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Selbstgeschriebene Gedichte

852 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kunst, Gedichte, Lyrik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Selbstgeschriebene Gedichte

06.02.2018 um 20:14
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:etwas stark eingeschränktes, durch meine geringen Englischkenntnisse..
assoziativ und spontan, kam das dabei heraus - vor vielen Jahren..
oh, ich mag Gedichte, ob fröhlich, traurig, dramatisch, oder tragisch, egal. Aber leider kann ich kein englisch. Wäre schön, das auch auf deutsch lesen zu können.

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Selbstgeschriebene Gedichte

07.02.2018 um 14:39
@Sharasa

es geht der Reim verloren, aber ich versuche es mal:

das rufen des Geistes
die Stimme weit entfernt
doch wieso und weshalb
was bleibt ist Herzschmerz
derjenige welche der würde
wahrscheinlich niemals getroffen

Jahre dahin
Jahre sind vorbei
doch wieso und weshalb
nur wenig was bleibt
suche nach dem Wohl
Meister der Worte

Gelbe Blume verstorben
trotz lautem Schreien
kosmische Schwingen tauchen auf
eifersüchtig auf etwas Wertvolles
Zeit verwundert über Anweisungen
Grund unheimlich, beinahe unschlagbar




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Selbstgeschriebene Gedichte

07.02.2018 um 14:48
Das ist gut und gefällt mir. Es erinnert mich an manches.

Danke für die Übersetzung.


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Selbstgeschriebene Gedichte

07.02.2018 um 14:59
@Sharasa

eigentlich müsste es "derjenige/diejenige" heißen, damit es geschlechterneutral ist

und danke..

EDIT: und 'Schwingungen' - was war denn da los beim tippen?!? 0,o


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Selbstgeschriebene Gedichte

07.02.2018 um 15:27
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:EDIT: und 'Schwingungen' - was war denn da los beim tippen?!? 0,o
Mach Dir keinen Kopf und egal wie es heißen müsste. Es gefällt mir und gut ist.


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Selbstgeschriebene Gedichte

13.03.2018 um 20:15
Hinter Glas

Hinter Glas,
Hinter Glas,
der Ort, an dem man dich vergass.
Hinter Glas,
Hinter Glas,
und wo mal deine Liebe sass...
Hinter Glas,
Hinter Glas,
sind Scheiben wie von Tränen nass.
Hinter Glas,
Hinter Glas,
hast du den Mut und fühlst noch was.
Hinter Glas,
Hinter Glas,
doch dieses Licht, wird seltsam blass
Hinter Glas,
Hinter Glas,
als Schmerz sich in die Träume frass...
Hinter Glas,
Hinter Glas,
ist da viel Traurigkeit und Hass.
Hinter Glas,
Hinter Glas,
und niemand sagt es kommt noch was.
Hinter Glas,
Hinter Glas,
was wenn ich nach dem Hammer fass ?
Hinter Glas,
Hinter Glas,
und weiss, dass ich es bleiben lass.
Und bleibe hinter Glas.

© 2018 Hyperborea


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Selbstgeschriebene Gedichte

21.06.2018 um 01:16
Es war düster und kalt in der Straße der Nacht,
unter Tränen sind unter anderem auch Adern geplatzt.
Ein Schmerz, der unbeschreiblich schön sein kann
wenn man es richtig anstellt, genauso stinkt wie abgelaufenes Schmand.

Schön wars, einfach wars.
Manchmal, da quietscht das Gras.
Taumelnd auf Drahtseilen, ein Bein in der Luft, lebensgefährliches und atemberaubendes,
im richtigen Grad.

Ein Schuss durchbohrt das Jochbein, die Kugel steckt tief im Asphalt.

Versteht jemand, diese kryptischen Worte,
die ohne Bedeutung brennen wie das Jenseits der Hölle schmoren?

Ein Anagram versteckt im wirren Text,
entdeckst du es, hast du den Tod geschmeckt.


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Selbstgeschriebene Gedichte

23.07.2018 um 02:56
Es gibt einen Menschen auf der Welt, der mir unglaublich gut gefällt,
und dieses Wesen, dass ahnt jeder, liebt mich trotz all meiner Fehler,
denn dieser Mensch, schlau, lieb, frech, verrückt und mein, begehrt
mich mehr als ich @Pestschwein , doch dieser Mensch mit reinem Herzen,
beklagt gelegentlich auch Schmerzen. Ich werde ihn retten, mich
aufopfern, nie beklagen, eher wird man mich zu Grabe tragen ...
Ich suchte dich ein Leben lang, verzweifelt, rastlos, schon fast krank,
der Sinn blieb lange unerkannt. Nur Qualen nahm ich noch wahr,
doch seit dem Tag als ich dich sah wurde mir recht schnell klar,
du musst es sein, dass fehlende Puzzelstück zu meinem Lebensglück ...


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Selbstgeschriebene Gedichte

09.08.2018 um 17:31
Melancholie

Einen Berg besteigen gar nicht schwer
Hat man doch ein Ziel vor Augen 
Der Körper zwar leer
Der Geist aber umso mehr
Besitzt den Willen dem Gipfel entgegen zu laufen

Ist man oben angekommen
Wird man stolz auf die Leistung sein
Die Sicht vom Nebel leicht verschwommen
Vom mühsamen Aufstieg noch benommen
Springt man in den See der Glückseeligkeit hinein

Nun heisst es Abschied nehmen von ganz oben
Man begiebt sich zurück auf den Weg 
Das Gefühl nun verschoben
Deshalb sollte man den Tag nicht vor dem Abend loben
Der Körper nun zwar fit der Geist nun aber träg

Die Hoffnung zumeist vermag Zweifel vertreiben 
Mit ihrer faszinierenden List
Angenehmer sich zu freuen als zu leiden
Trotzdem bringt einem zum Schweigen
Der Schmerz zu wissen dass Glück immer vergänglich ist


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Selbstgeschriebene Gedichte

12.08.2018 um 12:54
Nun gibt es viel zu tun, Schwache bewachen, Rachegefühle verlassen, aufheben des Rassendenken, gelassen in eine Richtung lenken, weder verblenden, noch Energie verschwenden, schädliches beenden, liebevolle Gedanken senden. Kleingkeiten vorbereiten, Bewusstsein erweitern, Harmonie verbreiten, Weg der Philosophie beschreiten, Wut hinaus schreien, Geld verschenken und nicht mit Zins ausleihen, über sich selbst nachdenken, reflektieren, Sorgen ertränken und sich nicht frustrieren lassen, erbauen neuer Strassen und versuchen zu lieben anstatt zu hassen. Fehler eingestehen, anstatt wegzurennen, Winde wehen, ohne sich von der Luft zu trennen, das innere Kind verstehen, ohne etwas wegzunehmen und Erfahrungen weitergeben. Mal weinen, mal Lachen, mal ruhig, mal krachend, aufwachend, wieder schlafend, mal langsam, dann wieder rasend schnell, Sterne fukeln auch in der Nacht grell.


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Selbstgeschriebene Gedichte

17.08.2018 um 11:37
Für meinen zweitältesten Enkel zur Einschulung:

[Opa]

Lieber Leo, deine Gäste
wünschen dir das Allerbeste
für die Schulzeit, die jetzt startet.

[Moritz]

Was? Das hätt' ich nicht erwartet!
Klaust dir einfach mein Gedicht?

[Opa]

Nein, mein Großer, tu ich nicht.
Es ist noch gar nicht lange her
da galten diese Zeilen Dir.
Grad' warst Du sechs, schon bist Du zehn
wie schnell vier Jahre doch vergeh'n!
Noch einmal vier ist Leo zehn,
noch vier dazu bist Du achtzehn!
Da mag euch dieser Ratschlag nützen:
wer nicht in Gang kommt der bleibt sitzen.
Die Zeit vergeht im Sauseschritt,
drum seid nicht faul, saust mit ihr mit.
Nutzt jeden Tag um schlau zu werden!

[Papa Fuchs]

Mein Stichwort: schlau! Ich bin auf Erden
als schlauer Fuchs gar wohlbekannt.
Ein jeder weiß im ganzen Land,
im Wald, der Wiese, auf dem Feld
bin ich der Fuchs, bin ich der Held!
Ich mach dass Kinder schläulich werden,
ich bin das schlauste Tier auf Erden!

[Mama Eule]

Was soll denn dieses ich ich ich,
dein Eigenlob stinkt fürchterlich.
Du bist hier nicht die Hauptperson,
die andern Gäste lachen schon.

[Papa Fuchs]

Es freut mich wenn die Menschen lachen,
wer schlau ist kann gut Späße machen.
Der kann noch vieles andre gut
und es verlässt ihn nie der Mut.
Drum seid wie ich ein Fuchs im Leben.
DIE Gabe möchte ich euch geben!

[Mama Eule]

Auch ich, die Königin der Nacht
hab einen Rat euch mitgebracht.
Geduldig aufmerksam zu sein
bringt mir 'ne Menge Mäuse ein.
Geduld ist auch für euch sehr wichtig.
Nichts überstürzen. Wenn, dann richtig
und konzentriert zu Werke geh'n,
dann läßt sich das Ergebnis seh'n.

[Opa]

Was ihr erstrebt erreicht ihr nur
mit Köpfchen und Muskulatur.
Drum tut dem Kopf UND Körper Gutes
was immer auch gesund ist: tut es!
Von Fuchs und Eule könnt ihr's lernen:
faßt euch ein Herz, greift nach den Sternen!

Großer Bruder, Schulanfänger: ausgedichtet hat der Sänger.
Seh ich mir die Gäste an, ist gleich der Sturm aufs Essen dran.
Da will ich nicht im Wege stehn - Danke und auf Wiedersehn!


41UFojIoopL. SY450 1689339-n0
Die Beanie Boos gabs dann für die beiden Knirpse als großes Plüschtier und als kleinen Schlüsselanhänger, für jeden einen Fuchs und eine Eule.


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Selbstgeschriebene Gedichte

18.08.2018 um 10:59
Während Gedanken wie Mücken schwirren, verirren sich Phantasien in penible Gefilde, verwildern, um zu singen, manchmal schwingend, manchmal stehend, nicht ganz verstehend, mal kommend, mal gehend, mal sich drehend, dann wieder flehend, nach vergessen, fressend, des Herzen Elixier, es sind mehr als drei, aber doch nicht vier, weder halb, noch ganz, die Katze beisst sich in den Schwanz, innerlich verwanzt, tanzt der Kreislauf des Lebens und doch nicht ganz vergebens, des Willen Sinn, wo geht wohl die Reise hin?

Vieles noch im Schatten liegt, was sich nicht offenbaren will, weil zu viel des wenigen zu gut wäre und in seiner Schwere, mehr Last und Leere, verquere Reize, wäre nicht sehr weise, fast schon krank, wie ein Schlüssel ohne Schrank, nutzlos, lustlos schwebe ich von Ort zu Ort, bin da und will gleich wieder fort, wiederholend, wie auf Kohlen gehend, tot und doch lebend, voller Wut und doch vergebend, nicht immerwährend, wie die Währung verändert ihren Wert, so auch der Kreislauf des Lebens auf der ewigen Strasse fährt, Bewusstsein als nicht enden wollendes Geschenk, und geschickt gelenkt von unsichtbarer Hand, jeder mixt sich seinen eigenen Zaubertrank.


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Selbstgeschriebene Gedichte

11.09.2018 um 01:37
Ein Frosch ging in die Bäckerei,
Und wollte Fliegen kaufen.
Doch weil es selbige nicht gab
musste er zum Metzger laufen.
Dort gab's die gute Fliegenwurst
und Wurmsalat mit Ei
Der Frosch der hat sich sehr gefreut
und rief ganz laut "Juchhei"


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Selbstgeschriebene Gedichte

22.10.2018 um 21:18
.

aufgepickt


du hast rosinen im kopf, ich picke eine auf
und lasse mir weisse schwingen wachsen
kreise mit den krähen über winterfeldern
und lerne, ihre schrägen lieder zu singen

dann lungern wir auf friedhofsmauern
erschrecken krächzend die trauernden
unterhalten uns mit den toten
fliegen hinauf zu den wolken
spielen engel - und kreischen im chor

ich bleib noch ein bisschen
wart auf mich mein schatz
und iss nicht alle rosinen

.


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Selbstgeschriebene Gedichte

30.11.2018 um 10:38
Liebe

Mein Schatz heute sage ich dir,
Du gehörst ein Leben lang zu mir.

Ich habe dich gesehen und es war pure Magie,
Kein einbilden, keine Strategie.

Es durchzog mich wie ein Blitz als ich dich sah,
Wie du lachtest, dein Gesicht und dein Haar,
Alles an dir war so wunderbar.

Ich wollte nur noch in deiner Nähe sein,
Deine Gegenwart ist wie Sonnenschein.

Tief in meinem Herzen loderten für dich sofort tausend Flammen,
Und nun mein Schatz, lodern unsere Herzen auf ewig zusammen.




War nur mal so ausgedacht..... Kritik bitte an mich lol


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Selbstgeschriebene Gedichte

02.12.2018 um 13:08
Ein Gedicht inspiriert durch ein steinernes Krokodil in dem Fluss Dreisam in Freiburg. Entstanden ist es in meiner Jugend. Da ich es momentan nicht vorliegen hab, ist hier die Version aus dem Gedächtnis. Dadurch ist es etwas gekürzt und der eine Reim ist wahrscheinlich auch deshalb verloren gegangen.


Das steinerne Krokodil zu Freiburg

Das Krokodil gebaut aus Stein,
Von Algen ist es nicht mehr rein,
Sitzt so für sich allein im Fluss,
Hebt kurz sein Maul zum list`gen Kuss.
Als es noch paddelnd Beute fing,
Der Blick so grausend an ihm hing,
Die Dreisam ihm sein Bette gab
Hat es erlebt noch schöne Tag.
Ein Denkmal ihm gesetzt zur Ehr,
Fängt keine grausend Blicke mehr.


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Selbstgeschriebene Gedichte

06.12.2018 um 16:24
Keine Ahnung ob es hier rein gehört. Aber schön und lustig ist es.

Herzlichen Glückwunsch!

Etwas grau und etwas kahl,
ach die Jugend war einmal.
Doch was nutzt denn das Gewimmer,
lieber Freund- es kommt noch schlimmer.

Haare wachsen aus den Ohren,
der Geruchssinn ist verloren.
Dabei hast du noch zu kämpfen,
um den Nasensaft zu dämpfen,
der sich an der Spitze sammelt
und als Tropfen runter bammelt.

Flach und trüb liegt die Pupille,
trotz der scharf geschliffenen Brille.
Du bekommst Parodontose,
deine Zähne werden lose,
schmerzhaft, wie sie einst gekommen,
werden sie dir jetzt genommen.

Und das künstliche Gebiss,
ist sehr oft ein Hindernis.
Schweigen wir von Nierenschmerzen,
von dem starken Klopf am Herzen,
von dem Magen diesen Hund,
keinesfalls ist er gesund.

Unten wird die Bauchwand faltig,
der Urin ist zuckerhaltig.
Der Popo, einst straff und rund,
leidet stark an Muskelschwund.

Wenn dir mal ein Wind entfleucht,
wird dir gleich das Hemde feucht.
Und des Mastdarms volle Falten,
können kaum den Stuhlgang halten.

Oftmals stören deinen Frieden,
Walnussgroße Hämorrhoiden.
Und die sogenannte gute,
vielgepriesene Wünschelrute,
hängt als leicht gekrümmter Schlauch,
unterm faltenreichen Bauch.

Nur zum Pinkeln lediglich,
dient der Schnippeldillerich.
Und er ist an dieser Stelle,
wirklich keine Freudenquelle.

Und die holde Weiblichkeit,
wittert dies und weiß Bescheid.
Schonungslos kommt sie zum Schluss,
er ist sittsam, weil er muss.

Doch trotz allem, lieber Knabe,
bring ich dir als gute Gabe,
wünsch dir für das nächste Jahr,
dein Urin sei wieder klar.
Alle Glieder soll'n sich straffen,
du sollst klettern wie die Affen.

Kurz, du sollst zum Playboy werden,
viele Jahre hier auf Erden.

Autor: unbekannt

Hat mein Mann damals zum 50. Geburtstag bekommen.


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Selbstgeschriebene Gedichte

06.02.2019 um 00:40
Leer


Wie weit ist es gekommen ,
Was ist nur passiert ?
Wieso muss das so enden,
Warum ist alles so kompliziert ?

Aus liebe wurde Hass ,
Aus vertrauen nur Schmerz .
Die Hoffnungen sind dahin ,
Ein stumpfes Herz ...


Ich dachte wir werden glücklich,
Ich dachte du liebst mich .
Doch jetzt weiß ich ganz bitter ,
Es gab immer nur deine Welt und dich .


Tag für Tag habe ich gehofft ,
Tag für Tag habe ich mich gefragt .
Wieso bin ich ihm zuwider ,
Wieso möchte er ohne mich lieber ?


Alles was ich wollte war liebe und Nähe ,
Alles was du gabst war Distanz und Schmähe.
Du hattest nur noch Ausreden übrig
Es wird besser , ich Lüge nicht !


Ich habe dir geglaubt und gehofft ?
Ich habe geweint und geahnt.
Das das nie so wird ,
Und ich keine liebe verdient hab .


Ich habe keine Kraft mehr ,
Jeder Tag ist eine Qual .
Ich will nur noch das es endet ,
Ich habe keine andere Wahl .


Die eine Chance ist Vertan,
Nur einen versuch , nur einmal Liebe.
Es soll wohl für mich nicht sein ,
Es ist einfach so,das ich das nicht verdiene .


Zur Hölle mit allem,
Ich Habe keine Kraft mehr.
Ich gebe hiermit auf ,
Was einst voll war ist nun leer ...


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Selbstgeschriebene Gedichte

21.02.2019 um 00:27
Einzelgänger

Du bist noch klein,
und doch bist du gern allein,
verkriechst dich hinter Kissen,
willst einfach nicht wissen,
was andere Kinder machen,
hast deine Matchboxautos die du liebst
und spielst damit ganz intensiv
allein für dich in einer Ecke.

Du wirst größer gehst zur Schule,
Freunde findest Du sehr schnell,
bist mit ihnen gern zusammen,
doch es ist nicht deine Welt.
Streifst mit ihnen durch die Wälder
heckt so manchen blödsinn aus
doch bald entdeckst du das es schöner
ist mit sich allein zu Haus.

Du sitzt nur noch vor dem Rechner
Schule schwänzen wird zur Norm
Freunde rufen an vergeblich
du bist einfach nie in Form.

Deine Türe fest verschlossen
niemandem lässt du hinein,
Freunde rufen an, vergeblich
und es tut dir nicht mal leid

baust dir eine Welt auf
voller kampf und lauten Spiel,
mit dem Hörer auf dem Kopfe,
willst du allen nur entfliehn.
Helden,Kampf, Geschrei und Krieger
sind wo du dich wohlig fühlst,
auch wenn sie nicht mit dir reden
du bist einfach mittendrin.

Heute viele Jahre später
gehst allein du deinen Weg
Freunde hast du nur noch wenig
doch ich weiß, das sie zu dir stehn

Du bist gern für dich alleine
das macht dir echt gar nichts aus
um so größer ist die Freude,
wenn du kommst zu uns nach Haus.
Reden, tratschen, klatschen, spielen
genießt bei uns du dann doch sehr,
und ich wünsche immer wieder,
das bei uns zu Haus du wärst.

@Sharasa


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Selbstgeschriebene Gedichte

21.02.2019 um 01:06
Cliquenwirtschaft

Ja das ist nun einmal so,
Cliquenwirtschaft ist famos.
Denn da ist man unter sich,
und man redet sich dort ein,
wer weiß klug, alles wissend und lieb zu sein.

Doch so mache Bande wird zerstört,
Durch Selbstbetrug und unerhört.
So was ist nicht ungefährlich
Und besser wäre es, man wäre ehrlich.
Ehrlichkeit tut manchmal weh,
verletzt die Eitelkeit, oh je.
Emotionen stehn in Flammen,
Wut, Enttäuschung kaum zu bannen,
Hintenrum wird nun agiert,
ja und dann ist es passiert,
Bis dann einer endlich meint;
Jetzt wird`s allerhöchste Zeit,
hier zu sagen, das macht alles keinen Sinn,
das Leben ist ja eh schon hin,
warum denkt niemand dran,
Anstand fängt woanders an.

Man ist immer sehr gefällig,
fühlt sich sehr dazu gehörig.
Cliquenwirtschaft ist famos,
denn da fühlt man sich ganz groß.
Lästern, klatschen, tratschen,
tritt auf anderer Leute Latschen,
keine Rücksicht nehmen bloss,
denn Cliquenwirtschaft ist famos.

Hat man Streit mit anderen Leuten,
kennt sie nicht, hat nichts zu bedeuten,
ruft man sich an und spricht darüber,
doch wie "stiile Post" kommt manches anders rüber,
und in wenigen Sekunden,
ist Dein Leben schnell verschwunden,
sich am Telefon erzählt,
wie Dein Leben war und weiter geht.

Ja und kommt dann doch etwas bei einem an
steht man ganz verwundert da,
und fragt sich fassungslos,
Mensch, was ist denn mit Dir los,
das in wenigen Seknden,
dein Leben völlig ist verschwunden
und man sich sich so verändern kann,
durch Cliquenwirtschaft, man oh man,
man sich selbst nicht mehr erkennen kann.

Ja das ist nun einmal so,
Cliquenwirtschaft ist famos.
Denn da ist man unter sich,
und man redet sich dort ein,
wer weiß klug, alles wissend und lieb zu sein.

Doch wer startet den Versuch, wem fällt es ein,
doch mal ehrlich und gerecht zu sein?

@Sharasa


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