Literatur
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Gedichte: Tragik

2.709 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedichte, Lyrik, Poesie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gedichte: Tragik

12.06.2008 um 09:47
Wünsch Dir auch einen schönen Morgen, bluish. Und allen anderen auch:)
Auch wenn das Wetter noch nicht genau weiss, wass es uns bescheren will - Deine schönen Bilder sind eine hüsche Entschädigung :)


Schmetterlinge

Anmutig tänzelnd
farbenfroh
gauckeln sie im Garten,
landen auf den Blumen sacht
wo sie auf Sonne warten.

Nektar suchen sie und sammeln
eifrig diese Süssigkeit,
ein Tröpfchen von dem Blütenstaub
und schon zum neuen Flug bereit.

Zitronenfalter, Schwalbenauge
alle sind sie zauberhaft
regen an zu Phantasien
schulen die Gedankenkraft.

Elfenpfad

/dateien/uh22468,1213256850,schmetterling-admiral

Anzeige
melden

Gedichte: Tragik

12.06.2008 um 11:48




(Archiv-Version vom 15.06.2008)

Moin @ Elfenpfad...meine Liebe:)

Du hast recht,
das hast du
fein geschrieben,
ein wahrer Text,
die Dingerchen,
sind zum verlieben.

Schmetterlinge
sind wunderschön.
Hab mir schon mal
Sorgen gemacht,
weil sie nicht
mehr so häufig waren,
in den letzten Jahren.
Jetzt sind sie wieder da
und auch so fantasievoll
und imaginär.
Es wäre schade,
hätten wir keine
Schmetterlinge mehr.
LG :D


(Archiv-Version vom 15.06.2008)




melden

Gedichte: Tragik

12.06.2008 um 13:31
Der Himmel kann warten !

Der Himmel kann warten,
denn es schlägt die Stunde zu starten,
beginnend im eigenen Sein.

Glaubtest dich schon verloren,
doch zu viel mehr geboren,
und doch warst du nichts weiter als eiteler Schein.

Findest erneut deine Bahn,
ergibst dich ehrfurchtsvoll diesem Plan,
steig auf in neue Spähren,
komm und lass uns neue Engel gebären.

Der Himmel kann warten,
denn es schlägt die Stunde zu starten,
beginnend im eigenen Sein.

Du fühlst dich alleine,
selbst im inneren Kreis,
weil keiner um den Inhalt deiner Seele weiß.

Hast sie geweckt,
und doch dann verschreckt,
ihnen den Zugang zur Quelle versagt.

Die Gester die du hast gerufen,
stehen noch auf höhern Stufen,
doch kann ich hören ihr Rufen.

Der Himmel kann warten,
denn es schlägt die Stunde zu starten,
beginnend im eigenen Sein...


Sis 12.Juni 2008



melden

Gedichte: Tragik

12.06.2008 um 15:05
ich hab auch eins geschrieben...am 10.07.2003

(c) by Jens Kartheus geb. 26.12.1976

Zwölf Heilige werden vom Himmel kommen, zwischen ihnen werden Engel sein, der Himmel färbt sich rötlich braun und eine Stimme spricht auf die Erde ein.
Wasser wir das Land ertränken, Menschen fliehen in eil und hast, doch die Fluten alles Leben ertränken unter den wenigen entsteht der Hass.
Die Häuser werden zu Ruinen durch des Wassers Schlammes Stein, doch nach langer, langer Zeit tritt wieder leben ein.
Häuser die Ruinen sind standen einst auf großem Land, doch nach vielen hundert Jahren Mahnmal stehend auf Inseln am Strand.
Keine Menschen mehr zu sehen, alles blüht und grünt in vielseitiger Pracht...seltsame Vögel singen und seltsamere gibt es bei Nacht.
Mein blick sah in die Ruinen und ging in sie hinein und ich sah da eins das Leben, der gefallende Zivilisation des Menschen Dasein


melden

Gedichte: Tragik

12.06.2008 um 22:35
Ein Teil von mir bleibt stets bei Dir,
ein Herzenswunsch, ein Seelenstück,
ich möchte es niemals zurück.

Es wird Dich oft und gern begleiten,
Dich manchmal führen oder leiten,
Dir Hilfe sein und Trost Dir geben,
es ist ein Teil von meinem Leben...


© Maccabros


melden

Gedichte: Tragik

12.06.2008 um 22:35
Ein Spiel, das war es nie für mich,
ein Wunsch, Gedanken nur für Dich,
wohin er ging, es ist bekannt,
die Dinge wurden nie genannt...


© Maccabros


melden

Gedichte: Tragik

12.06.2008 um 22:35
Ein Schritt, er wird mich weg wohl führen,
an Dingen ist nicht mehr zu rühren,
ein Schicksalsstoß, ein Augenblick,
Gedanken gehen oft zurück...


© Maccabros


melden

Gedichte: Tragik

13.06.2008 um 11:12




Es ist Freitag der 13.......Viel Glück, wünsche ich Euch....:D



PROFILEDESIRE.COM (Archiv-Version vom 15.06.2008)
Ich hatte einen Alptraum ...boooaaahh:(

Eure ERDE spricht.....


Und wie wird es weiter gehen, mit Eurer Welt?
Sinds wirklich Eure letzten Tage?
Und Eure unbeschwerten Sommertage,
die Urlaubsfreuden,
soviel Neues doch gesehn.
Und Eure Winterfreuden?
Ists damit schon,
ganz bald geschehen?

Habt ihr die letzten Hundertfünfzig Jahre,
den Müll der falschen Lehren,
endlich abgelegt?
Oh nein,
so sage ich die Erde ,
es Euch mit traurigem Sinn.
Ihr gebt Euch immer mehr dem,
Satan hin.
Es wird wohl doch nun Endzeit sein.
Ich war das Erdenraumschiff für Euch.
Von Euch enttäuscht
weil ich ein lebend Wesen bin
werd ich mich doch nun ,
anders orientiern.

Ihr schlagt euch ja noch immer tot.
Begehrt auch heut noch euers Nachbarn Gut.
Nichts hat gebracht,
euch Fortschritt,Technik,
jegliche Kommunikation
Es wird als Spielerei nur angesehen.
Gebimmelt wird mit dummen Klingeltönen.
Das Geld herausgehauen
für Schnick und Schnack,
und "Dummes Zeug".

Ihr billigt es,
dies Gaudium von Medien,
die euer echtes,
weises Menschentum verhöhnen.
Und Orden ,Preise werden angesteckt
und umgehängt.
Für Nichtigkeiten.
Fast jeder Furz ,
den irgendeiner,
von Eurer Prominenz,
in seinem Bad und Schlafgemach getan.
Bekommt bei euch Gewicht.

Und die,
die einen Preis verdienen,
für wirklich Gutes, Edles
dass sie ja eurer Menschheit dargebracht,
die stehen da und schämen sich.
Mit dieser dummen Arroganz,
unflätigem Gehabe,
da ist der Preis,
an echte Größen,
mit einem schmuddeligen Schleier
überzogen.
Und viele die,
die Orden auch verdient,
die lehnen dankend ab,
sind nicht gern dabei.
Die gehören auch nicht in Euren,
schmierig, ekelhaften Brei.

Für Hohn und Spott,
und dieser falschverstandene Jornalismus,
der wie die Hetze wilder Hunde,
mit geiferndem Gebell,
mir nur erscheint,
dafür ist viel Platz
in Eurer Welt.
Es ist nicht wichtig,
oder egal wenn Nachbarn krank,
in eurer Nähe stöhnen.
Wenn totgeschlagen,
Mann ,Frau und Kind.
Wenn ihr verpestet,
eure Pflanzen,verwüstet meine Wälder,
verschmutzt mir meine Oceane,
meine Seen.
Und Gletscherschmelze,
Verwüstung .
Verursacht,
durch Euch,weil dumm wie ein
nicht lernen wollendes Kind,
ihr seid.

Da sollt ihr Menschen
euch auch nicht wundern
das wir nun in der letzten Phase sind.

Ich...
Eure Erde spricht,
auf der ich euch mal Wohnrecht gab.
Ihr seids nicht wert,
das ihr auf mir,
noch weiter Unheil stiftet.
Ich wehre mich.
Was glaubt ihr denn,
wer ihr wohl seid?
Macht Euch für harte Zeiten,
ruhig bereit.

Ihr trampelt nicht noch mehr,
auf mir herum.
Der Mietvertrag mit Euch,
der läuft nun ab.
Seht zu wie ihr mit Eurer Schei... fertig werd..

Ihr habt auf mir nur Mist gebaut,
dafür erhaltet ihr nun
euren wohlverdienten Lohn.
Ich war ein Paradies für Euch.
Was habt aber draus gemacht.
Ich kann auf Euch ganz gut verzichten.
Haut endlich,endlich ab.................

PS: Und eins will ich euch auch noch sagen:
Ich lache mich fast krank,
über Euer Geschwafel,
vom Großen Loch,
Ozon.
Denn ich besteh auch
weiter, so.
Und das schon seid Äonen
©Bluish






melden

Gedichte: Tragik

13.06.2008 um 11:50
Ich mag Freitag den 13*

Also ebenfalls liebe Grüße


/dateien/uh22468,1213350600,fry0401 (Archiv-Version vom 07.06.2008)


melden

Gedichte: Tragik

13.06.2008 um 13:12
Aberglaube

Ein Tag nur ist`s und eine Zahl
mir ist das wirklich nur egal!
Aberglauben schränkt nur ein
kann nur im Leben hindernd sein.

Mach einer, der ihm aufgesessen
und diesen Tag dann hat vergessen,
im Nachhinein er hat gemerkt
auch dieser Tag war unbeschwert. *zwincker*

Elfenpfad

/dateien/uh22468,1213355547,metall-taeglich-kalender ~bxp34730


melden

Gedichte: Tragik

13.06.2008 um 13:26
Trennung

Manchmal ist sie unablässlich
Neuorientierung angesagt
Diskussionen zu verschieben
und auf später nur vertagt.

Schmerzlich dieser Augenblick
tief die Wunde, eingebrannt
wichtig ist, dass nichts endgültig
ausgestreckt bleibt unsr`e Hand.

Elfenpfad

/dateien/uh22468,1213356402,nahaufnahme-hand-besitz ~STK27752HND


melden
cat04 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Gedichte: Tragik

13.06.2008 um 16:51
Sommer: für etliche Tage
Begleiter der Rosen zu sein;
was um erblühende Seelen
weht, das atmen wir ein.
Sehen in jeder, die stirbt,
eine Vertraute,
entschwundene Schwester, die wir
unter anderen Rosen überdauern.


R.M.Rilke

/dateien/uh22468,1213368712,1zc05rd


melden

Gedichte: Tragik

14.06.2008 um 18:18
Unvollkommenheit

7

Nichts ist vollkommen hier auf dieser Welt.
Der Rose ist der Stachel beigesellt;
Ich glaube gar, die lieben holden Engel
Im Himmel droben sind nicht ohne Mängel.

Der Tulpe fehlt der Duft. Es heißt am Rhein:
Auch Ehrlich stahl einmal ein Ferkelschwein.
Hätte Lucretia sich nicht erstochen,
Sie wär vielleicht gekommen in die Wochen.

Häßliche Füße hat der stolze Pfau.
Uns kann die amüsant geistreichste Frau
Manchmal langweilen wie die Henriade
Voltaires, sogar wie Klopstocks Messiade.

Die bravste, klügste Kuh kein Spanisch weiß,
Wie Maßmann kein Latein - Der Marmorsteiß
Der Venus von Canova ist zu glatte,
Wie Maßmanus Nase viel zu ärschig platte.

Im süßen Lied ist oft ein saurer Reim,
Wie Bienenstachel steckt im Honigseim.
Am Fuß verwundbar war der Sohn der Thetis,
Und Alexander Dumas ist ein Metis.

Der strahlenreinste Stern am Himmelzelt,
Wenn er den Schnupfen kriegt, herunterfällt.
Der beste Äpfelwein schmeckt nach der Tonne,
Und schwarze Flecken sieht man in der Sonne.

Du bist, verehrte Frau, du selbst sogar
Nicht fehlerfrei, nicht aller Mängel bar.
Du schaust mich an - du fragst mich, was dir fehle?
Ein Busen, und im Busen eine Seele.

Heinrich Heine


melden

Gedichte: Tragik

14.06.2008 um 18:40


Wa(h)lgesang?

Sonne Wind und Segelboot,
Wasser unterm Kiel ,paar Lot
Blaues Meer und starker Mast,
Luv und Lee und keine Hast.
Und die Mütze stets voll Wind
Salzgeschmack,gebräunte Haut,
volle Segel,keine Flaut`

Und dann noch Einen,
der dich hält
in seinem starken Arm,
führt dich sicher durch die Klippen
Das es dir wird ums Herz
so warm.
Ach was ist sie schön,
die Welt,
besitzt du auch noch etwas,
Geld.:D


Ein Lebensmeer bezwungen,
durch Gischt und auch
durch Sturmgebraus.
Zu Zweit fällt alles leichter,
du hältst viel Arges aus.
Sonne ,Wind und Segelschiff,
Wellengang und Walgesang,
machen mir mein Leben schön,
Kann die Segel ,wenn ich bin,
ein guter Kapitän,
stets in meine eigene Richtung drehn.
©Bluish



(Archiv-Version vom 15.06.2008)




melden

Gedichte: Tragik

14.06.2008 um 18:45
DER SCHNUPFEN von Christian Morgenstern

Ein Schnupfen hockt auf der Terrasse,
auf daß er sich ein Opfer fasse

- und stürzt alsbald mit großem Grimm
auf einen Menschen namens Schrimm.

Paul Schrimm erwidert prompt: "Pitschü!"
und hat ihn drauf bis Montag früh.


melden

Gedichte: Tragik

14.06.2008 um 19:50
Dreifach ist der Schritt der Zeit:

Zögernd kommt die Zukunft hergezogen,
Pfeilscnell ist das Jetzt entzogen,
Ewig still steht die Vergangenheit

Friedrich v. Schiller


melden

Gedichte: Tragik

15.06.2008 um 00:31
Die Seele der Nacht

Die Seele der Nacht
hat dir Hilfe gebracht
Das Auge der Nacht
hat dich sorgsam bewacht

Sei froh, das es diese Menschen gibt
die dies so gerne tun
Dann kannst du auch friedlich
und Sorgenfrei ruhn

Die Seelen der Nacht
sind oft allein
verrichten ihre Arbeit
trotzdem so fein

by Gerhard Ledwina

/dateien/uh22468,1213482685,bild-berlin-nacht-fotograf



melden

Gedichte: Tragik

15.06.2008 um 00:37
Urgel, urps und Urpselbumm.
Alles schweigt,alles bleibt stumm.
Androiden und Trojaner
Merseburger und Spartaner
alle schweigen
alle stumm

Sind sie denn nicht da gewesen?
Sind sie gar schon am verwesen?

Urgel, urps und Urpselbumm
alles tot
alles stumm

wie dumm


melden

Gedichte: Tragik

15.06.2008 um 19:35
Die dunkle Seite,
sieh, wie sie lockt,
Gefühle und Logik,
Verstand wird geblockt.

So süß wie die Worte,
so scharf ist der Schnitt,
begrabe die Hoffnung,
den Mut nimm noch mit.

Die Zeichen sie zeigen,
die Worte so klar,
das Ende wird kommen,
die Nacht ist so nah.

Die Ängste des Geistes,
sie kommen hervor,
sie treiben und wüten,
sie schreien im Chor.

Sie fordern und nehmen,
sie geben die Pein,
die Geißel im Kopfe,
sie sucht Dich heim.

Die Mauern erhöhe,
das Schwert in der Hand,
das Tuch an dem Helme,
es sei mein Pfand.

Die Finsternis blocke,
das Dunkel zerteil,
erhalte das Leben,
im Hellen verweil.

Entsage der Seite,
besiege den Schmerz,
behalte Gefühle,
erhöre Dein Herz...


© Maccabros


melden

Gedichte: Tragik

15.06.2008 um 19:37
Ein Schweigen sagt so viele Worte,
wenn es mit Macht Dich dann umgibt,
der Körper fühlt, die Ohren hören,
wenn Dich der Sturm zur Seite schiebt.

Der Himmel öffnet seine Schleusen,
die dunklen Wolken drohen fern,
ein Blitz zerteilt die Stille um mich,
der Regen fällt, ich mag ihn gern...


© Maccabros


Anzeige

melden