Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

Wie kommt man ans Konto ohne Portemonnaie?

@bärlapp
Mal ganz abgesehen davon, dass es überaus dämlich von dem Ehemann gewesen wäre, zuerst die Fährte mit dem freiwilligen Verschwinden zu legen, dann dem GV zu sagen, dass sie tot sei, um dann letztlich wieder zu dem ursprünglichen Plan zurückzukehren.

Die Kontobewegungen hören genau an dem Tag auf, an dem die Vermisstenmeldung rausgegangen ist. Evt. ist die im Radio gekommen, so dass sie die Geldentnahme eingestellt hat.

@anser

Das denke ich eben auch, dass die Polizei wirklich einen trifftigen Grund hatte, bisher von keinem Verbrechen (zumindest nicht durch den Ehemann) ausgegangen zu sein.

@schmetterling2
Geldkarte extra...

jap. ich hatte bei aktenzeichen mal nachgefragt (nach der letzten sendung) wieso nur noch so wenige vermisstenfälle gezeigt werden. ihre antwort: "Vermisstenfälle werden in XY nicht behandelt, wenn nicht ganz konkrete Anhaltspunkte für ein Verbrechen vorliegen."

Diese Information habe ich aus einem anderen Thread kopieren dürfen. Find ich nun doch sehr interessant, weil es sich dann nicht um einen reinen Vermisstenfall handeln wird, sondern mittlerweile wohl doch Anhaltspunkte vorhanden sind, die ein Verbrechen vermuten lassen.

@anser

Du meinst jetzt, wenn die Meldung stimmen würde mit der Vermisstenmeldung nach 4 Tagen, dann hätte die Kontobewegung diese Vermisstenmeldung natürlich wieder nichtig gemacht. Aber dann müsste auch sichergestellt worden sein, dass auch tatsächlich Kim das Geld abgehoben hat.

@bärlapp
Nee, mein ich nicht. Ich mein nur, wenn sie selber das Geld abgehoben hätte, hätt sie evt. durch Radio von ihrer Vermisstenmeldung gehört und daher kein Geld mehr abgehoben...um nicht gefunden zu werden.

Und so kommt die Polizei vllt. darauf, dass sie noch lebt.

@obskur

Ich denke dass XY damit die Vermisstenfälle meint, die wirklich beim regulären XY ausgestrahlt werden und nicht bei der Sondersendung.


@anser

Das ist mal eine gute Idee! Geldkarte? Dann müsste sie auch eine Geldbörse dabei gehabt haben entgegen der Aussage der Mutter. Dann ist es auch möglich, dass sie zwar keinen Ausweis und keinen Führerschein dabei hatte, aber evtl. einen Reisepass????

@anser

Aber durch Radio kann sie davon noch nicht gehört haben, weil der Ehemann erst am 31.7.2012 einen öffentlichen Fahndung zugestimmt hat.

@obskur
Wir reden hier aber über die Sondersendung. Da sollte man schon kleinlich sein. Wie man selbst in dieser Sendung gesehen hat, handelt es sich da bei weitem nicht nur um Verbrechen, nicht einmal ausschließlich um wirklich vermisste Kinder.

Und dass XY alles tut, um einen Fall möglichst spannend und facettenreich darzustellen, sollte klar sein.

@bärlapp
Es gibt Leute, die haben gar kein Portemonaise (ich), die haben nur eine Geldkarte oder auch zwei und das Geld in der Hosentasche. Daher kann sie sich auch nur die Geldkarte eingesteckt haben.

@anser

Ja, aber dann waren auch nicht alle ihre persönlichen Sachen zurückgeblieben, denn die Geldkarte befand sich ja dann voraussichtlich bei Kim, falls sie das Geld selbst abgehoben hat oder wie du sagst, hatte sie zwei Geldkarten. Ich denke nicht, dass eine Mutter diesbezüglich ins Detail informiert ist. Genauso wenig wie sie weiß, ob Kim nicht einen Reisepass bei sich hatte.

@bärlapp
Öffentliche Fahndung und Radioaufruf oder Medien ist nicht das Gleiche oder?

@anser

Dann müsste evl. eine Privatperson Kim über Radio ausrufen lassen haben. Ich denke, dass die Polizei dies nach 4 Tagen nicht veranlasst bei einem erwachsenen Menschen, bei dem keine lebensbedrohenden Krankheiten vorliegen oder die zu Suizid neigen.

Naja, war nur so ein Gedanke. Fällt aber auf, das die Geldentnahme genau mit der Vermisstenmeldung eingestelllt wird. Oder Zufall.

Aber Geldkarte muss sie mit beigehabt haben, oder was meinen die mit Kontobewegung? Fixkosten abbuchen sicher nicht, denn das hat ja nix mit Kims Verschwinden zu tun.

@anser
@bärlapp
Vielleicht hat es ihr ja auch jemand gesteckt. Wir wissen ja auch gar nicht, wie viel sie abgehoben hat (oder doch?). Vielleicht hat sie ja sogar alles abgehoben. Interessant ist aber, dass die Polizei den Betrag und den Ort der Geldentnahme eigentlich kennen müsste.

Kennen müssten sie den. Sag ja, vllt. ist das SU-Kreis, genau der Kreis, wo das Auto herkommt in das sie eingestiegen ist, oder ein Ort, der dem Ehemann auch sehr gut bekannt vorkommt. Evt. hat der auch schon von einer Liebschaft gewusst.

@anser
@charms

Aber mal angenommen, Kim hat wirklich am 16.3.2012 noch Geld abgehoben. Sie hat sogar nach diesem Termin noch SMS an ihre Cousine geschrieben (zumindest war eines SMS auf 21.3.2012 datiert), dann musste jeder von einem freiwilligen Abtauchen ausgehen. Erst ab dem Zeitpunkt, als sie sie nicht mehr gemeldet hat, kam voraussichtlich Unruhe und Besorgnis auf (also wurden auch SMS zunächst nicht als "Fake" gesehen). Dann gibt es einige Möglichkeiten:

1. Kim hat sich über die SMS nochmals versichert, ob zu Hause - wenn man es so nennen kann - alles klar ist und ist dann endgültig untergetaucht.
2. Kim wurde von ihrem Ehemann, der sie zuerst auf eigene Faust gesucht habe, gefunden und es ist etwas Schreckliches passiert. Deshalb evtl. zu Hause keine Spuren.
3. Kim hat sich einer falschen Person anvertraut bzw. in eine falsche Person verliebt und wurde verschlept oder ermordet.

Eigentlich ist in diesem Fall überhaupt nichts ausgeschlossen.

@anser

Aber auf der anderen Seite. Wenn die Polizei wirklich von einer Geldentnahme im Lkr. Suhl wüsste, dürfte sie die Aussage des Ehemannes bezüglich des Autos nicht als "vage" bezeichnen. Es sei denn, die Polizei meinte damit nur die mehr als oberflächliche Beschreibung des Autos und des nicht gesehenen Fahrers.

@bärlapp
Bei der XY Sendung kam die Mutter so ruhig rüber, als sie den Aufruf an Kim richtete doch zurück zu kommen. Ich glaube sie weiss, das Kim lebt.

@bärlapp
@anser
Vielleicht sollte man der Vollständigkeit halber sagen, dass entweder Kim oder der Ehemann das Geld abghoben haben können. Viel mehr Möglichkeiten gibt es da kaum.

Punkt 3 finde ich eben extrem unrealistisch. Das wäre doppeltes, unglückliches Pech und daran glaube ich nicht. Wahrscheinlicher wäre es da wirklich, dass sie noch freiwillig untergetaucht ist. Oder eben die anderen Möglichkeiten.

@bärlapp
SU - Siegburg
Ja, hast erstmal recht. Wenn das so wäre, dann hätten die nicht vage gesagt.

@charms
Meinst nicht, das die den danach gefragt haben? Naja, da kann er ja erzählen, was er will, solange keine Kamera in der Nähe ist. Stimmt

Aber das Anführen "Kontobewegungen" am.... muss wohl wichtig sein. Sonst hätten die das nicht so genau erwähnt. Oder?

Tut mir leid, wenn ich das jetzt noch einmal hier fragen muss. Aber stimmt es denn nun eigentlich mit der Vermisstenanzeige nach den 4 Tagen? Denn in dem Fall hätte die Mutter hier ja nicht ganz die Wahrheit gesagt, oder?!