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Gedichte: Tragik

2.709 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedichte, Lyrik, Poesie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gedichte: Tragik

23.11.2009 um 17:11
Todessehnsucht

Fern im Westen grollt ein Wetter,
Und verstummt ist rings die Flur;
Kaum noch durch des Eichwalds Blätter
Zieht der Wind die flücht'ge Spur.
Haupt, du hast dich müd' gedacht
In der schwülen Bücherzelle;
Träufe deine Regenwelle
Auf mich nieder, kühle Nacht.

Geist des Weltalls, hör' mein Sehnen!
Ach, dich such' ich Nacht und Tag,
Und mein Herze will sich dehnen,
Daß es schier zerspringen mag.
Statt des Stückwerks gieb dich ganz,
Lösung statt der Räthselknoten,
Wenn auch hin mich zu den Todten
Stürzte deiner Gottheit Glanz.

Dieser Menschheit dumpfe Schranke,
Dieser Erde Lust und Pein
Ist von deinem Licht der kranke,
Der getrübte Widerschein.
Daß ich klar dich selber seh',
Führe mich zu deinem Sitze,
Raffe mich im Flammenblitze
Lodernd auf wie Semele.

Arthur Fitger

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Gedichte: Tragik

23.11.2009 um 17:14
Unter blühenden Bäumen...

Unter blühenden Bäumen
Lieg in in Einsamkeit,
Von alter Zeit,
Von alter Liebe zu träumen.

Sehnsüchtige Stille ringsherum,
Nur Bienengesumm
Und fern im Tal ein Glockenklang:
Ob Hochzeitläuten,
Ob Grabgesang,
Ich wills nicht deuten.

Lenzwolken ziehn mit sanftem Flug.
O Jugendleben,
Das lang verblich,
O Frühlingsweben,
Was lockst du mich?
Goldsonnige Fernen lachen.

Neues Hoffen, neuer Trug!
Lenz, des Zaubers ist genug!
Nein, wieg mich ein
Zur süßen Ruh
Und decke du
Mein träumend Haupt mit Blüten zu!
Rosige Dämmrung hüllt mich ein:
O seliges Verschollensein,
Schlafen und nimmer erwachen!

Wilhelm Hertz


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Gedichte: Tragik

25.11.2009 um 14:08
@Outsider
SCHÖN*

Das Leben – wie ein Glas
Anfangs noch leer, zerbrechlich und blass
Irgendwann legst du deinen größten Traum hinein
darin wird bewahrt er dir sein

so wie eine schöne Frucht
Die du irgendwann kosten willst
Mit der du nicht nur Hunger stillst
wird es dazu kommen?
was wird das Schickal weben
in diesem deinem Leben ?

weshalb holst du es nicht zurück
Hast du es vergessen?
Vielleicht bedeutet es dein Glück
magst du sie nicht essen??
Ängstigt es dich , einzutauchen in die Vergangenheit
Willst du nicht, das es dich befreit?
Hast du Angst, es nicht zu finden
Hast du Angst, vor eigenen Fehlern??

Dabei ist alles halb so wild
Es kostet zwar Mut
und doch tut der Schritt unendlich gut
Bereuen wirst du nur, was du versäumst
lasse Taten flogen nachdem du geträumt
Hol die Frucht hervor
Koste sie so dann – es ist pures Leben
Stärke spendend,um nach Hoffnung zu streben
mache das... fülle das Glas*
SAM*


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Gedichte: Tragik

25.11.2009 um 14:11
Wenn sie geht

Sie weint vor Schmerz
Doch keiner sieht es

Sie schreit nach Hilfe
Doch keiner bemerkt es

Das Leben entgleitet ihr
Doch will es keiner sehen

Erst wenn sie nicht mehr da ist
Werden sie es merken und bereuen
Dass sie die Augen verschlossen haben

gefunden im Net*


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Gedichte: Tragik

25.11.2009 um 18:18
Der Regen und die Eisprinzessin


Grau in Grau und nassgeregnet
ein stilles brummen von wo her
die strasse schläft und doch befahren
der regen macht die herzen schwer
in winters ersten atemzügen
geniesse ich den schlummer sehr
geniesse ich die grosstadtmär

ein alter schmerz , der mich begleitet
in diesem tanz aus neuen zeiten
wie schallgedämpft liebt mich die welt
und lacht den bittersüss befreiten

eingewebt in dichters freude
flüster ich nen monolog
ein kommentar zu all den dingen
die gräulich scheinen
und einsam singen

aus dingen , die mir früher fremd
schöpfe ich jetzt meine kraft
unbesiegbar
unverbiegbar
so lange ihr mich träumen lasst
in einsamkeit dem weg zu folgen
in einsamkeit im schmerz zu schwelgen
dann schlägt mein herz so voll von leben
inmitten dieses tags aus regen

und gerade wenn der traum am schönsten
wenn kräht der rabe und schlägt die uhr
kommt mir im sinn die eisprinzessin
die mit mir spielen wollte nur

die blaue flamme ihres herzens
die augen die von weisheit träumten
seltsam' zeit wenn ich heut denk
wenn ich den sinn zu schatten schwenk
doch da wo solch ein tag wie dieser
mir zeigt dass glück in einsamkeit
da tanzt ganz still die eisprinzessin
inmitten einer nebelwelt
und hebt empor nen kelch voll blut
weil sie solch denken als grösstes gut
inmitten kalter finger hält

es bleibt nur regen
nur ne tolle art zu leben
mir ist nicht kalt , was will ich mehr
bin unereichbar auf meinen wegen
nur noch ich , sonst keiner mehr
und während ich mit einem lächeln
bezwinge diesen nebeltag
wacht irgendwo weit hinter mir
ist mir nah und sieht mir nach
das edle blut aus alten tagen
um mir ganz leis "Viel Glück" zu sagen


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Gedichte: Tragik

25.11.2009 um 19:05
@Samnang
da passt iwi nicht so ganz ;)
Zitat von SamnangSamnang schrieb:vor eigenen Fehlern??



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Gedichte: Tragik

25.11.2009 um 21:31
@Outsider
hach meine Güte , wie erschröcklich, wo denn , wie denn....sollte mir ein Fehler unterlaufen sein ? na das wird eine schlaflose Nacht...tzzzzzzzzzz

vielleicht passt es mir ja? ;D


Ängstigt es dich , einzutauchen in die Vergangenheit
Willst du nicht, das es dich befreit?
Hast du Angst, es nicht zu finden
bist du vor Fehlern nicht gefeit....


so damit du Ruhe gibst*


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Gedichte: Tragik

25.11.2009 um 22:13
@Samnang
möööp :D


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Gedichte: Tragik

26.11.2009 um 00:19
und noch eins ^^ - so von vor 2 monaten


Wiener Nachtgedanken

Hochgebaute Prunkpaläste
gutgelaunte Weltengäste
helle Strassen
Dächer aus Gold
geht ruhig schlendern
so ihr wollt

Doch wenn die Sonne weiterzieht
und man am himmel sterne sieht
dann passt gut auf , den diese stadt
ist nicht für reine herzen gmacht

im dunkel ihrer scheinbar strassen
an orten die wie unschuld rein
da streift umher auf grünem rasen
ne weiße puppe , auf flottem bein
scheinbar heilig , scheinbar rein

du sitzt beim wirten , die stadt die flüstert
flüstert dir ins ohr hinein
dein Trank der schwindet
nebelschwaden
ne leichtigkeit aus altem sein

der stadt die wölfe
knurren leise
jagen durch das land aus gold
silbre krüge , kalte augen
glitzern , alte seelen schweigen
du riechst der stadt ihr ewges leiden
vom saft ganz blau
ein heitres treiben

die künstlich flamme in den fenstern
durchbricht die laue sommerluft
mit wind verbunden
zieht sie dich
mit ihrem süssen Staubgeruch
vom lied verwirrten Tänzelduft

Das scheinbar Glück hat dich getragen
Die Lüge zeigt ihr wahres Gsicht
irgendwo am Rand der Stadt
hört man deine Schreie nicht
und leise knackt es immer näher
lauf nicht weg , ist doch so peinlich
bleib ganz ruhig und warte ab
der weg hier her war doch so herrlich
hörst du sie , noch vorher war sie
eingewebt in wiener leben
doch nun am ort wo engel sterben
wird sie deine seele nehmen
die puppe , aus so alten liedern
in weissem kleid , fast wie ein Traum
Gefriert dein Blut in deinen Gliedern
Du weinst , denn diese welt ist bieder

keine angst , sie steht schon bei dir
angsterstarrt nimmst du sie wahr
und spürst das golden wiener leben
in ihren augen - in ihrem haar
ein zauber einer liebeslüge
ein akt der sich so ewig zieht
Euphorie mit strahlend Zügen
bevor der tod den Blick verzieht

Oh golden Stadt schon wieder hast du
mit deinen fruchtig edlen Zügen
eines deiner hellsten Herzen
mit bitterkeit und Mord betrogen


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Gedichte: Tragik

26.11.2009 um 10:52
@Outsider
möööööööp mööööööööööp lach....;D LG

Eine Wolke weiß nicht, warum sie
sich in dieser oder jener Richtung
bewegt und gerade mit dieser
Geschwindigkeit.
Sie fühlt einen Impuls ...
dort muss ich jetzt sein.
Aber der Himmel kennt die Motive
und die Strukturen jenseits aller
Wolken, und du wirst sie auch erkennen,
wenn du dich hoch genug erhebst, um
jenseits der Horizonte zu blicken.


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Gedichte: Tragik

26.11.2009 um 12:23
Ja es umgibt uns eine neue Welt!
Der Schatten dieser immer grünen Bäume
Wird schon erfreulich. Schon erquickt uns wieder
Das Rauschen dieser Brunnen, schwankend wiegen
Im Morgenwinde sich die jungen Zweige.
Die Blumen von den Beeten schauen uns
Mit ihren Kinderaugen freundlich an.
Der Gärtner deckt getrost das Winterhaus
Schon der Citronen und Orangen ab,
Der blaue Himmel ruhet über uns
Und an dem Horizonte lös't der Schnee
Der fernen Berge sich in leisen Duft.
Goethe


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Gedichte: Tragik

26.11.2009 um 12:48



https://www.youtube.com/watch?v=2sSp1pswn_M


Nichts oder Nicht sein,
das ist die brennende Frage.... ;)

Warum hat sich
das Nichts,
ins Sein gestürzt?
Es war ihm wohl höchst langweilig
geworden,
ewig und ehern,
nicht zu bestehen
und hätte gerne Sternenstaub angesetzt.
Doch von Nichts kommt ja Nichts.
Und dennoch,dieser Supergau
haut richtig rein in meine grauen Zellen,
die auch einmal,
nicht vorhanden waren.

Gehirnentwicklung
...Elemente... Aufbau...
höhere Mathematik...
diesergleichen...?
Was war der Grund
für diesen Super Knall?
Ich bin mir da mitnichten,
im Klaren.
Ob es ein Genie,oder viele Götter waren?
Im Nichts, das Sein zu planen
Und wann und wie das
vonstatten ging,
das würde ich gerne erfahren..

Quantenmechanik :
an und abstossendes
unwandelbares Naturgesetz
grundlegend
und vorausgesetzt..
Auch die Symmetrie
zu bedenken hilft ein Stück.
Dazu die Metaphysik.

Mir schwirrt der Kopf,
er scheint mir äusserst leer.
Und wieder auch nicht.
Ein Vakuum ....
Gefüllt mit einem
hohlen Hall,
eingefangen
mit dem Nichts
und sehr begrenzt,
von oben und unten?
Wenn man dem Nichts
einen Namen geben kann
ist wohl irgendwie im Nichts,
etwas Nichts ,
versteckt vorhanden.

Hätte man ohne die Null ,
jemals die Mathematik verstanden?
Ergo,wenn Nichts,
nicht dagewesen wäre,
gesetzt den Fall:
Gäbe es auch keine Zeit
und keinen Knall?

Antimaterie=
das Nichtsein?
Ist das ist die Nadel im
Heer der Kugelhaufen
im unendlichen All?
Da muß ich verdammt noch mal
"unendlich Achtgeben",
das ich nicht in das Nichts,
eines Schwarzen Loches fall.

Schatten werden kürzer,
weil immer höher die Sonne
der Erkenntnis strahlt.
Ohne Schatten kein Licht
oder umgekehrt!
Und von der Dunkelheit
und diesem *Nichts* darin,
noch nichts zu wissen,
das ist die Frage
die die Menschheit schon
seit Urzeiten quält.
© bluish
???
xgdsn8




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Gedichte: Tragik

26.11.2009 um 13:12
Wehende Schatten,
fliehendes Licht,
erzwungene Stille,
verschobene Sicht.

Tragische Summen,
klagende Nacht,
Türme des Denkens,
träumend erwacht.

Besungene Wünsche,
stummes Gehör,
klingende Weisen,
lautes Verhör.

Tiefschwarzes Dunkel,
erhellender Tag,
trinke die Wahrheit,
wo immer sie lag...


© Maccabros


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Gedichte: Tragik

26.11.2009 um 15:38
Wenn deine Augen -
sicherheitshalber -
nur noch das Sichtbare
sehen wollen,
deine Worte gedankenlos
und gleichgültig
ihre Wege gehen.

Wenn deine Wünsche
im Garten der Möglichkeiten
zu randalieren beginnen,
deine Träume
keine Kraft mehr haben,
Wurzeln in deinem Dasein
zu schlagen.

Wenn deine Gefühle
jegliche Wärme
vermissen lassen,
dein Leben
dir beim Hals
heraushängt.

Dann wird es Zeit,
daß du dir Zeit nimmst
für dich.

Ferstl


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Gedichte: Tragik

27.11.2009 um 08:22
@bluish
Zitat von bluishbluish schrieb:Warum hat sich
das Nichts,
ins Sein gestürzt?
Es war ihm wohl höchst langweilig
geworden,
.........., gefällt mir sehr gut.


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Gedichte: Tragik

27.11.2009 um 17:55
Herbst

von Annegret Kronenberg


Im Herbst beginnt zu sterben,
was Frühling einst gebar.
Der letzten Rose Werben
kommt meinem Herz nicht nah.

Der Morgengruß der Lerche
ist längst Vergangenheit.
Was Schwalben mir gesungen,
liegt schon unendlich weit.

Mein Herz ist voller Wehmut,
voll Traurigkeit mein Sinn.
Ich geb mich ganz der Sehnsucht,
dem langen Sterben hin.

Die Nebelschwaden hüllen
mich in ein Totenkleid.
Die Seele kann entschwinden,
entfliehn dem Erdenleid.


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Gedichte: Tragik

28.11.2009 um 15:45



Erinnerung
geht durch meinen Sinn.
Leg ich die alten Scheiben auf
und krame Weihnachtsutensilien hevor.
Um wieder mal zu schmücken?
Alle Zimmer?
Es liegt dann etwas Wehmut
in meinem Herz.
Vielleicht auch in manchen anderen Herzen?

Denn morgen ist der erste Advent
und dazu gehören bei mir auch immer,
die alten Songs von Nat King Cole.
Sowie die ersten brennenden Kerzen.

Mit seinen Songs und wunderbarem Timbre
stimme ich mich ein,
auf die kommende Gemütlichkeit
und schau mir grad in dieser Zeit,
die alten Filme an.


Ein jeder hat wohl seine Rituale.
In diesem Falle,
sehe ich schwarzweißes Kino gerne.
Denn farbig ist`s in dieser Zeit genug.
Soviel von Rot und Grün und Gold und Silberglanz.
Der gute alte Adventskranz,
der früher nur das Zimmer zierte,
teilt sich nun heute, da möchte ich wetten,
den Platz mit vielem Weihnachtsschnick und Schnack.
Vor allem meterweise Lichterketten.

Da gilt nicht mehr der alte Reim:
Erst eins, dann zwei ,dann drei,dann vier.
Nein 5 & 6 & 7 & 8.
Ist dann endlich heilige Nacht,
ist der Sinn verlorengegangen.
Darum halte ich mich fest
an meinem Ritual.
Nicht hineinziehen lassen in den Rausch
des unnötigen Konsumglanz.
Dieses Gerenne,Stress
um die dickste Weihnachtsgans.

Auf meinem Tisch ,ein grüner Kranz,
etwas Gebäck.
Musik von Nat,
den Film mit George Bailey und Clarence,
mit seiner Flügelklingel.
Dann komme ich sofort auf den Boden
der Realität.
Vor allem wie es im Leben
und was
so abgeht.


Was nützt uns das ganze
Weihnachtsgeflimmer,
hat man von dem Sinn dieser
Zeit keinen rechten Schimmer.
Für mich ist es die Zeit,
das Jahr zu überdenken,
das hinter mir liegt.
Was falsch gelaufen,
was gut war und heiter.

Muß ich was ändern an meinen Zielen,
oder mach ich so weiter.
Vor allem kommt die Einsicht,
sehr schnell.
Familie und Freundschaft
sind das wichtigste für uns,
sie machen ein Leben erst
wertvoll und hell.
©bluish

Youtube: Nat King Cole A House With Love In It




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Gedichte: Tragik

28.11.2009 um 17:14
Von allen Energien der Welt
kann nur eine einzige
Dich glücklich machen:
Die Energie des Herzens.
Das Glück beginnt
im Grund Deines Herzens.
Du gibst es weiter,
wenn Menschen gerne bei Dir sind,
wenn sie sich bei Dir wohl fühlen,
wenn Du freundlich bleibst,
wo andere unfreundlich sind,
wenn Du hilfst,
wo keiner mehr hilft,
wenn Du zufrieden bist,
wo andere Forderungen stellen,
wenn Du lachst,
wo alle finstere Mienen machen,
wenn Du vergeben kannst,
wo Menschen Dir Böses taten.

Phil Bosmans


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Gedichte: Tragik

29.11.2009 um 10:59
O du, die mir die Liebste war,
Du schläfst nun schon manches Jahr.
So manches Jahr,da ich allein,
Du gutes Herz,gedenk ich dein.

Gedenk ich dein,von Nacht umhüllt,
So tritt zu mir dein treues Bild.
Dein treues Bild,was ich auch tu,
Es winkt mir ab,es winkt mir zu.

Und scheint mein Wort dir gar zu kühn,
Nicht gut mein Tun,
Du hast mir einst so oft verziehn,
Verzeih auch nun.

Wilhelm Busch


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Gedichte: Tragik

29.11.2009 um 11:04
Der Anfang,das Ende,
o Herr,sie sind Dein.
Die Spanne dazwischen,
Das Leben war mein.

Und irrt ich im Dunklen
und fand mich nicht aus,
bei Dir,Herr,ist Klarheit
und Licht ist Dein Haus.

Fritz Reuter.


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