Davon gehe ich auch schwer aus. Da er es seiner Schwester gegenüber gesagt hat und sowieso Angehöriger ist, ist so eine Aussage mMn. nicht strafwürdig. Sie wirft aber ein gewisses Licht auf den Bruder. Aber er will vor Gericht ja eh nichts sagen ...annichen schrieb:Ich meinte, dass sie sich die Existenz des Zettels ausgedacht haben, um vom Verdacht gegen ihren Bruder abzulenken.
So könnten sie eine falsche Fährte gelegt haben.
Christian F. habe ihr gegenüber auch einen von Maria geschriebenen Zettel erwähnt, den sein Bruder in der Wohnung gefunden haben will. Darin habe es Selbstmordandeutungen gegeben. „Den hätte ich gerne gesehen, weil das überhaupt nicht zu ihr passt.“ Im engeren Bekanntenkreis habe es zwei Suizide gegeben. Sie und ihre Schwester hätten darüber viel geredet und seien sich einig gewesen, dass man so etwas seinen Angehörigen und Freunden nicht antun dürfe.Quelle:
Wie der Vorsitzende Michael Hammer am Mittwoch bekannt gibt, hat K. F. dem Gericht zwischenzeitlich mitgeteilt, dass er von seinem Zeugnisverweigerungsrecht umfassend Gebrauch machen wird. Am nächsten Verhandlungstag ist er dennoch geladen.
JosephConrad schrieb:Der macht sich bei dir schuldig, oder bei wem?
Es gibt genug Fälle, wo Ärtze oder Eheleute einen Suizidianten auf ihrem Weg in den Tod ein Stückweit begleiten. Welche Schuld spricht du denen denn zu?
Wenn Du von einem körperlich vollkommen gesunden Menschen sprichst, der aber z.B. unter einer Depression leiden würde; wäre ein Arzt dazu verpflichtet die Polizei zu verständigen.
Wie er mit einem Menschen umgeht, der sich selbst töten will, muss jeder vor seinem eigenen Gewissen verantworten. Das ist eine Binsenweisheit. Solange er sich nicht strafbar macht, ist es müßig von außen über dessen Schuld oder Unschuld zu diskutieren.
Davon abgesehen gehe ich Im vorliegenden Fall sowieso davon aus, das der TV das Opfer umgebracht hat.
Solange der Suizidiant aus freiem Willen uneingeschränkt handelt, gibt es rechtlich keine Handhabe dies zu verhindern, auch wenn er kerngesund ist. Beispiel: "Ich habe einen Mord begangen und kann damit nicht leben, daher bringe ich mich um".
Ich verstehe nicht was Du genau meinst, aber ich denke kein Ehepartner oder Arzt würde einen körperlich gesunden Menschen bei einem Suizid unterstützen, oder wie Du schreibst:" Ihn auf seinem Weg in den Tod begleiten!"
Wohl doch eher als Zuhörer zu Verfügung stehen, und versuchen den Suizidgefährdeten davon zu überzeugen professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
@cinoa
@annichen
Vertuschung einer Straftat oder so?
Das sehe ich genauso!
Was würde meinen Schwager in Spee erwarten, wenn ich von meiner Auszeit wieder nachhause käme, und davon müsste er doch eigentlich ausgehen.
Nun, ich denke, ich wäre ziemlich sauer und würde meinem Schwager erst einmal zu Rede stellen: was bitte er während meiner kurzen Auszeit an meinem Eigentum zu suchen hätte.
Würde ich dann noch feststellen, dass irgendwelche persönliche Daten von mir gelöscht worden seien oder andere Daten, dürfte sich mein Schwager warm anziehen!
Stellt sich die Frage, würde mein Schwager so etwas tun
Lieben Dank noch einmal für die Mühe :)
Fahrtzeit mit dem PKW auf der kürzesten Strecke: 24 Minuten.
Ja man darf gespannt sein was der weitere Prozess noch bringt.
Na ja, die Auszeit wäre bis Montag gegangen und Maria hätte wieder arbeiten müssen.
Nun geht es um die Frage, wer sich wann am Laptop von Maria zu schaffen machte. Genaue Zeitangaben kann Barbara Baumer nicht mehr liefern. Sie wisse, dass sie sich sehr darüber aufgeregt habe, dass der Bruder von Christian bereits ein Programm darüber hatte laufen lassen.Quelle: https://www.mittelbayerische.de/region/regensburg-stadt-nachrichten/live-der-prozess-um-maria-baumers-tod-21179-art1917691.html (Archiv-Version vom 12.08.2020)
So würde wohl jeder reagieren. Ich hatte hier schon einmal Ähnliches geschrieben. Das Verhalten geht gar nicht. Klar, hinterher ist man immer schlauer, aber das sind schon alles sehr eindeutige Zeichen.
@Delphi10
Klar, sie hat sich aufgeregt, aber dennoch keinen Grund gesehen, CF zu verdächtigen.
