Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

Kleine Zusammenfassung von kimsmama:
Zusammenfassung (lt Kim's Mutter):

30.07.13 - 01.08.13

- Ich habe alle ihre Sachen unter anderem auch ihr Portemonnaie mit allen Papieren
- Sie hätte auch nie ihr Kind zurückgelassen.
- Kims Kind wurde ihm per Jugendamt und Polizei weggenommen.
- Er hat sie nicht mehr richtig versorgt ( nichts zu essen gegeben).

- Ebenso wenig ist bekannt, dass der Ehemann gar keinen Krebs hatte
- Er hat von vorn bis hinten gelogen. Dies wurde auch ermittelt
- Inzwischen kümmert er sich auch nicht mehr um sein Kind und fragt nicht mal mehr
nach ihr
- Bei FB ist aber zu sehen, dass er wieder eine neue Freundin hat, die meiner Tochter
sehr ähnlich ist und die ebenso ein kleines Kind hat.
- Seinen alten FB-Acount hat er gelöscht und mich gesperrt
- Er heißt bei FB jetzt Jens von Kerpen.

- Er hat offiziell keinen Wohnsitz mehr (Zwangsräumung), aber über FB ist er noch
erreichbar.
- warum hilft der Ehemann bei der Suche nicht mit?
- Nach 6 Wochen hat er meine Tochter erst als vermisst gemeldet
- Er sagte immer:Die Polizei wollte keine Anzeige aufnehmen, weil Kim erwachsen
- Fakt ist, dass der Ehemann am Tag des Verschwindens von Kim
ca. 12 Uhr meine Mutter angerufen hat, um ihr mitzuteilen, das Kim weg wäre.
- Fakt ist, dass der GV 15 Uhr im Haus war und der Ehemann dem GV
sagte: Kim sei tot. - Darauf sagte der GV, dann bräuchte er den Totenschein.
- Der Ehemann sagte, dass er ihn bekäme (aus den Polizeiakten).
ist und hingehen könnte, wo sie wollte.
- Dass ich nicht glaube, dass Kim freiwillig gegangen ist
- Fakt ist, dass er der Polizei erzählte, dass Kim nach dem GV-Termin
weggelaufen wäre. Irgendwas passt da ja nicht.
- wer erfindet Krebs? Wir leiden 1 1/2 Jahre mit ihm.
- Wer erfindet einen Bruder, der in seinen Armen gestorben wäre?
- Seine Eltern dementieren
- Wer denkt sich ständige Unfälle aus und verunstaltet seinen Körper unnötig?
- Er war über die 5 Jahre, die wir ihn kannten immer das arme Opfer.
- Er hat auch mir gefälschte Versicherungsunterlagen vorgelegt.
- Die Sache ist nun auch bei Gericht. D.h. schon 2x Urkundenfälschung.
- Seine Freundin nach meiner Tochter, fühlte sich bedroht und hat ihn wegen
Urkundenfälschung auch angezeigt.
- Natürlich habe ich einen Verdacht, aber den kann ich öffentlich natürlich nicht so äußern. - Dann könnte ich eine Verleumdungsklage angehängt bekommen.
- Es gibt noch nicht ausreichend Beweise.
- Das war auch der Grund warum XY den Ehemann komplett aus der Geschichte
rausgehalten hat.
- Es gibt 3 verschiedene Varianten, wie Kim verschwunden sein soll. Alle sind vom
Ehemann. Was soll man noch dazu sagen?

@Frau.N.Zimmer
Ich bin aber überzeugt, dass man Kim unter diesen Umständen gefunden hätte- oder es noch andere Hinweise gegeben hätte... Aus dem Haus raus und nie wieder gesehen, passt dann nicht!

@Nummer33

Na ja,mit dem gefunden werden ist so ne Sache. Es sind ja auch Frauen nie wieder aufgetaucht, die gar keinen Partner hatten.
Man muss halt abwarten, was es von diesen Behauptungen in die Gerichtsverhandlung schafft.

Schaut man sich die Aussagen der Mutter an- ist es leider so, dass der Ehemann die Zeit nach dem Verschwinden von Kim- noch über 7 Monate Hilfe von der Familie bekam?
Puhhh.....
Zitat:
KimsMama
dabei seit 2013


Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück
heute um 07:48

zu Diyana:
-Kim war mit ihrer Cousine (bei xy zu sehen) unterwegs, auf unseren Karnevalsveranstaltungen.
-Ich glaube nicht mehr an den Fahrer, den der Ehemann gesehen haben will.
-Ich habe den Ehemann nicht für die Vermisstenanzeige gebraucht. Ich habe ihm zu der Zeit noch vertraut und anfänglich wirklich geglaubt, das Kim weggelaufen ist. Als ich bei der Polizei war, sagte man mir, die Anzeige wird nur einmal aufgenommen, damit es zu keinen Überschneidungen oder sonst was kommen kann. Der Ehemann hat erst dann die Anzeige aufgegeben, nachdem ich weinend bei der Polizei saß.
-Antworten will nur der der sie noch nicht kennt.


zu .......
-Natürlich bin ich befangen. Ich habe in den ersten 7 Monaten dem Ehemann sogar noch geholfen, beim Umzug, finanziell und, und, und.
Aber an den Tatsachen kommt man nicht vorbei. Ich habe ja alle ihre Papiere von Kim. Wer geht geplant, ohne Personalausweis, Führerschein und, und, und.
-Datum des Briefes ist einen Monat vor der Geburt des Kindes.
-Wo soll beim Suizid die Leiche hin sein?
zu Obskur:
-Ich vertrete auch deine Meinung. Was auch immer die Bedrohung gewesen sein mochte. Vielleicht sollte ja auch nur die ganze Lügenkonstruktion, die über Jahre aufgebaut wurde nicht auffliegen.


zu ..........
-Der Ehemann hat die Finanzen nie geregelt. Dies hat meine Tochter getan, wenn sie den nicht hintergangen wurde.
In dem Brief schreibt Kim nicht, dass sie von der Krebserkrankung wusste, sondern dass sie behindert wurde, die Existenz zu sichern, weil es außer ihr niemand tat.

An Suizid glaube ich überhaupt nicht. Hätte sie sich selber umgebracht, hätte der Ehemann überhaupt keinen Grund, Lügen zu erzählen. Sie wäre dann verschwunden und er wüßte ja selber nicht, wohin. Somit könnte er ganz einfach sagen, sie ist einfach gegangen. Ich habe nichts mitbekommen. So aber erzählt er dem GV eine Story. Er meldet seine FRau vorerst nicht als vermisst. Alles Dinge, die man in der Form nicht machen würde, wenn man selber glaubt, dass der Partner gegangen ist und evtl. Selbstmorg begangen hat.

Nummer33 schrieb:Der Ehemann hat die Finanzen nie geregelt. Dies hat meine Tochter getan, wenn sie den nicht hintergangen wurde.
In dem Brief schreibt Kim nicht, dass sie von der Krebserkrankung wusste, sondern dass sie behindert wurde, die Existenz zu sichern, weil es außer ihr niemand tat.

Sie wurde gehindert die Existenz zu sichern. Da ist doch die Frage, wie hätte sie das machen wollen, die Existenz sichern? Und warum sollte der Mann, dem andererseits vorgeworfen wird, es wäre im jedes Mittel recht an Geld zu kommen, das verhindern? Hat sie dazu mal was gesagt?

"Ich habe den Ehemann nicht für die Vermisstenanzeige gebraucht. Ich habe ihm zu der Zeit noch vertraut und anfänglich wirklich geglaubt, das Kim weggelaufen ist. Als ich bei der Polizei war, sagte man mir, die Anzeige wird nur einmal aufgenommen, damit es zu keinen Überschneidungen oder sonst was kommen kann. Der Ehemann hat erst dann die Anzeige aufgegeben, nachdem ich weinend bei der Polizei saß."

Ganz ehrlich- selbst wenn meine Tochter "freiwillig" abhauen würde....
Sich NICHT meldet... NIX mitnimmt... ihr KIND alleine zurücklässt... in einer solch misslichen Schuldenlage steckt... unter einer schweren chronische Darmerkrankung leidet...

Dann macht man SOFORT eine Anzeige.
An Mord und Todschlag würde ich erst überhaupt nicht denken... aber ganz stark an eine Selbstgefährdung... Das meine Tochter (weil sie Englisch so liebt...) in London sein könnte... würde mir überhaupt nicht In den Sinn kommen... Ohne Ausweis, Geld und Schlüpper...

@Feelee
Nein - und die 6 SMS lange Wochen nach dem Verschwinden- hätte Kim auch nicht schreiben können... da sich Kim nicht über Wochen unerkannt irgendwo aufgehalten haben kann um sich dann nach Monaten umzubringen... Da gäbe es Zeugen...

Warum sollte also jemand diese SMS mit ihrem Handy schreiben? Macht keinen Sinn...

Ich glaube immer noch, dass man als Eltern in einer Ausnahmesituation sein kann, wo man anders handelt, als man je vorher gedacht hätte. Ich sage immer, man muss in den selben Schuhen, den selben Weg gegangen sein, um dies beurteilen zu können. Vom Sofa aus, sage ich jetzt auch: na klar. Ich hätte mein Kind sofort als vermisst gemeldet. Aber wer weiß, wie überzeugend der Mann wirklich ist. Wie groß die Selbstschutzfunktion greift, wenn man damit konftrontiert wird, das eigene Kind ist in ein Auto gestiegen und weg gefahren. Ich mag mir kein Urteil darüber bilden.

Ich selber finde die ganzen Zusammenfassungen von Euch sehr gut und hilfreich. So hat man einen guten Überblick über das, was wie passiert bzw. erfasst wurde. Danke dafür.

@Feelee
Nein- es soll auch nicht als Vorwurf klingen- sondern einfach Unverständnis zeigen...
Der Typ muss es echt geschafft haben- Menschen bis auf die Knochen zu manipulieren....

@Nummer33
Das Gefühl habe ich auch. DA bekomme ich Gänsehaut. Alleine der Gedanke, dass jemand eine Krebserkrankung jahrelang erfolgreich vorspielt. Oder den Tod des Bruders erfindet. Was ist das nur für ein Mensch? Wie kommt man dazu?

@Feelee
Und dann noch so erfolgreich... 7 Monate nach dem Verschwinden von Kim hat ihre Mutter den Typ noch geholfen! Was war derzeit mit seiner Krebserkrankung- unter der er schon seit nunmehr 2 Jahren gelitten haben muss... Galt er als "heilt"? Kann ja erst viel später aufgeflogen sein?

Zumindest muss die Mutter Kim zugetraut haben, dass sie 7 Monate lang " untergetaucht" ist. Warum, wenn man die Tochter als fürsorgliche Mutter beschreibt? Manipulation - schön und gut aber 7 Monate sind eine lange Zeit.

Man muss leider auch die Aussagen von Angehörigen immer mit Vorsicht genießen, sie sind emotionsbehaftet und selten neutral/sachlich. Die Mutter hat inzwischen rausgefunden, dass der Schwiegersohn ein Blender und Lügner ist, der sie alle hinters Licht geführt und betrogen hat. Dass sie ihm nach dieser menschlichen Enttäuschung nun so gut wie ALLES zutraut, ist menschlich verständlich, aber eben nicht neutral.

Sie hat ihre Gelegenheit, dies alles vor Gericht vorzubringen, das Gericht muss dies dann bewerten und entscheiden, inwiefern diese Angaben glaubhaft und beweisbar sind. Der Fall ist kompliziert, weil der Tatverdächtige ein notorischer Lügner ist, daher gibt es viele Ungereimtheiten schon allein durch diese Tatsache, dass vorher und wahrscheinlich auch nachher so viel gelogen worden ist. Da er aber eben schon IMMER so viel gelogen hat, auch VOR Kims Verschwinden, sollte man ihm das Lügen NACH ihrem Verschwinden nicht unbedingt als "zur Verdeckung einer Straftat" unterstellen, denn VORHER hat er ja auch schon gelogen, er ist scheinbar einfach so ein Mensch, der ständig lügt. Ob er nun nachher gelogen hat, weil er von einem Mord ablenken wollte, oder weil er einfach seine Ruhe haben wollte von ständigen Nachfragen, kann man also gar nicht so einfach sagen, denn hier lügt jemand ja scheinbar im Kleinen wie im Großen ständig.

@Frau.N.Zimmer
Genau - hier sehe ich auch einen großen Widerspruch...
Das Blatt muss sich irgendwann ja komplett gewendet haben?
Die Mutter schrieb auch immer wieder davon, dass Kim dringend auf Medikamente angewiesen war... Morbus Chron - würde ein Leben ohne ärztliche Behandlung- während eines Schubes (der immer wieder kommt...) nahezu unmöglich machen.... Man kann doch nicht annehmen, dass Kim derzeit sorglos irgendwo untergetaucht ist?

@Nummer33

Nummer33 schrieb:Man kann doch nicht annehmen, dass Kim derzeit sorglos irgendwo untergetaucht ist?

Nein, ich würde unter den bekannten Umständen auf jeden Fall tippen, dass sie sich entweder selbst was angetan hat oder dass sie Opfer eines Verbrechens wurde.

@Nummer33

Hat man aber scheinbar schon, sonst hätte man den Schwiegersohn wohl kaum unterstützt. Und das kriege ich nicht zusammen. Einerseits die fürsorgliche Mutter, die selbst auch noch auf ärztl. Hilfe angewiesen ist, und andererseits traut man ihr zu einfach so zu verschwinden. Wie hat man Kim wirklich eingeschätzt?

Ich verstehe es sowieso alles nicht. Wenn das jetzt Mord war und er behauptet, sie habe Sachen gepackt und sei in ein fremdes Auto gestiegen (Sigrid Paulus lässt grüßen), wieso war er dann so dumm, ihr Portmonee mit ihren Papieren nicht auch verschwinden zu lassen? Er lässt das Handy und die Leiche spurlos verschwinden und schafft es sogar, vom Handy aus unentdeckt mehrere SMS an die Familie zu schicken, aber ist gleichzeitig so dumm, ihr Portmonee mit den Papieren Zuhause zu lassen, sodass sie Mutter es entdecken und an sich nehmen kann? Wo ein Untertauchen und freiwilliges Weggehen doch sofort total unwahrscheinlich wird, wenn man weiß, sie ist ohne Geld und Papiere weg? Jemand, der erfolgreich über mehrere Jahre eine Krebserkrankung vortäuscht, der ist dann jedoch zu dumm, ein freiwilliges Verschwinden der Ehefrau glaubhaft vorzutäuschen?

Ich hoffe, dieser Prozess wirft bald mehr Antworten als Fragen auf. ;)

Kim litt nach der Geburt der Tochter an Schwangerschaftsdepressionen. Wer weiß, vielleicht ging man auch davon aus, dass Kim diese noch nicht komplett überstanden hat und irgendwie irrational reagiert hat. Das könnte schon auch ein Grund gewesen sein, dass man dem Schwiegersohn glaubte.

Gegen ein freiwilliges Verschwinden spricht:
Kein Geld mitgenommen und keine Papiere. Sie braucht Medikamente und Geld, um länger erfolgreich unterzutauchen. Sie hatte ein eigenes Auto, das sie mitnehmen und zu Geld machen hätte können, aber auch das ließ sie zurück.

Gegen Suizid spricht:
Sie wurde angeblich von jemandem abgeholt (es sei denn, das war auch wieder eine Lüge des Ehemanns). Niemand, der sich umbringen will, lässt sich dafür von jemandem abholen.

Gegen diese unbekannte Person X spricht:
Niemandem im Umfeld von Kim ist bekannt, wer dieser mysteriöse Abholer gewesen sein soll und er hat sich auch nie bei der Polizei gemeldet. Auch aus seinem Umfeld hat sich nie jemand gemeldet, der Kim mit ihm gesehen hat. Ich halte diesen "Abholer" daher für erfunden, weil der Ehemann Verdächtigungen gegen sich auf den großen Unbekannten umlenken wollte. Da er ein notorischer Lügner ist, ist fraglich, ob er das nun tat, weil er wirklich was zu verbergen hat, oder weil er einfach gewohnt ist, so zu reagieren, wenn er sich in der Defensive fühlt, was auch bei einem unbegründeten Verdacht gegen ihn der Fall wäre.

Als Fazit bleibt dann eigentlich nur, dass Kim aus dem Haus ist, um Suizid zu begehen, und der Mann anfing zu lügen, als man sie nicht fand und sich Verdächtigungen gegen ihn zu richten begannen. Oder dass er sie wirklich getötet hat. An ein Untertauchen kann ich aus den obigen Gründen nicht glauben. Wenn Suizid, ist die Frage, warum sie ihr Auto stehen ließ und wie sie dann von Zuhause wegkam. Bei Suizid ohne Leichenfund ist davon auszugehen, dass dieser in sehr einsamem Gebiet erfolgt ist - aber wie soll sie da hingekommen sein ohne ihr Auto? Denkbar wäre nur noch als Drittes, dass sie verzweifelt aus dem Haus lief, zufällig oder absichtlich Person X über den Weg lief und dieser Person dann zum Opfer fiel. Aber nicht sehr wahrscheinlich.