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Mord in Wolfsburg

5.423 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Frau, 2012 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord in Wolfsburg

27.11.2019 um 19:20
Zitat von OkersumpfOkersumpf schrieb:Schreiben sich Ehepaare (bzw. außereheliche Beziehungen) im zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts noch gegenseitig Briefe,
Ja, wenn, wie hier scheinbar, eine andere Kommunikation nicht möglich ist.

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Mord in Wolfsburg

27.11.2019 um 19:32
Zitat von grizzlyhaigrizzlyhai schrieb:Ja, wenn, wie hier scheinbar, eine andere Kommunikation nicht möglich ist.
Dann muss die eheliche Beziehung aber bereits kurz vor dem Ende stehen, wenn man nur noch schriftlich miteinander kommuniziert. Man schreibt sich gegenseitig Briefe, weil Reden nicht mehr weiter führt und man nur noch streitet.
Sicher hatten die beiden ihre Probleme in der Ehe, aber ob es nur noch schriftlichen Kontakt gab? Die Töchter müssten sich dazu ja evtl. bei der Polizei eingelassen haben.
Ich denke, so ein Zustand kann den Töchtern auch nicht entgangen sein.


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Mord in Wolfsburg

27.11.2019 um 19:47
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Die Töchter müssten sich dazu ja evtl. bei der Polizei eingelassen haben.
Ich denke, so ein Zustand kann den Töchtern auch nicht entgangen sein.
Auch diesen Punkt hätten die 20 Kripo-Beamten in Erfahrung bringen können. Leider wurde diesbezüglich nichts öffentlich bekannt gegeben.

Eine weitere offene Frage:
Zitat von OkersumpfOkersumpf schrieb am 31.10.2019:Konnten der Ehemann und die beiden Töchter die Abwesenheit von SB am Vorabend (also am Mittwoch den 28.11.2012) des Tattags bestätigen?
Falls nicht, wäre die Taxifahrerin die einzige Zeugin der zumindest letzten Fahrt.


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Mord in Wolfsburg

27.11.2019 um 20:02
Zitat von grizzlyhaigrizzlyhai schrieb:Ja, wenn, wie hier scheinbar, eine andere Kommunikation nicht möglich ist.
Oder sie ein bisschen altmodisch sind.

Ich hab da auch so einen Spezialisten im Bekanntenkreis.
Benutzung von modernen Kommunikationsmitteln? Nur, wenn es sein muss.
Bestellungen per Internet? Das ging doch früher auch per Fax usw. Wie hat es seine Frau mal ausgedrückt: "Wenn es noch möglich wäre, würde mein Mann noch per Rauchzeichen kommunizieren."
Zitat von OkersumpfOkersumpf schrieb:Auch diesen Punkt hätten die 20 Kripo-Beamten in Erfahrung bringen können. Leider wurde diesbezüglich nichts öffentlich bekannt gegeben.
Informationen wird es wohl geben zu dem Thema, nur halt nicht öffentlich.


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27.11.2019 um 20:08
also ich weiß aus Erfahrung , dass man sich auch heute noch Briefe schreibt, wenn man etwas loswerden will, aber weiß ,dass man es nicht kann oder immer unterbrochen wird, oder einfach will ,das der Partner in Ruhe das Geschriebene liest und dann drüber nachdenken kann; ohne sofort zu reagieren. Und ne andere Möglichkeit ist doch auch , das sie den Brief geschrieben hat , um sich alles von der Seele zu schreiben. mach ich auch oft wenn ich keine Möglichkeit hab , dass was mich beschäftigt an den Mann zu bringen.....das erleichert nämlich und man fühlt sich besser , klingt blöd , ist aber so. Vielleicht sollte er den Brief gar nicht lesen? wer weiß das schon? Oder sie hat sich eine Strategie zurecht gelegt wie sie das Gespräch mit ihm führen will, schriftlich?? Wobei ich das weniger glaube...


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Mord in Wolfsburg

27.11.2019 um 21:26
Ich bin der festen Überzeugung, dass Sabine Bittner einfach zu viel wusste und deswegen eiskalt beseitigt wurde.Die Ausführung der Tat spricht jedenfalls für einen Profi der besseren Qualität. Möglicherweise ging es um etwas, das auf gar keinen Fall ans Tageslicht kommen durfte. Daher passt dieser Mord meiner Meinung nach nicht mit einer banalen Beziehungskrise zusammen...


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01.12.2019 um 23:24
Zitat von OkersumpfOkersumpf schrieb am 27.11.2019:Ich bin der festen Überzeugung, dass Sabine Bittner einfach zu viel wusste und deswegen eiskalt beseitigt wurde.Die Ausführung der Tat spricht jedenfalls für einen Profi der besseren Qualität. Möglicherweise ging es um etwas, das auf gar keinen Fall ans Tageslicht kommen durfte. Daher passt dieser Mord meiner Meinung nach nicht mit einer banalen Beziehungskrise zusammen...
Es ist absolut unprofessionell, eine Bürokraft von einem Auftragsmörder umbringen zu lassen, wenn diese "zu viel wusste". Das regelt man doch in industriellen Kreisen einfach mit Geld. Was soll sie denn gewusst haben, was man nicht mit Geld hätte regeln können? Stattdessen holt man sich die Ermittler ins Haus, die ganz genau hinschauen werden. Es gab keine Garantie für sie, dass sich Frau B. nicht vorher jemandem anvertraut hatte oder das angebliche Geheimnis einem Notar übergeben hatte, es im Falle ihres Todes zu veröffentlichen. Nichts könnte einen Konzern schlimmer beschädigen, als ein Auftragsmord an einer Angestellten. Wenn das rausgekommen wäre, hätte das "Geheimnis" keinen mehr interessiert.

Eine Beziehungstat, ausgeführt durch einen Auftragsmörder, ergibt für mich da weitaus mehr Sinn. Es gibt Menschen, die keine Skrupel haben, eine Person umbringen zu lassen, um sich beispielsweise von ihr zu trennen, oder um sich an ihr zu rächen. Es können für Außenstehende ganz banale Gründe sein, für den Auftraggeber ist ein Mord ein gangbarer Weg. Er würde es selbst tun, doch er hat die Mittel (Geld, Kontakte), einen Auftragsmörder zu engagieren. Deshalb macht er sich die Finger nicht schmutzig. Für einen solchen Mord braucht es auch kaum einen absoluten Profi, so wie das zuvor schon mal geschrieben wurde: als müsse man da mit einem ganzen Team anrücken, um die arme Frau auszuschalten. Nein. Das war ein Auftragsmord, ausgeführt von jemandem, der wusste, wie er das anstellt, ohne erwischt zu werden, nicht mehr und nicht weniger. Es gab keine Bewachung des Hauses. Keine Kameras. Sie war allein daheim. Leicht zugängliches Grundstück. Keine prominente Person, Politiker oder dergleichen, eine einfache Angestellte.


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Mord in Wolfsburg

02.12.2019 um 00:05
Zitat von swinedogswinedog schrieb:Es ist absolut unprofessionell, eine Bürokraft von einem Auftragsmörder umbringen zu lassen, wenn diese "zu viel wusste". Das regelt man doch in industriellen Kreisen einfach mit Geld. Was soll sie denn gewusst haben, was man nicht mit Geld hätte regeln können? Stattdessen holt man sich die Ermittler ins Haus, die ganz genau hinschauen werden. Es gab keine Garantie für sie, dass sich Frau B. nicht vorher jemandem anvertraut hatte oder das angebliche Geheimnis einem Notar übergeben hatte, es im Falle ihres Todes zu veröffentlichen. Nichts könnte einen Konzern schlimmer beschädigen, als ein Auftragsmord an einer Angestellten. Wenn das rausgekommen wäre, hätte das "Geheimnis" keinen mehr interessiert.
Deine Argumentation ist einleuchtend und nicht von der Hand zu weisen. Ich finde den Gedanken auch schwierig, dass eine gewöhnliche Sachbearbeiterin überhaupt so brisantes Wissen verfügt, dass der AG keine andere Option sieht, als diese Mitarbeiterin auf diese Weise zum Schweigen zu bringen.
Zitat von swinedogswinedog schrieb:Eine Beziehungstat, ausgeführt durch einen Auftragsmörder, ergibt für mich da weitaus mehr Sinn. Es gibt Menschen, die keine Skrupel haben, eine Person umbringen zu lassen, um sich beispielsweise von ihr zu trennen, oder um sich an ihr zu rächen.
Das kann man nicht von der Hand weisen.
Zitat von swinedogswinedog schrieb:Er würde es selbst tun, doch er hat die Mittel (Geld, Kontakte), einen Auftragsmörder zu engagieren. Deshalb macht er sich die Finger nicht schmutzig. Für einen solchen Mord braucht es auch kaum einen absoluten Profi, so wie das zuvor schon mal geschrieben wurde: als müsse man da mit einem ganzen Team anrücken, um die arme Frau auszuschalten. Nein. Das war ein Auftragsmord, ausgeführt von jemandem, der wusste, wie er das anstellt, ohne erwischt zu werden
Das Problem der Erpressbarkeit, als Auftraggeber bleibt allerdings immer, wenn man sich selbst die Hände nicht schmutzig machen will, auch wenn man das nötige Geld noch so locker bezahlen kann. Welche Lösung hat der Auftraggeber hier gefunden; damit der Ausführende ihn nicht evtl. in der Zukunft erpressen kann? Man muss schon sehr skrupellos sein, als Normalbürger um so etwas durchzuziehen und hinterher noch gut schlafen zu können.
Zitat von swinedogswinedog schrieb:Es gab keine Bewachung des Hauses. Keine Kameras. Sie war allein daheim. Leicht zugängliches Grundstück. Keine prominente Person
Das sind ja sehr günstige Bedingungen, die sich evtl. sogar in einem günstigeren Preis für die Ausführung der "Dienstleistung" des Auftragsmordes niedergeschlagen haben könnten.
Mich erstaunt wirklich, dass das Haus und Grundstück offenbar nicht mal eine Kameraüberwachung hatte. Ich überlege gerade, warum S.B. so eine Grundstücksicherung nicht in Auftrag gegeben hat, da sie sich ja bedroht fühlte. Weil sie darüber nicht mit der Familie, dem Ehemann sprechen mochte?


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Mord in Wolfsburg

02.12.2019 um 00:39
@Rotmilan
Also Leute, die sich bedroht fühlen, denken nicht unbedingt rational. Vor allem wissen wir ja nicht, ob sie durch jemand konkretes sich bedroht fühlte, oder ob das mehr eine diffuse Ahnung war. Von daher können wir auch nicht beurteilen und auch nicht feststellen, ob sie überhaupt auf die Idee gekommen ist, eine Sicherung des Grundstücks in Betracht zu ziehen.

Haette sie diesen Gedanken gehabt, ist dein Ansatz schon richtig, wie hätte sie das ihrer Familie verkauft, dass sie aus dem Haus plötzlich Fort Knox machen möchte.
Morgens am Fruehstuckstisch erzählen, ach übrigens, Schatz, ich weiß da was, das könnte dazu führen, dass ich bedroht werde oder sogar schon in Gefahr bin, lass uns doch mal, Kameras, Fingerabdruckscanner am Tor montieren, damit hier keiner reinkommt.
Ich glaube, dass da selbst der verstaendnisvollste Ehegatte erst mal prüft, ob die Ehefrau jetzt nicht uebergeschnappt ist.

Wären in ihrer Wohngegend viele Einbrüche verübt worden in dieser Zeit, haette sie einen idealen Aufhänger gehabt, ihren Mann anzusprechen, ob sie nicht aktiv etwas an Einbruchsschutz in Auftrag geben können, sollen oder sogar müssen.
Nur ansonsten würde das Begehren zu Schutzmassnahmen doch etwas schräg rüber kommen. Da hätte sie sich wahrscheinlich konkret gegenüber ihrem Mann offenbaren müssen.

Wenn man dieses Brieffragment jetzt dazu nimmt, hat sie ja wohl versucht, etwas los zu werden, aber ihr Mann hat ihr, nach ihrer Auffassung, und das schreibe ich jetzt ganz bewusst so, ja wohl nicht zugehört oder ihr gar nicht die Gelegenheit dazu gegeben, sich zu erklaren. Das ist zumindest ihr Empfinden, was in dem Brief zum Ausdruck kommt. Vielleicht ging es ja gar nicht um ein berufliches Geheimnis, sondern um das private Geheimnis eines Kollegen oder Vorgesetzten und als sie herumdruckste, hat ihr Mann ihr erklärt, verschone mich mit dem Klatsch und Tratsch, weil er gar nicht die Dimension des Ganzen erkannt hat. Daher weiss er auch heute gar nicht, was oder wen sie vielleicht mit Andeutungen gemeint hat und kann sich auf das Ganze, genau so wenig, wie die Ermittler oder wir hier einen Reim darauf machen.


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04.12.2019 um 12:15
Die Kripo hat mit Sicherheit ihre privaten/dienstlichen Emails und sonstigen Kommunikationen (SMS, evtl. WhatsApp) ausgewertet und ihre Telefonkontakte überprüft. Ob sich da eine "heimliche" Beziehung, wie sie manche vermuten, in einer Zeit der Digitalisierung lang geheimhalten ließe?


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Mord in Wolfsburg

04.12.2019 um 18:12
@Okersumpf
guter Einwand , denke ich auch.. und sie hätte ja auch Zeit dafür haben müssen, ihn zu treffen und das wäre der Familie bestimmt aufgefallen ,denn sie hätte Ausreden erfinden müssen und hätte sich ja auch für den Mann aufgebrezelt und das wäre noch mehr aufgefallen. Deshalb fliegen Affären doch meist auf.


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Mord in Wolfsburg

04.12.2019 um 20:41
Sie war eine Angestellte in der Finanzbuchhaltung bei VW?

Sie könnte über Ungereimtheiten bei Zahlungseingängen und -ausgängen gestolpert sein?
Zum Beispiel an Berater, die sich mit elektronischer Manipulation an Abgaswerten befassten?
Hätte vielleicht sogar Meldung machen müssen aus Compliance-Gründen?
Ihr war die Sache zu heiß, und sie mochte diese Ungereimtheiten nicht einmal mit ihrem Mann besprechen?
Warum nicht??

Fuhr zur Beratung über ihr weiteres Vorgehen heimlich per Taxi... wohin?


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Mord in Wolfsburg

04.12.2019 um 21:23
Zitat von HanseatinHanseatin schrieb:Fuhr zur Beratung über ihr weiteres Vorgehen heimlich per Taxi... wohin?
Schon möglich. Anscheinend hat sie ja größten Wert darauf gelegt, dass die Fahrer nicht sehen, wo sie bei den jeweiligen Fahrten gewesen ist.
Zitat von HanseatinHanseatin schrieb:Sie könnte über Ungereimtheiten bei Zahlungseingängen und -ausgängen gestolpert sein?
Wenn ich mal so darüber nachdenke, was mein Großvater immer so erzählt hat, könnte ich mir schon vorstellen, dass man dam da über irgendwas stolpert. Er war Buchhalter in einem großern Konzern.

Alllerdings kann ich mir dabei keinen Auftragsmord in diesem Zusammenhang vorstellen, wie @swinedog schon ausgeführt hat. Das wird doch meist auf finanzielle Art geregelt. Da kenne ich persönlich auch einen Fall.


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05.12.2019 um 09:33
Zitat von HanseatinHanseatin schrieb:Sie war eine Angestellte in der Finanzbuchhaltung bei VW?
Sie war bei Financial Service, auch VW-Bank. Dort war sie meines Wissen mit der Betreuung von Leasing-Großkunden betraut. Mit Diesel-Gate hatte die Bank nix zu tun.

Ich arbeite selbst bei VW und mal ganz ehrlich, wer glaubt, dass eine Tarifmitarbeiterin in Teilzeit, Einblicke in Verschwörungen hatte die ihr das Leben gekostet haben, der hat nicht viel Ahnung, wie der Laden läuft.
Und selbst WENN, wäre das im Zuge der Ermittlungen ans Licht gekommen. Denn es ist nur schwer zu glauben, dass dann nur SB Bescheid wusste. Halte ich bei der Organisation eines solchen Konzerns schlichtweg für unmöglich.

Sorry, ich will hier keinen angreifen, aber dieses Szenario findet man eher in Hollywood, als im beschaulichen Braunschweig ;-)


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Mord in Wolfsburg

05.12.2019 um 16:30
Ok, danke.
Ich hatte überlesen, in welchem Bereich sie arbeitete.
Dann ist meine Vermutung natürlich Humbug.

Warum sonst bloß könnte man jemanden (mund)tot machen wollen?


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Mord in Wolfsburg

05.12.2019 um 16:37
@Suppenhuhn79
Gehört das "Pricing" bei VW nicht auch zum sog. Financial- Service? Oder ist das extra untergliedert, da der Konzern ja sehr groß ist? Gut, mit ihrer Bearbeitung von Leasing Großkunden hat das jetzt nichts zu tun, aber es interessiert mich mal, wie das dort organisiert ist.

Wenn ich Dich richtig verstehe, gehst Du also davon aus, dass die Gründe für den Mord an S.B. im privaten Bereich zu suchen sind und nichts mit ihrem Job zu tun haben.
Ich kanns ja auch nicht glauben, dass sie beruflich so brisantes Wissen hatte.


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Mord in Wolfsburg

05.12.2019 um 16:45
Man käme evtl. näher an die Lösung des Falles, wenn man die Gründe für ihre Taxi- Fahrten wüsste. Wo kam sie her und warum ließ sie sich nie vor der Haustür absetzen?
Ist klar, wegen ihres Ehemannes, der Töchter und damit Nachbarn nicht anfangen zu reden. Also evtl. doch eine andere Beziehung, da ihre Ehe ja auch nicht ganz harmonisch lief.


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05.12.2019 um 18:46
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Gehört das "Pricing" bei VW nicht auch zum sog. Financial- Service? Oder ist das extra untergliedert, da der Konzern ja sehr groß ist?
Grundsätzlich sind wir getrennt, die Strukturen und Systeme sind aber vergleichbar. Es wechselt ja auch Personal hin und her. Schnittstellen gibt es sicher. Aber egal was du machst im Konzern - besonders wenn es mit Geld zu tun hat - erfolgt das immer nach einem „Mehr-Augen-Prinzip“, also wenn Schmu gemacht wird braucht es mehrere Verbündete.

Das alles ist sicher nicht ausgeschlossen, aber welche Größenordnung rechtfertigt dann diese Tat?
Es gab ja schon ein paar „Unregelmäßigkeiten“ (Lopez-Affäre, Betriebsrat 2005,..) das alles schädigt das Ansehen, aber es wurde trotzdem aufgeklärt & die Dinger waren ja nicht ohne! Also in dem Verhältnis betrachtet: was muss SB dann erst gemacht haben.
Das will passt für mich nicht.

Genauso wenig, kann ich mir aber auch nicht vorstellen, wie ein Privatmensch einen Auftragskiller beauftragt haben soll.

Also?! Gibt’s eigentlich noch eine Möglichkeit?


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Mord in Wolfsburg

05.12.2019 um 19:02
@Suppenhuhn79
Danke für Deine Informationen, das ist alles sehr interessant.
Zitat von Suppenhuhn79Suppenhuhn79 schrieb:wenn es mit Geld zu tun hat - erfolgt das immer nach einem „Mehr-Augen-Prinzip“, also wenn Schmu gemacht wird braucht es mehrere Verbündete.
Genau das denke ich mir auch und macht einen beruflichen Hintergrund sehr unwahrscheinlich.
Zitat von Suppenhuhn79Suppenhuhn79 schrieb:Das alles ist sicher nicht ausgeschlossen, aber welche Größenordnung rechtfertigt dann diese Tat? Es gab ja schon ein paar „Unregelmäßigkeiten“ (Lopez-Affäre, Betriebsrat 2005,..) das alles schädigt das Ansehen, aber es wurde trotzdem aufgeklärt & die Dinger waren ja nicht ohne! Also in dem Verhältnis betrachtet: was muss SB dann erst gemacht haben.Das will passt für mich nicht.
Ist völlig einsichtig, was Du schreibst und absolut nachvollziehbar.
Zitat von Suppenhuhn79Suppenhuhn79 schrieb:Genauso wenig, kann ich mir aber auch nicht vorstellen, wie ein Privatmensch einen Auftragskiller beauftragt haben soll. Also?! Gibt’s eigentlich noch eine Möglichkeit?
Da muss die Angst schon sehr groß gewesen sein, dass S.B. diese Person dermaßen schwer schädigen könnte. Und derjenige muss genug finanzielle Mittel und Beziehungen gehabt haben. Dazu die entsprechende Kaltblütigkeit auch wenn er jemanden bezahlt hat, für die Ausführung. Oder der Privatmensch hat es selbst getan und es war kein Auftragsmord, sollte aber so aussehen.

Eine dritte Möglichkeit, außer beruflichen und privaten Gründen? Da bin ich ratlos, mir fehlt schlicht die Vorstellungskraft was da noch in Betracht kommen könnte.


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05.12.2019 um 19:41
@Rotmilan

Zumal, wie bekommt man den Kontakt eines Killers her. Die inserieren ja nicht!

Und wenn es einfach eine Verwechselung war?
Oder eine Warnung an wen anderes?


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