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Gedichte: Tragik

2.709 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedichte, Lyrik, Poesie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gedichte: Tragik

02.08.2009 um 14:43
@jofe
ich weiß aber bleib beim original :)



lieber
stehend sterben
als
kniehend leben

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Gedichte: Tragik

02.08.2009 um 14:47
Du kennst das.
Manchmal möchte man wissen,
wie man entscheiden soll,
was richtig wäre,was notwendig.
Aber man weiß es beim besten Willen nicht.

Dann kann es gut sein,
nach innen zu sehen
und nach innen zu horchen.
Ob da nicht eine Stimme ist,
die sagt;
Wichtig ist jetzt dies.

Notwendig ist jetzt jenes.
Du kannst dir vorstellen,
dann rede ein Engel in dir.

Und es ist,als ob eine Helligkeit
aus einer anderen Welt
sich spiegele in deinem Alltag
wie eine verhüllte Sonne im Wasser.

Aber das ist dann nicht nur eine Hilfe,
wenn du eine Entscheidung triffst,
es ist auch,wenn du darauf achtest,
der Weg zum Glück.


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Gedichte: Tragik

02.08.2009 um 14:49
@Latona
Hast recht, geht nichts über das Original!

Hab aber auch leider nicht den richtigen Text beim ersten Post erwischt :( !
Hier nun der RICHTIGE ;) !

Einmal wissen dieses bleibt für immer
Ist nicht Rausch der schon die Nacht verklagt!
Ist nicht Farbenschmelz noch Kerzenschimmer
Von dem Grau des Morgens längst verjagt!


Einmal fassen tief im Blute fühlen
Dies ist mein und es ist nur durch dich!
Nicht die Stirne mehr am Fenster kühlen
Dran ein Nebel schwer vorüber strich!


Einmal fassen tief im Blute fühlen
Dies ist mein und es ist nur durch dich!
Klagt ein Vogel, ach auch mein Gefieder
Näßt der Regen flieg ich durch die Welt Flieg ich durch die Welt


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Gedichte: Tragik

02.08.2009 um 14:51
@jofe

schon hammer was luieder alles beweirken können..


Ich ritze ganz benommen mir Zeichen in die Haut
Der Schmerz kommt leise und hört nicht auf
Er dringt durch mich hindurch, den Augenblick entlang
Er zeigt mir dass ich noch etwas fühlen kann

Und ich tauche tief hinein in Traurigkeit
Und all jener Schmerz vergeht schon mit der Zeit
http://www.free-lyrics.org (Archiv-Version vom 20.05.2009)

Ich mach die Augen zu um nicht mehr hinzusehen
Versuche doch mich bloß nicht zu verstehen
In mir ist gar nichts mehr woran ich denken will
Und mein Herz schlägt langsam und ganz still

Und was wird denn auch schon morgen anders sein
Bin Vergangenheit, vergessen und allein
Ist denn einfach nur der Schmerz für mich Beweis
Dass auch ich allein ein Teil der Wirklichkeit?


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Gedichte: Tragik

02.08.2009 um 14:58
Leute... Mal eine Frage von mir. Haben Liedtexte etwas mit Gedichte zu tun?


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Gedichte: Tragik

02.08.2009 um 15:01
@Outsider
kommt darauf an wie sie sind.. wenn sie sich reimen.. der liedtext oben ist ja der ausschlag zu einem etwas abgeänderten gidicht von mir.. und biede reimen sich



Wenn es keinen Ausweg mehr zu geben scheint..
...sollte man noch mal schauen..
...weil meistens verbrigt sich hinter einem kleinen lockeren Stein...
...ein großes Loch in einer Mauer..
.. dass dir die Freiheit gibt...
..die du so lange gesucht hast..


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Gedichte: Tragik

02.08.2009 um 15:01
@Outsider


Wenn sie Poetisch gestaltet sind, oder gar Gedichte als Vorlage dienten, dann denke ich doch wohl schon! Oder seh ich da was falsch? :D ;)


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Gedichte: Tragik

02.08.2009 um 16:31
Ich werde stottern,
ich werde rot werden,
ich werde mich schämen,
ich werde Fehler machen,
ich werde fragen,
ich werde mich dumm anstellen,
ich werde vielleicht weinen,
es wird mir weh tun,
aber
ich werde ich selbst sein.

(Fundstück)


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Gedichte: Tragik

02.08.2009 um 17:37
Geschichte zum Regenbogen

An einem wolkenverhangenem Tag

Ein kleines Mädchen sich fragt

Weil die Menschen so traurig schauen

Ob sie könnte einen Regenbogen bauen?



An dem Laden eine Strasse weiter

Begrüßt das Mädchen den Besitzer heiter

Fragt dieser Sie "was möchtest du haben?"

Erzählt ihm, Sie bräuchte Farben

Des alten Mannes Neugier ist geweckt

Daher fragt er die Kleine, nach dem Zweck

Mit leuchtenden Augen das Mädchen spricht

"Ich möchte das der Mensch nicht vergisst"

Sie vergessen die Freude und Vertrauen

Deshalb möchte ich einen Regenbogen bauen



Der alte Mann denkt an Zeiten zurück

Als auch er auf der Suche war -nach Glück

Mit Farben beladen geht sie ihren Weg

Hoch hinauf als führte gen Himmel ein Steg



Sie malt die Hoffnung grün

In Rot die Liebe -sehr schön

Indigo wird die Magie

Ein Tag davon schadet nie

Gelb für Wärme und den Frieden

Denn Menschen sollten sich doch lieben

Blau für Ruhe und Vertrauen

Fertig ist das Regenbogenbauen



Ist der Tag mal wieder grau

Dann vergiss nicht- und schau

Denn irgendwo zwischen Himmel und Erde

Ist der Regenbogen und nimmt Schwere

Und ist es auch mal dunkle Nacht

Deshalb wurden die Sterne noch gemacht.

(Stefanie Landahl)

/dateien/uh22468,1249227433,465819u1yz7k04f7


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Gedichte: Tragik

04.08.2009 um 07:17
@ Libertiner


Merci - manchmal küsst die Muse stärker... :)

Erkenne die Stille,
die, die Dich führt,
bemerke die Seele,
die, die Dich rührt.

Begreife mit Sinnen,
die, die Dich erfasst,
erkenne Dich selber,
den, wen Du hasst...


© Maccabros


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Gedichte: Tragik

04.08.2009 um 11:41
Jemand,der mit einer
einfachen Illusion glücklicher
zu werden weiß,ist unendlich
schlauer als einer,der an der
Wirklichkeit verzweifelt...

"Mit Menschen ist es
wie mit den Autos:
Laster sind schwer
zu bremsen"

Ich möchte lernen,
meine
Unvollkommenheit
anzunehmen.
Es geht nicht darum,
perfekt zu sein...
ich möchte sein..
Ich Selbst!

Ella


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Gedichte: Tragik

06.08.2009 um 10:40
Erkennen

Es ist nicht unsere Aufgabe,
einander näher zu kommen,
so wenig wie Sonne und Mond
zueinander kommen oder
das Meer und das Land.

Unser Ziel ist es,einander zu erkennen
und einer im anderen das zu sehen und
ehren zu lernen,was er ist:des anderen
Gegenstück und Ergänzung.

Hermann Hesse


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Gedichte: Tragik

09.08.2009 um 17:11
Allein

Ich bin allein,
draußen scheint die Sonne,
doch nicht in mein Herz hinein.
Ich bin allein,
es huschen Gestalten vorbei,
dennoch bin ich allein.
Ich bin allein,
allein in einer Welt
wo allein sein alles bedeutet.
Alles außer zu Leben.

Durch das allein sein,
leidet vieles in mir.
Durch das allein sein
zieh ich mich vor allem zurück.
Durch das allein sein,
stirb alles in mir.

Tona


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Gedichte: Tragik

09.08.2009 um 21:18
Komm mit mir

Komm mit mir in das Land der Träume, wo ewiglich die Sonne scheint.

Der Mond am Himmel voller Freude sich mit den Sternen still vereint.

Komm mit mir in das Fantasieland, wo Elfen tanzen durch die Nacht,
von einem Silberregenbogen ein kleiner Engel fröhlich lacht.

Komm mit mir in die Märchenwelten, wo Drachen uns ganz sanft berühren,
und uns mit zartem Flügelschlage ins Reich des Drachenlands entführen.

Ergebe Dich der Dunkelheit, besiege deine Ängste
verlass das Tal der Tränen das Leid und Kummer dir gebracht.

Sieh ihn das Feuer, schmecke den Rauch, fühle wie die Erde bebt,
wenn des Drachens große Schwingen, zum Wolkenschloss sich erhebt.

Und über uns der Sternenhimmel erscheint uns groß und grenzenlos,
ich reiche still Dir meine Hände, lass dich niemals los.

Komm zu mir in meine Welt, folge meinen Wegen, erlebe was Freiheit ist.

Willkommen in meinem Leben.


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Gedichte: Tragik

09.08.2009 um 23:42
Nur wer die Sehnsucht kennt,
Weiß was ich leide!
Allein und abgetrennt
Von aller Freude,
Seh ich ans Firmament nach jener Seite.
Ach! Der mich liebt und kennt,
Ist in der Weite.
Es schwindelt mir, es brennt
Mein Eingeweide
Nur wer die Sehnsucht kennt
Weiß was ich leide!


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Gedichte: Tragik

09.08.2009 um 23:52
Die Sonne verglüht, es verrinnen die Stunden,
Da brechen sie auf, die brennenden Wunden:
Stumme Sehnsucht im pochenden Herzen
Weckt und entfacht die zehrenden Schmerzen.
Seh' ich den Himmel und seine Sterne,
Fühl' ich dich nahe trotz aller Ferne.
Der wogenden Nachtluft würzigen Brodem
Schlürf´ ich, als sei's dein süßer Odem.
Alles verklärt mir ein glänzender Schimmer,
Dich nur erschau' ich, überall, immer:
Die heiße Sehnsucht wird mich verzehren:
Wie lange noch, ach! wie lange soll's währen?


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10.08.2009 um 00:03
Der Neubeginn

Ich glaube an
einen Tag -
irgendwann,
der die Vergangenheit
aufsuchen wird,
um sie einzufangen
und einer neuen Zeit zu
übergeben -
irgendwo.
Eine Zeit, die das Böse
verurteilen wird
und alles Leiden im Nichts
verschwinden läßt.
Ich glaube an diesen Neubeginn.
Claudia Malzahn


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Gedichte: Tragik

10.08.2009 um 08:46
Leblos

Schwarze Sonne, roter Mond,
nicht am Leben und doch nicht Tod.
Gefangen in einer dunklen Welt.
eisige Kälte die mich befällt.

Kein Weg nach vorn und kein zurück,
zerrissen die Träume Stück für Stück.
Ein Leben das den Sinn verlor,
kein entrinnen, aus dem Höllentor.

Dichter Nebel aus Gedanken,
Dornen um die Seele ranken.
Kein Licht das die Nacht erhellt,
schweigend geglaubt was man mir erzählt

Hoffnung verloren im laufe der Zeit,
verschwommene Bilder der Vergangenheit.
Gefallen ins Nichts und mich selbst verloren,
in mir ist schon so vieles gestorben.

Stumme Schreie durchbrechen die Stille,
es erklingt der Menschheit letzter Wille.
Löse die Ketten, befrei mich von meiner Qual
leben zu müssen in diesem dunklen Tal.

Umgeben von Bergen bedeckt mit Eis,
einfach nicht mehr weiter weiß.
Über Jahre gekämpft, nach Wegen gesucht,
mich dabei oft selbst verflucht.

Liebe die sich erhebt und ewig ist,
lacht dem Tod ins Gesicht.
Ich muss nicht leben um dich zu lieben,
es werden sich nur die Welten verschieben.

Tränenlos Augen zum Himmel sehen,
höre meine Worte, versuche zu verstehen.
Ich bitte dich nur um eines, lass mich gehen!
Wir werden uns irgendwann wieder sehen.

Und wenn die Turmuhr schlägt um Mitternacht,
bin ich dein Engel der über dich wacht.
Der deine Träume beschützt und dich hält,
damit deine Welt niemals so in Scherben zerfällt.


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Gedichte: Tragik

10.08.2009 um 18:03
Mein schöner Rosenstock

Man bot eine Blume mir, rein
Wie kein Mai sie je brachte ans Licht.
"Ein Rosenstock lieblich ist mein",
Sprach ich und achtet sie nicht.

Dann zu meinem Rosenstock gehnd,
Pflegt sein ich bei Tag und bei Nacht,
Meine Rose jedoch, mich verschmähnd,
Hat mir nur Dornen gebracht.
William Blake


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10.08.2009 um 18:05
An eine Rose

Ewig trägt im Mutterschoße,
Süße Königin der Flur!
Dich und mich die stille, große
Allbelebende Natur;
Röschen! Unser Schmuck veraltet,
Doch der ewge Keim entfaltet
Bald zu neuer Blüte sich.
Johann Christian Friedrich Hölderlin


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