Mordfall Jauch

also aufgrund der bisherigen beiträge sehe ich mindestens zwei mögliche varianten:

1)Psychopathisches Verhalten aufgrund von Eifersucht oder unerfüllter Liebe mit folgendem Tötungsdelikt.

2)Ausweglosigkeitsgefühl des Täters aufgrund von Aüßerungen oder Drohungen seitens SJ,z.B. Verlust der Ehe o.ä. mit folgendem Tötungsdelikt.

Das ist ja furchtbar, delphi10, dass man im Internet chattet mit realistischer Möglichkeit, sich einen Totschläger zu angeln.

Die gesuchte Person wohnt im Raum Seckach oder wurde zumindest dort abgeholt.

Möglicherweise sollte die Person von SJ wieder dorthin zurückgebracht werden.

Unter Umständen treibt sich die Person in Internet-Singlebörsen rum.

Eventuell hat die Person ein Interesse für Esoterik.

Wer kennt eine solche Person?

Hatte durch xy erst gedacht, die Begegnung mit den Schülern wäre in Seckach geswesen, aber jetzt lese ich, dass das in Mosbach war. Woher weiß man dann von dem Umweg?
Vermute auch, dass er auch Seckach kommt und er dachte, es wäre am geschicktesten, das Auto in Mosbach abzustellen, damit man seinen Wohort nicht rauskriegt.

Woher man von dem Umweg weiß, sagte die Polizei nicht. Sie formulierte: Es ist bekannt ...

Ich meine mitbekommen zu haben,daß Zeugen ihr Auto in diesem Raum gesehen haben.

Es muß zwar nichts bedeuten,aber im Film wirkte SJ bei der Begegnung mit den Schülern in Mosbach etwas kurz angebunden.Hatte sie es eilig?

Das würde dafür sprechen, dass sie einen Abholtermin hatte, den sie einhalten wollte. Sie hat ja in der Schule noch für ihre Kollegin mitaufgeräumt, und nun war es Zeit, sich auf die Fahrt Richtung Seckach zu machen.

Was meint das Forum eigentlich zum Einsatz von mantrailer-Hunden in diesem Fall?

vorerst "Gute Nacht"! --- Lese morgen weiter.

Holler
Was meint das Forum eigentlich zum Einsatz von mantrailer-Hunden in diesem Fall?

Wenn es in dem Fall in Koblenz funktioniert, müsste es hier zu 100% funktionieren und zwar bis vor die Haustür des Täters!

Aber im Fall Koblenz seh ich es als Druckmittel und Show an und daher.....

Ich finde die Idee gut.Auf jeden Fall ist es einen Versuch wert.

Guten Morgen den Forumsteilnehmern.

Ich hab mal eine vielleicht wirklich dumme Frage. Wenn der Täter, wie hier im Forum jemandem aufgefallen ist, so plötzlich von einer "Blutrauschraserei" in ein "kontrolliertes Verhalten" umswitchen kann, ist das dann womöglich gar keine "echte" Affekttat gewesen, sondern vielleicht nur eine vorgetäuschte und zwar rational gezielt, damit auch hier - wie vielleicht beim Autostandort - in eine falsche Richtung gelenkt werden wollte. Gibts da reale Fallberichte oder Filmfälle oder Fantasiefälle, die dem Täter als Vorbildidee gedient haben könnten.
War nur so ein Gedanke, bin aber weiterhin der Meinung, das dieser Täter eine schwere Macke hat und recht gefährlich ist.

sehr interessanter fred. Habe leider xy nicht gesehen von daher hoffe ich, dass ich hier jetzt keinen unsinn poste, habe auch die primärquellen nicht gelesen und beziehe mich daher auf äußerungen der mitschreiber hier... . von daher kurz und spekulativ ;-)... .

was mir auffiel: bargeld im haus, beruf, rasch wechselnde wohnorte, zeitpunkt, letzter wohnort


bargeld im haus: den erlös eines hausverkaufs zu hause aufzubewahren - das kommt mir schon sehr seltsam vor. ist bekannt wie lange der hausverkauf zurücklag ? vom alter her war frau j. ja eher noch nicht in dem alter in dem man das geld zu hause unter der matratze aufbewahrt. Für mich ein spontan plausibler grund: das geld sollte vor dem zufgriff von jemanden versteckt sein: finanzamt oder ggf. familienmitglieder, gläubiger? Ein streit um geld kann natürlich auch große emotionen auslösen auch innerhalb der familie.

beruf und rasch wechselnde wohnorte: die rasch wechselden wohnorte finde ich auch bemerkenswert. War das berufsbedingt - oder private gründe? Die frau war ausbilderin beim berufsbildungswerk u.a für behinderte ? Wie alt sind die schülerInnen? Missbrauch von schutzbefohlenen wäre auch ein motiv das sehr große emotionen und wut auslösen kann (und ggf auch rasche wohnortwechsel erklären könnte). Zur theorie mit dem lesbischen doppelleben wurde ja schon einiges geschrieben - und mir erscheint das auch plausibel: ledig, nichts über verflossene bekannt, sehr rege im internet auf den entsprechenden seiten unterwegs... .

zeitpunkt: am tag vor heilig abend jemanden zu erschlagen - paßt zur wüt und zum übertöten. wqer ist so wichtig dass man ihn noch in so ein enges zeitfenster reinpreßt ?

letzter wohnort: warum zieht man in eine abgelegene ferienhaussiedlung ? Um dem geschwätz der dorfgemeinschaft zu entgehen ? Paßt wieder zur spekulation um das doppelleben - unbeobachtet wechselnden besuch zu empfangen könnte ein motiv für diese wohnortwahl sein.

Hallo@armleuchter! Schön, dass Du da bist:)

Mir hat sich der Gedanke bzgl. lesbisch (und den damit ev. zusammenhängenden Folgeumstände) beim lesen aufgedrängt, bevor hier jemand schrieb, dass dies im Ort gemunkelt wurde.
Für mich schaut das nach einer Beziehungstat in quasi zweiter Instanz aus.

Ich vermute, dass das Geld nichts mit der Ermordung zu tun hatte (da es nicht fehlt).

@armleuchter
Mit dem Geld war es so, dass der Verkauf des Hauses Anfang Dez. 2011 notariell abgewickelt war. Das Geld stand auf der Bank. Lediglich 35 000 Euro hob sie um den 21.12.11 ab, um es in der Schweiz in Gold und Silber einzutauschen. Dorthin wollte sie nach dem Besuch ihrer Eltern mit einer Kollegin fahren. Das gesamte Geld hat man auch wieder gefunden. Es war also nur 2 Tage in ihrer Wohnung. Zum Besuchszeitpunkt stellst Du die richtige Frage, nämlich: Wer war ihrwarum so wichtig in diesem kleinen Zeitfenster?

@Dusk

klar das lesbenmotiv (wow hört sich das dämlich an :-) ) drängt sich geradezu auf. Gut beobachtet ich gehe davon aus dass da was dran ist.

Bzgl geld : Wenn da ein mögliches motiv ist, dann nicht in der form dass jemand bares rauben wollte.
ich denke eher im haus gelagertes bargeld ist dem betrag nach nicht bekannt so wie geld auf einem konto. Es wäre damit zugriff von gläubigern (oder welchen die sich dafür halten) quasi entzogen gewesen ....oops und mit hollers posting kann man das dann auch getrost wieder verwerfen ;-) ... .

@Giselle-Sophie

ist etwas bekannt über das alter der schüler und über die umzüge ? (sorry morgen lese ich die zeitungsberichte selber ;-) ...)

@armleuchter
Mir ist jetzt nichts bekannt, über die Schüler (und deren Alter), aber war sie nicht an einer Berufsschule? Ich meine, das gelsen zu haben, bin mir aber mom. nicht sicher. Ich wüsste auch nicht, was sie sonst unterrichten sollte...?

Ich hab bisher nur die Meinung, oder die Gedanken, die ich schon früher geschreiben hab. Nämlich, dass es derPartner/Mann ihrer Partnerin war.

Die Schüler fallen als Täter raus, von jedem welcher irgendwie was mit S. Jauch zutun hatte wurde eine Speichelprobe genommen, somit auch von den Schülern.

http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/villingen-schwenningen/Schwenningerin-Sabine-Jauch-an-Heiligabend-ermordet;art372541,5298365

Sie war beim Berufsbildungswerk Mosbach. Die Schüler haben z.T. Lernbehinderungen.
Die derzeitigen Schüler sind wohl alle überprüft.

@funtick

ich dachte auch eher an angehörige von schülern - kommt aber natürlich stark auf das alter der schüler(innen) an...

@Dusk

ggf wäre auch eine aussprache zu dritt denkbar - und dass die fremdgängerin nunaufgrund von gewissensbissen schweigt.