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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.046 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.01.2023 um 12:38
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Wäre jetzt interessant zu wissen, ob der Fahrgast die Karte behalten hat, um sich evtl. tagsüber orientieren zu können.
Ich glaube nicht, dass der Taxifahrer, der die Karte gekauft und sicher auch bezahlt hat, die Karte dem Fahrgast mitgegeben hat, vor allem nicht, weil er ja auch den Fahrgast als wenig sympathisch geschildert hat. Hätte er sie dem Fahrgast mitgegeben, wäre das auch sicher in den Quellen erwähnt worden.

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.01.2023 um 13:35
Nicht unbedingt. Ich nehme an, dass für die grobe Orientierung jeder Taxifahrer in den Neunzigern einen Shellatlas oder Straßenkarten von Süddeutschland mit sich führte. Nach Traunstein dürfte ein Nürnberger blind finden.

Eine Karte, auf der die Kaffs rund um Traunstein aufgeführt sind, wird er sein Leben lang nicht mehr brauchen. Bei 500 DM für die Fahrt wird er sich auch wenig um diese Ausgabe Gedanken gemacht haben. Und der Taxler hatte die Rechnung für die Steuer. Wenn der Fahrgast die Karte auf den Knien gehabt hatte und ihn damit sicher durch Traunstein leitete, könnte es ihm egal gewesen sein, ob sie der Gast dann behält.
Zitat von Sherlock_HSherlock_H schrieb:Hätte er sie dem Fahrgast mitgegeben, wäre das auch sicher in den Quellen erwähnt worden.
Täterwissen, was mit der Karte passierte.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.01.2023 um 13:53
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Täterwissen, was mit der Karte passierte.
Ich denke das ist Pille Palle was mit der Karte passiert ist. Wäre ich Nürnberger Taxifahrer und man würde mich auf / während der Wegstrecke mit Traunstein/ Marquartstein konfrontieren, würde ich erst mal fragen wo das Kaff überhaupt ist.

Täterwissen ist eher ein / das Verletzungsbild der Opfer. Ob man da alles der Öffentlichkeit gesagt hat steht tatsächlich auf einem anderen Blatt.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.01.2023 um 14:14
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Ob man da alles der Öffentlichkeit gesagt hat steht tatsächlich auf einem anderen Blatt.
Glaube ich auch nicht, dass man alles gesagt hat. Ich frage mich von Anfang an, wo die widersprüchlichen Aussagen alle herkommen. Kehle durchgeschnitten oder Stiche, Schüsse von vorn oder hinten, im Sitzen oder Laufen, Kopf oder Schulter, Unterarm oder nicht...

Standen die Stühle vor oder hinter dem Mobil, waren die Leichen teilbekleidet...

Unzählige solcher unpräzisen und widersprüchlichen Informationen, die nie klargestellt wurden. Das ist in den meisten anderen Kriminalfällen nicht so. Gibt es dafür einen Grund?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.01.2023 um 15:01
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Glaube ich auch nicht, dass man alles gesagt hat. Ich frage mich von Anfang an, wo die widersprüchlichen Aussagen alle herkommen. Kehle durchgeschnitten oder Stiche, Schüsse von vorn oder hinten, im Sitzen oder Laufen, Kopf oder Schulter, Unterarm oder nicht...

Standen die Stühle vor oder hinter dem Mobil, waren die Leichen teilbekleidet...

Unzählige solcher unpräzisen und widersprüchlichen Informationen, die nie klargestellt wurden. Das ist in den meisten anderen Kriminalfällen nicht so. Gibt es dafür einen Grund
Womit Du mit deinen ganzen Hinterfragungen einfach nur recht hast.

Es ist ein erheblicher Unterschied ob das Messer oder die Schusswaffe zuerst zum Einsatz gekommen ist ?

Und das mit Teilbekleidung hab ich auch schon in einem Artikel gelesen. So was wirft natürlich erhebliche Fragen auf.

Und nach wie vor stelle ich mir die Frage ob es unseren Taxigast auch so gegeben hat wie wir ihn vom Phantombild kennen ?
Es gab ja bekanntlich genügend Zeit sich einer Maskerade zu bedienen. Zumindest was die Haare anbelangt. Nur zum duschen war die Zeit zu knapp. Jedoch nur eine Möglichkeit!

Er wird ja schließlich nicht in den Wald gegangen sein und gerufen haben: Beam me up, Scotty.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.01.2023 um 15:53
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:waren die Leichen teilbekleidet...
Momentchen, wo kommt das her? Das höre ich zum ersten mai. Was soll darunter zu verstehen sein? Und, wenn da etwas dran sein sollte, was hat das zu bedeuten? Tranken die Ls "teilbekleidet" Kaffee? Oder wurden sie später nach der Tat "teilentkleidet"? Wenn ja, was sollte der Grund dafür sein? Trophäen für den Täter?


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29.01.2023 um 16:38
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Es ist ein erheblicher Unterschied ob das Messer oder die Schusswaffe zuerst zum Einsatz gekommen ist
Also das mit den Stichen lese ich ausschließlich hier im Wiki, wobei mir im Laufe der Zeit aufgefallen ist, dass dort auch sonst einige Details nicht ganz korrekt zu sein scheinen. Zuerst Kopfschüsse und danach Kehlschnitte dürfte sicher sein.

Von teilbekleideten Leichen habe ich auch noch nie gelesen.

Der auffälligste Unterschied in der Wiedergabe dürfte das unmittelbare Mordgeschehen betreffen: Hier heißt es einmal, sie hätten in Liegestühlen gelegen und seien von hinten erschossen worden. Die andere Version: Es gab einen Disput, in deren Verlauf der Täter etliche Kopfschüsse abgab. Das sind ja nun gänzlich unterschiedliche Abläufe ...


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.01.2023 um 16:48
Ich bezichtige hier niemanden etwas.
Dieser Boller/Sperre war 97 da und die Jahre danach. Mittlerweile ist dieser Weg eher Wiese sodass eigentlich niemand mehr diesen befährt ausser mit dem Traktor.
Letztes Jahr wurde dann auch ein Boller in die Einfahrt zum Hölzl gestellt.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.01.2023 um 17:52
Zitat von FriedrichA.IIIFriedrichA.III schrieb:Von teilbekleideten Leichen habe ich auch noch nie gelesen.
Das stammt mit aus einem der ersten Berichte der Nürnberger Zeitung vom 10.06.1997 bevor man wusste das Litzlwalchen der Tatort ist.
Der Bericht ist leider nicht mehr abrufbar.


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29.01.2023 um 20:03
Zitat von FriedrichA.IIIFriedrichA.III schrieb:Von teilbekleideten Leichen habe ich auch noch nie gelesen.
Für mich ist es nicht ungewöhnlich wenn Männer oder Frauen im Sommer Oberkörper frei (eher bei Männern) und gegebenenfalls nur in Unterwäsche sitzen, schon garnicht beim Campingausflug.
Man vermutet ja auch nicht unbedingt dass man gleich ermordet wird.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.01.2023 um 21:03
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Letztes Jahr wurde dann auch ein Boller in die Einfahrt zum Hölzl gestellt.
Falsch. Der steht schon seit Jahren dort.


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29.01.2023 um 21:33
Zitat von LaraitoLaraito schrieb:Für mich ist es nicht ungewöhnlich wenn Männer oder Frauen im Sommer Oberkörper frei
Würde damit korrespondieren, dass sie abseits von Blicken hinter dem Wohnmobil saßen (zw. Wohnmobil und Wald). Oder gesessen haben sollen, so richtig wird man ja nicht schlau, welche Überlieferung zutrifft.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.01.2023 um 21:37
@schluesselbund
Komisch auf meinen Fotos von 2020 ist er nirgends drauf. Hab ihn hoffentlich nicht mit dem Auto überfahren!


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29.01.2023 um 21:40
Die Rückreisestrecke mit dem Taxi ist in dem letzten mir bekannten Zeitungsartikel ab der Autobahnausfahrt Grabenstätt sehr genau beschrieben.


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29.01.2023 um 21:46
@schluesselbund
Siehe Bild 304!


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29.01.2023 um 22:13
@Jomiko

Genau auf dem Bild will ich den umgelegten Boller auch sehen. Sicher ist, dass ich im Jahr 2017 oder 2018 im Hölzl war. Und da gab es diesen Boller schon. Aber darüber haben wir uns per PN schon ausgetauscht.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.01.2023 um 22:20
@schluesselbund
Kann gut sein dass zu der Zeit einer da war! Aber Ende 19,20 und bis Mitte 21 war definitiv keiner da! Vielleicht hängt das mit der Sanierung der B304 zusammen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.01.2023 um 22:40
An alle Boller-Diskutanten: Ist es nicht recht egal, ob Ende 2019 oder irgendwann 2017 oder sonst irgendwann nach 1997 irgendwo in der Gegend eine Absperrung war? Der ursprüngliche Kontext war doch, dass der Täter früh vom 'Bushäusl' nach Litzlwalchen gelaufen sein könnte und dass er zum Tatzeitpunkt die Ankunft des Wohnmobils von den umgebenden Feldern beobachtet haben könnte. Beides ginge mit und ohne Absperrung – oder? Insofern ist doch die Bollerfrage selbst für den Tatzeitraum nicht von Bedeutung.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.01.2023 um 23:31
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Die Rückreisestrecke mit dem Taxi ist in dem letzten mir bekannten Zeitungsartikel ab der Autobahnausfahrt Grabenstätt sehr genau beschrieben.
So ist es, und dabei fallen (mindestens) zwei Punkte ins Auge: Der Unbekannte will zunächst nach Marquartstein, überlegt es sich kurz nach der Abfahrt von der A8 aber anders und beordert den Taxifahrer wieder zurück Richtung Traunstein. Dort lässt er ihn in nördlicher Richtung nicht die B306 nehmen (was schneller gewesen wäre), sondern lotst den Fahrer durch die Stadt. Ich frage mich, ob er nicht tatsächlich den Wohnwagen von Marquartstein aus verfolgt hat. Die Langendonks kamen bekanntlich von dort und fuhren über Siegsdorf Richtung Litzwalchen. Vielleicht orientierte sich der Täter an der am Vortag schon einmal gefahrenen Strecke und den durchquerten Orten, sah aber anhand der Karte, dass Marquartstein von der jetzigen Position aus ein sinnloser Umweg war. Das hieße, dass er sich in der Gegend keineswegs so gut auskannte, wie bisher angenommen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

30.01.2023 um 00:34
Zitat von FriedrichA.IIIFriedrichA.III schrieb:Ich frage mich, ob er nicht tatsächlich den Wohnwagen von Marquartstein aus verfolgt hat. Die Langendonks kamen bekanntlich von dort und fuhren über Siegsdorf Richtung Litzwalchen. Vielleicht orientierte sich der Täter an der am Vortag schon einmal gefahrenen Strecke und den durchquerten Orten, sah aber anhand der Karte, dass Marquartstein von der jetzigen Position aus ein sinnloser Umweg war. Das hieße, dass er sich in der Gegend keineswegs so gut auskannte, wie bisher angenommen.
Eine interessante Idee, durchaus denkbar! Dann würde die Frage in den Mittelpunkt rücken, was ihn zu dieser möglichen Verfolgungsfahrt bewogen hat.
Das Wohnmobil der Langendonks war ein Gutes damals, aber nicht außergewöhnlich. An einem solch schönen Wochenendtag kurven dort unten auch Ausflügler rum, deren fahrbare Untersätze jedem Autofan die Kinnlade unter Wasser setzen und mit Sicherheit mehr Raubgut versprechen.


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