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Der Fall Sonja Engelbrecht

22.731 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Wald, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Sonja Engelbrecht

Der Fall Sonja Engelbrecht

01.03.2023 um 23:14
Hm, man sagte, dass man nicht herausfinden konnte, wer, wo diese Decke produziert wurde, und wo sie verkauft worden ist!
Ich tippe Mal ganz stark, auf ein anderes Land!
Bei einer Vergleichs-Decke, könnte man vielleicht auf dieses schließen?

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Der Fall Sonja Engelbrecht

01.03.2023 um 23:17
Ich finde nicht, dass es eine typische Auto-Decke ist.
Bei uns waren die aus dickerem Material, früher z. B. wie karierte Picknickdecken.
Heute eher Fleecedecken, die nach dem dreckig werden in die Waschmaschine können.

Jemand, der malert oder renoviert, hätte diese Decken aus dem Baumarkt haben können, die aus Textilresten hergestellt sind.


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01.03.2023 um 23:17
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Eben und es ist gar nicht so einfach eine Frau im Auto an der Ampel festzuhalten, wenn diese raus will aus dem Auto
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ich kann mir vorstellen, das sie sich sehr gewehrt hat, als sie bemerkte , das sie aus der Stadt gebracht werden solle.
....es sei denn, sie war hinten in einem Transporter/Kastenwagen eingesperrt


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Der Fall Sonja Engelbrecht

01.03.2023 um 23:19
Zitat von xTrinaxTrina schrieb:....es sei denn, sie war hinten in einem Transporter/Kastenwagen eingesperrt
Oder vielleicht auch betäubt.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

01.03.2023 um 23:27
Was mir tatsächlich nicht in den Kopf will, dass die Eltern von SE einem Betrüger, nach dessen Angaben die Tochter im Budapester Rotlichtmilieu gelandet wäre, - offenbar ganz ohne Einschaltung der Polizei - 7.500 Euro in bar ausgehändigt haben.
Ich wundere mich immer wieder darüber, wie irrational sich Menschen verhalten können.


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01.03.2023 um 23:29
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Eben und es ist gar nicht so einfach eine Frau im Auto an der Ampel festzuhalten, wenn diese raus will aus dem Auto
Sowie sie gemerkt hat, es geht in eine falsche Richtung hatte sie entweder nicht mehr die Möglichkeit zur Flucht. Vielleicht wurde sie auch bedroht.
Ist es bewiesen, dass sie dort umgebracht wurde?
Es könnte auch ein flüchtiger Bekannter (Schule/erweiterter Freundeskreis) gewesen sein, der sie in ihren Ort gebracht hat, aber eben nicht nach Hause.


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01.03.2023 um 23:36
Zitat von puzzlepiecepuzzlepiece schrieb:Ich tippe Mal ganz stark, auf ein anderes Land!
Bei einer Vergleichs-Decke, könnte man vielleicht auf dieses schließen?
Die Größe der Decke erinnert mich an Produkte von IKEA. Die haben bei Decken und Bettwäsche andere Größen als üblich. Decken von 120x170cm sind dort erhältlich. Auch das Design mit Blumen/Pflanzen is oft bei denen vertreten. Halt anders als sonst üblich. Aber IKEA werden die sicherlich bedacht haben.


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01.03.2023 um 23:36
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Eben und es ist gar nicht so einfach eine Frau im Auto an der Ampel festzuhalten, wenn diese raus will aus dem Auto
Er könnte ganz einfach plötzlich die Zentralverriegelung geschlossen haben. Schon wäre ihre Flucht unmöglich gewesen. Als sie gemerkt hat, dass etwas mit dem Typen nicht stimmt, war ihr Schicksal bereits besiegelt.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

01.03.2023 um 23:36
Zitat von xTrinaxTrina schrieb:..es sei denn, sie war hinten in einem Transporter/Kastenwagen eingesperrt
Aber auch das muss man erstmal bewerkstelligen in der Münchner Innenstadt
Zitat von Oliv3rOliv3r schrieb:Nightrider64 schrieb:
Eben und es ist gar nicht so einfach eine Frau im Auto an der Ampel festzuhalten, wenn diese raus will aus dem Auto
Sowie sie gemerkt hat, es geht in eine falsche Richtung hatte sie entweder nicht mehr die Möglichkeit zur Flucht. Vielleicht wurde sie auch bedroht.
Ist es bewiesen, dass sie dort umgebracht wurde?
Es könnte auch ein flüchtiger Bekannter (Schule/erweiterter Freundeskreis) gewesen sein, der sie in ihren Ort gebracht hat, aber eben nicht nach Hause.
Wo soll sie denn nachts jemanden Bekanntes getroffen haben.
Sie hat halt dem Falschen vertraut beim Trampen.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

01.03.2023 um 23:37
Zitat von Oliv3rOliv3r schrieb:Es könnte auch ein flüchtiger Bekannter (Schule/erweiterter Freundeskreis) gewesen sein, der sie in ihren Ort gebracht hat, aber eben nicht nach Hause.
Wie kommst du darauf.
Das ist eine völlig aus der Luft gegriffene Spekulation.
Nachdem der Freund in die Straßenbahn gestiegen war, gab es keine Bekannten mehr in der Nähe. Sonja war ab diesem Zeitpunkt völlig auf sich allein gestellt.


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01.03.2023 um 23:39
@Kielius ich glaube hier was zu sagen ist nicht okay. Mit der Verzweiflung der Menschen Kapital herauszuschlagen ist die Masche von Betrügereien. Und man klammert sich an jeden Strohhalm wenn ein geliebter Mensch vermisst wird oder verschollen ist. Hier würde ich nicht mal von irrational reden. Betrüger sind oft sehr professionell und überzeugend. Deswegen haben sie oft Erfolg und bekommen Geld. Leider!


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01.03.2023 um 23:41
Zitat von Misses_FMisses_F schrieb:Oder vielleicht auch betäubt.
Genau. Das ist doch der Punkt.
Das Opfer wird gefügig gemacht oder zu Tode eingeschüchtert. Sei es durch Betäubungsmittel oder mit einer Waffe.
Da gibt es gerade bei Aktenzeichen XY ja nun eine Vielzahl von Fällen, wo es genau so ablief.


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01.03.2023 um 23:41
Zitat von peoplesplacepeoplesplace schrieb:Er könnte ganz einfach plötzlich die Zentralverriegelung geschlossen haben.
Die vorderen Türen kann man dennoch immer von innen öffnen.
Vordertüren haben auch keine Kindersicherung.


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01.03.2023 um 23:42
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Münchner Innenstadt
Der Bereich um den Stiglmaierplatz ist nicht die Münchner Innenstadt!!
Ich möchte das hier nochmal klar stellen, ich habe selber Jahre lang in München gelebt.
In diesem Bereich ist es zur Uhrzeit als sie verschwunden ist sehr ruhig. Leute aus München werden mir das bestätigen können!!
In München sagt man immer "München ist ein großes Dorf". Und das ist es auch. Es ist eine Großstadt die aber nachts an vielen Stellen schläft!


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Der Fall Sonja Engelbrecht

01.03.2023 um 23:45
Zitat von xTrinaxTrina schrieb:Der Bereich um den Stiglmaierplatz ist nicht die Münchner Innenstadt!!
Ich möchte das hier nochmal klar stellen, ich habe selber Jahre lang in München gelebt.
In diesem Bereich ist es zur Uhrzeit als sie verschwunden ist sehr ruhig. Leute aus München werden mir das bestätigen können!!
Yes, ich habe dort auch gewohnt vor ein paar Jahren und bin nachts nach dem Babysitten in der Ecke manchmal nach Hause gelaufen (da hatte ich von diesem Fall noch nichts gehört). Am Stiglmaierplatz und in der Gegend drumherum ist es nachts sehr ruhig, man würde nicht vermuten, dass es nahe Hauptbahnhof liegt.


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01.03.2023 um 23:46
Zitat von EntleinEntlein schrieb:Und man klammert sich an jeden Strohhalm wenn ein geliebter Mensch vermisst wird oder verschollen ist. Hier würde ich nicht mal von irrational reden.
Genau deshalb spreche ich von irrational.
Man schaltet den Verstand aus und lässt sich nur noch von Hoffnungen und Wunschdenken leiten.
Vielleicht bin ich zu rational. Ich verstehe es nicht. Weshalb schaltet man nicht wenigstens die Polizei ein, wenn sich ein Betrüger meldet, der angeblich interessante Informationen gegen (horrende) Bezahlung liefern kann.


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01.03.2023 um 23:47
Zitat von xTrinaxTrina schrieb:In diesem Bereich ist es zur Uhrzeit als sie verschwunden ist sehr ruhig.
Und es war eine Nacht von Montag auf Dienstag.


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01.03.2023 um 23:52
Weiß jemand ob zu der Zeit Schulferien (Ostern?) waren? Ansonsten doch eher unwahrscheinlich, dass Sonja als Schülerin so spät nachts unterwegs war.


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01.03.2023 um 23:53
Zitat von 1cast1cast schrieb:Und es war eine Nacht von Dienstag auf Mittwoch
Diesen Punkt hatte ich in meinem Beitrag nicht mal berücksichtigt.
Nachdem ich in München gelebt habe, bin ich aufs Land gezogen und bin eine Zeit lang gependelt. Mein Weg führte mich auch über den Stiglmaierplatz und raus auf die Autobahn.
Da ist unter der Woche ab 23 Uhr schon fast nichts mehr los. Da bist teilweise alleine auf der Straße.


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01.03.2023 um 23:53
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ich habe das Gefühl, der Täter hatte beruflich mit Renovierungen zu tun. Das kann bestimmt anhand der Fundstücke analysiert werden.
Alternativ: Er hatte Zugriff auf dieses Material. (Familienbetrieb). Oder das Material blieb von einer Renovierung in seinem Haus/wohnung zurück)
Zitat von hofratschusterhofratschuster schrieb:In diesem Fall stehen die Chancen, verwertbare DNA zu bekommen, eigentlich sehr gut.
An der klebenden Seite des Klebebandes.
Zitat von hofratschusterhofratschuster schrieb:Ich interpretiere die Bilder der Folien so, dass das Klebeband die ganze Zeit darauf klebte und mögliche DNA so konserviert sein worden könnte.
Mit heutigen Methoden kann man das Band vom Träger lösen, ohne DNA auf der Klebeseite zu zerstören.
Nichtsdestotrotz wird das eine fitzelige Aufgabe sein.
Ja, und das gleiche gilt für Fingerabdrücke. Im Fall Johanna Bohnacker konnte an der Innenseite des Klebebandes, mit dem der Kopf des Opfers umwickelt war, ein Teil-Fingerabdruck nachgewiesen werden.
Wenn man ein Klebeband von einer Rolle abzieht, fasst man es ja meist mit ein oder zwei Fingern auf der klebenden Seite an. Heute müsste es problemlos möglich sein, aus den dort haften gebliebeneen Hautzellen DNA zu gewinnen. Die Zellen waren dadurch, dass das Klebeband auf der Folie pappte, sehr gut vor Witterungseinflüssen (v.a. Feuchtigkeit) und auch UV-Licht geschützt. Ich bin sicher, dass man an den Klebebändern an mehreren Stellen DNA finden konnte.
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Ja, aber alles Stand 1995. Das nachzuvollziehen dürfte wohl unmöglich sein.
Ich denke, es geht nicht darum, in irgendeine Kaufhof oder Karstadt-Filiale zu gehen, die Verkäuferinnen von damals ausfindig zu machen und sie zu fragen, ob sie sich noch erinnern, wie die Personen aussahen, die vor 28 bis 30 Jahren so eine Decke an ihrer Kasse bezahlt haben...
Aber wenn die Polizei bis heute kein Vergleichsstück finden konnte und auch in keinem alten Katalog o.ä. so eine Decke finden konnte, dann liegt es nahe, dass sie z.B. nur im Ausland verkauft wurde. Oder in einem dieser kleinen Importläden bestimmter Nationalität, die allen möglichen Kram aus dem jeweiligen Heimatland hatten, von Lebensmitteln und Gewürzen bis hin zu Haushaltsgegenständen. Daraus könnte man z.B. auf die Nationalität eines Käufers zurückschließen. Natürlich wäre das kein Beweis für die Nationalität des Täters, aber eben ein kleines Puzzlestück und ein weiterer Ansatz, von dem man sich aus weiter vor arbeiten könnte.
Oder diese Decken gab es in einigen wenigen besonders exquisiten Münchner Einrichtungshäusern, woraus man schließen kann, zu weelcher Gesellschaftsschicht der Käufer gehört haben könnte. (Und nein, damals was 100% Polyacryl noch nicht so als Billigramsch verschriehen, eher als moderne, pflegeleichte, knitterfreie und langlebige Qualitätsfaser....)
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Es gibt Decken, die zur Einrichtung passen und offen daliegen und es gibt Decken, die im Schrank liegen, weil sie farblich nicht mehr passen. Wir werfen Decken nicht weg. Ich glaube, fast jeder hebt alte Decken auf.
Ja, aber eben auch für eher schmuddelige Zwecke. Also als Ersatzdecke für den kranken, kotzenden Hund mit Durchfall, als Unterlage und Abdeckung bei Malerarbeiten etc. Und oft genug ist sie danach so verramscht, dass sie dann doch irgendwann weggeworfen wird. Eh uralt, schmuddelig und für den heutigen Geschmack befremdlich häßlich...


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