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7.167 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bücher, Lesen, Literatur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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12.05.2018 um 08:12
@Photographer73
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12.05.2018 um 22:31
Rudyard Kipling - The White Man's Burden

660px-22The White Man27s Burden22 Judge Original anzeigen (0,5 MB)

Diesmal ist es kein Buch, sondern ein Gedicht des Dschungelbuch-Autors Kipling aus dem Jahr 1899, das er während des Kriegs der USA gegen Spanien geschrieben hat, dass es die Bürde des weißen Mannes sei, die wilden, teuflischen, kindlichen Völker zur Zivilisation zu führen. Diese zivilisatorische Aufgabe setzt er gleich mit dem Auszug der Juden aus Ägypten unter der Führung Moses.

Schon zeitgenössisch wurde sein Kolonialpathos auf die Schippe genommen (siehe Karikatur oben), darunter auch von Mark Twain.

Originaltext im Spoiler

Take up the White Man's burden—
Send forth the best ye breed—
Go bind your sons to exile
To serve your captives' need;
To wait in heavy harness,
On fluttered folk and wild—
Your new-caught, sullen peoples,
Half-devil and half-child.

Take up the White Man's burden—
In patience to abide,
To veil the threat of terror
And check the show of pride;
By open speech and simple,
An hundred times made plain
To seek another's profit,
And work another's gain.

Take up the White Man's burden—
The savage wars of peace—
Fill full the mouth of Famine
And bid the sickness cease;
And when your goal is nearest
The end for others sought,
Watch sloth and heathen Folly
Bring all your hopes to naught.

Take up the White Man's burden—
No tawdry rule of kings,
But toil of serf and sweeper—
The tale of common things.
The ports ye shall not enter,
The roads ye shall not tread,
Go make them with your living,
And mark them with your dead.

Take up the White Man's burden—
And reap his old reward:
The blame of those ye better,
The hate of those ye guard—
The cry of hosts ye humour
(Ah, slowly!) toward the light
“Why brought he us from bondage,
Our loved Egyptian night?”

Take up the White Man's burden—
Ye dare not stoop to less—
Nor call too loud on Freedom
To cloak your weariness;
By all ye cry or whisper,
By all ye leave or do,
The silent, sullen peoples
Shall weigh your gods and you.

Take up the White Man's burden—
Have done with childish days—
The lightly proferred laurel,
The easy, ungrudged praise.
Comes now, to search your manhood
Through all the thankless years
Cold, edged with dear-bought wisdom,
The judgment of your peers.




Link zum Original mit der deutschen Übersetzung:
http://www.loske.org/html/school/history/c19/burden_full.pdf


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13.05.2018 um 13:58
Zitat von NarrenschifferNarrenschiffer schrieb:Diesmal ist es kein Buch, sondern ein Gedicht des Dschungelbuch-Autors Kipling aus dem Jahr 1899, das er während des Kriegs der USA gegen Spanien geschrieben hat, dass es die Bürde des weißen Mannes sei, die wilden, teuflischen, kindlichen Völker zur Zivilisation zu führen. Diese zivilisatorische Aufgabe setzt er gleich mit dem Auszug der Juden aus Ägypten unter der Führung Moses.

Schon zeitgenössisch wurde sein Kolonialpathos auf die Schippe genommen (siehe Karikatur oben), darunter auch von Mark Twain.
Interessant wie kritisch bereits zu dieser Zeit die anachronostischen Darstellungen der Kolonialzeit und die imperialistischen Bestrebungen der Westmächte teilweise behandelt wurden.

Hatten in einem Seminar mal einige, teils auch zeitgenössische (19. sowie Anfang 20. Jahrundert rum), Texte dazu behandelt die sehr aufschlussreich waren.


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14.05.2018 um 04:46
Die Dunklen Gassen des Himmels von Tad Williams.
Neben John Niven mein neuer Lieblings Autor :Y:


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15.05.2018 um 18:17
Ich lese gerade Die Briefe der Josefine Eyland von Werner Szymczak. Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was ich davon halten soll. Zu mal das Buch üppige 72 Seiten hat.


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16.05.2018 um 23:15
Thomas McCarthy - Rassismus, Imperialismus und die Idee menschlicher Entwicklung

McCarthy

Große Worte des Neo-Kantianers, das Buch selbst hält nicht, was es verspricht, dazu ist es viel zu sprunghaft in der Thematik und zu oberflächlich in der Wirklichkeitsanalyse.

Ausgangspunkt ist die These, dass sich Rassismus in heutiger Zeit von einem biologischen zu einem kulturellen bzw. sozialen gewandelt hat, der nicht mehr auf biologischen Unterschieden basiert, auch wenn das Human Genom Project dies implizieren könnte.

Als Kantianer geht McCarthy von einer Entwicklungsmöglichkeit der Menschheit aus, aber nicht mehr wie Kant unter der Prämisse einer überlegenen weißen Rasse, welche die rote, gelbe und schwarze in die Höhe der Zivilisation zieht, sondern unter der Prämisse einer globalen Governance, die nicht unbedingt eine Weltregierung zu bedeuten hat, welche eine "globale Gerechtigkeit" (bei Kant hieß es "ewiger Frieden") installieren könnte.

Diese globale Gerechtigkeit muss im Sinne von Gadamers Vielfalt-Axiom pluralistisch unter Einbeziehung derzeit benachteiligter Weltregionen sein, auch wenn Nationalstaatsinteressen und damit wirtschaftliche Dominanzstellungen der USA und Westeuropas (subventionierte Landwirtschaft, Patentdominanz, Konzerneinfluss in Organisationen von G7 bis Weltbank und Internationalem Währungsfond) zu brechen seien, was die Grundvoraussetzung einer gerechten und nachhaltigen Weltordnung sei.

Anzudenken sei auch, dass die Industriestaaten, welche durch Kolonialismus und Imperialismus die Strukturen in vielen Weltregionen nachhaltig verändert haben, Reparationszahlungen für die langfristigen Schäden leisten. Denn viele benachteiligte Staaten hätten keinerlei Möglichkeit aufgrund des oben angeführten Drucks an der Modernisierung beteiligt zu werden und gleichzeitig keinerlei Chance zu vorkolonialen oder vorimperialistischen traditionellen Lebens- und Wirtschaftsformen zurückzukehren.

Ebenso seien Reparationsleistungen der USA innerstaatlich für die afroamerikanische Gemeinde überlegenswert, vor allem da auch nach dem Bürgerkrieg und der Sklavenbefreiung Benachteiligungen nicht aufgehört hätten, und durch die Segregationsgesetze von 1913, die bis 1964 in Kraft waren, die Umstrukturierung einer Gesellschaft begründet hätte, welche durch Ghettoisierung und damit einer Rückkoppelungsschleife der Armut in vielen Bereichen (darunter segregierte Wohnviertel, Arbeitsmarkt, Bildungschancen) eine ethnische Benachteiligung verschärft habe.

Vorbild für Reparationsleistungen sei Deutschland und seine Aufarbeitung der Verbrechen der Nazi-Herrschaft. Für die USA bzw. die ehemaligen Kolonialmächte wünscht er sich eine tiefgehende Aufarbeitung wie sie in der Bundesrepublik als Folge des Historikerstreits in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts stattgefunden hat.

Letztlich ist dieses Buch eine Tour de Force durch verschiedenste Aspekte mit den oben beschriebenen Schlussfolgerungen. Schwerpunkte setzt McCarthy folgendermaßen:

- Kants Rassismus in Gegenüberstellung zu seiner moralisch begründeten Weltentwicklungstheorie
- die US-Segregationspolitik von 1914 bis 1964 mit Ausblicken zurück und nach vor
- imperialistische Dependenz- und Modernisierungstheorien des 20. Jhs
- unipolare Dominanztheorien des US-Neokonservativismus Anfang des 21. Jhs

Alles sehr umfangreich, wie es scheint, aber es sind nicht 3000 Seiten mit ausführlichen Quellenstudien, sondern nur gut 300 Seiten. Dass es da an Tiefe fehlt, ist selbstredend. Auch liest sich das Werk streckenweise wie eine Arbeit eines gut belesenen Studenten (Ich-Tabu wird gebrochen, thematisch wird wildest gesprungen, eine Flut an Name-Dropping und Kurzzitaten von Top-Leuten).

McCarthy ist das nicht, er ist emeritierter Professor für "Humanities" am Institut für Philosophie der Northwestern University, einer US-Privatuniversität.

Eine höfliche Rezension habe ich beim Deutschlandfunk gefunden:
http://www.deutschlandfunkkultur.de/thomas-mccarthy-ueber-rassismus-vervollkommnung-und.1270.de.html?dram:article_id=343328

Wahrscheinlich ist McCarthy eh ein netter Mensch:
http://www.philosophy.northwestern.edu/people/emeriti-faculty/mccarthy-thomas.html


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17.05.2018 um 10:47
A Higher Loyalty: Truth, Lies, and Leadership :-)


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19.05.2018 um 10:08
Illuminati von Dan Brown


51yHW2J5C3L

Die Illuminaten sind wieder da und machen Ärger im Vatikan.


Liest sich sehr flüssig, das gefällt mir.


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19.05.2018 um 10:51
Hat jemand mal ein Buch von von Schirach gelesen?


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19.05.2018 um 11:35
Zitat von FunkystreetFunkystreet schrieb:Hat jemand mal ein Buch von von Schirach gelesen?
Ganz viele Leute, ist ja ein Bestseller-Autor. :D


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19.05.2018 um 13:56
@Funkystreet
Ja.


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21.05.2018 um 11:52
Harper Lee - Wer die Nachtigall stört

Nachtigall2Original anzeigen (0,2 MB)

Dieser Roman aus 1960 stand schon länger auf meiner Wunschliste, da ich vor Jahren mal die Verfilmung gesehen habe. Dieser in einer fiktiven Kleinstadt Alabamas zwischen 1933 und 1935 spielende Roman hat zum zentralen Thema Vorurteile und die Gleichwertigkeit aller Menschen unabhängig von ihrer ethnischen oder sozialen Herkunft. Zumindest fast.

Die Kleinstadt ist sozial und ethnisch sehr deutlich gegliedert:

- Innenstadt: Klein- und Bildungsbürgertum
- Stadtrand: weiße Arbeiter
- In einem eigenen Stadtteil: Afroamerikaner (arbeiten als Tagelöhner bzw. Haushälterinnen)

Dazu kommen noch die am Land lebenden Bauern, welche allesamt sehr unter der Depression leiden, verarmt sind und sich gerne dem Whiskey zuwenden.

Der Rechtsanwalt Atticus Finch durchbricht diese ethnische und soziale Trennung, indem er als Pflichtverteidiger eines wegen Vergewaltigung angeklagten Schwarzen die Indizien seiner Unschuld an den Tag legt und den Vater des Mädchens in ein Licht rückt, das vermuten lässt, dass dieser selbst seiner Tochter schwere Verletzungen zugefügt hat, weil sie sich mit dem Angeklagten aus freien Stücken hat einlassen wollen.

Der Vater versucht sich wegen dieser öffentlichen Demütigung vor Gericht an Fink zu rächen, indem er nach einer Schulveranstaltung die Kinder Finks zu ermorden versucht. Der in Abgeschiedenheit lebende Nachbar Boo Radley rettet die Kinder: er ersticht den Angreifer.

Lee gelingt es in diesem sehr gefällig und spannend geschriebenen Roman, die sozial komplexe und rigide sich trennende Kleinstadtwelt der Depressionszeit einzufangen und gleichzeitig diese Welt in die Gegenwart zu öffnen. Vier Jahre nach Erscheinen des Romans wurden die seit 1913 existierenden Segregationsgesetze mit dem Civil Rights Act aufgehoben.

Seitenhiebe auf die Doppelzüngigkeit von "Yankees" sind auch zu finden, so hätten diese zwar für die Sklavenbefreiung sogar einen Krieg geführt, wollten jedoch mit keinem Schwarzen an einem Tisch sitzen, und die sich gegen die Judenverfolgung in Hitler-Deutschland aussprechende Lehrerin ist eine ausgesprochene Rassistin gegenüber der afroamerikanischen Bevölkerung.

Einen guten Überblick über die Figurenkonstellation bietet der Wikipedia-Eintrag:
Wikipedia: Wer die Nachtigall stört#Figuren


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21.05.2018 um 17:03
Zitat von AliceTAliceT schrieb am 04.02.2018:Von ihm sollte man sowieso alles lesen.

Verneigung, ob dieses unglaublichen Talents :lv: ;)
Zitat von AliceTAliceT schrieb am 05.02.2018:Empfinde eher das Gegenteil - er wird immer besser, in meinen Augen (sofern das überhaupt noch geht :D )
Zitat von AliceTAliceT schrieb am 05.02.2018:Der Typ ist ein Genie, zumindest als Schriftsteller und Künstler, ich glaube fast, als Mensch. :)
Witz des Jahrhunderts Michel Houellebecq als Genie zu beschreiben....seine "Werke" strotzen inhaltlich nur so vor Rassismus, Abgrenzung und Verschwörungstheorien, man sollte ihn eher als jemanden beschreiben der durch die Leichtgläubigkeit div. Menschen finanziell profitiert ...da er ja nur etwas Islamophobes und Abgrenzendes schreiben muss damit sie es lesen. Seine geistigen Ergüsse kann man genau so in die Mülltonne kloppen wie die eines Akif Pirinçci's

...und ja das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen nach dem ich diese Lobeshymnen gesehen habe. :|


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21.05.2018 um 19:48
Alex Capus - Der Fälscher, die Spionin und der Bombenbauer
Von drei Helden wider Willen erzählt Alex Capus in seinem neuen Roman: Vom Pazifisten Felix Bloch, der nach 1933 in den USA beim Bau der Atombombe hilft. Von Laura d’Oriano, die Sängerin werden will und als alliierte Spionin in Italien endet. Und von Emile Gilliéron, der mit Schliemann nach Troja reist und zum größten Kunstfälscher aller Zeiten wird. Nur einmal können die drei einander begegnet sein: im November 1924 am Hauptbahnhof Zürich. Doch ihre Wege bleiben auf eigentümliche Weise miteinander verbunden. Capus treibt seinen Erzählstil des faktentreuen Träumens zu neuer Meisterschaft. Heiter, elegant und lakonisch folgt der Erfolgsautor aus der Schweiz den exakt recherchierten Lebensläufen seiner Helden.
fael


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23.05.2018 um 17:40
Wenn die Wahrheit Kopf steht

Die Islamfeindlichkeit von AfD, Pegida & Co.


von Christian Röther

Pegida und AfD versetzen unser Land in Aufruhr. Eine zentrale Rolle spielt dabei der Islam, den Aktivisten beider Gruppen dämonisieren. Doch wie wurde ausgerechnet diese Religion zum Hassobjekt rechter Bewegungen? Und wie soll man damit umgehen?
Das Buch analysiert antiislamische Kampagnen und Akteure im historischen und gegenwärtigen Kontext. In einer emotional aufgeladenen und unübersichtlichen Debatte liefert Christian Röther Hintergrundinformationen zum Islam, zu Islamfeindlichkeit, Pegida und AfD. Er zeigt, wie man sich selbst konstruktiv einbringen und auf ein verbessertes gesellschaftliches Klima hinwirken kann.



Wenn die Wahrheit Kopf steht


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23.05.2018 um 18:18
Ich lese gerade das Kommunistische Manifest von Karl Marx und Friedrich Engels.
Bis jetzt ganz interessant.


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24.05.2018 um 18:10
"Ready Player One", das Buch nach dem der Film entstand. Beide, Buch wie Film, ein absolutes Muß für jeden 80er-Jahre-Trashkultur-Fan und selbsterklärtem Nerd.
Anno 2037 ist die Welt am A*, mit Energieknappheit, Hunger, wirtschaftlichem Elend und riesigen Gettos, die aus hochgestapelten Containerwohnungen bestehen. Aber kaum jemand schert sich drum, weil alle per Spezialbrille und -Handschuhen ihre Tage in der "Oasis" verbringen, dem ultimativen Videospiel-Universum, in dem alles möglich ist, jeder sein kann was er will, die Kids in die Schule gehen und die Erwachsenen Geschäfte aller Art tätigen, einschließlich der Jagd nach virtuellem Geld, das in der realen Welt genauso viel wert ist. Als der Schöpfer dieses Universums stirbt, hinterläßt er sein ganzes milliardenschweres Erbe einschließlich der absoluten Macht über die Oasis demjenigen, der drei in der Oasis versteckte Schlüssel findet und sie in drei versteckte Tore einführt und auf diese Weise den Weg zu einem "Osterei" geht, welches das Vermächtnis darstellt.
Zwischen Buch und Film gibt es etliche Unterschiede - im Film schützt z. B. King Kong den ersten Schlüssel, im Buch muß der Jäger sich den Schlüssel im altmodischen Computerspiel-Duell gegen einen Zauberer erkämpfen - aber der zugrundeliegende Geist, die Freude an der trashigen Kultur der 80er Jahre samt jeder Menge Wissen darüber und Insidergags, ist der gleiche. Im Film ist allein die schwebende Tanzszene in der Disco das Zuschauen schon wert :) .... und der Kampf um das Schloß unter dem Schutzschild, wo Tausende Schlüsseljäger gegen die Bösewichte der Firma IOI kämpfen, kommt in beiden Fassungen gleichermaßen vor und erinnert nicht ohne Grund an die Schlachten in "Herr der Ringe".
Wer sich das Buch besorgt, sollte viel Zeit einplanen, es läßt sich so einfach und flüssig lesen, daß man es nicht mehr aus der Hand legen will. Es schadet aber nichts, den Film vorher schon gesehen zu haben, denn wie gesagt, es gibt Unterschiede, die das Buch auch danach noch interessant bleiben lassen.


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24.05.2018 um 18:23
... vom gleichen Autor Ernest Cline stammt noch ein anderes Buch, das bei Fans von Trashkultur feuchte Träume beschwört, nämlich "Armada", hab ich noch nicht gelesen, nur kurz mal hineingespitzt. Die Grundgeschichte gab es früher schon mal, Kinder spielen Computerspiele, in denen es um die Abwehr feindlicher Raumschiffe geht, und am Ende stellen sich die Spiele als Vorbereitung auf einen echten Weltraumkrieg heraus, einschließlich Landung eines echten Raumschiffs auf dem Schulhof, um den Spitzenspieler abzuholen (grins), aber der Schluß geht unerwartet in eine ganz andere Richtung.


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24.05.2018 um 18:31
Der große Philip Roth ist gegangen.

Zum Glück habe ich erst ca. 2/3 seines Werks gelesen, sodass mir noch ein paar Bücher von ihm zu entdecken bleiben.

Interessierten möchte ich zwei meiner Lieblings Roth' empfehlen:

Portnoys Beschwerden

und

Amerikanisches Idyll


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25.05.2018 um 08:10
4 3 2 1 von Paul Auster


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