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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.046 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

28.01.2023 um 20:37
Zitat von HöhenburgHöhenburg schrieb:ob hoch oder fast nichts, ist völlig egal für die Motivlage, solange der Täter(!) davon ausgeht, sie könne etwas wert sein!
Ich denke, das haben alle verstanden. Die Frage ist, warum er davon ausgegangen sein soll, denn Geigen gibt es wie Sand am Meer, und zwar in unterschiedlichstem Wert zwischen Null und einigen Mio. Diese triviale Einsicht hätte auch der Täter gehabt. Er klaut also die Katze im Sack, es sei denn, er ist Geigenexperte und hält das Instrument in der Hand. Und da wären wir wieder bei der Frage aller Fragen, wie er denn das gute (oder weniger gute) Stück überhaupt zu Gesicht bekam.
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Der Mann musste rein subjektiv vermuten, dass irgendeiner was mitbekommen hat.
Er hat ja zwei Stunden vor Ort rumgehangen, ohne dass irgendwas passierte. Genau das könnte der Grund gewesen sein: abwarten, ob was passiert. Die Alternative war, zuerst das eigene Auto wegzufahren und zu Fuß zurückzukehren. Dann wäre er in der Gegend etlichen Leuten begegnet. Nicht gut. Das hat auch einen psychologischen Aspekt: Sich vom Tatort entfernen und dann wiederkehren, dem ganzen Wahnsinn entgegengehen in der Ungewissheit, was inzwischen dort los ist. Da war die Beobachterposition sicher besser handhabbar, mit der Option, im Falles des Falles durch den Wald abzuhauen.

Ich gebe allerdings zu, dass dies der Version eines unvorhergesehenen Einfalls entgegensteht. Dass dort seine Karre noch weg muss, war natürlich vorher klar. Andererseits hat er unter ständigem Zugzwang gehandelt. Nicht auffallen, nicht zu schnell und nicht zu langsam fahren. Vielleicht hat er erst in Nürnberg den Entschluss gefasst, sein Auto noch vor dem Morgengrauen abzuholen. Vermutlich hat er sich auch zeitlich verkalkuliert, wollte in München den Taxiwechsel wiederholen, musste aber einsehen, dass das zu knapp wird.

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

28.01.2023 um 21:03
(Prinz) Eisenherz hat Glück gehabt: sein Auto stand ca. zwischen 16:00 Uhr (7. Juni) und 06:00 Uhr (8. Juni) in der Umgebung des Tatorts.

Wurde es nicht gesehen? War es ein einheimisches Kennzeichen, und erregte keine Aufmerksamkeit? War es ein fremdes Kennzeichen, an das sich aber niemand erinnerte? Fragen über Fragen.

Wo er es wohl geparkt hatte? Es gibt dort wohl gar nicht so viele strategisch günstige Parkmöglichkeiten.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

28.01.2023 um 21:49
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Nein. Der Mann musste rein subjektiv vermuten, dass irgendeiner was mitbekommen hat. Niemals hätte er da sein Auto in der Nähe stehengelassen. Er wusste doch nicht, was am Tatort los war, ob hier nicht alle Fahrzeuge, die da in der Nähe rumparkten, mit dem Kennzeichen erfasst wurden. Er wusste gar nicht, was in der Zeit am Hölzl los war.
@mattschwarz
der Täter muss nicht zwingend mit einem Tötungsvorsatz zum Camper gegangen sein.
Vielleicht ist (was immer er vor hatte) eskaliert? Dann könnte sein Auto dort gestanden haben.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

28.01.2023 um 21:52
Zitat von 1986born1986born schrieb:Wo er es wohl geparkt hatte? Es gibt dort wohl gar nicht so viele strategisch günstige Parkmöglichkeiten.
Am Hölzl gibt es bestimmt Parkmöglichkeiten. Und falls der Täter dort sein Auto abgestellt hatte von ca.20 Uhr bis anderen Morgen ca.6 Uhr fällt es sicher nicht so auf, als wenn es tagsüber da stundenlang gestanden hätte. Wer soll da abends oder nachts im Hölzl rumlaufen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

28.01.2023 um 22:01
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Am Hölzl gibt es bestimmt Parkmöglichkeiten. Und falls der Täter dort sein Auto abgestellt hatte von ca.20 Uhr bis anderen Morgen ca.6 Uhr fällt es sicher nicht so auf, als wenn es tagsüber da stundenlang gestanden hätte. Wer soll da abends oder nachts im Hölzl rumlaufen.
Wobei ich schon vermute, dass es ab 16 Uhr, spätestens 17 Uhr, dort gestanden haben muss (sein Auto). Und dann war es 7. Juni, Samstagabend: langes Tageslicht, zudem warme Temperaturen. Samstagabendverkehr, auch im Bereich Litzlwalchen…


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28.01.2023 um 23:45
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:der Täter muss nicht zwingend mit einem Tötungsvorsatz zum Camper gegangen sein.
Das ist eine der entscheidendsten Fragen. Wenn nicht die entscheidendste aller Fragen. War das ein vorsätzliches Tötungsdelikt. Je nachdem wie man die Frage beantwortet bekommt eine zwei Täterthese durchaus sehr viel Gewicht. Geht hin bis zu sehr wahrscheinlich.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.01.2023 um 06:49
Wenn der Täter überzeugt war, dass am Tatort nichts mehr auf den Mord oder auf ihn hinweist, dann könnte er von der B304 in den frühen Morgenstunden auch nach Litzlwalchen hinter gelaufen sein.

Ein Taxi im Dorf morgens wäre bemerkt worden und hätte für Aufmerksamkeit gesorgt.

Überhaupt sollte man nicht vergessen, dass der Tatort bzw. der Standort des Wohnmobils von Litzlwalchen aus gut einsehbar war, zumindest wenn man sich auf einem der rund um das Dorf vorhandenen Feldwege befand. Ich war bei strömenden Regen in Litzlwalchen und unser Auto wäre fast im Morast zwischen Ort und Tatort steckengeblieben, aber der Weg hätte weitergeführt zum Waldrand. Ich vermute, diese Verbindung gab es auch schon früher.

Was nicht heißt, dass der Täter in Litzlwalchen bekannt sein musste, sondern nur aus der Richtung kam. Autos, die irgendwo wild parken, gibt und gab es im Chiemgau genug. Vielleicht hat er sein Auto aus dem Bereich westlich vom Hölzl holen wollen. Und wo hatten eigentlich die Modellflieger ihre Autos geparkt? Könnte sein, dass es an Flugtagen eh etwas unübersichtlich mit geparkten Autos in und um Litzlwalchen war und sich niemand an an bestimmtes erinnerte. Am nächsten Morgen wäre dieses dann aber auffällig alleine dagestanden.

Auch bei einem geplanten Treffen mit den Ls hätte es doch Sinn gemacht, wenn er beobachtete, ob das Womo tatsächlich auftaucht. Das wäre am besten von Litzlwalchen aus möglich gewesen oder indem er sich unter die Zuschauer der Modellflieger mischte. Dan nwar es aber mehr als notwendig, dass er sich mit anderer Kleidung und evtl. Perücke total unkenntlich machte.


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29.01.2023 um 06:56
Nachtrag: Wahrscheinlich wäre in Litzlwalchen oder am Flugplatz ein Unbekannter mit Fernglas an diesem Nachmittag besonders aufgefallen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.01.2023 um 07:17
@Momomo
Ich verweise dich nochmals auf die Luftbildaufnahme.

Vom Dorf Litzlwalchen aus hatte man damals zu 99% keine Sicht zum Tatort. Dies könnte Dir auch die Zeugin bestätigen die die Schüsse gehört hat.

Der Flugplatz hat und hatte eine eigene Einfahrt und genügend eigene Parkplätze.

Es gab an diesem Tag keine Zuschauer. Es flogen nur 2 Personen mit ihren Fliegern. Wurde auch so veröffentlicht.

Und ja diesen Feldweg den Du meinst den gibt es der ist aber laut Anwohner seit jeher mit einem Boller gesichert um zu vermeiden dass außer nem Traktor jemand diesen benutzt. Ich weiss nicht wo du warst aber auf diesem den es dsuch damals gab nicht!


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29.01.2023 um 09:10
Zitat von 1986born1986born schrieb:Wobei ich schon vermute, dass es ab 16 Uhr, spätestens 17 Uhr, dort gestanden haben muss (sein Auto).
Das würde ich auch mal vermuten das man um diese Zeit irgendwo rund um das Litzlwalchener Wäldchen eingekehrt sein dürfte.
Zitat von 1986born1986born schrieb:Und dann war es 7. Juni, Samstagabend: langes Tageslicht, zudem warme Temperaturen. Samstagabendverkehr, auch im Bereich Litzlwalchen…
Ich erinnere da mal an die Aussage der Zeugin, dass da an Verkehr an dem Tag (07.06.1997) auch nicht so viel los gewesen ist.
Nach zu lesen in 'Der stille Passagier' auf Seite 8.
Die Stille, sagt T.B., die Stille vergisst sie nicht. Es war ein ganz ruhiger Tag, nicht mal die B304 hat man gehört, wo sonst immer die Autos drüberbrettern.
pdf. Datei
Quelle: https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjfjI_AgK_8AhXoX_EDHUVCAA8QFnoECAwQAQ&url=https%3A%2F%2Fwww.reporterpreis.de%2Fupload%2Fwirnshofer-derstillepassagier-63377821183df.pdf&usg=AOvVaw3g-rsKCcLNW2xRulB4aRDU

Das ist auch glaubwürdig und nachvollziehbar. An dem Tag gab es mittags das Tennismatch mit Steffi Graf im TV. Dann um 20 Uhr das Fußballspiel Deutschland-Ukraine und leztendlich hatte man in Trostbergb noch das 'Rock gegen Rechts' mit Einlass ab 12 Uhr ; Beginn 14 Uhr. Da wird um die Uhrzeit nicht mehr so viel Verkehr gewesen sein.

Bildquelle: https://www.chiemgauseiten.de/sportfreunde-stiller-in-der-mole/

Screenshot 2022-11-01 165252Original anzeigen (0,3 MB)


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.01.2023 um 09:10
Ach jomiko, du schon wieder mit deinen alten Luftbildaufnahmen.

Ich habe nicht geschrieben vom Dorf Litzlwalchen aus, sondern von einigen Feldwegen außenrum hätte man einen guten Blick auf den Tatort gehabt.

Ich war dort und habe in den frühen Morgenstunden, es wurde grad hell, das Schild, dass die Durchfahrt nur für landwirtschaftliche Fahrzeuge gestattet ist, ignoriert. Prommt blieben wir kurz drauf im Morast stecken, aber es war zu sehen, dass der Weg weiter zum Hölzl, sogar ziemlich nah zum Tatort führt. Dazu war es auch nicht nötig, im strömenden Regen auszusteigen und das per Fuß zu erkunden.

Schau dir mal die Luftbilder von heute an. Der Weg Waldblick dürfte gesperrt sein bzw. haben wir ihn von der B304 aus übersehen. Von diesem Weg aus führt ein noch kleinener Weg direkt zum Tatort. Auf der einen Seite war Mais und auf der anderen niedrigerere Bepflanzung. Dazwischen sind bei entsprechender Vergößerung deutlich die Spuren eines Feldweges zu erkennen, genau da sind wir gewesen.

Boller gab es nicht, sonst hätte unser Auto Flügel haben müssen, um in den Feldweg rein zu kommen. Und einen Fußgänger halten Boller oder Schilder nicht auf, es spricht nichts dagegen, dass er statt aus dem Wald aus Richtung Litzlwalchen kam bzw. von dieser Richtung aus die Ankunft des WoMos am ausgemachten Treffpunkt bereits beobachtete.

Um den Modellflugplatz habe ich mir keine Gedanken gemacht und auch die Örtlichkeit nicht angefahren.


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29.01.2023 um 10:07
@Momomo
Was soll ich jetzt dazu noch sagen.
Die Aufnahme ist von 1997 und du willst mir jetzt was erklären aufgrund aktueller Aufnahmen wie es dort 1997 ausgesehen hat! Da fehlen mir echt die Worte.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.01.2023 um 10:31
@ Jomiko,

du hast doch angezweifelt, dass ich tatsächlich letztes Jahr dort hinten war wie geschrieben, weil der betreffende Feldweg wegen Boller angeblich garnicht zu befahren gewesen wäre.
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Und ja diesen Feldweg den Du meinst den gibt es der ist aber laut Anwohner seit jeher mit einem Boller gesichert um zu vermeiden dass außer nem Traktor jemand diesen benutzt. Ich weiss nicht wo du warst aber auf diesem den es dsuch damals gab nicht!
Das ist einfach nur Quatsch. Es gibt ein Schild, aber keine Boller. Der Anwohner, mit dem du gesprochen hast, war jedenfalls noch nie an diesem Punkt seines Dorfes. Kann man heute nachschaun, und die Boller kannst du auch nicht mit deinen Luftbildaufnahmen beweisen. Außerdem rede ich von einem Fussgänger, nicht dass der Täter zum Zeitpunkt der Morde mit dem Auto dort entlangfuhr.

Hör bitte auf, mich immer wieder mit an den Haaren herbeigezogenen Argumenten anzugehen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.01.2023 um 10:49
@Momomo
Ich gebe es auf.


Für alle die es interessiert. Dieser Anwohner war nicht irgendwer sondern der Landwirt dem diese Wiese gehört und der wird wohl wissen ob er diesen Weg selber mit nem Boller/Schranke oder wie auch immer du es nennst gesperrt hat. Und die zweite Anwohnerin war die Zeugin die die Schüsse gehört hat(sie wohnte damals als nächste zum Tatort) den sie aber nicht sehen konnte. Und von ihr kam auch die Aussage mit den 2 Modellfliegern(Zeitungsartikel) und das an diesem Tag wenig Verkehr war.

@schluesselbund
Bevor Du wieder mit Deinem Aktenzeichen Film kommst der war 1997 diese Aussagen wurden erst später ermittelt und konnten deshalb in diesem Film nicht erwähnt werden.


Und Anfang Juni ist es völlig egal was da in den Wiesen angebaut wird da es sich erst am Anfang des Wachstums befindet. Kein guter Platz also um das Womo zu beobachten.


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29.01.2023 um 10:56
@SpiderWeb
Hsbs grad erst gelesen. Danke für deine Bestätigung im Vorfeld.


Das mit dem Festival klingt gut und da würde auch super die Frisur des Taxigastes hinpassen.


Was mich etwas irritiert an der ganzen Geschichte ist die Tatsache das der Taxifahrer ne Strassenkarte kaufen musste um den Gast nach Marquartstein zu fahren. Dann aber fuhr er an der Ausfahrt Bernau vorbei die nach Marquartstein führt und führte und fuhr stattdessen in Grabenstätt ab. Wieso?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.01.2023 um 11:22
@Jomiko

Du bezichtigst mich dann also eindeutig einer Lüge, dass ich letztes Jahr den Feldweg hintergefahren sein könnte. Sag es ruhig deutlich, dann wissen die anderen Foranten, das sich hier ein Troll herumtreibt und sie mit falschen Äußerungen verwirren will.

An welcher Stelle stehen denn heute genau diese Boller, ich fahre nochmals vorbei, mache ein Bild und würde mich dann auch ganz förmlich bei dir entschuldigen. Also, wo am Waldblick-Weg zwischen Litzlwalchen und B304 stehen genau deine Boller?

@ an alle anderen:

Die Idee war, dass der Täter in den frühen Morgenstunden evtl. nicht (nur) zum Tatort, sondern bis nach oder über Litzlwalchen gehen wollte, weil sein Auto im Bereich westlich des Hölzls stand und nicht direkt am Wald.
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Was mich etwas irritiert an der ganzen Geschichte ist die Tatsache das der Taxifahrer ne Strassenkarte kaufen musste um den Gast nach Marquartstein zu fahren. Dann aber fuhr er an der Ausfahrt Bernau vorbei die nach Marquartstein führt und führte und fuhr stattdessen in Grabenstätt ab. Wieso?
Ist die genaue Fahrtroute des Taxis eigentlich bekannt? Fuhr er über die Autobahn, welche Ausfahrt nahm er oder könnte er vom Norden über die B304 auf das Hölzl zugefahren sein?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.01.2023 um 11:27
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Ist die genaue Fahrtroute des Taxis eigentlich bekannt? Fuhr er über die Autobahn, welche Ausfahrt nahm er oder könnte er vom Norden über die B304 auf das Hölzl zugefahren sein?
Das ist z.T. aus dem XY Film ersichtlich. Abfahrt Grabenstätt.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.01.2023 um 11:49
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Das ist z.T. aus dem XY Film ersichtlich. Abfahrt Grabenstätt.
Das ist ja interessant. Dann fuhr der Taxler evtl. genau die St2096 entlang, von der es die Zufahrt nach Litzlwalchen gibt. Eigentlich keine Route für einen Ortsunkundigen und schneller zum Hölzl wäre es mit Straßenkarte auch über die nächste Ausfahrt und dann über Traunstein gewesen.

Dann könnte meine Vermutung nicht ganz falsch sein: Der Fahrgast wollte in den frühen Morgenstunden doch nicht nach Litzlwalchen mit dem Taxi reinfahren, sondern lotste den Taxifahrer dann zur B304 Höhe Bushäusl und ging zu Fuß nach Litzlwalchen. Für die Litzlwalchener dürfte der Weg über den Feldweg und am Waldrand entlang der Weg zur Bushaltestelle gewesen sein.

Irgendeinen Bezug oder Kenntnisse über Litzlwalchen dürfte der Täter dann gehabt haben. Nicht umsonst wurde dort so gründlich ermittelt.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.01.2023 um 12:05
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Dann fuhr der Taxler evtl. genau die St2096 entlang, von der es die Zufahrt nach Litzlwalchen gibt.
Nein. Irgendwo stand noch das der Fahrgast den Taxifahrer relativ sicher durch Traunstein lotste.
Das wäre dann Anfahrt über die B 304.

Die Frage ist, warum er nicht in Siegsdorf abgefahren ist, das scheint viel einfacher zu sein. Kann sein das irgendetwas zwischen Grabenstätt und Traunstein für ihn von Interesse war.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.01.2023 um 12:20
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Nein. Irgendwo stand noch das der Fahrgast den Taxifahrer relativ sicher durch Traunstein lotste.
Das wäre dann Anfahrt über die B 304.
Okay. Die gekaufte Straßenkarte macht dann überhaupt keinen Sinn. Nach Traunstein findet man auch ohne.

Dass der Fahrgast zu Fuß nach Litzlwalchen ging ist damit aber nicht ausgeschlossen. Wäre jetzt interessant zu wissen, ob der Fahrgast die Karte behalten hat, um sich evtl. tagsüber orientieren zu können.


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