017 um 02:08
@Tiho
Zitat von TihoTiho schrieb:Grund Waffe holen und falls er doch etwas verduddelt hatte eben seinen Schatz.
So ähnlich habe ich das vorher auch eingestellt. Habe es zwar nicht Schatz genannt. Treffender wäre sicher Raubbeute. Falls vorhanden. Der Profiler geht ja von Raub aus.

@Able_Archer
Die Einstiegshilfe könnte aus direkt nach der Tat im Wald gelandet sein. Genau so könnte wenn überhaupt von Aufräumen die Rede ist dies nach der Tat geschehen sein.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.01.2017 um 02:11
@Tiho

Wie ich bereits oben geschrieben habe, gehe ich von einer:

-Drogeninduzierten

oder

-Psychotisch konditionierten

oder

-Zwangsbestimmten

Tat aus.

Da regiert die Angst.

Waffe entsorgen? Undenkbar.

Und bitte berücksichtige die Hinweise auf die seltsame Körperhaltung des mutmasslichen Täters (laut Taxifahrer)

--Als wäre eine Waffe verborgen worden.

Grüße

Demlicz


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.01.2017 um 02:12
@schluesselbund
Ich denke aber nicht an raubbeute was er den ermordeten abgenommen hat. Sondern wirklich irgendwas was dort schon versteckt war.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.01.2017 um 02:13
@schluesselbund

Wie ich oben bereits schrieb, interessant.

Es ändert an dem Gesamtmuster des Tätervehaltens jedoch nichts.

Grüße

Demlicz


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.01.2017 um 02:14
@Able_Archer
Waffe verborgen beim zweiten fahrer und beim ersten fahrer wo war da die Waffe?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.01.2017 um 02:16
@Tiho

Ich habe eindeutig geschrieben, dass ich primär von einem Täter ausgehe, daher verstehe ich deine Frage leider nicht ganz.

Vielleicht kannst Du mir da helfen.

Grüße

Demlicz


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

09.01.2017 um 02:20
Es gab 2 Taxifahrten.

Vom Ort des Brandes weg zum Hbf Nürnberg ... vom Hbf Nürnberg mit 2. Taxi weiter nach litzlwalchen.

Erst dem zweiten Fahrer fiel das jaket auf...weil Mr. Unbekannt es ausgezogen hatte und über den arm trug.

Der erste Taxifahrer sagte aus dass er das Jakett an hatte.

Trotzdem ich denke auch dass er die Waffe dabei hatte.

Sry für Orthographie tippe am Handy


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09.01.2017 um 02:20
@Tiho
@schluesselbund

Bitte versucht euch mal in den Täter hineinzuversetzen:

Der war mindestens seit 12 Stunden plus X unter Maximalbelastung unterwegs. Wie weit hätte der am frühen Morgen noch flüchten sollen?

Unter anderem daher gehe ich von einem Rückzugsraum im Bereich des Tatorts aus.

PS: Bei der Analyse geht es weniger um maximale Möglichkeiten wie bei James Bond, sondern um Wahrscheinlichkeiten.

Grüße

Demlicz


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09.01.2017 um 02:22
@Able_Archer
Ja natürlich.
Zitat von Able_ArcherAble_Archer schrieb:Und bitte berücksichtige die Hinweise auf die seltsame Körperhaltung des mutmasslichen Täters (laut Taxifahrer
Das wird aber nur vom zweiten Taxifahrer so beschrieben. Nach dem Brand trug er das Jacket noch. Dem erste Taxifahrer vielen nur die schmutzigen Hände auf. Was auf das Anzünden des Wohnmobils hindeutet. In Nürnberg HB könnte er die Hände gewaschen haben, und dabei das Jacket ausgezogen haben. Dass er das Jacket über dem Arm trug könnte sein, dass er siech beim Feuer machen Brandwunden zugezogen hat.


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