Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

@schmetterling2

Kim ist im März verschwunden. Es könnte sein, dass zu diesem Zeitpunkt die "privaten Projekte" bereits abgeschlossen waren bzw. dem Ende zugingen.

Eigentlich wissen wir rein gar nichts. Wir wissen nicht, ob die Oma zufällig beim Ehemann angerufen hat (also nicht er bei ihr), wir wissen nicht, was genau der Grund des Streites war, wir wissen nicht, wann sie angeblich in das Auto eingestiegen ist, wir wissen nicht, wie sich die Sache mit dem GVZ zugetragen hat, wir wissen nicht, wie das Verhältnis zu Mutter und Oma war (gemäß dem Brief dürfte es diesbezüglich auch Probleme gegeben haben), wir wissen nicht, wie das genau mit der Krebserkrankung gelaufen ist, wir wissen nicht, wie es sich mit den angeblich gefälschten Versicherungsunterlagen verhält. Es wäre von Vorteil, wenn man hier genauere Informationen hätte.

Wohnt irgendjemand in der Gegend Kerpen? Kann man über diesen Fall irgendetwas in den Zeitungen lesen? Wer kennt den Ehemann? Wie lebt er? Was sagt er über den Fall?

Welche Versicherungsunterlagen wurden eigentlich angeblich gefälscht? Ich überlege, komme jetzt nicht drauf. Welchen Nutzen könnte man aus gefälschten Versicherungsunterlagen ziehen?

@Tussinelda

Aber jetzt schlägts 13! Frau Tussinelda herself:
"...warum die Oma nicht aktiv wurde.....so im Sinne von, Leute anrufen oder das Kind nehmen, damit gesucht werden kann, selber suchen, wie auch immer, irgendwie hat niemand gesucht ...",

Ich darf wohl voraussetzen, daß da Beweise vorliegen, daß Oma nicht aktiv wurde, keine Leute angerufen hat und auch nicht selbst gesucht hat? Und nicht das Kind genommen hat, damit gesucht werden kann.

Und dann noch:
"es hat niemanden gewundert, dass sie weg ist, warum nur?"
TOLL! Beweise dafür, daß sich niemand gewundert hat! Jetzt wirds echt spannend!

Bitte Aufklärung

@avelino
das hat die Mutter (wenn sie es war) gesagt, dass nur der Ehemann (angeblich) gesucht hat.......es ist nichts bekannt, außer dem Facebookaufruf der Mutter und der offiziellen Vermisstenanzeige......die Oma von Kim soll ja vom Ehemann angerufen worden sein, schon mittags, die Cousine wurde informiert, vom Ehemann, gegen Abend, also kann man daraus schliessen, dass erst einmal nicht rumtelefoniert wurde, sonst hätten es ja gegen Abend schon alle gewusst....die Mutter schrieb auch, dass der Vater/Ehemann sagte, er konnte nicht hinterher, wegen dem Kind, da sie nicht erwähnte, dass die Oma dann das Kind nahm oder aktiv wurde, gehe ich davon aus, dass dies nicht passierte......ich wundere mich auch nur, weil ich überlege, was man daraus schliessen kann.......entweder nahm es niemand ernst, dachte, naja, die kommt schon wieder oder aber man vertraute dem Ehemann so, dass man davon ausging, er wird das Nötige in die Wege leiten.......mich irritieren diese 6 Wochen bis zur Vermisstenanzeige....das zeigt doch, dass sich zumindest eine Zeit lang keine wirklichen Sorgen gemacht wurden......ich frage mich eben, warum....das sind keine Anschuldigungen, sondern Überlegungen ;)

@Tussinelda

Zum ersten einmal dürfte sich anfangs niemand allzu große Sorgen gemacht haben, weil ja noch die SMS kamen. Aber das widerspricht sich auch schon wieder. Wenn die Cousine bemerkt hat, dass die SMS nicht von Kim sein konnten, dann dürften die SMS ja nicht groß beruhigt haben. Aber weshalb erst nach 6 Wochen? Hatte es einen besonderen Grund, dass man sich keine zu großen Sorgen machte? Ich denke, wir wissen hier einiges nicht, deshalb können wir diese Reaktionen nicht nachvollziehen.

@bärlapp
das ist es ja........darüber zerbreche ich mir den Kopf, denn eine Gewalttat kam wohl niemandem in den Sinn, zum damaligen zeitpunkt

@Tussinelda

Wir kennen auch die Charaktereigenschaften von Kim nicht. Die Mutter sage - ich glaube in XY - dass der Ehemann der Kim gutgetan hat. Was immer sie damit gemeint hat, sind auch nur Spekulationen. Es könnte u.U. sein, dass Kim sehr lebenslustig war und ruhiger wurde als sie ihren Ehemann kennenlernte. Zu ruhig, wie es dann wieder aussah. Sie zog sich mit ihrem Ehemann ziemlich zurück bis kurz vor ihrem Verschwinden. Da scheint sie wieder öfters ausgegangen zu sein. Vll war das der Grund, weshalb niemand an ein Verbrechen glaubte. Vll glaubte man, dass Kim Nachholbedarf hatte.

@Tussinelda
Endlich kann ich Dir einmal voll und ganz zustimmen. Ich freue mich darüber :-)
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Wie man hier eventuell sehen kann, auch beim Schwiegersohn.
Ich habe mir schon die ganze Zeit gedacht, warum eine so späte Reaktion. Das hätte doch alleine wegen der kleinen Tochter, Enkelin und Urenkelin anders laufen müssen. Zumindest hätte man wütend auf Kim sein müssen wenn sie ihr Kind einfach so alleine lässt und sich die Familie dann um alles kümmern muss. Da ist man doch eigentlich stinksauer und schickt ihr zumindest eine wütende SMS. Ich hätte es zumindest gemacht.
Achja, glaub mir kimsmama ist ihre Mutter.

@bärlapp
Ob sie in letzter Zeit wieder alleine ausgegangen ist, kann ich auch nicht sagen.
Aber sie hat mit ihrer Mutter zwei Wochen vor ihrem Verschwinden zum ersten Mal einen Gymnastik - Kurs besucht.
Eventuell ist das mit lebenslustiger geworden gemeint :-)

@hexe40

Ja richtig, was mit "wieder öfters ausgegangen" gemeint war, wissen wir auch nicht. Aber es war Karneval, vielleicht ging sie aufgrund des führerenden Amtes ihrer Mutter während der Karnevalzeit deshalb auch wieder öfters aus und nicht nur zu den Gymnastikkursen, aber dagegen ist ja absolut nichts einzuwenden. Eine junge Frau kann - trotz Kind - nicht immer zu Hause sitzen.

@all

Hatte Kim eigentlich eine Lebensversicherung?

@bärlapp
wäre die nicht die erste, die "flöten" ginge, wenn man Schulden hat? Es spielt doch auch keine Rolle, die bekommt man ja nicht, wenn jemand vermisst ist ;)

@Tussinelda

Wenn man vermisst ist nicht, nein und solange keine Leiche gefunden wird, auch nicht. Hast du recht. Aber mir geht einfach das mit den gefälschten Versicherungsunterlagen nicht aus dem Kopf. Sollte KimsMama wirklich Kims Mutter sein - was ich auch glaube - dann frage ich mich, welche Versicherungsunterlagen man fälschen könnte, um daraus einen Nutzen zu erzielen.

@bärlapp
Das könnte auch nur ein "simpler" versicherungsbetrug sein.....ich behaupte, mein 1500€ Fahrrad wurde geklaut, beschädigt und melde das der Versicherung.......oder mein Handy ist aus Versehen vom Schreibtisch "gerutscht" und dabei ist das vergoldete Prada Ding leider zerstört worden.......da wäre er ja nicht der Einzige, der so etwas macht, falls es stimmt, mit den Versicherungen

@Tussinelda

Ja sicher kann es sich um einen kleinen "Betrug" handeln. Aber dann wäre es auch nicht erforderlich, diesen hier groß zu erwähnen.

@bärlapp
doch, denn das sind dann für die Mutter alles Anhaltspunkte eines "nicht ehrlichen, nicht vertrauensvollen" Charakters......ich denke da erwähnt man alles.......

@Tussinelda


Ja ist bestimmt so. Aber wir wissen auch nicht, um welche Summe es sich gehandelt hat. Er hatte eine Autowerkstatt. Wenn die Versicherungssumme höher war, ja dann, ist es evtl. erwähnenswert und weist auf einen unehrlichen Charakter. Aber dann stellt sich immer noch die Frage, ob Kim davon gewußt hat. Wenn man nach dem Brief geht, könnte es der Fall gewesen sein. Wohlgesagt, könnte.

@bärlapp
Da gebe ich Dir recht, nur weil man Mutter geworden ist hört das eigene Leben nicht auf.
Im Gegenteil, nach der Geburt ist meistens ein Punkt da und die Mutter möchte endlich mal wieder etwas alleine unternehmen. Essen und trinken was man will, toll.
Eine Lebensversicherung kommt erst zum tragen wenn man .... aufgefunden wird.
Eine vermoegensbildende Lebensversicherung würde fuer die Schulden verwendet.

@hexe40

Aber wie Tussinelda oben bereits erkannt hat, kommt eine Lebensversicherung nicht zu tragen. Es gibt - Gott sei Dank - keine Leiche.

Was würde eine Lebensversicherung bringen wenn er bereits die Finger gehoben hat?!

Ich denke mal das vielleicht Unterlagen gefälscht worden sind um an Kredite zu kommen . Er mit seiner Firma und dann der Hauskauf . Um an Geld zukommen muss man ja schon einiges nachweisen . Nur von Kims ausbildungsgeld , bekommt man kein Haus finanziert . Die Autowerkstatt braucht Geräte und Werkzeug das ist mal mit 10000,00€ auch nicht getan . Ich habe. Jetzt nur spekuliert !!!!!!!!!!

Die LV wäre schon längst in der Pfändung .

Das hab ich mich auch schon länger gefragt , wie bekommt man als Lehrling ( sie ) und als Werkstatt Gründer ( eine Person er ) in so jungen Jahren Kredit für ein Haus und und und ?
Hab ich in jungen Jahren alles falsch gemacht ?
Ich denke ihr habt alle recht wenn ihr sagt man weiß viel zu wenig um sich ein Urteil bilden zu können !
Was aber sein kann, das kimsmama hier unter anderen Namen mit liest oder sogar schreibt !
Ich kenne auch jemand dem das Schreibrecht entzogen wurde , und er sich unter anderem Namen wieder angemeldet , und wieder munter schreibt !

@Derschauer
Hmm. Mit ausreichend Eigenkapital im Rücken? Wie alt war der Mann? Evt schon lange Bausparverträge gehabt? Doch schon div. Eigenkapital vorhanden gewesen, so dass das von der Bank mit einberechnet worden ist beim Kredit? Man weiss, wie ihr alle bemerkt, wirklich zu wenig.

Also ich kenne ein Paar, das hat ohne jegliches Eigenkapital ein Haus gekauft. Die sind beide Anfang 30 und zahlen eben kleine Raten bis zu ihrer Rente, Laufzeit mind. 30 Jahre. Da kommt auch einiges an Zinsen dazu. Aber bei anderen hört man dann wieder, dass es ohne Eigenkapital nicht möglich ist. Aber evtl. hat ja Kim etwas Eigenkapital von zu Hause beigesteuert bekommen.

Es ist einfach so, dass man zu wenig weiss. Ich denk schon, das Kreditinstitut wird auf kleine überschaubare Raten geachtet haben...Junge Menschen, mit Verbeamtung in Aussicht...Nicht schlecht...Aber eigentlich zu unsicher.