Hallo
@Danytorte ,
eigentlich wäre es ja naheliegend, dass Du Dich an die Polizeiwache wendest, in deren Nähe das ganze passierte. Oder auch dort wo Du wohnst. Ich könnte mir vorstellen, dass es damals für die Opfer dieser Taten besonders unangenehm gewesen sein muss, einem Beamten mit hämmernder Schreibmaschine gegenüberzusitzen, der quälend langsam (je nach Schreibtempo) das Erlebte in die Akten einfügte. Dazu vielleicht noch eine erniedrigende Untersuchung in einem Krankenhaus. Und das alles kurz nach Erleben, wo man sicher auch noch traumatisiert von dem ganzen war.
Heute gibt es aber überall spezialisierte und geschulte Polizistinnen, die einfühlsam mit den Überfallenen umgehen können.
Allerdings bezweifle ich, dass eine dieser Damen auch eine Spezialisitin für das "Todesdreieck" sein wird.
Je nach Tatort, Wohnort, oder Verschwindeort (es ist mir nicht ganz klar), laufen diese Taten bei verschiedenen Kripos. Es gibt meines Wissens keine übergeordnete Soko oder ähnliches - gab es vermutlich auch nie.
Auch bedingt durch die etwas komplizierte Verwaltung dieser Region, ist zu befürchten, dass jeder vor allem seinen eigenen Acker pflügte.
In Uta Flemmings Fall ermittelt ja nun gerade die Kripo in Verden, die aber eigentlich geographisch gesehen, viel weniger betroffen wäre als beispielsweise diejenigen in Bremerhaven, Bremen oder Cuxhaven. Womöglich gab es sogar früher (vor einer Gebietsreform) noch weitere Player - eventuell in Wesermünde, Osterholz, Rotenburg, Bremervörde etc. Dazu kommen auch noch die selbständigen Einheiten der Miltärpolizisten (zB der Amerikaner).
Perfekter Ansprechpartner wäre sicher der bekannte pensionierte Bremer Krmininalist und Buchautor Axel Petermann. Wobei dieser sich meines Wissens niemals über unsere Serie geäußert hat, obwohl sie quasi vor seiner Haustür lag. (Übrigens ebenfalls nicht über die Maskenmann-Serie). Er kümmert sich nun als Rentner um Familienangehörige unaufgeklärter Taten.
http://weserreport.blogspot.de/2015/06/mordermittlungen-und-ihr-preis.htmlKontakt:
http://axelpetermann.de/web/kontakt/Sehr intensiv hat sich der damalige Bremerhavener Kriminaldirektor Eckhard Neupert mit den Fällen beschäftigt und ist nach einem gerade erschienen BILD-Artikel immer noch auf der Jagd...
Als Privatier kann man ihn aber sicher nicht so einfach kontaktieren.
Hier noch die Nummern der Kripos
- Cuxhaven 04721 573-0
- Verden 04231-80 60
Langer Rede kurzer Sinn gibt es für Dich wohl nicht die perfekte Lösung. Ich würde empfehlen zunächst in Verden anzurufen, da sie dort ja gerade einen Aufruf zur Meldung derartiger Taten gestartet haben.
Und wenn Du ganz speziell über das Todesdreieck reden möchtest, versuche es doch ruhig mit Axel Petermann.
Viel Erfolg!!