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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

1.373 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Serienmörder, Bremerhaven, Cuxhaven ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

02.10.2015 um 10:07
Potentiell interessiere ich mich ja hier für Vermisstenfälle junger Frauen der 70er und 80er.
So also auch für den Fall der Wolfburger Stundentin Petra die 1984 spurlos verschwand und nun vor zwei Wochen wieder auftauchte.
Ich möchte die gestoppte Diskussion über ihren Fall nicht hierher verlagern - aber doch ein paar Sätze darüber verlieren.
Ich halte es für nicht ausgeschlossen, dass bei ihrem Verschwinden irgendein Geheimdienst involviert war.
Man muss sich nur mal vor Augen führen, über was für ein spezielles Wissen sie damals verfügte. Informatikerinnen ihres Formats (nach Darstellung von XY) hätte doch damals (und auch heute) jeder Dienst (und jeder Konzern) mit Kusshand genommen - ob mit oder ohne Abschluss.
Ich hoffe, die Fahnder haken da gründlich nach. Zumindest nicht ganz auszuschließen, dass dieser Fall ein Schlüssel zum verstehen anderer Vermisstenfälle aus jenem Zeitraum sein kann.

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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

21.10.2015 um 03:30
Ich bin die Nichte von Heidi Hazell und auch die Person die in dem News Video des WDR zu sehen ist. Heidi ist in keinster Form mit dem Verschwinden dieser Frauen in Verbindung zu bringen. Die IRA, bzw. eine PIRA Zelle hat Heidi kaltblütig ermordet und obgleich die Mitglieder dieser PIRA Zellen als Serienmörder angesehen werden sollten, so erscheinen diese Taten sicherlich nicht im Zusammenhang mit dem Mord an Heidi, welcher ganz nebenbei, einige Stunden später durch das Bekennerschreiben als IRA Anschlag kategorisiert wurde. Ich habe viel recherchiert besonders bezüglich der Terrorzellen hier in Deutschland und natürlich haben sich die Terroristen auch durch die Unterstützung von deutschen Staatsangehörigen hier in aller Seelenruhe ausbreiten können...es gibt einige Sympathisanten, aber meine Tante war keine davon und der Mord an ihr geschah nicht weil, wie hier erwähnt wurde, sie irgendwie Beziehungen zu diesen Tieren pflegte, sondern weil sie mit meinem Onkel verheiratet war. Hier durch solche an den Haaren herbeigezogenen Spekulationen einen Zusammenhang zu suchen ist fehl am Platz. Heidi wurde Opfer eines Terroranschlags...

Ein kleiner Tip....ich hatte die Einträge hier nur quer gelesen, aber wenn man nach einem Täter bezüglich dieser jungen Frauen sucht, so könnte dieser mit grosser Wahrscheinlichkeit in den Reihen der Armee, eventuell US zu finden sein. Man beachte den plötzlichen Abriss der Taten, seine Tour hier in Deutschland oder in der Umgebung war vielleicht vorbei. Wenn er nach Amerika ging, könnte man nach ähnlichen Fällen dort recherchieren, besonders nahe von US Military Bases und wenn er in Deutschland blieb und eventuell nach Hessen oder Bayern versetzt wurde, würde es hier vielleicht noch einfacher zu recherchieren....


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

21.10.2015 um 18:30
Hallo @MelanieA ,
freut mich, dass Du Dich hier gemeldet hast. Und natürlich möchte ich zunächst mal meine Hochachtung ausdrücken, für das was Du da recherchiert und in die Wege geleitet hast!

Ich hatte natürlich nicht beabsichtigt, Deine Tante zu diskreditieren oder Eure Familie zu beleidigen......sorry.

Andererseits musste ich Diesen Ball einfach aufgreifen. Der, meiner Meinung nach, einzig bedeutende Hinweis auf das Verbleiben der sieben verschwundenen jungen Frauen ist die Sichtung Anja Beggers (bzw. ihres Ausweises) 1979 in einem Sex-Shop in München - in Begleitung von jungen irischen Männern.
Aufgrund dieser Sichtung hatte ich schon vor Jahren eine Theorie entwickelt hinter ihrem Verschwinden (und jenem der anderen jungen Frauen) könnte die IRA stecken (die in jenen Jahren reihenweise und sehr professionell Menschen verschwinden lies) in Zusammenarbeit mit Nordkorea (von derem Geheimdienst als einzigem bekannt ist Zivilisten gekidnappt zu haben). Eine Zusammenarbeit IRA / Nordkorea ist belegt. Unter anderem reisten IRA-Kämpfer zu Schulungszwecken nach NK, wo sie beispielsweise gerade das kidnappen trainierten.

Als ich nun von dem Schicksal Heids erfuhr, die ebenfalls aus dem Elbe-/Weser-Dreieck stammte und definitiv von der IRA ermordet wurde, konnte ich quasi nicht anders, als es hier in der Diskussion aufzugreifen und nach einem Zusammenhang zu suchen.

In den Fällen der sieben verschwundenen jungen Frauen steht keinesfalls fest, dass es sich um den einen großen Serienmörder als Verursacher handelte.
Ich hatte übrigens mal Gelegenheit, meine Nordkorea / IRA-Theorie der zuständigen Kripo vorzustellen.
Ich konnte sie (natürlich) nicht von deren Relevanz überzeugen.. Aber immerhin zeigten sie sich offen und teilten mit, man habe in diesem Fall Fallanalytiker / Profiler beauftragt und diese kamen zu dem Ergebnis, dass die Fakten nicht für einen Serienmörder sprächen. Ob sie es nun so auslegten, dass sie dann mehrere Einzeltäter oder doch eine dahinter steckende Organisation favorisierten, konnte ich nicht erfragen.

Bestätigt wurde auch eine umfangreiche Tätersuche innerhalb der US-Army.
Ich hatte mich im Internet auch schon mal auf die Suche nach einen passende Serie begeben - wurde auch halbwegs fündig - und werde es hier demnächst einstellen.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

22.10.2015 um 16:10
Hallo Gonzo,
vielen Dank für die Antwort, ich denke es ist niemals verkehrt bei seinen Recherchen wirklich nichts ausser Acht zu lassen, aber es spricht nichts dafür, dass die jungen Frauen in irgendeiner Weise mit der IRA in Verbindung gebracht werden können. Heidi wurde ganz nach IRA Masche mit einem Schnellfeuergewehr ermordet. The dissapeared of Ireland, waren Menschen die entweder direkt oder durch Verwandschaft mit der IRA zutun hatten. Jean McConville bspw. galt als Informantin und deshalb wurde sie von der IRA getötet. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die hier verschwundenen Frauen von politischem Interesse waren, was aber nicht bedeutet, dass ein Ire nicht involviert hätte sein können. Selbst in der britischen Armee gibt es Iren. Kannst Du mir sagen woher die Information das es sich in München um einen Iren gehandelt hat kommt? Gibt es da eine Quelle oder genauere Angaben bezüglich des Namens dieses Iren, könnte so evtl. helfen die "Zugehörigkeit" desselbigen in Erfahrung zu bringen. Da es sich fast immer in Abständen von 12 Monaten abspielte, so gehe ich davon aus, dass der Mörder auf Übung hierzulande war.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

23.10.2015 um 01:05
@MelanieA

Es ist kein Name bekannt.
Es handelt sich lediglich um die Beobachtung einer Frau die aus dem gleichen Ort wie Anja stammt.
Diese ist in jener Aktenzeichen XY-Folge dargestellt: (min. 6:20)

https://www.youtube.com/watch?v=nIa8lfB4Ths (Video: Aktenzeichen xy ungelöst 7.12.1979 FF1 2/3)


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

29.10.2015 um 17:28
Heimlich, still und leise läuft morgen früh 8:30 bei ZDF-info die Doku: Die Morde der IRA (originaltitel: the diesappeared)

http://www.zdfinfo.de/ZDF/zdfportal/programdata/08f09dee-c131-3898-beea-3efa0cea90b0/d370f8b3-2db6-4fe6-a1c9-2c63cd83043a

Bildschirmfoto 2015-10-29 um 17.22.51Original anzeigen (0,4 MB)


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

29.10.2015 um 18:55
Ich glaube nicht an die Serienmörder Theorie zumindest nicht bei allen Frauen. Dazu gibt es zu viele Abweichungen (Alter, Aussehen, Leichenablage)

Es ist gut möglich, dass einige der Frauen einem Serienmörder zum Opfer gefallen sind, einige vielleicht auch der IRA (eine Spur die mir persönlich neu ist und in die ich mich erstmal reindenken muss)

Für mich sind aber die meisten der Frauen Opfer von Eifersuchtsdramen. Sie hatten Kontakt zu britischen Soldaten die ihnen möglicherweise Dinge versprochen haben von denen z.B. kurz vor der Rückbeorderung nach England klar wurde, dass sie eine Lüge waren.
Vielleicht waren die Männer schon verheiratet?

Bei uns in der Gegend gab es Kasernen der Amerikaner und Franzosen. Eine Freundin meiner Mutter hat sogar einen Selbstmordversuch unternommen weil sie erfahren musste, dass der GI mit dem sie über ein Jahr zusammen war sie nicht mit in seine Heimat nehmen wollte.

Damals wurden öfter Schwangerschaften herbeigeführt bzw. erfunden um die Männer zu halten. Manche sind dann vielleicht durchgedreht. Für die Männer waren die Fräuleins nur oft nur ein Spass. für die Bauerntöchter war es meist mehr.

Wenn man die verschwunden Frauen sucht, sollte man die Truppenübungsplätze der Region mal genauer unter die Lupe nehmen.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

31.10.2015 um 23:50
Hallo @mimimia ,

Du hast sicher Recht: es ist keine Seltenheit, dass Soldaten zu Frauenmördern werden (wurden).
Auch hier in dieser Region Elbe/Weser traten mehrere Soldaten in dieser Rolle auf (Thomas R, verurteilt eines Mordes und mit weiteren als "Moormörder" in Verbindung gebracht + Olaf D, der Oma-Mörder von Bremerhaven).
Desweiteren wurde der amerikanische Freund der verschwundenen Andrea Martens verdächtigt und dessen Alibi akribisch untersucht.

Abgesehen von Andrea Martens ist aber nicht bekannt, dass eines der anderen verschwundenen Mädchen einen Soldaten zum Freund hatte.

Was diese sieben verschwundenen jungen Frauen angeht, glaube ich immer noch daran, dass ihnen allen das gleiche widerfahren sein muss - entweder sind sie einem Serienmörder mit irgendeiner speziellen Meise zum Opfer gefallen, oder es war eben eine Organistation für das alles verantwortlich.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

09.12.2015 um 18:55
Wie hier schon mal thematisiert, gibt es eine Betrachtungsweise, in der man eine Mordserie an Tramperinnen im Münsterland (1971-1974) und eine im Heidelberger Raum (1975-1977) mit der norddeutschen (1977-1986) in Verbindung sieht.

Beitrag von GonzoX (Seite 3)

https://www.youtube.com/watch?v=IEsLjel6YKg


Die Serie im Münsterland wurde gerade von der dortigen Kripo und mehreren regionalen Medien wieder aufgegriffen und es erschienen neue Artikel:

http://www.wn.de/Muensterland/2194270-Polizei-hofft-auf-neue-Spuren-Morde-sind-seit-40-Jahren-ungeklaert

Bildschirmfoto 2015-12-09 um 18.45.00Original anzeigen (0,4 MB)


Eigentlich war ich immer ziemlich misstrauisch, was so einen großen überregionalen Zusammenhang angeht.
Gerade weil der norddeutsche Täter eben im Gegensatz zu den anderen, seine Opfer so radikal verschwinden ließ.
Der hier deutlich werdende "ideal-victim-type" (glatte lange dunkle Haare und runde Gesichter) des mutmaßlichen Münsteraner Täters erinnert mich nun aber doch sehr stark an denjenigen des vermeintlichen Elbe-Weser-Killers.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

10.12.2015 um 21:40
Mir fällt gerade ein Täter ein der jetzt schon Sicherungsverwahrung hat, aber im letzten Ausgang wieder ein 12jahriges Mädchen vergewaltigte. Rainer R. war wohl in debstedt verheiratet. Muß gleich mal das Alter Googlen. Kennt den jemand von euch?


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

10.12.2015 um 21:42
Ende der 70er erschlug er einen Mann in Hagen im Bremischen vor der Diskothek Pam Pam.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

10.12.2015 um 21:56
Der hier?
http://www.mopo.de/gewalt-in-billstedt-taeter-kannten-kirks-moerder-19704442


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

11.12.2015 um 11:33
http://www.noz.de/lokales/lingen/artikel/480066/sicherungsverwahrter-aus-lingen-weiter-auf-der-flucht-1 (Archiv-Version vom 07.06.2014)

Nein, dieser nette Herr. Versuche gerade Informationen zu bekommen ob er Zugriff auf ein Auto hatte.

Da ja seine DNA bekannt ist kann er nur für dir verschwundenen zuständig sein. Dies kann ich mir aber sehr gut vorstellen.

Das Ende in den 80ern würde zur Inhaftierung passen. Mache mich da nächste Woche schlau.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

12.12.2015 um 10:39
http://m.focus.de/panorama/kontakt-zu-anderem-sextaeter-sextaeter-von-lingen-hatte-offenbar-helfer_id_3909372.html

Kennt ihn noch jemand?

Er soll ja in debstedt verheiratet gewesen sein und eine jetzt über 20jährige Tochter haben. Er hat um 2000 herum schon in der Forensik Bremen gesessen. Also muss es vorher schon Sexualdelikte gegeben haben. Er scheint wohl gute Anwälte zu haben die Berichterstattung über ihn im Netz entfernen lassen. Jemand der mehrfach Sicherheitsverwahrung hat und weiter vergewaltigt, da müsste sich die Gesetzgebung was einfallen lassen.

Das Bewegungsprofil von ihm in der hier fraglichen Zeit müsste genauer untersucht werden. Das Alter würde ja ungefähr passen.

Hat jemand Zugang zu Quellen wo die früheren Straftaten von R.R. im Elbe/Weser Dreieck stattfanden? Ich werde nächste Woche im Weser Kurier Archiv mal schauen was ich über die Pam Pam Sache finde. Vielleicht gibt es da weitere Querverweise.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

12.12.2015 um 20:17
Hallo @thomas74 ,

da haben wir dann ja noch einen Kandidaten mehr für die Aufzählung in der lange Reihe der Sexualstraftäter aus dem Elbe/Weser-Raum (siehe S. 4 hier in der Diskussion). Interessant dass er auch in der Disco-Szene unterwegs war.
Ebenso seine Herkunft: Loxstedt. Von hier stammte auch Jutta Schneefuß, die 1986 beim Trampen verschwand. Vermutlich kannte er sie, da sie gleich alt waren (sind).
Serienmörder gelten generell als die kriminellste Tätergruppe - verfügen meist über eine lange Liste an Straftaten wegen denen sie schon vor Gericht standen.
Geht man allerdings von einem Serien-Zusammenhang der sieben Vermissten-Fälle aus, erscheint er mir etwas zu jung.
Er ist Jahrgang 1962 - war also bei Beginn der Serie (1977) erst 15.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

12.12.2015 um 21:27
Hallo @GonzoX ,

natürlich ist er sehr jung. Aber das erste Opfer ist ja fast gleichalt. Von seiner Persönlichkeitsstruktur erscheint es mir aber durchaus plausibel. Auch war es Ende der 70er zwar nicht normal, aber es ist durchaus vorgekommen das man als 16jähriger schon mal unerlaubt mit einem Auto unterwegs war. Gerade im ländlichen Bereich (komme gebürtig aus Schwanewede) ist man schon mal ohne Führerschein gefahren.

Discoanhalterin waren zwar nicht mehr so häufig anzutreffen aber in Diskotheken wurden schon Mitfahrgelegenheiten gesucht und angeboten. Auch war es üblich die neue Bekanntschaft nach Hause zu fahren, natürlich oft in der Hoffnung auf einen Kuss oder mehr.

Für viele Mädchen unter 18 war es ja auch ein Statussymbol einen Freund mit Auto (bevorzugt 3er BMW oder Opel Manta) zu haben.

Die Kifferszene traf sich fast in allen Dorfdiscos, oft ging es zum Schluss noch ins Aladin nach Bremen. ( bis Bremerhaven von Bremen aus gesehen) .
Die Cuxhavener discoszene ist mir nicht so bekannt, Altenwalde war für mich das weiteste. Aber auch für Bremen- Norder war die Dorf Discoszene angesagt. Ich persönlich kenne auch Typen die gerne mal eine Anhalterin mitgenommen haben. Die nutzten das oft als Kontaktbörse. War halt normal.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

14.12.2015 um 19:04
@thomas74

Es ist natürlich möglich, dass da damals ein 15 oder 16-jähriger Auto gefahren ist. Auch gibt es sicher Sexualmörder diesen Alters. Aber zudem müsste er auch noch all diese Leichen verschwinden lassen haben. Ohne dass es Zeugen gegeben hat und ohne dass er sich vielleicht mal verplappert hat.
Alles zusammen kann ich mir nicht vorstellen.
So viele Menschen spurlos verschwinden zu lassen, bedarf wohl eines penibel planenden und organisierenden - vielleicht auch erfahrenen Killers. Zusätzlich müsste er wohl auch noch eine besondere Macke (wie zB Nekrophilie) gehabt haben - denn warum sonst hätte er sich in der Vor-DNA-Zeit solche Mühe geben sollen, die jungen Frauen, bzw deren Leichen dermaßen unter seine Kontrolle gebracht zu haben.
Wie schon mal hier geschrieben, endeten Sexualmorde in den 70ern + 80ern in der Regel mit der baldigen mehr oder weniger achtlosen Entsorgung der Leiche.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

14.12.2015 um 19:38
In der Zeitung Grafschafter Nachrichten erschien ein weiterer sehr interessanter und detaillierter Beitrag zur
Münsterland-Mordserie.

http://www.gn-online.de/Nachrichten/Morde-im-Muensterland-Ermittler-geben-nicht-auf-132163.html

Parallelen zu Teilen der norddeutschen Serie ergäben sich auch in der Tatsache, dass der (oder die) Täter sein (oder ihre) Opfer nicht vergewaltigt haben. Ferner scheint jeweils nach Berichterstattung bei XY die Serie abzureißen.

Besonders bemerkenswert finde ich die Täter-Verortung für die Münsterland-Serie:

Bildschirmfoto 2015-12-14 um 19.18.09

Einleuchtend erscheint es, für die Heidelberger Serie über einen US-Soldaten als Täter nachzudenken - denn dort war (und ist) ein Hauptstationierungsgebiet der Amerikaner.
Das nordrheinwesftälische Münsterland war aber vor allem englisches, holländisches und belgisches Besatzungsgebiet. Man muss schon gründlich suchen, um hier auf amerikanische Truppenteile zu stoßen...

Wikipedia: Liste der geschlossenen amerikanischen Militärstandorte in Deutschland#Nordrhein-Westfalen

...findet diese dann aber doch in einigen Raketen-Einheiten.
Reichlich (FLARAK) Raketen-Stellungen gibt es auch im Gebiet der verschwundenen norddeutschen jungen Frauen.
Falls man also tatsächlich nach einem US-Soldaten sucht, müsste man sich wohl im Kreise der Raketen-Veteranen umsehen.


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Frauenmorde im Elbe-/Weserraum

15.01.2016 um 19:50
Das wird spannend !!!
Nach 30 Jahren: Polizei rollt Vermisstenfall wieder auf

30 Jahre nach ihrem Verschwinden nimmt die Polizei die Ermittlungen im Fall der vermissten Uta Flemming in Osterholz-Scharmbeck wieder auf. Am 20. Januar wird auch die Sendung „Aktenzeichen XY... ungelöst“ über den Fall berichten.

Osterholz-Scharmbeck
Seit dem 3. Juli 1985 wird die damals 17-jährige Uta Flemming in Osterholz-Scharmbeck vermisst. Nun nimmt die Polizei die Ermittlungen in dem Fall wieder auf, wie die Staatsanwaltschaft Verden mitteilt. Der Fall wird auch in der Sendung Aktenzeichen XY dargestellt werden.
Die Jugendliche hatte am Nachmittag das elterliche Haus verlassen, um eine Schulfreundin zu besuchen. Am Wohnhaus der Freundin wurde sie das letzte Mal lebend gesehen.
Bei einer routinemäßigen Überprüfung von Altfällen hatte die Staatsanwaltschaft Verden im Herbst 2014 die Ermittlungen wieder aufgenommen, die wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts geführt wurden. Es konnte noch kein Tatverdächtiger ermittelt werden.
Uta Flemming besuchte damals das Gymnasium Loger Straße in Osterholz. Sie war in unterschiedlichen Sportgruppen und in der Kirchengemeinde aktiv. Sie war etwa 1,65 Meter groß und trug eine türkis-blaue Windjacke mit einer gelben Hose. Sie war mit einem schwarzen Damenfahrrad von zu Hause weggefahren.

Polizei und Staatsanwaltschaft bitten nun Mitbürger, die Hinweise zum Verbleib von Uta Flemming geben können, sich bei der Polizeiinspektion Verden/Osterholz (Tel: 04231/806-0) zu melden. Am kommenden Mittwoch, 20. Januar, wird der Fall der vermissten Uta Flemming in der Fernsehsendung „Aktenzeichen XY... ungelöst“ dargestellt.
http://www.noz.de/deutschland-welt/niedersachsen/artikel/658801/nach-30-jahren-polizei-rollt-vermisstenfall-wieder-auf


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16.01.2016 um 08:24
Ja, heute berichtet auch der Weser Kurier darüber


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