nureingast schrieb:Mir kommt immer wieder der Gedanke, dass der Zeuge, den sie morgens noch nach dem Weg gefragt hat, sich vertan hat.
wie wahrscheinlich ist das denn?
Immerhin hat der Zeuge ja mit ihr gesprochen. Zwar fahren da morgens sicherlich viele junge Frauen auf dem Fahrrad zur MHH, hätte der Zeuge nur angegeben, dass er sie vorbeifahren gesehen hat, wäre eine Vewechslung sehr gut möglich. Aber der Zeuge hat mit ihr gesprochen, was die Wahrscheinlichkeit einer Verwechslung schon verringert. Aber es natürlich nicht ausschliesst.
Aber dann passt eben die Frage nach dem Weg auch noch genau ins Bild, Inka hatte sich ja erst kurz zuvor über den Weg informiert und er war ihr neu.
Und dann auch zu bedenken, wäre es eine andere Frau gewesen, die da nach dem Weg fragte, wäre die, als der Fall Inka durch die Presse ging, nicht vorgekommen und hätte die Sache aufgeklärt. Da sie auch an der MHH tätig gewesen sein dürfte und auch die Eilenriede fuhr, also in Hannover wohnte, wäre ihr der Fall sicher nicht entgangen, selbst wenn sie selbst keine Nachrichten verfolgt hätte, wäre sie vermutlich von Kollegen oder Freunden oder Familie daauf angesprochen worden, zB. aus Sorge, dass auch ihr Gefahr in der Eilenriede drohen könnte.
Aus meiner Sicht ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich da nicht um Inka handelte, vergleichsweise gering.
Ich möchte aber einen (alten) Beitrag wieder hochholen. Das hier lässt mich nicht los, ich habe das "Bauchgefühl", dass da ein Zusammenhang besteht:
sandfrauchen schrieb am 02.04.2013:Ich hatte am Morgen jenes 10. August ein Vorstellungsgespräch in der MHH, eigentlich mit zwei Gesprächspartnern. Einer von beiden, in dem Fall eine Sie, also eine Gesprächspartnerin erschien nicht. Handys waren noch nicht so verbreitet, so dass der Kollege seine Kollegin auch nicht hätte erreichen können, und sich dann entschied, das Gespräch mit mir alleine zu führen. Als wir fast fertig waren, erschien auch die andere vorgesehene Gesprächspartnerin. Sie entschuldigte sich in aller Form für ihre Verspätung und erklärte, dass sie mit dem Fahrrad durch die Eilenriede gekommen wäre und sich einen Platten eingefangen hätte, sie hätte sich das dann angesehen, und da hätten wohl irgendwelche Kinder es witzig gefunden, Reißzwecken auf dem Weg zu streuen.
Ich habe das nie weiter verfolgt, aus der Arbeitsstelle ist nichts geworden, ich hatte nie wieder Kontakt.
Als Ortskundige kann ich sagen, dass es mehrere Wege durch die Eilenriede zur MHH gibt, welchen die Frau damals genutzt hat, kann ich nicht sagen. Von Inkas Verschwinden war zu dem Zeitpunkt...11 Uhr vormittags (?) noch nichts bekannt.
Ob das nur spielende Kinder waren? Oder nicht vielleicht Kriminelle, die eine junge Frau überfallen wollten? Vielleicht hatte die Geschäftspartnerin von von
@sandfrauchen einen extrem close call, ist nur durch Zufall mit dem Leben davon gekommen?