Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

@bärlapp
Ich meinte mit dem Satz das sie eventuell so erzogen wurde.... dem Sinn nach " wir zeigen nur Stärke ". Schwäche zeigen ist verboten.

@hexe40

Das würde dann wieder auf die Bemerkung der Mutter passen, dass Kim ihr Verschwinden evtl. als Stärke sehen könnte.

Ich kann mir das jetzt nicht vorstellen, weil ich immer Schwächen zeigen durfte. Aber ich denke es gibt genügend Menschen, die ihre Kinder so erziehen. Vll wurde auch KimsMama schon so erzogen. Ihr Vater stammt aus Zwickau. Dort herrschten während des DDR-Regimes andere Erziehungsmethoden als im Westen. Evtl. wurden diese Erziehungsmethoden vom Osten mit übernommen und auch an den Kindern und Kindeskindern augeübt.

@bärlapp
Mittlerweile hasse ich das Wort "Stärke" schon so sehr, ich werde dieses privat wohl nicht mehr benutzen.
Nun zu Thema. Ich bin ganz Deiner Meinung betreffend der eventuellen Erziehungsmethoden. Ich weiss aus meinem Bekanntenkreis, das es viele Menschen gibt die erst durch die Beobachtung anderer Menschen im Umgang miteinander lernen, das es auch anders geht.
Wie hier auch erwähnt wurde, sollen Eltern auch mal ihr eigenes Leben führen. Das ist doch auch vollkommen richtig, aber deshalb braucht sich das Verhältnis zu den eigenen Kindern doch nicht zu verschlechtern. Verstehe ich nicht.

@hexe40

Das Problem ist, denke ich mal, dass wir von irgendeiner Begebenheit, die eine entscheidende Rolle in diesem Fall spielt, nicht wissen. Da können wir nur abwarten, ob sich vll doch irgendwann etwas tut wie bei Sandra Doland. Aber hoffentlich in anderer Richtung.

@bärlapp

bärlapp schrieb:irgendeiner Begebenheit, die eine entscheidende Rolle in diesem Fall spielt, nicht wissen.

1. Angenommen Kim hätte gemeinsam mit ihren Mann krumme Sachen am Laufen gehabt. Das würde erklären, warum sie niemanden außer der Cousine davon erzählt hat.
2. In welchen Verhältnis Kims Mutter und Kims Mann zueinander standen.

@Marita

1. Es ist ja auch nicht erwiesen, ob Kim ihrer Cousine in dieser Richtung etwas erzählt hatte.
2. Bis einige Zeit nach dem Verschwinden von Kim stand die Mutter in einem - wie es sich anhört - guten Verhältnis zu ihrem Schwiegersohn. Was dann den Umschwung gab, weiß ich nicht. Ich denke, dass dies mit dem Brief von Kim an ihren Mann zusammenhing, den die Oma von Kim gefunden hatte.

@bärlapp
Vielleicht ist Kim auch bei ihrer Großmutter aufgewachsen und ihre Mutter hat deshalb ein nicht ganz so inniges Verhältnis zu ihrer Tochter.
Ich verstehe nicht das sie in den Paris - Urlaub fährt und für den 10.08.12 eine Grillfeier ausrichtet.
Demnach müsste sie genau gewusst haben das es Kim wirklich gut geht, und nicht nur vermutet....oder sie ist wirklich so was von abgebrüht.

@bärlapp
Ersteres würde vielleicht auch erklären, warum sie für den Karneval Geld zur Verfügung hatten.
Zum Verhältnis von Kims Mutter und Kims Ehemann: Gab es da vielleicht im Hintergrund geheime Absprachen oder sonst irgendwelche Machenschaften? Möglicherweise kannten beide einander noch bevor Kims Ehemann Kimm kennenlernt hatte.

@hexe40

Das ist ja genau das was mich so sehr stört. Aber ich halte mich wegen der Parisreise mit meinen Äußerungen zurück, weil ich diesbezüglich schon mal eine Rüge bekommen habe. Ich persönlich kann es einfach nicht nachvollziehen, dass ich Anfang Juli eine Reise machen kann, wenn meine Tochter spurlos verschwunden ist.
Dann wiederum die Karnevalsfotos von Anfang 2013, lustig, fröhlich. Dies alles ließ in mir deswegen schon den Verdacht aufkommen, dass KimsMama genau weiß, dass es ihrer Tochter gut geht.

Also in einem anderen Forum habe ich gelesen, dass Kim bei ihrer Mutter wohnte, aber es hieß, dass die Oma jederzeit für sie da war. Vll war die Mutter ja berufstätig und Kim viel bei ihrer Oma.

Ich finde auf den Aufnahmen von Karneval wirkt Kim schon irgendwie bedrückt und gar nicht ausgelassen und fröhlich, mehr so mitgegangen, mitgefangen, gute Miene zum bösen (oder in dem Fall emotional gerade unpassenden) Spiel. Richtige ausgelassene Jecken sehen anders aus.

@bärlapp
"Die unternommenen Reise nach dem Verschwinden der Tochter" könnte der Schlüssel sein der Licht ins Dunkel bringt.

@diegraefin

Ich meine jetzt auch die fröhlichen Karnevalsfotos von KimsMama von Anfang 2013, wo sie nochmals als "Jungfrau" erschienen ist. Die Jungfrau ist dort oben Teil eines Dreigestirns, das im Karneval eine führende Rolle spielt.

@Marita

Marita schrieb:Ersteres würde vielleicht auch erklären, warum sie für den Karneval Geld zur Verfügung hatten.
Zum Verhältnis von Kims Mutter und Kims Ehemann: Gab es da vielleicht im Hintergrund geheime Absprachen oder sonst irgendwelche Machenschaften? Möglicherweise kannten beide einander noch bevor Kims Ehemann Kimm kennenlernt hatte.

Ich verstehe jetzt wirklich nur Bahnhof. Erkläre mir das mal bitte genauer.

@bärlapp

Ach so, sorry, das hatte ich missverstanden. 2013 steht ja auch da. Bin heute nicht ganz auf der Höhe.

@diegraefin
Aber du hast trotzdem recht. Kim sah auf den Faschingsfotos wirklich nicht so fröhlich aus. Übrigens genauso eine Tasse Kaffee wie in Deinem Titelbild werde ich mir jetzt zubereiten, freue mich schon. :)

@bärlapp
1. Wenn die (Kim+ ihr Mann) krumme Dinge gemacht hätten sich also auf illegale Weise Geld beschaffen konnten, dann könnte erklärt werden warum für den Karneval und andere Dinge (gingen wieder mehr aus!) Geld vorhanden war.
2. Du fragst nach Dingen von denen wir nichts wissen:
Das Verhältnis zwischen Kims Mutter und Kims Ehemann war ja sehr gut.
Gab es darüber hinaus zw. den beiden in irgendeiner Form, eine - über das normale Schwiegersohn-Schwiegermutter-Verhältnis hinaus gehende Verbindung?
Wenn ja, würde uns das, bei den Recherchen weiter helfen?

Mir kommt bisweilen vor, dass sich SchwieSohn und SchwieMutter eine Antenne zueinander hatten, und, dass sich die beiden z.B. gemeinsam um Kims Krankheit sorgten und für den Ernstfall, wenn Kim plötzlich stationär betreut werden müsste vorgesorgten. Ob das jedoch in diesem Fall relevant sein könnte, das erschließt sich mir noch nicht, vielleicht gibt es aber jemanden anderer, der sagt, damit kann ich was anfangen

@Marita

1. Also Marita, ich denke, dass sich sogar ein finanziell schwach gestellter leisten kann, sich im Karneval etwas zu amüsieren und auszugehen. Das dürfte jetzt mit krummen Dingern nicht zu tun haben.
2. Irgendwie kommst du auf Ideen, die meiner Meinung nach nur jemand äußern kann, der den Fall viel zu wenig verfolgt hat oder der eigentlich über den Fall viel besser informiert ist als alle anderen . Wieso müsste eigentlich für einen stationärer Krankenhausaufenthalt von Kim vorgesorgt werden. Kim litt an einer Darmkrankheit, ihr Mann litt angeblich an Krebs. Dann müsste ja eher für einen Krankenhausaufenthalt von ihm vorgesorgt werden, wenn überhaupt.
Auf was willst du da eigentlich hinaus?

@bärlapp
Ja ihre Projekte hat sie sich ja augenscheinlich nicht nehmen lassen !!!! Da geht nichts drüber.
Frage mich nur was ihre Karnevalskollegen darüber denken.

@Marita
Willst Du darauf hinaus das Die Mutter etwas mit ihrem Schwiegersohn hatte ?
Also ich weiß ja nicht wie alt die Mutter ist, aber er ist von 1982. Wäre ja schon extrem gewagt.

@bärlapp
Ich kenn so einen Fall, wo eine Darmkrankheit akut so schlimm geworden ist, dass diese sich vorübergehend stationär behandeln lassen hat müssen.

Dann müsste ja jeder von uns Vorkehrungen für einen eventuellen Krankenhausaufenthalt treffen. Wenn man Kinder hat genügt schon ein Beinbruch :-)

@@hexe40
@Marita

Aber vll meint Marita, weil Kim nicht krankenversichert war. Aber wie sollte der Schwiegersohn und die Mutter hier vorgesorgt haben?

Die Mutter ist soviel ich gelesen habe - ich glaube 1963, sieht aber recht jugendlich aus, gute Figur. Ich muss dazu sagen, dass ich kurzfristig auch schon mal den Verdacht hatte, dass die Mutter in einer weit aus engeren Beziehung zu ihrem Schwiegersohn gestanden hat, als üblich und Kim vll darauf gekommen ist. Zu dieser Annahme kam ich, weil die Mutter für mich auf die 5 Beziehungen schon fast eifersüchtig reagiert hat. Im nachhinein habe ich dies jedoch wieder verrufen. Ich denke, dass sie einfach verärgert war, dass ihr Schwiegersohn sich so schnell getröstet hat.

Bei der Parisreise hatte ich eigentlich auch schon den Verdacht, dass sie einem bestimmten Zweck gedient haben könnte. Aber alles nur reine Spekulationen.

Marita, Dich würde ich bitten, nicht so viel in Rätseln zu schreiben. Vll könntest du mit deinen Äußerungen etwas konkreter werden, damit man auch weiß, auf was Du hinaus willst.

@Marita

Das ist ja mal eine interessante Überlegung. Du denkst also an irgendeinen Klüngel zwischen den beiden? Das würde ja zumindest erklären, warum Kim, wie sie schrieb, das Vertrauen in ihre Familie verlor. Und warum die Mutter blind war für das Offensichtliche.
Warum soll man das nicht in Erwägung ziehen.
Ob allerdings ein Fond gebildet wurde, in den die Mutter für schlechte Zeiten bei Kim eingezahlt hat? Gibt es dafür einen Anhalt? Meinst Du, das wäre dann eine weitere Möglichkeit zum Abkassieren gewesen?

@hexe40

hexe40 schrieb:Willst Du darauf hinaus das Die Mutter etwas mit ihrem Schwiegersohn hatte ?
Also ich weiß ja nicht wie alt die Mutter ist, aber er ist von 1982. Wäre ja schon extrem gewagt.

Dachte ich kurz mal darüber nach. Ich werde aber den Eindruck nicht ganz los, dass Kims Ehemann aus dem Bekanntenkreis der Mutter kommt. Was mich vor allem interessieren würde gab es zwischen der Mutter und Kims Mann einmal geschäftliche Kontakte/Beziehungen?

@zappa

zappa schrieb:Ob allerdings ein Fond gebildet wurde, in den die Mutter für schlechte Zeiten bei Kim eingezahlt hat? Gibt es dafür einen Anhalt? Meinst Du, das wäre dann eine weitere Möglichkeit zum Abkassieren gewesen?

Danke für das Weiterdenken. Wenn es einen Fond gab, dann wäre es tatsächlich eine Möglichkeit zum Abkassieren gewesen. Richtig!

Ich bin nur heut ein bisschen denkfaul, bzw. bin ich hier schräg eingestiegen, darum stelle ich hier lieber Thesen auf und sehe zu, ob jemand etwas damit anfangen kann.

Die Sache mit dem Anvertrauen allerdings war tatsächlich der Punkt, der mich veranlasst hat das zu posten.

@bärlapp
@Marita

Ja aber.... man wenn ich jetzt so überlege, und das fällt mir heute schon wieder schwer, ganz so Unrecht hast Du/Ihr vielleicht nicht. Man bringt mich doch nicht so durcheinander.
Wenn es dann so wäre, hätten wir hiermit die Erklärung warum sie mit der Vermisstenmeldung so lange gewartet haben. Wurden sie überrascht und Kim ist einfach weggelaufen? Hat sie deshalb, sie hat es vielleicht geahnt, kein Vertrauen zur Mutter? Warum sie sich dann nicht bei ihr meldet wäre dann auch klar.
Die SMS ging ja auch an ihre Cousine....

Und noch etwas, wenn Kim London so sehr liebt warum fährt die Mutter nach Paris und nicht nach London um sie eventuell durch Zufall zu sehen?