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Mord in Wolfsburg

5.423 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Frau, 2012 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord in Wolfsburg

03.10.2019 um 22:45
Vieles deutet daraufhin, dass der Mord an Sabine Bittner akribisch vorbereitet wurde. Spricht also meines Erachtens nach nichts dagegen, dass die ohnehin schon professionelle Ausführung der Tat komplexer war als wir uns das bisher vorstellen können. Es soll ja schon Fälle gegeben haben, bei denen erfahrene Ermittlerteams äußerst raffiniert getäuscht und auf die falsche Fährte gelockt wurden...

Auch dürfen wir nicht vergessen, wie es den Hinterbliebenen, Freunden und Kollegen in all den Jahren vermutlich ergangen ist. Es wurde auch kaum ein Wort darüber verloren, wie sich Frank B. als polizeilich auserkorener Tatverdächtigter in der Hochphase der Ermittlungen fühlte... und nach und nach immer mehr unbewiesene Details und haltlose Gerüchte seines Privatlebens auf wundersame Weise an die Öffentlichkeit gelangten, während der oder die Täter immer noch frei rumlaufen.

Daher wäre eine nochmalige Überprüfung der vermuteten Ereignisse (ab ca. 07:30 Uhr bis 11:00 Uhr) des 29.11.2012 vielleicht ganz hilfreich. Hoffe, die Cold-Case-Ermittler denken ähnlich...

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Mord in Wolfsburg

04.10.2019 um 00:07
Zitat von OkersumpfOkersumpf schrieb:Vieles deutet daraufhin, dass der Mord an Sabine Bittner akribisch vorbereitet wurde.
Vieles? Welche Tatsachen lassen eine akribische Vorbereitung erkennen? Die Ermittler gehen aufgrund der operativen Fallanalyse von einem Auftragsmord aus. Wenn es so war, bedurfte dieser keiner akribischen Planung, schon gar nicht war ein ganzes Team nötig, um eine Frau zu ermorden, die allein zuhause ist. Der Auftraggeber wird die relevanten Informationen geliefert haben, z. B. die Möbellieferung.
Zitat von OkersumpfOkersumpf schrieb:Spricht also meines Erachtens nach nichts dagegen, dass die ohnehin schon professionelle Ausführung der Tat komplexer war als wir uns das bisher vorstellen können.
Nur weil es sich um einen Auftragsmord handelte, der vielleicht von einem Profi ausgeführt wurde, ist die Tatausführung nicht komplex. Von einer komplexen Verstrickung eines ganzen Mord-Kommandos auszugehen, ist haltlose Spekulation.
Zitat von OkersumpfOkersumpf schrieb:Auch dürfen wir nicht vergessen, wie es den Hinterbliebenen, Freunden und Kollegen in all den Jahren vermutlich ergangen ist. Es wurde auch kaum ein Wort darüber verloren, wie sich Frank B. als polizeilich auserkorener Tatverdächtigter in der Hochphase der Ermittlungen fühlte...
Doch, das wurde in den Medien thematisiert.
Zitat von OkersumpfOkersumpf schrieb:und nach und nach immer mehr unbewiesene Details und haltlose Gerüchte seines Privatlebens auf wundersame Weise an die Öffentlichkeit gelangten, während der oder die Täter immer noch frei rumlaufen.
Was soll das heißen, "auf wundersame Weise"? Du glaubst, das ominöse Mordkommando hat das zu verantworten? Hört sich für mich immer mehr nach einer Verschwörungstheorie an.
Zitat von OkersumpfOkersumpf schrieb:Daher wäre eine nochmalige Überprüfung der vermuteten Ereignisse (ab ca. 07:30 Uhr bis 11:00 Uhr) des 29.11.2012 vielleicht ganz hilfreich. Hoffe, die Cold-Case-Ermittler denken ähnlich...
Ich hoffe, dass die ergebnisoffener an den Fall gehen.


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Mord in Wolfsburg

10.10.2019 um 12:46
Zitat von swinedogswinedog schrieb am 04.10.2019:Ich hoffe, dass die ergebnisoffener an den Fall gehen.
Ja, hierzu möchte ich dir uneingeschränkt zustimmen. Meiner Meinung nach gibt es mittlerweile neue Ermittlungsansätze, die mögliche Hintergründe der Tat erhellen könnten.


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Mord in Wolfsburg

10.10.2019 um 16:02
Ich denke das wird sehr schwer, denn zwischen SB und ihrem Mörder gibt es keine Schnittpunkte, sie kannten sich nicht. Und selbst wenn die Polizei , wovon ich ausgehe , einen Verdacht hat, wer er Auftraggeber ist,wird sie , wenn der nicht blöe ist , ihn nie überführen können.Da müsste der Killer schon gefasst werden und für ihn was rausspringen , wenn er den Auftraggeber nennt.Ich denke , der ist eh wieder in seinem Heimatland. @swinedog
Ich glaube das der Killer schon im Haus war , als SB nach Hause kam. Er hat die Lage gecheckt und gewartet, denn es hätte ja vieles passieren können an diesem Morgen, zum Beispiel das eines der Mädchen viel früher nach Hause kommt oder vielleicht gar nicht zur Schule gehtUnd ich denke das er nur wusste , dass die Möbel ab 11 uhr bis 13Uhr geliefert werden. ich denke das SB spontan nach dem Training zum einkaufen ging , viellecht auch das Training im Fitnesstudio spontan eingeschoben hat.Und weil das Zeitfenster zwischen ihrem Heimkommen und dem Auffinden ihrer Leiche so kurz ist , denke ich, dass er schon drin war. Und als SB aus dem Haus ging , war es ja noch dunkel, Ende November wird es spät hell und sie ist spätestens 7.30 uhr aus dem Haus um all das vorher noh zu schaffen. Was mich beschäftigt ist, dass es keine Einbruchspuren gab.Jedenfalls musste der Killer schon echt viele Insider infos gehabt haben , um sein Auftrag so zuerledigen.


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Mord in Wolfsburg

10.10.2019 um 17:04
@quaerere1 ich will nicht klugscheissern aber deine erste Sätze sind reine Spekulation und das musst du dazu schreiben, sonst kann es Ärger mit der Moderation geben.

Man darf nicht vergessen, dass die XY Aufnahmen in München gedreht wurden. Das Haus der Bittners also ganz anders aufgebaut sein kann.

Ich könnte mir denken, dass sie den Täter vielleicht doch kannte. Aber das ist spekulativ.


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10.10.2019 um 18:27
@grizzlyhai
danke dir, aber ich schrieb auch dass ich das denke , also nicht das es so gewesen ist.


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10.10.2019 um 18:51
@quaerere1
Ja, ok :)

Wieso denkst du, der Täter war schon drin ? Keine Einbruchsspuren, das lässt doch vermuten, sie hat ihn reingelassen oder einen Schlüssel gehabt.
Letzteres wird die Polizei wahrscheinlich geprüft haben, also, ob ein Schlüssel fehlt.

Die Terrassentür war auf, entweder ist der Täter so rausgegangen oder sie stand vorher auf. Dann ist die Frage, wer ist als letzter aus dem Haus gegangen ?

Rein spekulativ wäre auch, dass S.B. die Terrassentür aufgelassen hat, damit jemand rein kann aber derjenige hat den Killer geschickt. Über Handy wird das nicht gewesen sein, dann hätte das die Polizei rausgekriegt. Vielleicht ein Treffen am Vortag ?


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10.10.2019 um 19:12
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:tUnd ich denke das er nur wusste , dass die Möbel ab 11 uhr bis 13Uhr geliefert werden
Aber woher sollte der Täter das gewusst haben? Würde das nicht den Kreis der möglichen Anstifter - wenn es denn ein Auftragsmord war- erheblich einschränken? Meist wird doch eine Möbellieferung recht knapp vorher exakt terminiert. Vorher würde ich doch nicht groß auf der Arbeit davon rumerzählen. Dann bliebe aber nicht viel Zeit zwischen Beauftragung des Täters und der Ausführung.


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10.10.2019 um 19:45
Zitat von schwanenseeschwanensee schrieb am 17.09.2014:"Die interessantesten Spuren, die wichtigsten Aussagen von Zeugen, die werden doch gleich am Beginn der Ermittlungen abgearbeitet - was soll da nun noch kommen?"
Bin dennoch davon überzeugt, dass der Fall nicht aussichtslos ist.
Zitat von Lara1973Lara1973 schrieb am 11.02.2014:Seine Frau äußerte Problem auf auf der Arbeit... das ein Kollege Mega schiss vor seiner Frau hatte, hat sie ihm ja erzählt! Ohne Hintergründe? Kein Name gefallen? Nichts über die Situation?
Zitat von ClaudiaaClaudiaa schrieb am 12.12.2013:Frank Bittner sagt: "Ich weiß nur, dass sie Geheimnisse rumgetragen hat, die ihr Angst, richtig Angst gemacht haben."
Die Hintergründe dieser Äußerungen wurden der Öffentlichkeit bisher vorenthalten - womöglich aus ermittlungstaktischen Gründen.

Vielleicht gewinnt der Fall wieder etwas an Fahrt,
wenn die Cold-Case-Ermittler hierzu mehr Details bekannt geben und hoffe weiterhin auf Aufklärung des Falles, damit die Hinterbliebenen endlich Gewissheit erhalten.


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12.10.2019 um 17:51
Zitat von Caro11Caro11 schrieb am 06.02.2014:Wenn es um einen Auftragsmord geht, muss man doch zwangsläufig Spuren irgendwo hinterlassen.
Der Täter selbst ist unerkannt vom Tatort entkommen, niemand hat ihn kommen oder gehen sehen. Aber vielleicht wurde am Tatort auch die DNA des Täters gesichert, denn jeder Mensch verliert laufend winzige Hautschuppen, pro Minute sollen es zwischen 80 und 100 sein. Zur DNA-Bestimmung genügen dank PCR z. B. winzigste Reste von Hautschuppen, um einen Täter zweifelsfrei zu überführen...

https://home.benecke.com/publications/wie-funktioniert-der-dna-abgleichpicture

... so lassen sich z. B. Aussagen über Alter, Haar-, Haut- und Augenfarbe sowie die biogeografische Herkunft des möglichen Täters treffen. Dies könnte die Gruppe der Verdächtigen erheblich eingrenzen, auch wenn die DNA des Täters unbekannt und nicht in einer Datenbank gespeichert ist. Auch hier könnten neue Erkenntnisse die Ermittlungen voranbringen.


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12.10.2019 um 17:58
@Phisch
Fest steht , dass SB nur an 4Tagen in der Woche arbeiten ging , also Teilzeit und den freien Tag Mittwochs nahm, mit Ausnahme , wenn ein privater Termin, oder Handwerker oder Arztbesuch oder Schule oder oder oder, dazwischen kam, dann verschob sie ihn auf diesen Tag. Ergo musste der Mörder wissen das sie an diesem Donnerstag frei hatte , denn sonst wäre es nicht zum Mord gekommen oder? @grizzlyhai
Ich denke er ist durch die Terrassentüre abgehauen. Und Schlüssel kann man nachmachen oder vielleicht ist ja einer mal weggekommen. Ausserdem ist hier, auch in anderen Mordfällen, schon diskutiert worden, dass Profis auch ohne Spuren zu hinterlassen in Häuser einsteigen können . Nur eine Möglichkeit.SB ist wohl als letze aus dem Haus , denn der Ehemann war längst weg , wegen den Winterreifen und die Mädchen auch ,denn die Schule fängt um 8Uhr an. Und im Filmfall wird es auch so angedeutet, weil sie mit den Töchtern sich ja eigentlich zum Mittag treffen wollte , diese aber keine Zeit hatten.


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Mord in Wolfsburg

12.10.2019 um 18:08
@Okersumpf
Zitat von OkersumpfOkersumpf schrieb:... so lassen sich z. B. Aussagen über Alter, Haar-, Haut- und Augenfarbe sowie die biogeografische Herkunft des möglichen Täters treffen. Dies könnte die Gruppe der Verdächtigen erheblich eingrenzen, auch wenn die DNA des Täters unbekannt und nicht in einer Datenbank gespeichert ist. Auch hier könnten neue Erkenntnisse die Ermittlungen voranbringen.
soviel ich weiß ,darf das in Deutschland nicht analysiert werden, weil noch nicht sicher? Aver vielleicht weißt du ja mehr darüber?


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12.10.2019 um 19:17
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:soviel ich weiß ,darf das in Deutschland nicht analysiert werden, weil noch nicht sicher? Aver vielleicht weißt du ja mehr darüber?
Die forensische DNA-Phänotypisierung ist laut Strafprozessordnung auf Abstammung und Geschlecht beschränkt, weitere Erkenntnisse sind explizit verboten. Die Bundesregierung ist dabei, ein Gesetz auf den Weg zu bringen, welches diese Beschränkung aufhebt. Bedenken werden weniger ob der Zuverlässigkeit der Methode geäußert, man sorgt sich vielmehr um eine mögliche Diskriminierung einzelner Personengruppen.

Wurde überhaupt Fremd-DNA, die vom Täter stammen könnte, vor Ort gefunden?


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Mord in Wolfsburg

13.10.2019 um 00:29
Zitat von swinedogswinedog schrieb:DNA-Phänotypisierung ist laut Strafprozessordnung auf Abstammung und Geschlecht beschränkt, weitere Erkenntnisse sind explizit verboten. Die Bundesregierung ist dabei, ein Gesetz auf den Weg zu bringen, welches diese Beschränkung aufhebt.
Finde ich gut. Bei Kapitalverbrechen sollte jedes nur erdenkliche Mittel zur Ermittlung des/der Täter(s) ausgeschöpft werden.
Zitat von swinedogswinedog schrieb:Wurde überhaupt Fremd-DNA, die vom Täter stammen könnte, vor Ort gefunden?
Zwar wurde solch eine Information nie veröffentlicht, aber ich würde es für wahrscheinlich halten.
Zitat von PhischPhisch schrieb am 03.10.2019:In der heutigen Zeit, in der man sein Leben auf dem Smartphone dokumentiert, dürfte es da doch erhebliche Spuren gegeben haben. Bleibt nur der unbekannte Dritte, mit dem man nicht elektronisch kommuniziert oder der bekannte Kollege. Mit dem dürfte es aber auch keine verdächtige Kommunikation geben. Oder diese wurde regelmäßig spurenlos gelöscht.

Schon eher unwahrscheinlich.
Deswegen glaube ich auch nicht an eine Beziehungstat. Wer eins und eins zusammenzählt und sich mit dem Fall intensiv beschäftigt hat,
wird womöglich zu dem Schluss kommen, dass dahinter was heftiges stecken könnte. So jedenfalls mein persönlicher Eindruck - ich kann auch total daneben liegen.


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Mord in Wolfsburg

13.10.2019 um 09:44
@Okersumpf
ich glaube zumindest, dass der Auftraggeber, sich diesen Mord einiges kosten lassen hat. Denn wenn wir , wie die Polizei, ja auch schon vermutet , von einem Auftragsmord ausgehen, dann kann man dazu sagen , das der Killer ne Menge Erfahrung haben muß, er hat sauber gearbeitet, dabei schnell und effektiv und man kann zumindest bis jetzt sagen, der Mord jährt sich bald zum7 mal,damit nicht geprahlt oder irgendwelche Spuren gelegt , die, die Polizei nachhaltig verfolgen kann. Und ich denke das kostet. Das war kein Möchtegern , Freizeit oder Billig-Killer , meiner Meinung nach. Stellt sich nun die Frage,wer legt darauf so viel Wert auf diese Qualität und warum?Der Auftraggeber muß schon über die finanziellen Mittel verfügen und er legt großen Wert darauf, nicht mit dem Mord in Verbindung gesetzt zu werden.Und warum will er das? Eine Binsenwahrheit sagt aus , dass jeder Mitwisser, ein Risiko dastellt ,gefasst zu werden , deshalb morden die meisten ja selbst um dieses Risiko zu minimieren.Was meint ihr?


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Mord in Wolfsburg

13.10.2019 um 10:08
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Fest steht , dass SB nur an 4Tagen in der Woche arbeiten ging , also Teilzeit und den freien Tag Mittwochs nahm, mit Ausnahme , wenn ein privater Termin, oder Handwerker oder Arztbesuch oder Schule oder oder oder, dazwischen kam, dann verschob sie ihn auf diesen Tag. Ergo musste der Mörder wissen das sie an diesem Donnerstag frei hatte , denn sonst wäre es nicht zum Mord gekommen oder?
Das ist für mich die Frage aller Fragen.
Wenn der Mord ein Auftragsmord war: Erfolgte der Mord zufällig an diesem Donnerstag, weil es die erste Möglichkeit war, Frau Bittner allein anzutreffen und ungesehen nahe genug an sie heranzukommen oder wollte ein möglicher Auftraggeber, dass die Tat genau an diesem Tag durchgeführt wurde?


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Mord in Wolfsburg

13.10.2019 um 12:43
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Das war kein Möchtegern , Freizeit oder Billig-Killer , meiner Meinung nach. Stellt sich nun die Frage,wer legt darauf so viel Wert auf diese Qualität und warum?
Würde auch gern wissen, was aus Sabine Bittners Kollegen wurde, die eine Gasexplosion überlebten oder eine Morddrohung erhielten. Vielleicht können sie etwas über die ominösen Geheimnisse verraten, die SB Angst machten. Möglich wäre einiges - evtl. das Wissen um moralisch pikante Verfehlungen oder kriminelle Verstrickungen? Um Erpressung?
Zitat von alexmalexm schrieb am 08.05.2018:Je aufwendiger und komplexer etwas wird, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass es auffliegt oder scheitert.
Können der/die Drahtzieher des Mordes jemals sicher sein, dass nicht doch noch jemand eine Aussage macht und sogar Beweise liefert?

Nichts ist unmöglich.


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14.10.2019 um 14:40
Zitat von brennanbrennan schrieb:Das ist für mich die Frage aller Fragen.
Wenn der Mord ein Auftragsmord war: Erfolgte der Mord zufällig an diesem Donnerstag, weil es die erste Möglichkeit war, Frau Bittner allein anzutreffen und ungesehen nahe genug an sie heranzukommen oder wollte ein möglicher Auftraggeber, dass die Tat genau an diesem Tag durchgeführt wurde?
Bei letzterem kommt noch der Aspekt dazu, ab wann stand die Möbel-Lieferung fest ? Ich glaube nicht, dass der Mörder hier aus der Nähe kommt.


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Mord in Wolfsburg

19.10.2019 um 23:04
Zitat von grizzlyhaigrizzlyhai schrieb am 14.10.2019:Ich glaube nicht, dass der Mörder hier aus der Nähe kommt.
Falls DNA-Spuren am Tatort gesichert wurden und die DNA des Killers dabei war, dann ist dieser wohl in Deutschland bzw. in großen Teilen der Europäischen Union noch nie polizeilich in Erscheinung getreten, denn es findet ein internationaler polizeilicher Austausch biometrischer Daten statt, bei der Fingerabdrücke und DNA-Muster mit den Datenbanken von über 20 europäischen Ländern systematisch abgeglichen werden, um grenzübergreifend agierende Straftäter zu identifizieren.

Warum war den Hintermännern der Tod von SB so wichtig, dass sie einen Mord (ohne Vortäuschung eines Raubmordes!) in Auftrag gaben? Mir kommt diese Hinrichtung vor wie eine Tat der organisierten Kriminalität, denn der Mord war offenbar das einzige Ziel und wirkt auf mich wie ein Akt der Einschüchterung oder Rache.


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Mord in Wolfsburg

20.10.2019 um 14:37
Zitat von OkersumpfOkersumpf schrieb:der Mord war offenbar das einzige Ziel und wirkt auf mich wie ein Akt der Einschüchterung oder Rache.
...damit könnte ein Zeichen gegen etwaige Mitwisser gesetzt worden sein. Sie könnte mit dem Gang zur Polizei gedroht haben. Allerdings kann eigentlich nur weiter ermittelt werden, wenn man überhaupt weiß, in welche Richtung.


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