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Maria Baumer

9.924 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Vermisst, 2012 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Maria Baumer

Maria Baumer

02.10.2020 um 23:08
Falstaff schrieb (Beitrag gelöscht):Dann wurde ihm die Berufsbezeichnung aberkannt.
Elli24 schrieb (Beitrag gelöscht):Naja, für ein Sabatical geht man in die USA oder nach Australien. Dann kehrt man normalerweise in seinen Beruf zurück.
Die Erlaubnis dafür haben sie ihm aber entzogen.
Dann wäre das auch geklärt, die Frage bzgl. Berufsverbot hatten wir ja erst neulich.
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb am 25.09.2020:Wurde ggü. CF eigentlich ein Berufsverbot ausgesprochen, Stichwort Medikamentendiebstahl und -missbrauch im Arbeitszusammenhang, weiß da jemand was?


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Maria Baumer

02.10.2020 um 23:08
Er selbst kannte den Zusammenhang (Sedierung etc)
natürlich. Da wird ihm schon die Düse gegangen sein.
Aber dann konnte er sich doch als „durch das Schicksal aus der Bahn geworfener“ weiter darstellen.
Ich bin so froh, dass das vorbei ist .


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Maria Baumer

02.10.2020 um 23:19
regenbogen1 schrieb (Beitrag gelöscht):Ich habe mich auch gefragt,warum er sich nicht ins Ausland abgesetzt hat,nachdem er das erste mal in 2013 aus der Haft frei kam.Vielleicht durfte er Deutschland nicht verlassen, da er während der Untersuchungen zum Fall immer als Zeuge galt und nach 2016 eine Bewährungsstrafe verbüßen musste.Vielleicht waren aber auch die familiären Bande zu stark um i.wo neu anzufangen.
Nach der Untersuchungshaft 2013 war RA Haizmann noch fest davon überzeugt, dass die Kripo gar nichts in der Hand hat.
Das hat er sicher gerne geglaubt.
Bei Bewährungsstrafen habe ich gerade gelesen, kommt es auf die Bewährungsauflagen an. In 99,9 % der Fälle, heißt es, darf man das Land nicht verlassen. Und er hatte ja, glaube ich, volle 2 Jahre - gerade noch Bewährung möglich.
Er hatte ja auch sicher einen Bewährungshelfer, bei dem er sich regelmäßig melden musste.


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Maria Baumer

03.10.2020 um 00:08
Zitat von Elli24Elli24 schrieb:Nach der Untersuchungshaft 2013 war RA Haizmann noch fest davon überzeugt, dass die Kripo gar nichts in der Hand hat.
…und war zudem „relativ" zuversichtlich, dass es zu keinem weiteren Verfahren gegen CF kommen würde:
Anwalt Haizmann hingegen zeigt sich zuversichtlich: Für seinen Mandanten sei nun "der Druck weg", die Haftsituation sei entschärft. Er sei "relativ zuversichtlich", so Haizmann, dass es zu keinem weiteren Verfahren gegen seinen Mandanten kommen werde. Man darf also gespannt sein, denn aktuell sieht es so aus, als ob der Tod der Maria Baumer ungesühnt bleiben wird ...
Quelle: https://www.wochenblatt.de/news-stream/regensburg/artikel/103137/maria-baumers-mysterioeser-tod-bleibt-er-fuer-immer-ungesuehnt-1

Wer hat jetzt eigentlich wen enttäuscht?
Haizmann seinen Mandanten, oder CF seinen Anwalt?


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Maria Baumer

03.10.2020 um 00:08
Zu Cpt. Germanica gestern 20.42
Was bisher gar nicht angesprochen wurde: Es gibt auch ko=knockout tropfen, deren Substanzen nur bis allenfalls etwa 12 Stunden nachgewiesen werden können. Das könnte im Fall der in die Donau gefallenen Malina der Fall gewesen sein. Da wären wir bei gefährlicher Körperverletzung, hier mit Todesfolge, und zugleich sexueller Nötigung.


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Maria Baumer

03.10.2020 um 00:18
Auch wenn es kein Geheimnis ist, wie Presse und Öffentlichkeit den Fall beurteilen (bzw grade deswegen) beachtet bitte, dass bisher im Mordprozess noch kein Urteil gefällt wurde und daher die Unschuldsvermutung gilt.
Selbstverständlich dürft Ihr Eure Meinungen äußern und Theorien einbringen (sofern sie nicht in den Bereich der haltlosen Spekulationen abgleiten), aber denkt dabei bitte daran von Formulierungen Abstand zu nehmen, die den Angeklagten mit einem verurteiltem Mörder gleichsetzen!


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Maria Baumer

03.10.2020 um 01:42
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Falstaff schrieb (Beitrag gelöscht):
. Das Ausbildungsverhältnis wurde beendet, als der Betrieb erfuhr, um wen es sich bei Christian F. handelte. Er wurde entlassen, bezog Arbeitslosengeld und schließlich Hartz IV.
Quelle: https://www.mittelbayerische.de/bayern-nachrichten/live-der-prozess-um-maria-baumers-tod-21705-art1917691.html (Archiv-Version vom 06.07.2020), Vortrag der psychiatrischen Gutachterin
Kann jemand/@falstaff bitte den ganzen Text nochmal einstellen?

Bei mir haut das mit dem Link nicht hin. Danke!


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Maria Baumer

03.10.2020 um 07:25
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Kann jemand/@falstaff bitte den ganzen Text nochmal einstellen?

Bei mir haut das mit dem Link nicht hin. Danke!
Hier die eindrucksvolle Schilderung seines gesellschaftlichen Abstiegs:
Er habe sich aufgrund des Studiums für ein Urlaubssemester entschieden. Um Prüfungen nachzuholen und sich um seinen damals schon pflegebedürftigen Vater zu kümmern. Im August 2012 habe er sich entschieden, das Studium nicht mehr weiterzuführen. Sein Stundenkontingent am Bezirksklinikum stockte er wieder auf. Er wollte ein Pflegepädagogik-Studium in Erlangen beginnen. Dann sei er verhaftet worden. Er habe danach einen Klinikaufenthalt in Haar verbracht. Sei aber dann wieder ins Bezirksklinikum zurückgekehrt. Es folgte die zweite Festnahme und danach wieder ein Klinikaufenthalt. An Silvester 2014 kam er mit seiner neuen Lebensgefährtin, einer Arbeitskollegin, zusammen. In der Zeit habe er exzessiv Alkohol konsumiert. 2015 habe er eine Langzeittherapie deshalb angetreten. Nach der Therapie kehrte er wieder ans Bezirksklinikum zurück. Ab Mitte 2016 wurde er freigestellt. Im November 2016 stand er erstmals vor Gericht. Die Beziehung scheiterte. Nach dem Urteil schrieb er sich für ein Studium der molekularen Medizin ein, das er wieder beendete.
Er befasste sich danach mit anderen Arbeitsfeldern. Er ging in die Schweiz, um dort als Pfleger zu arbeiten. Dann wurde ihm die Berufsbezeichnung aberkannt. Im April 2018 kehrte er nach Deutschland zurück. Er jobbte bei BMW und bewarb sich dann als Hörgeräteakustiker. Das Ausbildungsverhältnis wurde beendet, als der Betrieb erfuhr, um wen es sich bei Christian F. handelte. Er wurde entlassen, bezog Arbeitslosengeld und schließlich Hartz IV. Im September 2019 begann er eine Ausbildung als Zerspannungstechniker.
Quelle: https://www.mittelbayerische.de/bayern-nachrichten/live-der-prozess-um-maria-baumers-tod-21705-art1917691.html (Archiv-Version vom 06.07.2020), Vortrag der psychiatrischen Gutachterin


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Maria Baumer

03.10.2020 um 07:37
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Quelle: https://www.mittelbayerische.de/bayern-nachrichten/live-der-prozess-um-maria-baumers-tod-21705-art1917691.html (Archiv-Version vom 06.07.2020), Vortrag der psychiatrischen Gutachterin
Die Schilderung seines Lebenslaufs zwischen Marias Tod und seiner zweiten Verhaftung erscheint mir in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert: Zum einen scheint CF ein recht vielseitiger Mensch zu sein und zwar nicht nur in krimineller Hinsicht.
Zum anderen fällt auf, dass er gleich mehrfach abrupt die Seiten gewechselt hat, vom Pfleger zum Patienten, zurück und wieder zurück. Ich kenne mich mit der Einstellungspraxis psychiatrischer Einrichtungen nicht aus, dass aber einer der so offensichtlich mit eigenen Problemen (unter anderem auch mit Sucht) zu kämpfen hat so problemlos wieder einen Job erhält, finde ich doch ein wenig gruselig. Als Insider müssten die Leute doch eigentlich wissen, dass kaum einer eine (Langzeit-)Therapie wirklich geheilt verlässt...


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Maria Baumer

03.10.2020 um 09:04
Wann fingen die Angehörigen von MB eigentlich an, an der Unschuld von CF zu zweifeln? Was war letztendlich der Auslöser? Bzw wie lange schaffte CF es, sein Lügengebäude vor ihnen aufrecht zuerhalten?


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Maria Baumer

03.10.2020 um 09:34
Zitat von Jackie.BrownJackie.Brown schrieb:Wann fingen die Angehörigen von MB eigentlich an, an der Unschuld von CF zu zweifeln? Was war letztendlich der Auslöser? Bzw wie lange schaffte CF es, sein Lügengebäude vor ihnen aufrecht zuerhalten?
Barbara Baumer hat in ihrer Aussage erwähnt, dass die großen Zweifel nach der Auffindung der Leiche von Maria kamen. Nachzuhören im Podcast der Mittelbayrischen


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Maria Baumer

03.10.2020 um 09:59
Zitat von Jackie.BrownJackie.Brown schrieb:Wann fingen die Angehörigen von MB eigentlich an, an der Unschuld von CF zu zweifeln? Was war letztendlich der Auslöser? Bzw wie lange schaffte CF es, sein Lügengebäude vor ihnen aufrecht zuerhalten?
Hier gab es wohl ein intensives Gespräch der Polizei mit Barbara Baumer, wo man ihr die Details aufdröselte, warum man CF für den Täter hielt. Ausführlich im Liveticker der Mittelbayerischen und hier nachzulesen:
Erst nach dem Fund von Marias Leiche bei Bernhardswald seien ihr erste Zweifel gekommen, erzählt Barbara F. Nach einem Gespräch mit der Kripo, die ihr 2014 verschiedene Indizien präsentiert habe, habe sie Christian F. nicht mehr vertraut. Bei einem späteren Treffen mit ihm ließ sich Barbara F. verkabeln und zeichnete das Gespräch auf.
Quelle: https://www.regensburg-digital.de/baumer-prozess-welche-rolle-spielt-der-bruder-des-angeklagten/23072020/ (Archiv-Version vom 05.10.2020)


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Maria Baumer

03.10.2020 um 10:46
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Nach dem Urteil schrieb er sich für ein Studium der molekularen Medizin ein, das er wieder beendete.
Ein bisschen wundere ich mich schon über die Selbstreflexion und Lebensplanung des CF: in organischer, anorganischer und Biochemie versagt bzw. gar nicht erst angetreten, und dann beginnt er mit Ü30 ein Studium der Molekularmedizin? Potenzial hätte er durchaus gehabt als Einser-Abiturient und Jahrgangsbester in der Pflegeausbildung (wie hier zu lesen war). Mittlerweile setzt sich bei mir aber die Ansicht durch, dass die unerfüllbare Erwartungshaltung nicht (nur) aus dem Umfeld gekommen ist, sondern auch zu einem guten Teil von ihm selbst.

Selbstgemachte Probleme und dann konfliktscheu...


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Maria Baumer

03.10.2020 um 10:53
Frage mich auch, weshalb er eigentlich nicht ins Ausland abgehauen ist..
Es wäre auf jeden Fall noch Zeit gewesen sich abzusetzen...In Chile hat er doch schon mal als Krankenpfleger gearbeitet...
Zudem hat Deutschland mit Chile keine Auslieferungsabkommen...


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Maria Baumer

03.10.2020 um 11:05
Zitat von Mr.StielzMr.Stielz schrieb:Potenzial hätte er durchaus gehabt als Einser-Abiturient und Jahrgangsbester in der Pflegeausbildung (wie hier zu lesen war).
Ich will das zwar nicht schmälern, aber man sollte schon anmerken, dass sein Abiturschnitt wesentlich näher an der 2 als an der 1 war.

Das ist insofern relevant, als er eine Hybris entwickelt zu haben scheint die für Täter seines Typs nicht ungewöhnlich ist: Er dachte wohl, er könne mit seiner Intelligenz, sowie sorgfältiger Vor- und Nachbereitung mit einem Mord davonkommen. Diese Hybris könnte sich auch auf formal gute, aber eben nicht sensationelle Leistungen gegründet haben und wurde natürlich noch stark befeuert durch die zwischenzeitliche Einstellung des Verfahrens.

Die Studienerfahrungen scheinen ihn jedenfalls wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt zu haben und so ergeht es vielen die in der Schule gute Noten hatten und dann im Studium plötzlich Schwierigkeiten mit mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern bekommen.

Gemessen an der Erwartungshaltung seines Umfeldes (die er womöglich längst verinnerlicht hatte) war er jedenfalls ein Underperformer. Daher ist die Vermutung nicht abwegig, dass er mit dem Mord auch versucht haben könnte, den drohenden Statusverlust der mit einem Studienversagen einhergegangen wäre, abzufedern.

Ich kann der Motivrekonstruktion der Staatsanwaltschaft absolut folgen: CF setzte gewohnheitsmäßig Lügen, Manipulationen und Medikamente ein, um offene Konfrontationen zu vermeiden. Der Mord an Maria Baumer könnte in dieser Hinsicht gleich mehrere Zwecke erfüllt haben:

  • Ausrede für das drohende Studienversagen
  • Beseitigung einer (aus seiner Sicht) unversiegbaren Nörgelquelle
  • Vermeidung von Trennungsstreitigkeiten
  • Verhinderung einer mittlerweile unerwünschten Ehe, ohne in der Öffentlichkeit als Buhmann dazustehen


Es ging dabei immer wieder um Vermeidung, Vermeidung, Vermeidung.


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Maria Baumer

03.10.2020 um 15:04
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Ich kenne mich mit der Einstellungspraxis psychiatrischer Einrichtungen nicht aus, dass aber einer der so offensichtlich mit eigenen Problemen (unter anderem auch mit Sucht) zu kämpfen hat so problemlos wieder einen Job erhält, finde ich doch ein wenig gruselig. Als Insider müssten die Leute doch eigentlich wissen, dass kaum einer eine (Langzeit-)Therapie wirklich geheilt verlässt...
Wenn wir anfangen, Menschen aufgrund ihres Aufenthaltes in psychiatrischen Einrichtungen zu stigmatisieren, kommen wir schnell wieder an den Punkt, an dem sich Patienten davor scheuen, sich Hilfe zu holen und einfach so weiter machen - trotz Leidensdruck. Das ist sehr gefährlich.

Anstatt solche Aufenthalte generell anzukreiden, sollte viel mehr auf die tatsächliche geleistete Arbeit geachtet werden ... wenn jemand z.B. eine Patientenakte mit nach Hause nimmt und als Buch Binden lässt, ist dies defintiv ein Punkt, an dem der Arbeitgeber die Eignung hinterfragen sollte.

By the way, falls sich außer mir noch jemand gefragt hat, was der Schlusssatz dieses Absatzes heißen soll:
Der Pornokonsum habe zugenommen in schwierigen Lebensphasen. Es sei eine Art Ritual gewesen, etwa nach anstrengenden Arbeitstagen, so schilderte er es. Ab 2007 habe er Suchbegriffe eingegeben „Jungen mit beginnender Schambehaarung“ etwa. Auch das Thema „schlafende Intimpartner"  könne durch den Kontakt zu dem jungen Mitschüler der Domspatzen getriggert worden sein, bestätigte er der Gutachterin. 

Etwa 20 Prozent benannte er als dilettante Themen in der Pornografie.
Quelle: https://www.mittelbayerische.de/bayern-nachrichten/der-prozess-um-maria-baumers-tod-21705-art1917691.html [/quote]

Anstatt "dilettant" wurden die Inhalte eigentlich als "deviant" benannt.


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Maria Baumer

03.10.2020 um 15:08
@Schneewi77chen

Deviant passt auch besser.


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Maria Baumer

03.10.2020 um 16:51
Zitat von Schneewi77chenSchneewi77chen schrieb:Wenn wir anfangen, Menschen aufgrund ihres Aufenthaltes in psychiatrischen Einrichtungen zu stigmatisieren, kommen wir schnell wieder an den Punkt, an dem sich Patienten davor scheuen, sich Hilfe zu holen und einfach so weiter machen - trotz Leidensdruck. Das ist sehr gefährlich.
Das finde ich auch...Ein gutes Beispiel ist Andreas Lubitz...
Die Ermittler gingen davon aus, „dass der Verstorbene seine Erkrankung gegenüber dem Arbeitgeber und dem beruflichen Umfeld verheimlicht hat“. Das schließen sie unter anderem aus einer zerrissenen Krankschreibung, die den Angaben zufolge auch den Tag des Fluges umfasst. Er sah mMn. vermutlich keinen anderen Ausweg mehr...


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